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Jonas Hector × Mark Uth

Pairing: Jonas Hector und Mark Uth
Sonstiges: \
words: 1615

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Mark hatte Jonas schon angerufen, kurz nachdem er zu Hause angekommen war.

Was eigentlich der größte Liebesbeweis war, den es gab.

Er war verfolgt worden, gepackt, geschlagen und nur mit Not zu Hause angekommen, und doch war das erste woran er dachte, seinen Freund anzurufen, weil er nicht wollte das Jonas es durch die Presse erfuhr.

Er spielte die Situation natürlich runter, sonst würde der Kölner vor Sorge an die Decke gehen.

Der Brünette war besorgt, doch es hielt sich in Grenzen, bis ihn das erste Video von den Attacken vor dem Schalke Bus zu kamen.

Die Schreie, Beleidigung auf vielen Sprachen. Es wurden Eier geworfen, und dann das Video, wo Mark und Amiri zusammen weg rennen mussten, verfolgt von einer Masse wütender Fans, die ihnen Pyro Technik hinterher waren.

Sie wollten sie wirklich verletzen. Geschockt hatte Jonas auf den Bildschirm gestart, während sich ein dicker Klos in seinem Hals bildete.

Wie konnten Menschen so grausam sein. Nicht nur psychische, sondern auch physische Gewalt einfach anzuwenden, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.

Jonas kannte manche Fans im Sport, wie er die Tücken kannte. Aber eine solche Aktion war wirklich noch schlimmer als ein Albtraum. Vorallem wie sich alle darüber lustig machten, die Videos teilten und dabei Witze rissen.

Der Kölner brauchte gar nicht lange zu überlegen, sondern griff einfach nach seinen Schlüsseln.

Er wollte nicht in Köln in seiner leeren Wohnung sein, in der er sich einsam fühlte und Angst bekam.

Er wollte in Marks Arme, sein Gesicht in seiner Brust vergraben und seine beruhigenden Worte hören.

Seine Handy steckte er noch schnell in die Hosentasche, bevor er die Haustür hinter sich zu zog, und sich mitten in der Nacht auf den Weg zu Mark. machte.

Alle Anrufe seines Freundes ignorierte er gekonnt, er würde ihn nur abhalten wollen zu ihm zu kommen. So gut kannte Jonas Mark dann auch.

Tatsächlich saß der Schalker frustriert auf seiner Couch, hatte den Kopf in den Händen vergraben und starrte auf den Boden.

Seine Finger zitterten, dass Adrenalin klang langsam ab. Hervor kamen Wut, Trauer, aber auch Angst. Natürlich alles den sogenannten Fans gegen über.

Irgendwo wollte auch der Blauäugige einfach nur Jonas in seinen Armen wissen. Seinen Freund berühren und sich von der ganzen restlichen Welt mit ihm abschirmen. Also hörte er auf den Brünetten abhalten zu wollen.

Ein paar Nachrichten musste er jedoch trotzdem beantworten, die meisten vom Voratand und anderen, die sich erschrocken um das Wohl der Spieler sorgten.

"Bist du verletzt, Mark?", wurde er von seinem Team Arzt per What's App gefragt und zum ersten Mal sah der Schalker auf seine Handgelenke, die einen dumpfen Schmerz aussprühten.

Tatsächlich waren da schon leichte lilane Schatten, und an seinem Oberarm befanden sich Schürfwunden von der Pyro.

Trotzdem war es nichts wildes und der Spieler antwortete mit einem kurzen 'Nein'.

"Möchtest du reden?", war dann die nächste Frage und seufzend stellte der Deutsche seine Nachrichten aus.

Ja, er wollte reden. Aber nicht mit seinem Trainer, dem Arzt oder gar dem Team. Die einzige Person mit der er reden wollte, war Jonas, der grade mit einer ziemliche hohen Geschwindigkeit durch die Nacht von Köln nach Gelsenkirchen fuhr.

Da der Schalker wusste, dass er vermutlich alleine schlecht schlafen würde, schnappte er sich einfach eine Decke und begab sich auf seine Terrasse.

Die Nacht war kühl, doch es ließ sich aushalten, seine Bank mit tausenden Kissen konnte man erhitzen, und die Decke brachte ebenfalls Wärme.

Trotzdem klärte die Nacht auch seine Gedanken und den Rausch in dem er sich befand.

Man hatte sie tatsächlich angegriffen. Nicht nur mit Beleidigungen und Verflechtungen. Man hatte vielen Spielern körperlich Gewalt zufügt, etwas was Mark nie so erwartet hätte. Sie waren verfolgt worden, beschmissen wie getreten.

Er konnte sich nicht wirklich vorstellen wieder auf das Feld für genau solche Leute zu gehen, zu kämpfen um dann doch wieder nur von allen beschimpft zu werden.

Er war keines Wegs ein Charakter der schnell aufgab, aber er hatte irgendwo auch Grenzen.

Müde schloss er ein wenig die Augen um zu dösen und auf seinen Freund zu warten, der grade auf den Autobahnen Deutschlands unterwegs war.

Sobald Jonas bei der Tür von seines Freundes abgekommen war, zog er mit zittrigen Fingern den Ersatzschlüssel unter einem Stein hervor, bevor er eintrat.

Eine enorme Müdigkeit lag über ihm, und doch wirkte er hellwach. Schnell durchstreifte er das Wohnzimmer auf dem Weg nach oben, wo er Mark vermutete, bevor er ihm Augenwinkel das kleine Seitenlicht von draußen wahr nahm.

Sofort betrat er ohne Schuhe und Jacke die Terrasse und rannte regelrecht auf seinen Freund zu, der zufrieden ein gekuschelt auf der Bank schlafen zu schien.

Zumindest noch.

Ohne groß darauf Rücksicht zu nehmen, warf sich der Kölner in die Arme des anderen, der erschrocken die Augen aufriss, bevor er sich der Situation aneignen konnte.

Fast Augenblicklich schloss er seinen Griff mit der Decke fest um den Torso seines Freundes und spürte wie dieser leise anfing zu schluchzen.

Jonas war schon immer emotional gewesen, leidenschaftlich, hatte keine Scheu das auch zu zeigen.

"Ich hatte so Angst um dich", wisperte der Kölner gegen den Hals des etwas Jüngeren.

"Es ist alles gut, ich bin okay", versuchte Mark den Kleineren zu beruhigen. Der sich nur noch dichter an ihn drückte.

"Komm unter die Decke, sonst frierst du noch", brummte Mark fordernd, zog dabei einen Zipfel seiner winterdecke hoch, und ließ Jonas darunter krabbeln, sich dann aber wieder auf seinen Schoß setzend.

Ohne groß zu warten beugte sich der Kölner vor, und ließ ihre Lippen sich vereinen.

Marks Hände wanderten wie von selbst über die trainierten Oberschenkel des Älteren, bevor seine Finger unter dessen Pullover schlüpften.

Mit dem Daumen zog er leichte Kreise, genoss die rauen Lippen seines Freundes auf den eigenen. Jonas war schon immer sein Ruhepol gewesen, sein sicherer Hafen.

"Bist du wirklich okay?", fragte Jonas besorgt, nachdem er sich sachte vom anderen gelöst hatte. Seine Hände stützte er auf dessen Brust ab, und musterte den Jüngeren ganz genau. Er wollte es sofort merken, wenn ihn der Schalker anlog.

"Nur ein paar Schrammen, keine Sorge, Kleiner", keck zwinkerte ihm Mark zu, und versuchte wirklich alles zu überspielen. Kurz lächelte Jonas über den Kosenamen, der keinen Sinn machte, immerhin waren sie beide gleich groß und er auch noch Älter, doch trotzdem ließ er diese lahme Aussage dem Brünetten nicht durch gehen.

"Kann ich sie sehen?", fragte der Gelockte ruhig, und schenkte Mark ein zuversichtliches Lächeln, während er unter der Decke nach seiner Hand griff und diese sanft drückte.

Seufzend nickte der Schalker und machte Anstalten nach drinnen zu gehen, weswegen sich Jonas, wenn auch etwas umständlich, von seinem Schoß erhob.

Hand in Hand lief das Pärchen schließlich ins Innere, wo Mark sofort die Heizung ein paar Grad höher stellte.

Auffordernd nickte ihm der Kölner Kapitän zu, und mit verdrehten Augen zog sich der Jüngere schließlich seinen Pullover vom Körper.

Im Licht der Deckenlampe konnte man an einigen Stellen des durchaus helleren Hauttypen ganz klar Hämatome erkennen, während an den Armen einige Schrammen hinzu kamen.

"Solche Arschlöcher", wisperte Jonas geschockt und fuhr ganz vorsichtig mit dem Daumen über die rötlich-lilanen Flecken.

Mark ließ es einfach geschehen. Natürlich war es nicht nichts, aber er war einfach verdammt froh nicht von seinen Verfolgern erwischt worden zu sein. Sonst wäre es wohl nicht bei blauen Flecken und Schrammen geblieben.

"Der Verein kümmert sich bestimmt ausreichend drum, mach dir keinen Kopf."

Natürlich machte sich Jonas trotzdem einen Kopf. Es war seine Art und sein Charakter.

Vielleicht harmonierten sie deswegen so gut miteinander.

Jonas mehr besorgt als manch anderer, trotzdem immer aufgeschlossen und hilfsbereit. Ein kleiner Sonnenschein.

Mark sprach oft bevor er nach dachte, und über ließ lieber anderen das integrieren Neuer in die Mannschaft. Er war trotzdem klar im Kopf und hatte keine Scheu vor vielen Kameras sich zu äußern.

Unterschiedliche Charaktere zogen automatisch an, weil sie sich ergänzten. Zwei Menschen die genau gleich laut und viel redeten, dass konnte auf Dauer nicht funktionieren.

"Kannst du schlafen?", verlangte Jonas zu wissen, während er seine Finger nebenbei über die Bauchmuskeln seines Freundes tanzen ließ.

"Grad eben konnte ich es auch... obwohl jetzt bist du da. Vielleicht kann ich es jetzt nicht mehr
Vielleicht muss ich die Schönheit meines Freundes die ganze Nacht anschauen, weil ich ihn so selten sehe."

Fast auf Kommando lief Jonas rot an und gab dem Schalker mit der Hand spielerisch einen Klaps auf die nackte Brust.

"Hör auf", brummte er nur peinlich berührt, während Marks kehliges Lachen durch die Wohnung dröhnte.

"Da erlebst du traumatisches und hast nix anderes im Kopf als mich zu ärgern", beleidigt schob der Kölner eine Unterlippe hervor, doch sah damit eigentlich nur noch knuffiger aus als eh schon.

"Bin dieses Jahr fast auf dem Feld gestorben, mich schockt bei Schalke nix mehr", kam es trocken aus Marks Mund, mit einem Hauch von Sarkasmus. Trotzdem verzog Jonas leicht das Gesicht. Daran musste er nun wirklich nicht erinnert werden. Das war ein absuluter Tag zum Vergessen.

"Komm", streckte Mark seine Hand auffordernd aus, und lächelnd legte Jonas die eigene in seine, "ich bin froh dass du da bist."

"Für dich immer", lächelnd platzierte der Kölner einen sanften Kuss auf die rauen Wangen seines Freundes.

Lächelnd bestätigte Mark diese kleine Geste, bevor sie zusammen endlich den Weg ins Bett auf sich nahmen.

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Heyyy,

hab ich zu viele shots für Jonas und Mark? Nein.

wächst meine Liebe für die beiden jeden Tag? Vielleicht.

brauche ich mehr shots? JA

Hoffe euch gefällt dieser kleine One Shot. Wegen der Kurzgeschichte kam ja diesen Monat nicht viel. Außer der Wichtel os in 4 Tagen.

Über Rückmeldung würde ich mich wie immer freuen.

Lg painoton

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