Gio Reyna × Erling Haaland 🎄1️⃣🎄
Pairing: Gio Reyna und Erling Haaland
Sonstiges: 1. Dezember/Wichtel OS für mimimy288
words: 1383
×Gio×
"Ich liebe dich."
Das war das erste mit dem Gio am Morgen mitten im Dezember geweckt wurde, und diese Worte ließen sein Herz augenblicklich schneller schlagen.
Freudig drehte er sich einmal um die eigene Achse, und konnte nun in das Gesicht seines Freundes schauen, dessen blonde Haare in aussahen ließen, wie einen Engel. Gios Engel.
"Guten Morgen", flüsterte der Amerikaner zurück, begann sachte seine Finger auf der nackten Brust des Norwegers tanzen zu lassen.
Generell waren sie beide nackt. Sie waren erst seit kurzem zusammen, und hatten noch nicht oft die Gelegenheit sich nahe zu kommen, und deswegen genossen sie es jedes einzelne Mal aufs neue besonders.
Etwas nach Wärme suchend schob Gio sein Bein zwischen die Schenkel seines Freundes, der auf Grund der Kälte erschrocken zusammen zuckte.
"Hast du schon wieder deine Decke verloren?", murrte er, während er durch die dunklen Locken vom Kleineren fuhr, bevor er sanft seine Lippen auf dessen Stirn platzierte.
"Vielleicht", kichernd schmiegte sich Gio an den anderen, und genoss seinen ruhigen starken Herzschlag zu hören.
Die beiden lagen vollkommen ruhig da, als hätten sie nie etwas anderes getan.
Erling hatte seine starken Arme im den Jüngeren legte, der seinen Kopf auf der Brust vom Norweger platziert hatte.
Sachte strich der Blonde ihm immer wieder durch die Haare und die genossen die ersten Sonnenstrahlen die durch ihr Fenster der gemeinsamen Wohnung fielen.
"Na komm", unterbrach Erling schließlich nach einer Zeit die wunderschöne Stille, und schob bestimmend die Decke von ihren Körpern.
Augenblicklich legte sich eine Gänsehaut auf Gios Amre und er fröstelte.
"Training ist in einer halben Stunde, wir müssen uns beeilen", raunte Erling dem Kleineren ins Ohr, bevor er sich aus dem Bett erhob und schon mal den Weg in Richtung Küche einschlug.
Missmutug brummte Gio auf, sah sehnsüchtig seinem Freund hinterher, der ja immer noch keine Klamotten trug. Aber das tat Erling fast nie zu Hause.
Vielleicht war das auch der Grund, warum die beiden Dortmundspieler ihre Finger nicht von einander lassen konnten.
Nach ein paar Sekunden in denen Gio einfach nur regungslos an die Decke gestarrt hatte, richtete sich der Brünette schließlich auf, und schlurfte müde ins Bad.
Gähnend schnappte stellte er den Wasserhahn an, um sich mit kalten Wasser wenigstens etwas in die Realität zu holen.
Doch das klappte auch ganz gut, als er beim hoch schauen einen Blick in den Spiegel warf.
"ERLING HAALAND", donnerte es schließlich durch die Wohnung, während sich Gio an seinen Hals fasste.
Es war nicht so, dass er nicht mit einer kleinen Hinterlassenschaft seines Freundes von letzter Nacht gerechnet hätte, keines Wegs. Aber ausgemacht waren Bereiche wie die Brust, oder Hüfte, aber verdammt nicht 5 Knutschflecke rund um den Halsbereich wo jeder Horst hinschauen konnte.
"Was ist denn kjære", unschuldig drein blicken steckte Erling seinen Kopf durch die Badezimmer Tür.
Er wusste genau dass er etwas verbrochen hatte, denn seinen Kosenamen kjære benutzte er nur, wenn er etwas falsch gemacht hatte, oder den Amerikaner besänftigen wollte.
"Du-",zischte Gio böse, und bohrte dem Blonden wütend seinen Zeigefinger in die Brust.
"Wie soll ich zum Training gehen?!"
"Mit deinen Füßen?"
Schluckend bereute Erling seine Worte noch im selben Moment, als Gios braune Augen nur noch dunkler wurden, und man wirklich Angst vor dem sonst so kleinen und lieben Amerikaner bekommen konnte.
"Heute ist doch das Wichteln", versuchte der Stürmer schließlich geschickt das Thema zu wechseln. Kurz schien es sogar zu funktionieren, bevor der Brünette wieder wütender wurde.
"Du holst mir jetzt sofort einen Schal", befahl er seinem Freund.
"Natűrlich kjære", gab Erling sofort klein bei, und schnurrte den Kosenamen für seinen Freund ja regelrecht, sodass sich dessen Gesichtszüge ein wenig glätteten.
"Und hol die Wichtelgeschenke für Mats und Rapha", schrei er seinem Freund nach, bevor sich der Brünette wieder dem Spiegel zu wand und seufzend über die Markierungen strich.
Er wünsche sich manchmal wirklich top zu sein, und nicht einfach nur im Rausch der Gefühle komplett weg zu treten und einfach gar nichts mehr mitzubekommen.
Aber was sollte man machen.
Schnell zog sich der Amerikaner die Klamotten auf ihrer Ablage an, eine einfache Jeans und Pulli, bevor er den Schal von seinem Freund murrend entgegen nahm.
Entschuldigend platzierte Erling seine vollen Lippen kurz auf die Stirn des Kleineren, und dieser brummte zufrieden auf.
"Jaja, und jetzt wieder a gekrochen kommen", doch trotz allem legte sich ein Lächeln auf seine Lippen.
"Los jetzt, wir haben eh schon getrödelt", ordnete Gio kurz darauf an, sodass die beiden Fußballer mit ihren Wichtel Geschenken das Haus verließen.
Sobald sie am Trainingsplatz angekommen waren, zog Gio Erlings Schal automatisch fester um seinen Hals, und betete einfach, dass niemand die Markierungen sehen würde.
Die Mannschaft wusste von den beiden Youngsters, das war nicht das Problem. Das Problem lag eher darin, dass die beiden kein ruhiges Training absolvieren können, sollte Marco zum Beispiel einen Blick auf Gios Hals werfen.
Denn was gab es besseres als an einem Montag Morgen das Mannschaftspärchen zu necken? Richtig, nichts.
Außer vielleicht wenn Cristiano Ronaldo höchstpersönlich seinen Knack Arsch auf das Feld der Borussia bewegen würde. Da Raphaël seine Beziehung zu dem anderen Portugiesen allerdings aufs mindeste beschränkte würde Gio wohl heute nicht in den Genuss davon kommen und musste sich zu seinem Leidwesen mit dem riesen großen Schal seines Freundes herum schlagen.
"Guten Morgen", wurden die beiden Youngsters schließlich von einem trällernden Marco Reus begrüßt, der als einziger in der Kabine nicht auf seinem Platz saß, sondern wie ein komplett verrückter umher sprang.
"Na los, kusch kusch auf eure Plätze, es ist Zeit fürs Wichteln."
Eher minder begeistert folgten die beiden brav den Anweisungen ihres Kapitäns, der die anderen scheinbar schon seit mehreren Minuten so herum trällernd auf die Nerven ging.
"Also", begann er schließlich seine Stimme zu erheben.
"Wir machen das ganze nicht anonym, damit auch jeder sich schön viel Mühe gibt."
Kurz machte der Blonde eine Kunstpause bevor er ein silbernes Geschenk hinter seinem Rücken hervor zog.
"Dass hier ist für dich mein Lieber Schmelle, ich wünsche dir ganz frohe Weihnachten", stolz streckte Marco sein Geschenk dem Dienst ältesten im Raum entgegen, der das ganze aber nur mit einem brummen kommentiert, das Geschenk in seine Tasche pfefferte und seines wortlos Mats neben sich übergab.
Beleidigt schnaubte Marco auf und murmelte nur ein leises: "Weihnachtsbanause."
So ging das schließlich die Runde lang.
Schließlich war Gio an der Reihe, und holte eines der Geschenke aus seiner Sporttasche zwischen seinen Beinen, wobei er sich nach vorne beugte.
"Ulalla", ging es sofort durch den Raum, und ruckartig schoss der Amerikaner wieder nach oben.
Beim runter beugen hatte sich wohl sein Schal genau an der falschen Stelle gelöst, und nun war das eingetreten, was der Brünette schon die ganze Zeit befürchtet hatte. Der absulute Horror.
"Na dann bin ich ja froh, dass ich Erlings gezogen habe", mit einem kecken Grinsen streckte Julian seinem Blonden Kollegen ein in Papier geeickeltes Geschenk entgegen.
Um von der Situation etwas abzulenken öffnete der Norweger das Päckchen neugierig, bevor er Julian einen 'what the fuck' Blick entgegen warf.
"Dein Ernst?", fragte er halb belustigt, halb genervt, während er einen Karton mit 100 Kondomen aus dem Papier zog.
Sofort ging das Gegröhle los, und wenn das überhaupt noch ging, dann wurde Gio definitiv noch röter.
"Ich tu nur alles für Gios Wohl", grinste Julian und zwinkerte dem Amerikaner zu, der peinlich berührt seinen Kopf an Erlings Schulter vergrub.
"Mich beunruhigt es eher, dass du meine Größe weißt, wo schaust du bitte hin beim Duschen?", murrend stellte Erling die Box weg, und legte einen Arm um seinen Freund, um ihn vor den ganzen Blicken zu schützen.
Mit einem leises 'Pff' Geräusch wandte sich Julian ab, und auch der Rest beruhigte sich erstaunlich schnell, und die Wichtel Runde ging weiter.
"Das war so peinlich", murmelte Gio gegen den Oberarm seines Freundes.
"Du darfst mir heute auch ein paar Knutschflecke machen", entschuldigend gab Erling dem Kleineren einen Kuss auf die Stirn und schenkte dem Geschehen um sie herum, keinerlei Aufmerksamkeit.
"Vergiss es, sonst denken die noch, wir haben Jules Geschenk ausprobiert."
"Werden wir nicht?", entrüstet riss Erling seine blauen Augen auf, und Gio fing leise an zu kichern.
"Nur wenn du die Idioten im Training von mir fern hälst."
"Ich werde es mit allen Mitteln versuchen."
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Hey,
ich wünsche euch allen einen tollen ersten Dezember.
Leider findet mein Adventskalender nicht statt deswegen poste ich die Shots hier.
Über Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen.
Lg painoton
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