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Cristiano Ronaldo × Sergi Roberto

Pairing: Cristiano Ronaldo und Sergi Roberto
Genre: drama/fluff
Sonstiges: basierend auf dem letzten El Classico, zu welchem Cris erschien
Words: 1671

×Sergi×

"Kommt er?", der leichte Seitenhieb von Marc sollte mich wohl nochmal auf die Frage fokussieren, welche ich aber schon durchaus alleine verstanden hatte.

Allerdings wusste ich nicht mit mehr als einem Schulterzucken zu antworten.

Ich hatte einfach überhaupt keine Ahnung.

"Ich weiß es nicht", seufzend richtete ich mich von der Holzbank auf, nachdem ich endlich meinen Schuh fertig gebunden hatte.

Meine zitternden Hände waren die Erklärung für das Versagen an den Schnürsenkeln.

Ich war nervös, nervöser als ich sonst bei einem El Classico gewöhnlicher Weiße war.

Mitleidig legte der Torwart neben mir einen Arm um mich, öffnete den Mund, doch schloss ihn dann wieder.

Er wusste auch nicht meine Nervosität zu bekämpfen.

Ich bezweifelte eh wirklich stark, ob das űberhaupt jemand konnte, aber vermutlich nicht.

"Er wird kommen, Sergi, mach dir nicht so einen Kopf", von der Seite trat ein fertig angezogener Gerard Pique zu uns, während er deutlich optimistischer als Marc und ich zusammen aussah,"er ist ja eigentlich kein Arschloch...zumindest nicht, wenn ich nicht dabei bin."

Gerards Versuch, mich immerhin ein wenig aufzumuntern glückte, denn ein leichtes Schmunzeln schlich sich auf meine Lippen.

"Wir werden ja sehen."

Ich wusste nicht, was mich draußen erwartete, ob er kommen würde. Aber ich wünschte es mir.

Doch die Kameras würden mir es schon zeigen.

Denn ein Cristiano Ronaldo wurde nicht ignoriert.

Erst recht nicht, wenn er zu einem Spiel von seinem Ex Club kam, und auf der Tribüne saß.

Ein erneutes Anstupsen von Marc brachte mich schließlich zum Verlassen der Auswärtskabine, um immer mehr in Richtung Feld zu kommen.

Im Tunnel trafen wir aber schließlich ersteinmal auf unsere Rivalen.

Die Stimmung war kühl, geredet wurde nur mit den eigenen Leuten.

Schon immer war das vor einem Spiel so heftig, fast schon gruselig, da wir außerhalb eines Stadions durchaus alle miteinander harmonieren konnten.

Bei Veranstaltungen oder sogar Privat hatten sich immerhin Freundschaften gebildet, viele spielten in den Nationalmannschaften zusammen.

Doch befanden wir uns in einem Stadion, da verschwand jegliche Sympathie, da war nur noch diese Stille.

Marc drehte sich zu Toni, um mit seinem Landsmann wohl ein paar Worte zu wechseln, worauf hin er von Lionel allerdings weggezogen wurde.

Sowohl Marc, als auch Toni verdrehten die Augen und auch ich schüttelte innerlich den Kopf.

Es war jedesmal das selbe, so unglaublich.

Von einem Organisator bekamen wir schließlich das Zeichen zum Losgehen, während ich noch nach der Hand meines Einlaufkindes griff.

Der Kleine Junge war ziemlich aufgeregt und blickte sich ehrfürchtig zwischen all diesen großen Spielern um.

Ich drückte vorsichtig seine kleine Hand, woraufhin mir ein strahlendes Lächeln entgegen kam, was auch mich in dieser Kälte durchaus zum Schmunzeln brachte.

Zusammen mit dem Kleinen an der Seite, lief ich schließlich auf das Feld.

Jedes Mal war es doch so eine unglaubliche Stimmung.

Es war altbekannt, dass wir Spanier doch einiges an Temperament und Feuer hatten, und all dieses Feuer traf nun von zwei Seiten aufeinander.

Die Fans waren erhitzt, das Stadion bebte fast jetzt schon.

Es war einfach atemberaubend.

Doch nicht nur das.

Es raubte mir noch mehr den Atem, als ich eine so gewohnte Person auf dem großen Bildschirm über dem Feld präsentiert bekam.

Er war hier.

Schluckend blieb ich kurz stehen, noch von seinem Anblick völlig besessen, bevor ich von dem verwirrten kleinen Jungen zum Weitergehen animiert wurde.

Das würde ein hartes Spiel werden, wenn meine Konzentration jetzt schon abhanden ging.

-

"Verdammte Scheiße."

Dem konnte ich nur zustimmen, während ich mich erneut auf die kalte Holzbank fallen ließ und das Gesicht in den Händen vergrub.

Die erste Halbzeit lief recht unspektakulär, doch in der zweiten nahm Real deutlich die Überhand.

Marc schaffte es zwar in der zweiten Halbzeit die Führung der Madrillen zu verhindern, und auch Geri schaffte es einen platzierten Kopfball von Isco abzuwehren.

Doch wir konnten nicht jedem Ball standhalten, weswegen es knapp 20 Minuten vor dem Anpfiff zum ersten Tor unserer Gegner kam und schließlich in der Nachspielzeit auch noch ein Tor für die Madrillen fiel.

Es war zum Haareraufen.

Wir waren nicht zum Abschuss gekommen und hatten generell heute keine wirkliche Leistung auf dem Feld gezeigt.

Kein Wunder also, dass in der kompletten Kabine die Stille regierte und man nur ab und an einige Flüche hören konnte.

Lustlos streifte ich mir schließlich die verschwitzen Sachen ab und begab mich unter die Dusche.

Doch auch das warme Wasser konnte meine verspanneten Muskeln, anders als sonst, auch nicht lösen.

Es fehlte etwas. Und nach diesem etwas sehnte ich mich.

Mehr als nach einem Sieg.

Dadurch dass die Dusche ihren Zweck nicht erfüllte verließ ich diese schnell und beeilte mich auch beim Anziehen meiner normalen Klamotten.

Erst als ich aus der Kabine trat konnte ich eine gewisse Entspannung merken, die zwar klein, aber hilfreich war.

Traurig war ich schon dabei meine Kopfhörer anzustöpseln und mich von der Musik vollkommen in ihren Bann ziehen zu lassen, als ich aufeinmal eine Stimme hinter mir vernahm.

"Tut mir leid, dass ihr verloren habt, Sergi."

Fast sofort fuhr ich herum, nur um einen aufmunternd lächelnden Cristiano vor mir zu sehen.

Die schwarzen Haare waren nicht vergeelt, sondern flauschig auf seinem Kopf verwuschelt, so wie ich sie am liebsten an ihm mochte.

"Cris?", ich war selbst von mir erschrocken,wie unsicher meine Stimme klang.

Ich war nie unsicher bei ihm gewesen, hatte ihm stets blind vertraut.

"Komm her Chico."

Auf fordernd breitete der Portugiese seine starken Arme aus.

Es war wie ein Startzeichen fűr meinen Körper, denn fast sofort setzte er sich in Bewegung und sprang in die Arme des Weltstars und auch ein paar Tränen drohten sich über meine Wangen zu kämpfen.

"Du bist hier", schniefend vergrub ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge und atmete diesen herben Eigengeruch des anderen ein.

Ich spürte wie er vorsichtig seine Arme um meinen Körper legte, sodass ich nicht außversehen runter rutschen konnte.

"Natürlich bin ich hier, ich liebe dich Chico."

Zärtlich legte er seine Lippen kurz auf meine Schulter, bevor er mich sanft auf dem Boden absetzte und seine Hände zärtlich an meine nassen Wangen legte, um die Tränen mit den Daumen weg zu streichen.

"Aber unser Streit?", ich wusste immer noch nicht ganz, die Situation zu händeln.

"Baby, dass ist unser 3ter Jahrestag, es ist egal. Wir haben beide überreagiert, vergessen wir es einfach. Ich liebe dich, dass ist unser Tag, und von sowas dummen lass ich mir den sicher nicht versalzen."

Zufrieden vereinte ich unsere Lippen, während ich meine Hände in seinem Nacken verschränkte und er seine an meine Taillie legte.

Zärtlich vertiefte der Portugiese unseren Kuss, völlig vergessend, dass wir uns mitten im Gang zu den Bussen befanden, wo sowohl die Madrillen, als auch mein Team frűher oder später entlang gehen mussten.

Doch es war egal. Mir war es sowas von egal.

Solange Cris in meiner Nähe war, da gab es nur ihn und mich sodass ich vollkommend gleichgültig meine Hand in die schwarzen Haare krallte und ihm daraufhin ein leises Keuchen entlockte.

"Nehmt euch ein Zimmer."

Erschrocken fuhr ich nach hinten, und versuchte mich hastig von Cris zu lösen, der meine Pläne aber schneunigst zu nichte machte und mich mit seinen Händen an meiner Taille fest bei sich behielt.

Nur seinen Kopf drehte er in Richtung der Störenfriede, die sich als Lionel und Gerard entpuppen, von denen uns einer verstörter angrinste, als der andere.

"Ihr seid bescheuert."

Peinlich berűhrt vergrub ich mein Gesicht in der Jacke meines Freundes, versuchend meine Röte vor meinen Teamkollegen zu verstecken.

Cris ließ ein kehliges Lachen von sich hören, bevor sich seine Lippen dicht an meinem Ohr wieder fanden.

"Lass uns gehen, bevor noch meine Ex Kollegen hier aufkreuzen, auf die vorwurfsvollen Blicke kann ich wirklich verzichten. Außerdem", gespannt lauschte ich seinen raunenden Worten, die nur fűr mich bestimmt waren,"kann es sein, dass da noch eine kleine Überraschung bei mir im Auto wartet."

Sofort spürte ich dieses angenehme Prickeln, dass ich immer bei Aufregung empfand.

In dem Moment war es mir dann auch herzlich egal, warum zur Hölle mein Freund mit einem Auto gekommen war, denn es zählte nur das Wort Űberraschung.

Ich konnte Cris's Grinsen wirklich spüren, als ich den Portugiesen hektisch nach draußen zum Spielerparkplatz zog.

"Haben wir es aufeinmal so eilig Baby."

Den Spitznamen betonte er übertrieben.

Ich wusste genau warum er das tat.

Ich hasste ihn und normal konnte sich der Schwarzhaarige nun eine elend lange Rede anhören, warum er diesen Kosenamen gefälligst sein lassen zu habe.

Aber Überraschung, war hier das Wort, was mich von dieser Tat abhielt, und das war meinem Freund natürlich durchaus bewusst.

"Welches Auto?", neugierig blickte ich mich zwischen den schicken Sportwagen um, lief dann zu dem, den Cris mir wies.

"Warte, ich hol sie aus dem Kofferraum, in der Hoffnung, dass sie sich schon darin befindet."

Mit einem letzten Kuss auf die Lippen begab sich der Portugiese zum Kofferraum des Geländewagens und ließ mich neugierig vorne stehen.

Erst als er mit samt der Überraschung hinter dem schwarzen Gefährt hervor trat, hörte ich auf mit meinem nervösen Gezappel.

"Oh mein Gott."

Geschockt, war ich wie erstarrt.

Doch Cris lief weiter komplett unbeeindruckt auf mich zu,so lässig wie ein Cristiano Ronaldo nun mal war.

"Alles Gute zum 3ten Jahrestag Baby", und damit überreichte er mir das kleine Wesen, welches er bei sich trug und mit einem Herz aller liebsten 'Wuff' wurde auch ich nochmal von ihm begrüßt.

"Ich liebe dich", die Worte wahren ehrlich, doch ich schaffte es nicht sie ihm ins Gesicht zu sagen.

Denn wie sollte man auch den Blick von einem verdammten Australian Sheppard Welpen nehmen, welcher einem grade versuchte den eigenen Daumen zu essen.

Richtig gar nicht.

________

Heey, I'm back.

Es gab eine etwas längere Schreib-Pause, weil ich nicht wirklich Lust hatte.

Dieser OS war praktisch zum reinkommen und ja.... merkt man dezent.

Definitiv nicht mein bester OS, aber is halt jetzt so.

Müssen Cris und Sergi damit leben, dass ihr OS so n bisschen Trash is.

Lg

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