Pairing: Cristiano Ronaldo und Paulo Dybala
Genre: drama, fluff
Sonstiges: One Shot basiert auf Bild + Video (oben verlinkt)
2:1 gegen Parma (ich hab das Spiel nicht geschaut und habe mir n bisschen was dazu gedichtet)
Words: 1261

×Paulo×

Da war es. Das war das 2 zu 1 für uns.

War es in der ersten Hälfte des Spieles noch recht träge, folgten jetzt in der zweiten Halbzeit Schlag auf Schlag grade die Tore.

In der 48 hatte Cristiano zur Führung geschossen, 7 Minuten darauf hatte die gegnerische Mannschaft allerdings wieder den Ausgleich erzielt.

Jetzt, wieder 3 Minuten später, schoss uns unsere Nummer 7 jedoch sofort wieder in die dominate Position.

Sobald ich den erneuten Torschuss des Portugiesen realisiert hatte, floss auch schon die Energie durch meine Adern, wofür auch Teils die schreienden, erhitzen Fans zuständig waren.

Freudig schreiend lief ich auf den Größeren zu, welcher auch fast sofort einen Arm um mich legte und dann mit mir zusammen am Spielfeldrand entlang joggte.

Das pure Adrenalin und Glück floss durch meine Adern, während die Ränge von unseren Fans am ausrasten und feiern waren.

Es war ein wunderbares Gefühl zu wissen, dass diese Leute immer hinter einem standen, man für viele ein Vorbild war.

Ich liebte es zusammen mit meiner Mannschaft ihnen zu beweisen, dass wir es wert waren.

Ich liebte es mit meinen Freunden, wie zum Beispiel Cris, einfach nach einem Tor jubelnd auf einander zu hüpfen, oder wir jetzt eben an den Rängen vorbei zu laufen, von welchen die Fangesänge durchs ganze Stadion zu hören waren.

Grade als ich mich darauf hin allerdings mit dem Kopf zu unserem Torschützen umdrehen wollte, um diesen zu seinem wunderschönen Abzug vor dem Kasten zu gratulieren, passierte etwas sehr gravierendes,was uns noch lange Zeit beschäftigen sollte.

Denn während Cris im selben Moment wohl meinen Nacken küssen wollen, hatte ich meinen Kopf so ungünstig gedreht, dass das nächste was ich spürte, warme, doch leicht raue Lippen auf meinen waren.

Es war nur ein kurzer Moment, doch trotzdem begannen meine Lippen leicht zu prickeln und mein Herz machte einen kleinen Hüpfer. Verdammt.

Geschockt versteifte ich mich, während ich merkte wie von hinten Leonardo und einige anderen aus der Mannschaft angelaufen kamen und mich und Cris umarmten.

Dieser hatte mich zwar weiterhin mitgezogen und behielt seinen Kopf dicht bei meinen Halsbereich, jedoch konnte ich ihm anhand seines Blickes ansehen, wie geschockt er eigentlich war.

Meine Gedanken spielten verrückt.

Gott, wie konnte mich ein so kurzer, so unbeteutender Moment so aus der Fassung bringen?

Auch ich versuchte mir von dem Ganzen, wie Cris es tat, wenig anmerken zu lassen und so zu tun, als sei nichts gewesen.

Es war geschehen, man konnte bloß noch hoffen, dass die Kameras in diesem Moment nicht auf uns gerichtet waren.

Das Cristiano meine Gedanken teilte, merkte ich daran, wie zielsicher er die einzelnen Ränge, nach Fotografen systematisch über die Schulter von Leonardo hinweg systematisch absuchte.

______

Beim 2:1 blieb es schließlich auch.

Wir hatten nicht mehr wirklich nach vorne gespielt, weder Cris noch ich, und mit zwei Stürmern die nicht mehr nach vorne spielen und sich eher lustlos hinten verschanzen, war generell nicht viel anzufangen.

Wir konnten wirklich froh sein, dass unsere Abwehr so gut mitgearbeitet hatte, sodass es auch wirklich beim 2:1 blieb, ansonsten wäre es nochmal brenzlig geworden.

Relativ schnell nach dem Abpfiff  verschwand ich mit Blick auf den Boden, Richtung Kabine.

Normalerweise blieb ich nach den Spielen immer noch und feierte mit der Mannschaft und auch mit den Fans, allerdings hatte mich Cris' und mein Zusammenstoß doch mehr durcheinander gebracht, als es sollte.

Seufzend zog ich mir also in der Umkleide meine Traingssachen aus und tauschte sie schnell gegen normale Kleidung.

Auf Duschen wollte ich ebenfalls verzichten, was sonst auch nicht meine Art war.

Beim 2:1 blieb es schließlich auch.

Wir hatten nicht mehr wirklich nach vorne gespielt, weder Cris noch ich, und mit zwei Stürmern die nicht mehr nach vorne spielen und sich eher lustlos hinten verschanzen, war generell nicht viel anzufangen.

Wir konnten wirklich froh sein, dass unsere Abwehr so gut mitgearbeitet hatte, sodass es auch wirklich beim 2:1 blieb, ansonsten wäre es nochmal brenzlig geworden.

Relativ schnell nach dem Abpfiff  verschwand ich mit Blick auf den Boden, Richtung Kabine.

Normalerweise blieb ich nach den Spielen immer noch und feierte mit der Mannschaft und auch mit den Fans, allerdings hatte mich Cris' und mein Zusammenstoß doch mehr durcheinander gebracht, als es sollte.

Seufzend zog ich mir also in der Umkleide meine Traingssachen aus und tauschte sie schnell gegen normale Kleidung.

Auf Duschen wollte ich ebenfalls verzichten, was sonst auch nicht meine Art war.

Der Gang war noch leer, weshalb meine Schritte doch etwas dumpf durch den Gebäude-Trakt hallten, was ein komisches Gefühl in mir hinterließ.

Eine leichte Gänsehaut überzog meinen Körper, weswegen ich mich versuchte abzulenken und mir aus diesem Grund meine Kopfhörer in die Ohren steckte.

Hauptsache ich musste dieses gespenstische Schrittlaufen nicht mehr hören.

Ein paar Meter ging das Ganze auch wirklich gut von dannen und ich schaffte es schon mal in Richtung Bus.

Doch nach ein paar Metern sollte sich so ziemlich der schlimmste Herzinfarkt meines Lebens ereignen, als auf einmal von schräg hinter mir eine Hand nach meinem Arm griff, ich gedreht und schließlich gegen eine kahle, weiße Betonwand gedrückt wurde. 

Mein Körper war wie gelähmt und ich hatte die Augen panisch geschlossen und fast krampfartig zusammen gepresst, zumindest solange, bis ich sachte Berührungen auf meiner Wange wahr nehmen konnte.

"Princessa, ich bins bloß", die raue Stimme bescherte mir augenblicklich Gänsehaut und ich konnte mich langsam entspannen.

"Gott Cris, willst du mich umbringen?!"

Immer noch leicht geschockt drehte ich mich im Griff des Portugiesen, bevor sich mein Körper etwas gelockerter gegen die kalte Wand lehnen konnte.

"Sorry ich habs nicht mehr ausgehalten", war das einzige, was ich von unserer Nummer 7ben noch gemurmelt verstand, bevor sich erneut seine rauen Lippen auf meine legten, nur diesmal weit aus länger und gefühlvoller als auf dem Spielfeld.

Nur zu gern erwiderte ich den zärtlichen, trotzdem leidenschaftlichen Kuss des Größeren, während ich meine Hände in seinen Nacken wandern ließ und seine an meiner Hüfte spüren konnte.

Selbst nach monatelanger Beziehung konnte ich nicht genug von diesem Mann bekommen.

"Beschwer dich nicht, ich habs dir extra leichter gemacht und bin nicht duschen gegangen."

Mein Gerede ging aber vermutlich in seinem Shirt unter, da ich mein Gesicht an Cris' Brust vergraben hatte, um seinen wunderbaren Duft zu inhalieren.

"Gute Entscheidung, anderer Seits hätte unsere Mannschaft vermutlich einen Live-Porno auf dem Spielfeld gehabt. Adrenalin und dann mein Freund, der mich auf einmal vor laufenden Kameras küsst-"

"Ey, moment! Du hast mich geküsst, ich hab nur den Kopf gedreht!"

Das ließ ich sicher nicht auf mir sitzen, dass er die Situation jetzt drehen wollte, wir blieben mal schön bei der Wahrheit.

Schmunzelnd blickte mich der ältere mit dieser gewissen Sanftheit in den Augen an, während er mir mit den Fingern einige Haarsträhnchen aus dem Gesicht strich.

"Komm, gehen wir in den Bus, hier könnte jeder Zeit jemand vorbei kommen. Das auf dem Feld kann man erklären. Hier würde es allerdings schon etwas schwerer werden."

Auch wenn es mir nicht leicht fiel, mich vom meinem Freund zu lõsen, wusste ich, dass es das richtige war.

Trotzdem streckte ich bettelnd meine Hand nach seiner aus und schob die Unterlippe vor, sodass Cris eigentlich nichts anderes übrig blieb, als grinsend zu seufzen und so händchenhaltend mit mir zum Bus zu laufen.

____

Weiß nicht so wirklich, was ich davon halten soll. Hoffe es ist trotzdem ein wenig erträglich.

Lg