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Toni Kroos x Sergio Ramos

•für @mendesgirl11 & @Lii_Panda
•beide keine Fussballer
•Toni ist 16 & Sergio 24
•spielt in den 1980er Jahren

Gelangweilt sitzt der Deutsche in Italien im Ferienhaus seiner Eltern, welche stinkreich waren. Hier gab es keine wirklichen interessanten Dinge, er hatte schon alles gesehen, da sie jedes Jahr hier her kommen. Die Altstadt ist wunderschön aber er war ja schon an jedem Ort und die Leute hier waren auch immer noch die selben. Da gabs zwar dieses Mädchen mit dem er schon einige heiße Nächte hatte, aber eigentlich war das auch nur aus Langeweile und eigentlich fand er sie ja auch gar nicht toll.

Das einzige was dieses Jahr anders ist, ist das sein Vater einen Praktikanten haben wird der am heutigen Abend noch bei ihnen ankommen soll. Toni wusste nichts über ihn, außer dass er seinem Vater bei der Architektur helfen soll und das er Spanier ist.

——

Toni
Meine Großmutter und meine Mutter waren fertig mit dem Essen und gemeinsam mit meinem Opa trug ich alles nach draußen. Wir essen fast immer draußen, denn das Wetter hier ist immer fabelhaft. Mein Vater war gerade damit beschäftigt dem Praktikanten unser Haus zu zeigen. Ich werde mir mit ihm ein Bad teilen, welches unsere zwei Zimmern trennt. Ich bin gespannt wie er heißt, wie er aussieht und wie alt er ist.

Mein Vater kam aus dem Haus, im Gepäck ein relativ großer, gut gebauter Mann. Er war wunderschön. Noch nie habe ich so über einen Mann gedacht, aber er war es wirklich, ein strahlendes Lächeln, wunderschöne Augen und braune, gold leuchtende Haare. Sein spanischer Akzent machte mich wahnsinnig und er stellt sich als „Sergio" vor. Wie er das R rollt, ich könnte ihm stundenlang zuhören.

Während des Essens erfuhr ich, dass er 8 Jahre älter als ich ist und aus Sevilla kommt. Wenn er über seine Heimat spricht glänzen seine Augen, so als wäre es das schönste der Welt.
„Toni zeigst du ihm Morgen bitte die Stadt?"

——

Ich genieße die Sonne auf einer unserer Liegen bei unserem Pool und lese eines meiner Lieblingsbücher. Bücher, Geschichte und Musik sind die wichtigsten Dinge für mich.

Leute, die lesen, verstecken sich. Sie verstecken, wer sie sind. Menschen, die sich verstecken, mögen es nicht immer, wer sie sind."

Ach echt? Gut das du mich nicht kennst."

„Noch nicht. Was ist? Zeigst du mir jetzt die Stadt?"

Sofort springe ich auf und renne die Treppen hoch um mir ein Hemd anzuziehen. Danach zeige ich ihm unsere Fahrräder, mit welchen wir in die Stadt fahren. Der Weg war ruhig, man sieht viel von der Landschaft und ganz so weit war es auch nicht. Wir machten ein Wettrennen und lachten viel. Bis vorhin fand ich ihn noch ziemlich arrogant aber jetzt schien er schon viel netter.

Ich erzählte ihm etwas von jeder Sehenswürdigkeit und eigentlich alles was ich über diese Stadt wusste. Er ist ein guter Zuhörer und stellt viele Fragen, es interessiert ihn wirklich.

„Du bist wirklich sehr schlau und gebildet für dein Alter, Toni." er lächelte mich an, es war ein besonderes Lächeln. Ich habe diese Worte schon oft gehört, doch sie von ihm zu hören bedeutete mir so viel mehr.

Wir gingen noch kurz in ein Restaurant etwas trinken, wir rauchten sogar noch Zigaretten zusammen bevor ich beschließe ihm noch meinen Lieblingsplatz hier zu zeigen. Nicht viele kennen ihn weshalb dort so gut wie nie eine Menschenseele war. Es ist eine große Wiese und ganz hinten versteckte sich ein Teich mit einigen Bäumen um sich herum. Man kann sehr gut mit den Füßen rein gehen und drin laufen,was wir auch machten. Ich erzählte Sergio wie besonders dieser Platz war, wie ich ihn gefunden habe und welche Bücher ich hier verschlungen habe.
Danach wusste ich nicht mehr was ich sagen soll, weshalb ich mich zu ihm umdrehe. Ich hatte ihm so viel erzählt, jetzt ist er dran mit reden. Doch er sagte nichts, er schaute mich nur an. Ich bemerkte die Spannung zwischen uns und trete einen Schritt näher an ihn heran. Er beginnt zu grinsen „Du machst es mir echt nicht leicht, kleiner."
Er läuft an mir durch, wieder Richtung Wiese. Seine Worte hätten so Vieles bedeuten können, doch irgendwie wusste ich genau was er meinte.

Wir legten uns in das Gras, mit vereinzelten gelben Blumen und schließen die Augen um zu entspannen
Ich denke wieder zu viel nach und redete kein Wort, was eher untypisch für mich war.

„Über was denkst du nach?"

„Über vieles." ich seufze.
„Ich liebe das hier."

„Was?"

„Alles."

„Wie ist es mit mir?"

„Ach,ist nicht mal so schlecht."

Ich spüre wie er zu mir rüberschaut und sich aufsetzt, ich wurde ein bisschen nervös und blieb einfach liegen. Er beugt sich leicht über mich und führt seinen Zeigefinger zu meinen Lippen,welche er nachfährt. Durch mein Körper strömt ein angenehmes, neues Gefühl, welches kitzelte. Ich drehe meinen Kopf auch leicht zu ihm, setze mich auf etwas auf und er legt seine Lippen auf meine. Es war als ob ein Feuerwerk in mir explodieren würde. Er löst sich leider viel zu schnell von mir „Ist es jetzt besser?" Peinlich berührt rieche ich an einer Blume, doch ich konzentrierte mich gar nicht auf den Geruch. Ich wollte es nochmal machen und dieses Gefühl noch einmal spüren. Also drehte ich mich schnell wieder um und küsse ihn erneut, diesmal nur viel intensiver. Am Anfang erwiderte er doch dann löst er sich wieder und lacht. „Nein nein nein, Toni, wir dürfen das nicht." flüstert er. „Ich kenne mich selbst, wenn wir damit anfangen, kann ich es nicht mehr lassen. Wir haben nichts gemacht, nichts wofür wir uns schämen müssen, und das ist was Gutes, okey?"
„Ich will es aber."

Und ich ließ auch nicht nach. Es war klar, dass wir es nicht lassen konnten.

——

Wenn er nicht bei meinem Vater war verbrachten wir die ganze Zeit zusammen. Wir redeten einfach oder machten.. naja ihr wisst schon und an einem Abend war eine Party in der Nachbarschaft. Ich saß da, trank Alkohol mit ein paar Leuten in meinem Alter und rauchte eine. Und er? Er stand auf der Tanzfläche und tanzte mit irgend einer Frau und in dem Moment wurde mir eins klar.

Vielleicht war es der Alkohol, vielleicht war es die Wahrheit, vielleicht wollte ich nicht, dass die Dinge abstrakt wurden, aber ich hatte das Gefühl, ich sollte es zugeben, weil dies der Moment war, um es zuzugeben, weil mir plötzlich auffiel, dass dies der Grund war, Ich muss ihm sagen: >Du bist die einzige Person, von der ich mich gern verabschieden würde, wenn ich sterbe, denn nur dann ergibt das, was ich mein Leben nenne, einen Sinn. Und wenn ich höre, dass du gestorben bist, wird mein Leben, wie ich es kenne, das Ich, das jetzt mit dir spricht, aufhören zu existieren.<

Aber ich weiß, dass ich zu feige bin um es ihm jemals zu sagen.

Vielleicht machte mich unsere wenige Zeit auch sentimental. Vielleicht leide ich am Ende unter der Zeit.

——

Ich würde am Liebsten jede Sekunde dieser Sommerferien mit ihm hier in meinem Bett verbringen, doch das ging leider nicht. Er muss meinem Vater helfen und niemand darf das von uns wissen, es muss geheim bleiben.
Ich geh durch das Bad in sein Zimmer und sehe eine seiner Unterhosen. Ich kann nicht widerstehen und rieche an ihr, sie riecht nach ihm und dann dachte ich an ihn. Und daran was wir die nächsten 5 Wochen zusammen erleben werden. Meine Hand ließ ich dabei in meine Hose gleiten, noch nie hatte ich solche Gedanken. Noch nie sehnte ich mich so sehr nach einer Person, wieso zieht er mich an wie ein Magnet? Irgendwie schäme ich mich dafür, aber irgendwie fühlt es sich auch so unglaublich toll an. Vielleicht ja weil es so anders war und so ein Reiz.

Plötzlich wurde mir klar, dass wir nur für kurze Zeit sind, dass die Zeit immer vergeht, und dass die Zeit immer genau dann vorbei ist, wenn wir am wenigsten bereit sind, loszulassen und mehr haben wollen...

Also muss ich die Zeit nutzen, weshalb ich ihm einen Zettel schreibe.
Wir sollen uns heute Nacht treffen. Wir sollten uns jeden freien Moment heimlich treffen um die Zeit sich auszahlen zu lassen, obwohl ich sie am Liebsten anhalten würde.

Und er kam, wie er dann jeden Abend kam und er hat mich fühlen lassen wie kein anderer. Wir machten Dinge, die mir niemand in der Schule oder in der Erziehung beigebracht hätte, denn es war falsch, es war verboten und trotzdem fühlte es sich so richtig an. Wie er mich berührte, wie er in mich eindrang, seine Lippen, ich wollte es nie mehr missen.

— —

Und an diesem Abend, dachte ich nach, wenn wir älter sind , werden wir über diese beiden jungen Männer sprechen, als wären sie zwei Fremde, die wir im Zug getroffen haben und die wir bewundern würden. Und wir wollen es Neid nennen, weil es unser Herz brechen würde, wenn wir es Bedauern nennen.

Ich beobachtete ihn, er ist so wunderschön, wie soll ich ihn jemals gehen lassen? Und dieser Blick, wie er mich ansieht, als wäre ich mehr als nur ein kleiner naiver Junge der sich unsterblich in einen älteren Mann verliebt hatte, den er ab übermorgen nie wieder sehen wird.

Wenn ich ihn jeden Abend meines Lebens so in meinen Träumen haben könnte, würde ich mein ganzes Leben auf Träume setzen und mit dem Rest fertig sein.

——

Immer wenn wir uns heimlich alleine trafen, vor allem Abends erzählte ihm viel über meine Kindheit und ich war ziemlich erstaunt, dass ich mich an all das erinnern kann, denn ich redete wie ein Wasserfall und jede Frage die er mir stellte, beantwortete ich.

„Ich bin wie du",  sagte er. „Ich erinnere mich an alles."

Ich blieb für eine Sekunde stehen. Wenn er sich an alles erinnern kann, wollte ich sagen, und wenn er wirklich so ist wie ich, dann würde er sich bevor er morgen abreist oder wenn er gerade dabei ist, die Tür des Taxis zu schließen und sich bereits von allen anderen verabschiedet hat und es nichts gibt Was in diesem Leben noch zu sagen ist, dann, nur einmal, dreht er sich zu mir um, auch wenn es wehtut oder nur als nachträglichen Gedanken, der mir alles bedeutet hätte, als wir zusammen waren, und schaut mich an, wie er es damals tat.

——

Und dann kam der Tag an dem er ging.
Wie ich es mir gewünscht hatte, ein Blick über seine Schulter, direkt in meine Augen und ein Schimmern der Trauer und der Leidenschaft.

Er kam. Er ging. Sonst hatte sich nichts geändert. Ich hatte mich nicht verändert, die Welt hatte sich nicht verändert. Trotzdem war nichts wie früher. Es bleiben nur noch Träume und seltsame Erinnerungen.

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Ich lasse mich gerne von Filmen inspirieren ((:

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