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Thilo Kehrer x Leroy Sané *

Thilo's p.o.v.

Wie viele wissen ist im Profifußball Alkohol verboten, gerade wenn man mit der Natio unterwegs ist.

Aber Leroy war nun mal nicht Leroy, wenn er nicht mit ein paar anderen sich mindestens 1 mal abends in einen Club schleicht. Er kann froh sein, dass Jogi oder sonst wer das noch nicht mitgekriegt hat und innerlich hoffe ich ja, dass es niemand mitbekommt, nicht das er aus der Natio geschmissen wird oder so, dann würde ich ihn nämlich gar nicht mehr sehen.

Weniger als eh schon.

Zusammen mit Leon, Julian Brandt, Timo und Bernd ist er in einen Club hier in Leipzig. Normalerweise bleiben sie nicht länger als 2 Uhr aber jetzt ist es schon 3 Uhr und langsam mache ich mir Sorgen.

Leider, muss ich mir ein Zimmer mit Leroy teilen, jedoch reden wir kein Wort miteinander.

Wir waren gute Freunde, sehr gute sogar, aber dann ist etwas zwischen uns vorgefallen, beziehungsweise hat er etwas getan und ich denke er bereut es, weshalb er mich seit dem ignoriert und mir aus dem Weg geht.

Im ersten Moment dachte ich, er würde das Selbe fühlen, als er mich einfach so geküsst hat, aber das war natürlich dumm das zu denken. Er würde mich niemals mehr mögen.

Aber trotzdem liege ich jeden Abend da und denke darüber nach warum er mich geküsst hat. Jedes mal komme ich auf den selben Entschluss: er ist ein Arschloch. Zuerst macht er mir Hoffnungen indem er mich küsst, lässt mich dann eiskalt fallen wie ein Toilettenpapier in die Toilette und dann ignoriert er mich auch noch. Er schaut mal wieder nur auf sich und nicht wie andere sich dabei fühlen.

Und das nervt mich an ihm, er lacht nicht viel, kommt arrogant rüber und redet auch nicht viel. Das wirkt auf viele ziemlich unsympathisch, aber damals auf Schalke hab ich mich nicht davon abschrecken lassen und bin auch froh darüber.

Wir haben jeden Tag was zusammen gemacht und er hat sich mir immer mehr geöffnet, er hat so viel gelacht und ich liebe sein Lachen, welches er wenn andere dabei waren leider nicht so oft gezeigt hat.

Bei mir war er anders und das merkten einige, denn wenn er bei mir war konnten die anderen auch mal seine offene Art und sein Lachen sehen.

Wir waren halt Freunde. Freunde fürs Leben, dachte ich. Als er dann nach ManCity ging war es sehr hart für uns, aber wir schafften das sogar und jetzt? Jetzt hatte ein einziger beschissener Kuss alles zerstört? Wieso hat er das auch gemacht? Er ist so..

-

Ein Klingeln reißt mich aus meinen täglichen Gedanken. Timo. Oh nein, das heißt nichts Gutes.

"Timo? Wo zum Fick seid ihr?"
"Thilo, du hattest soooowas von Recht, wir hätten gar nicht gehen sollen." murmelt er wobei er sich leicht angetrunken anhört.
"Was ist passiert?"
"Leroy... fuck der ist so besoffen ey."
"Ist das euer ernst!??"
"Der Club ist nich' sooo weeeit weg vom Hotel, komm bitte mit nem Taxi uns abholen der kann nichmehr laufen hahaha."
"Witzig ist das nicht Timo!"
"Jajajaja du pussi, ich schick dir Standort bis gleeeeich." und schon legt er auf.

Toll, hätte er nicht jemand anderes anrufen können?!

Genervt rufe ich ein Taxi und ziehe mich an. Leise schleiche ich mich aus dem Hotel und zum Glück bemerkt mich auch niemand.

Der Taxifahrer steht schon draußen und wir fahren zum Club.

So traurig wie viele dort drinnen feiern und sich die Gehirnzellen wegsaufen, einfach nur eklig.

Ich steige aus und sehe gleich zu Timo, Bernd und Leroy, Leroy sah schrecklich aus, als wäre er nichtmehr bei Bewusstsein.

"Alter... hättet ihr nicht auf ihn aufpassen können??" motze ich sie an. "Sooorry, er war puff einfach weg!" meint Timo und macht bei dem 'Puff' komische Handbewegungen.
"Wo sind Jule und Leon?" "Die sind schon zum Hotel gelaufen."

Ich beuge mich runter zu Leroy und streiche seine Wange, worauf er nur brummte. Wenigstens ist er nicht ohnmächtig.

"Bernd hilf mir mal." meine ich entschlossen und er hilft mir Leroy ins Taxi zu setzen. Bernd setzt sich links von ihm hin und ich rechts, wobei ich Leroy fest an mich ziehe, denn er reagiert ziemlich gequält auf diese vielen Bewegungen.

Währenddessen hat sich Timo nach vorne gesetzt und plappert den Taxifahrer fröhlich voll.

Am Hotel angekommen trage ich Leroy ganz leise auf unser Zimmer und Bernd befehle ich Timo ins Bett zu bringen, wobei ich bei dem glaube, dass der heute nichtmehr schlafen kann.

Ich lege Leroy behutsam auf sein Bett. Zuerst bin ich am struggeln ob ich ihn ernsthaft bis auf die Unterwäsche ausziehen soll, aber ich mache es einfach, denn seine Klamotten stinken nach Alkohol. Morgen zwing ich ihn ernst mal unter die Dusche.

Er murmelt immer wieder gequält und ich hoffe einfach nur das er jetzt richtig einschläft. "Pssschht." ich decke ihn zu und lege mich auf mein Bett um auch endlich schlafen zu können.

Leroy kann von Glück sprechen, dass wir morgen einen freien Tag haben, welchen er wohl mit Kopfschmerzen und einem fetten Kater erleben wird und ich darf wohl die Mutter spielen.

-

Ich wache auf und schaue auf die Uhr 8:24. Ich schaue zu Leroy rüber der verschwitzt in seinem Bett liegt, seine Haare komplett verstrubbelt. Ich gehe kurz ins Bad um mich frisch zu machen und gehe dann zum Frühstück, welches um 8:30 beginnt.

Unten sehe ich schon Bernd, Leon und Jule, die alle auch kaputt aussehen.

"Na ihr dummen?"
"Wie gehts Leroy?"
"Pssschht. Ihr dürft das echt keinem sagen."
"Jaja, also?"
"Nicht so gut, er ist noch nicht aufgewacht, ich hol jetzt Wasser und Brot für ihn, Aspirin hab ich eh immer dabei."
"Okay, viel Spaß dabei sich um ihn zu kümmern."
"Wieso muss ich das eigentlich machen?"
"Er hat sich immer wohl bei dir gefühlt." meint Jule.
"Aber in letzter Zeit geht ihr euch irgendwie aus dem Weg." höre ich hinter mir einen müden Timo.

"Ja, wieso eigentlich?" "Ist was passiert?" fragen jetzt auch Bernd und Leon aber ich schaue nur bedrückt auf den Boden, ich hab bis jetzt nur mit Julian Draxler darüber gesprochen und der ist nunmal nicht da.

"Ouhhh... also ja." "Was denn?" wollen sie wissen, aber ich kann nicht darüber reden weshalb ich wieder nur traurig weg schaue.

"Du magst ihn, oder?" fragt Timo plötzlich und jetzt schaue ich auch wieder auf, in seinem Gesicht. "Vielleicht."

und somit hole ich Wasser und Brot und mache mich wieder auf den Weg zu Leroy, welcher sich im Bett dreht.

"Heey, Leroy ganz ruhig."
"Thilo...?" murmelt er nur schwach und kriegt seine Augen leicht auf. Ich setze mich an seinen Bettrand und streiche ihm durch seine Haare.

"Wo bin ich? Was ist passiert? Mir gehts so scheiße."
Ich ignoriere seine Fragen und helfe ihm sich leicht aufzusetzen, um ihm Aspirin und sein scheiß Wasser zu geben. Nach einer Weile legt er seinen Kopf auf meine Brust und schläft wieder ein.

Bernd, Timo, Leon und Julian kommen kurz vorbei um nach ihm zu sehen, gehen dann aber schnell wieder, um ihn in Ruhe schlafen zu lassen.

Und wie er da lag, so auf meiner Brust, betrachte ich ihn die ganze Zeit. Und er ist so wunderschön, wie ein Engel.

12:18
"Leroy, du bist so dumm." murmel ich verzweifelt, als ich merke das er wach wird. "Wieso hast du das gemacht?"
"Um meinen Kopf frei zu kriegen."
"Von was denn?" frage ich.
"Von dir, Thilo."
"Was soll das denn jetzt heißen?!"
"Du spukst nurnoch in meinem Kopf rum."
"Lass uns später darüber reden du weißt garnicht was du da sagst."
"Natürlich weiß ich das."
"Normalerweise würde ich dich jetzt anmotzen, aber jetzt solltest du ernsthaft duschen gehen, du stinkst."
"Danke."
"Bitte."

Also ging ich mit ihm ins Bad. Okay, ja ich musste ihm helfen und das war sowas von unangenehm. Vorallem für ihn, weshalb er eine Unterhose anlassen will, was mich natürlich nicht davon abhält seinen Körper anzustarren. "Schau mich nicht so an Thilo."

"Tja, leider bist du gerade derjenige, der auf mich angewiesen ist, also kannst du mich wohl nicht davon anhalten." "Trotzdem musst du nicht meinen Po anglotzen."
"Ich glotze alles an, Leroy."
"Hilf mir jetzt lieber aus der Dusche, du Spanner."

Beim umziehen will er erstmal das ich mich wegdrehe, damit er die Boxershort wechseln kann und beim Rest musste ich ihm helfen.

Er legt sich gleich wieder ins Bett. "Thilo ich hab so Kopfschmerzen." klagt er. "Möchtest du noch eine zweite Tablette?" "Ja, bitte."
Also gebe ich ihm nochmal eine. "Willst du schlafen? Soll ich dich alleine lassen?" frage ich.
"Ja und nein." ich schaue ihn nur verwirrt an.
"Bleib bitte bei mir Thilo."
Ich seufze nur und lege mich zu ihm unter seine Decke.

Sofort kuschelt er sich an mich und oh Gott, habe ich diese Nähe vermisst. Beschützerisch lege ich meine Arme um ihn.

"Danke." murmelt er in meinen Pullover.
"Dafür musst du dich nicht bedanken."
"Doch, ich habe das garnicht verdient, ich war so ein Arschloch zu dir."
"Damit hast du allerdings recht."
"I-ich weiß.." und ich spüre wie er sich die Tränen zurückhalten muss.
"Hey, hey, Leroy, schau mich an." ich setze mich etwas auf, ziehe ihn mit und nehme seinen Kopf in meine Hände, damit er mich anschaut.

Mit meinen Daumen wischen ich seine kleinen Tränchen weg. "Ich, ich wollte einfach nicht akzeptieren, das ich schwul bin! Verstehst du? Ein schwuler Fußballer, verliebt in den besten Freund, wie in einem Film, so unrealistisch und niemand würde es akzeptieren."

"Pssscht, ganz ruhig, Leroy. Ich liebe dich auch, du machst dir viel zu viele Gedanken wieder. Lass den Dingen einfach ihre Zeit. Klar, viele hätten was dagegen und würden es nicht akzeptieren, aber auch das Gegenteil kann sein. Mach das was dich glücklich macht und nicht das was andere von dir verlangen." seufzend schließt er seine Augen.

"Ich wünschte es wäre immer so, wie jetzt. Aber- und was ist mit der Entfernung? Ich bin in England und du in Frankreich."

"Schau mal, was wir alles schon geschafft haben, da kriegen wir das auch hin und wenn, irgendwann spielen wir bestimmt wieder im selben Land, dann ist es einfacher und ich werde immer zu dir kommen, wenn du mich brauchst, an jedem freien Tag werde ich zu dir kommen und du weißt, das ich meine Versprechen halte Leroy."

"Ja das liebe ich auch so an dir, du bist so ehrlich."
"Nur das?"
"Nein, du bist auch süß und immer für mich da und deine Augen, ich liebe sie, sie strahlen immer so, wenn du mich anschaust."
"Meine Augen wissen eben, wen ich liebe und jetzt solltest du lieber schlafen mein Schatz, du hast noch Kopfschmerzen."

"Bleibst du bei mir?"
"Natürlich."
"Krieg ich noch nen Kuss?"

Ganz leicht drücke ich meine Lippen auf seine, doch dieses mal weiß ich, dass er mich nach diesem Kuss nicht ingnorieren wird..
Dieser Kuss war anders, er sagte was uns beiden eh schon lange klar war und er war erst der Anfang von unserer Geschichte, denn von nun an waren wir wieder unzertrennlich.

"I always think of you before i fall asleep. The words you said, the way you looked. The things we laughed about, the silent moments we shared. And when I dream, I'll dream of you. Because it's about you, it's always about you."

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~1881 Wörter~

wtf okay, dieser os is in ne ganz andre Richtung gegange haha

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