Kylian Mbappé x Neymar
Kylian
Heute ist mein Geburtstag,
ich bin wieder ein Jahr älter und dieses unglaubliche Jahr nimmt bald ein Ende. Ich war einfach so erfolgreich, hab viel gewonnen aber zufrieden bin ich trotzdem nicht.
Denn da ist eine Sache die ich unbedingt will, ich aber nicht bekommen werde. Und ja ich weiß man sollte mit dem zufrieden sein was man hat, aber das kann ich gerade einfach nicht. Jedoch sollte ich das heute aus meinem Kopf verbannen und glücklich sein, vorallem heute Abend, denn zu 100% haben Pres und Jules eine Party für mich geplant. Zu der Ney auch kommen wird.
Ney. Allein sein Name lässt meinen Puls höher schlagen, ich liebe ihn, schon lange. Ich wollte ihn, schon lange. Aber er mich nicht und das, ist das Problem. Mein Problem. Ich habe so viel, außer was ich wirklich will, ihn.
Und das nervt mich, es nervt mich so sehr, wie er immer abblockt, wie er mich nicht an sich ran lässt, wobei er das bei niemandem tut aber er weiß, dass ich auf ihn stehe. Das merkt sogar ein Blinder, doch er lässt mich in meiner Liebe versinken, ersticken und irgendwann sterbe ich noch daran. Aber das scheint ihm ja egal zu sein.
Erschöpft setze ich mich aufs Sofa, meine Familie weiß nie was sie mir schenken sollen, weil ich ja 'alles' habe, weshalb ich mit ihnen frühstücken war. So sehr ich sie auch liebe, sie sind anstrengend. Dazu haben sie mir noch ein Bilderbuch gegeben, Bilder vom ganzen Jahr, was ich erreicht habe und dazu haben sie immer wieder Texte hin geschrieben, wie stolz sie auf mich sind und so.
Es machte mich glücklich, für einen kurzen Moment und ich wusste, dass wenn es mir schlecht geht ich nur in dieses Buch schauen muss um mich wieder besser zu fühlen. Wie jetzt zum Beispiel, wenn ich einfach zu viel über Ney nachdenke.
Es ist 15 Uhr, Pres, Jules oder sonst wer wird mich bestimmt so um 18 Uhr holen, weshalb ich keine Ahnung habe was ich machen soll und nun, fühle ich mich alleine.
Alleine mit meinen Gefühlen, mit dem Wunsch, Ney jetzt bei mir zu haben.
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18:09
An meiner Tür klingelt es, endlich. Bestimmt haben sie Chris oder so geschickt.
Genervt, dass ich meine Netflixserie beenden musste öffne ich die Tür. Verwirrt schaue ich mein Gegenüber an, blinzle ein paar mal schnell hintereinander um klar zu stellen das ich nicht träume und Ney da gerade wirklich vor mir steht.
"Hey." haucht er in die kühle Luft hinein, ich hätte nicht erwartet das er heute kommt. "Hey.." antworte ich, wobei es mehr nach einer Frage klingt.
Er mustert mich von unten bis oben bevor er einen Schritt auf mich zukommt, was mich richtig nervös macht. Er umarmt mich! Er umarmt mich wirklich!!! Ganz sanft schlingt er seine Arme um mich, drückt mich etwas an seinen Körper und ich höre ihn laut einatmen. "Alles gute Kylii." sagt er dann und als ich nicht reagiere, da ich die Umarmung viel zu sehr genieße löst er sich von mir. "Ehm- danke." meine ich verlegen. "Darf ich vielleicht rein kommen?" fragt er und lacht. "Ehm, ja, ja klar. Komm rein." ich gehe einen Schritt zur Seite damit er Platz hat herein zu kommen.
Da er mein Haus schon in- und auswendig kennt geht er sofort ins Wohnzimmer, auf mein Sofa. "Willst du, vielleicht, was trinken?" frag ich und höflich, jedoch verneint er. Leider liegt dort noch das Bilderbuch und Ney nimmt es in die Hände, als ich mich zu ihm setze und blättert um. "Von wem ist das?" fragt er als er einen Text sich durchließt. "Von meiner Familie." "Gut."
Gut? Wieso Gut? "Schöne Bilder." meint er und lacht bei einem Bild, von mir und Pres, indem er mich nass spritzt. "Das war ein tolles Jahr, vorallem für dich und jetzt bist du auch im 20er Club." "Joa, tolles Jahr kann man schon sagen." murmel ich zur antwort.
"Es war mehr als toll. Du wurdest Weltmeister?!"
Ich lächle nur als Antwort und nicke, er hat ja Recht, ich sollte glücklich sein.
"Ich bin froh ein Teil von dem zu sein." meint er dann, ich weiß jedoch nicht was er meint, doch als ich sehe das Bilder von Ney und mir kommen, und einige Seiten nur von mir und Ney handeln setze ich mich ein Stück näher zu ihm. Vorher habe ich nämlich extra mehr Abstand genommen. Ich schaue mir die Seiten genau an und blättere weiter, alles nur Bilder von mir und ihm. Welche in denen er auf meiner Schulter eingeschlafen ist, welche in denen wir uns umarmen, welche in denen wir uns einfach nur anlachen und ich schaue sie mir alle genau an. Dabei spüre ich seinen Blick auf mir hängen. Auf der letzten Seite dieser Bilder sehe ich wie meine Cousine hin geschrieben hatte: "Ihr seid so süß zusammen.". Oh Gott wie peinlich das gerade vor ihm ist. Ich ziehe ihm das Buch weg und klappe es zu, in der Hoffnung er hat es nicht gelesen, aber das hat er eh.
Jetzt ist die Stimmung etwas angespannt und ich drücke das Buch an meinen Oberkörper, als ob ich es beschützen müsste.
"Gehen wir?" zerstört er die Stille. "Wenns sein muss." meine ich und will aufstehen, jedoch hält er mich fest, weshalb ich ihn anschaue. "Ky, hab Spaß heute, okay?" lächelt er mich an. "Ich versuchs."
Ney seufzt nur und wir gehen zu seinem Auto.
Irgendwie hat Ney mir jetzt meine ganze Laune zerstört und ich gehe ihm gleich aus dem Weg nachdem wir aussteigen.
Ich versuche mich zu amüsieren, wirklich, aber es geht nicht wirklich. Ich war noch nie ein Mensch der Alkohol trinkt, weshalb ich mich auch nicht auf diese Weise aufmuntern kann. Die ganzen Gratulationen zum Geburtstag, die ganzen Geschenke, es war ja schön und nett aber ich hab einfach keine gute Laune. Was macht Ney eigentlich mit mir? Ich sollte der glücklichste Mensch sein und was macht er? Er schafft es das zu zerstören! Und ich hasse mich dafür, dass ich das zulasse.
Ich brauche jetzt erstmal frische Luft! also gehe ich auf die Terrasse von Pres und Jules um kurz durch zu atmen, natürlich mit meiner Jacke, es ist ja schließlich Winter. Draußen bin ich fast am erfrieren, jedoch tut diese kühle Luft einfach gut weshalb ich etwas draußen bleibe. Hinter mir höre ich jemanden, versuche es aber zu ignorieren, bis die Person neben mir steht.
"Was machst du hier draußen in der Kälte?" höre ich seine Stimme. Ney.
"Frische Luft." antworte ich knapp.
"Willst du krank werden?"
"Ist doch egal."
"Nein, Kylian ist es nicht. Was ist eigentlich mit dir los? Deine Laune ist am Tiefpunkt, wobei du alle Gründe zum glücklich sein hast!" als ob er das nicht weiß..
"Du bist los."
"Was mach ich denn?" fragt er verzweifelt und dreht mich an meiner Hüfte zu sich, damit er mich ansehen kann, wieder mit diesem besorgen Blick den er mir immer schenkt.
"Egal."
"Kylian!"
Ich atme genervt aus, nagut wenn er es so will. "Tu nicht so auf dumm! Du weißt es ganz genau, du willst nur das ich es ausspreche, das will ich aber nicht!" rufe ich und will ihn gegen die Brust schlagen, somit von mir wegschubsen. Er erfasst jedoch meine Arme und zieht mich so zu sich um mich in den Arm zu nehmen. Er drückt mich an sich und ich genieße es wieder zu sehr.
"Beruhig dich mal Ky." flüstert er mir zu und er schaffte es wirklich mich zu beruhigen.
Er löste sich leicht von mir um mich anschauen zu können und streicht die kleinen Tränen von meiner Wange.
Die Kälte spüre ich schon gar nicht mehr, bei Ney fühle ich mich so geborgen und er ist so warm.
"Darf ich dich küssen?" fragt er mich dann plötzlich. Ich war so verwirrt, so erstaunt, ich konnte einfach nicht antworten. Er nahm das wohl als ja, denn er küsste mich. Mitten in Paris, auf Pres' Balkon, nach all den Monaten dieses Jahres, vier Tage vor Weihnachten und machte mich dabei nun endlich zum glücklichsten Menschen.
Dieses Gefühl ist unbeschreiblich, ich möchte es nie mehr missen. Seine Lippen sind warm, schmecken leicht nach Bier und mein Bauch kribbelt so schön, wie die Stellen es als tun, an denen er mich berührt .
Wahrscheinlich hatten uns ein paar Gäste dabei zugeschaut, denn unser Team, unsere Freunde standen an der Tür, sie riefen und pfiffen freudig.
Nun hatte ich alles was ich wollte und konnte der glückliche Kylian sein, welchen alle erwarteten.
Oh man.
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Today is Kylians Birthdaaay😍
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