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Kai Havertz x Julian Brandt 2/2

• Forsetzung, für alle die eine wollten, aber vor allem für VaniOswald da sie immer so cute meine os Kommentiert🤍

↝ 𝘚𝘤𝘩𝘢𝘶 𝘮𝘪𝘤𝘩 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘴𝘰 𝘢𝘯... ↜

Es war ein normaler Tag an der Uni für Julian. Er trinkt am Morgen einen Kaffe und frühstückt mit seinen neuen Freunden Luise, Mitch und Marco.

Den Brief hatte er vor gut einem Monat an Kai gesendet und er war dann doch ganz froh, dass keine Antwort oder ähnliches kam. Es ging ihm seit dem viel besser, er dachte nicht mehr so viel an ihn. „Worüber zerbrichst du dir wieder deinen Kopf Jule?" fragte ihn sein Zimmergenosse Mitch. Seine Freunde wussten von Kai, er hatte ihnen alles erzählt und mit seiner Sexualität ist er auch sehr offen.

Die Leute hier gaben ihm den Spitznamen Jule, er fand ihn ja so viel besser als Juli. Juli erinnert ihn nur an seine alte Heimat und an seine alten Freunde. „Der Kellner ist cute, nicht wahr?" führt Luise die Konversation weiter. Da sie das einzige Mädchen der Freundesgruppe war, war Julian ihr Ersatz wenns um sowas ging. Und in der Tat, der Kellner des Caffe's sah echt nicht schlecht aus. „Ich glaube der steht auf Typen Jule, denkst du der wär was für dich?" grinst jetzt auch Marco. Luise schlägt ihn dafür direkt. „Du bist so ein Idiot manchmal, wie willst du anhand des Aussehens die Sexualität wissen?"
„Ey, bei Jule hab ich's auch direkt gemerkt. Ich hab einen so genannten Gay-Radar, Blondie." Daraufhin müssen die Freunde nur lachen.

„Ne aber jetzt sag mal Jule, wie findest du ihn?" wird nochmal nachgehakt. Der Blonde musste erstmal schlucken, er hat an keinen anderen Typen jemals auf so eine Weise gedacht, außer halt an Kai und ein kleines Bisschen Roman. „Weiß nicht..." murmelt er dann nur und weiter darüber geredet wird zu seinem Glück dann auch nicht. Seine Freunde sind toll und sie wissen, wann er nicht über irgendwas reden will. Sie merken wenns ihm schlecht geht und sind immer für ihn da, sowas hat er gebraucht.

Am Nachmittag hat Jule frei, doch zu Marco's und Luise's Pech haben sie noch ein Seminar. Die beiden haben als Hauptfach Journalismus, weshalb sie zusammen reingehen und es auch wieder zusammen verlassen.

Doch als sie aus der Tür kommen stoßen sie aus Versehen gegen jemanden, naja beziehungsweise sie wurden fast überrannt. „Gehts noch?" fragt Luise, die sowieso eine kleine Zicke ist. „Sorry, ich, es tut mir leid." stammelt der braunhaarige vor ihnen los. „Wow, chill mal, alles gut. Du bist ja richtig rot." will Marco ihn beruhigen. „Wer bist du? Hab dich hier noch nie gesehen." meint Luise verwirrt.

„Kai. Ich heiße Kai." die Blicke der beiden Blonden trafen aufeinander, es war wie ein Schlag ins Gesicht. Das ist Kai, Julians Kai. Die Beschreibung des Aussehens, welches sie mal von Jule bekommen haben da er ja kein Bild von ihm zeigen wollte denn sonst hätte er ihn wieder gesehen, passte auch perfekt. Luise schaute den Ex Freund ihres Kumpels nur mit offenem Mund an. Er war hier, das ist gar nicht gut. Aber eins muss sie sagen: Jule hat einen guten Geschmack.

„Ich suche nen' Julian. Julian Brandt, kennt ihr ihn?" hinter den 3 gingen alle anderen aus dem Raum und die beiden Studenten dieser Uni, kriegen einfach kein Ton raus vor Schock.
„Ja, sehr gut sogar." kriegt Luise nach ein paar Sekunden mit einem säuerlichen Ton dann doch raus. Das ist der Moment, indem er realisiert, dass die beiden ihn wohl kannten. „Er hat euch von mir erzählt.." stellt er fest. „Oh ja! Du bist ein ganz schönes Arschloch und wenn ich du wäre würde ich ganz schnell von hier verschwinden, er will dich mit Sicherheit nicht sehen!" Luise versucht bedrohlich zu wirken, doch bei ihrer Größe geht das kaum. „Wow, Lu, chill mal! Lass erstmal hören was er zu sagen hat." meint Marco jetzt dazu.

„Naja. Ich denke ihr wisst die ganze Geschichte und nachdem ich den Brief immer und immer wieder gelesen habe, muss ich mich einfach bei ihm entschuldigen. Er hat Recht, mit jedem Wort. Ich bin feige und ich hatte Angst, meine Angst war größer als meine Liebe zu ihm. Zu dem Zeitpunkt zumindest. Angst liegt nie in den Dingen selbst, sondern darin, wie man sie betrachtet. Und ich hab Beziehungen zwischen zwei Männern als abnormal betrachtet, so haben es mir meine Eltern beigebracht. Ihr müsst wissen, sie sind streng katholisch, deshalb konnte ich ihm nie das geben was er wollte. Sie haben gemerkt das da was ist zwischen uns und ich wollte das nicht. Deshalb hab ich ihn immer wieder von mir weg gestoßen. Doch ich hab keine Lust mehr Angst zu haben." erklärt er den Freunden seines Ex, welchen er immer noch zu lieben scheint. Das rührte die Beiden so sehr, dass sie ihn wirklich zu dem Blonden führen wollen. „Ich schwöre dir wenn du ihm nochmal weh tust oder du uns hier gerade verarschst, bring ich dich um!" drückt sich die Kleine der Truppe deutlich aus.

Nun stehen sie hier, vor Julian's und Mitch's Zimmertür. Mitch ist wahrscheinlich gerade bei seiner Freundin, also wären die beiden alleine. Ein letzter mahnender Blick von Luise und Marco und schon steht er alleine vor der Tür seines Ex Freundes. Sie sind sich so nah, sein Puls ist hoch und er braucht viel Überwindung. Doch dann klopft er an. „Herein."

Julian glaubt seinen Augen nicht, da hat er explizit in den Brief geschrieben er will ihn nie wieder sehen und jetzt steht er hier. Der Typ den er seit 2 Jahren liebt und einfach nicht vergessen kann. Und der, der ihm das Herz gebrochen hat. Er kann nix sagen, er bringt kein Wort raus, er kann sein Gegenüber einfach nur anstarren. „Schau mich nicht so an.."

„Schau mich nicht so an?! Schau mich nicht so an?!" jetzt platzte der Kragen des Bremers. „Das ist das erste was du zu mir sagst? Du spazierst hier her nachdem ich dir sage ich will dich nie wieder sehen? Und du sagst schau mich nicht so an? Ich fass es nicht!" aufgebracht ist er von seinem Stuhl aufgestanden, aber hält einen Sicherheitsabstand zu Kai. Er regte sich auf, er warf 10 Minuten Kai alles an den Kopf, was ihm gerade einfiel. Und es tat gut, endlich traute er sich es ihm ins Gesicht zu sagen. Endlich hatte er genug Selbstbewusstsein.

„Können wir bitte in Ruhe reden?" versucht es Kai, nachdem Julian sich etwas beruhigt hat, sich fertig ausgekotzt hat. „Ich glaube nicht, dass du das verdient hast."
„Ich weiß, ich weiß Julian. Aber bitte, bitte gib mir 2 Minuten und dann kannst du mich rausschmeißen wenn du willst, aber gib mir diese zwei Minuten." bettelt Kai den Blonden an. „Nagut, aber nach den zwei Minuten verschwindest du."

Und dann beginnt Kai zu erzählen, wie es aus seiner Perspektive war, wie seine Eltern zu ihm wurden, wie er sich in den letzten zwei Jahren für ihn war, dass er gar nichts mit Sophia oder irgendwem hatte und Julian erlaubte doch tatsächlich das es länger als 2 Minuten wurden.

„Kai.. ich.. ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich weiß nicht ob ich dir vertrauen kann oder ob du mich wieder und wieder verletzen wirst. Ich könnte es nicht nochmal ertragen, so behandelt zu werden." gesteht ihm Julian. „Du weißt wie ich fühle.. aber ich will nicht nochmal dumm und naiv sein."
„Ich weiß, wenn ich du wäre würde ich mir auch nicht mehr verzeihen. Okay, damit unterstütze ich mich grad selbst nicht, aber bitte. Ich tu alles, was du möchtest. Ich werde alles geben, für dich. Wenn du mir nur noch eine einzige Chance gibst. Ich schwöre, ich werde dich auf Händen tragen." bettelt der Brünette.

Julian seufzt, er weiß nicht was er sagen soll. Er muss eine Entscheidung fällen, die seine Zukunft sehr beeinflussen wird.

Doch er gab ihm die Chance, eine letzte und sobald er nur ein bisschen verkackt, würde Julian es beenden. Auch wenn es ihm dann wieder schwer fallen würde. Doch jetzt hat er Mitch, Marco und Luise, die ihn beschützen, ihm Rat geben und Kai kritisch beäugen.

Kai's Uni war übrigens nur eine halbe Stunde mit dem Auto weg und er ist sogar extra zu Julians Eltern gefahren, um herauszufinden welche Uni ihr Sohn besucht.

Am Anfang schenkte Kai Julian viele Dinge, nichts teures, er wollte ihn ja schließlich nicht erkaufen. Es waren kleine Dinge, wie Blumen oder Essen, welche das Lächeln des gebürtigen Bremers hervorzauberten. Kai liebte das Lächeln.

Nach einer Weile ließ er auch wieder Berührungen und kleine Küsse zu und wie's schien, würde Kai seinen Liebsten nie mehr enttäuschen. Er scheint jetzt reifer zu sein.

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Hab heut meine mündliche Prüfung in Spanisch bestanden & hab jetzt mein Abschluss 😍 ich bin grad so glücklich nh😂 also mehr Zeit zum schreiben die nächsten Wochen <3

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