James Rodriguez x Franck Ribery
Erstmal, sorry das so lange nichts kam, ich hatte 3 mündliche Prüfungen, der Endspurt der Klassenarbeiten und einfach insgesamt viel zu tun. Dazu kommt noch das ich zur Zeit Probleme mit meinem Körper habe & jede Bewegung einfach nur noch schmerzt, außerdem möchte ich die letzte Zeit die er noch hat mit meinem Opa verbringen bevor er bald von uns geht. Deshalb erwartet nicht zu viel von diesem os & Ja ich weiß kein Pair, welches viele mögen, aber hey mal eine Abwechslung & Rave-In-The-Grave hat es sich gewünscht :)
James p.o.v
Schon wieder war er nicht im Training und ich wusste nicht bescheid. Ich weiß ja nicht mal wo er gerade ist.
Er sagt mir nie etwas, versucht mir aus dem Weg zu gehen. Aber warum? Was habe ich ihm angetan? Ich dachte echt, dass das zwischen uns etwas werden könnte. Das ich endlich die Person gefunden habe mit der ich glücklich werden kann.
Das habe ich zwar, denn ich liebe Franck und er ist perfekt, für mich. Das habe ich ihm auch gesagt, aber trotzdem geht er mir aus dem Weg, sagt mir nicht bescheid wenn etwas ist und tut so als wäre überhaupt nichts zwischen uns passiert. Jeder hat gewusst das er sich verletzt hatte, erstmal ausfallen wird und extra Training bekommt, außer mir und ich musste es von Kovac erfahren..
Langsam halte ich das nicht mehr aus. Er hat doch gesagt das er mich auch liebt! Er hat sogar meinen Kuss erwiedert, und jetzt?! Bricht er mir das Herz in dem er so tut als würde ich nicht existieren.
Hab ich etwas falsch gemacht? Bestimmt. Sonst würde er mich ja nicht ignorieren. Scheiße, was hab ich getan? Ich würde Franck doch niemals etwas antun wollen, ich möchte nur das Beste für ihn und desto mehr ich darüber nachdenke desto mehr fällt mir auf das ich eigentlich garnichts getan hab. Vielleicht hab ich ihn ja mit dem Kuss überfordert, das kann ich aber nicht glauben, er hat ihn ja erwiedert, vertieft und auf keiner Weise gezeigt das es ihm nicht gefällt.
Okay, anstatt so viel darüber nach zu denken sollte ich einfach auch mal handeln, weshalb ich beschließe zu Franck nach Hause zu fahren. Ich meine, ich habe ja wohl das Recht zu erfahren was mit ihm los ist. Vor ein paar Woche war noch alles gut, wir haben uns immer mehr ineinander verliebt doch plötzlich drehte er mir dann den Rücken zu. Einfach so.
Ein bisschen nervös bin ich schon, aber mit etwas Mut schaffe ich es dann auch auf die Klingel zu drücken. Es dauert nicht lang bis Franck mir die Tür öffnet, jedoch sehe ich sein Gesicht nur ganz kurz, denn er will die Tür zuschlagen, zum Glück bekomme ich aber noch ein Fuß dazwischen. Es tat zwar kurz weh an meinem Zeh, aber das spielt gerade keine Rolle.
" Franck lass mich rein!" fordere ich.
"Geh einfach James!" ruft er und ich höre das er geweint hat.
"Nein! Du lässt mich jetzt rein und wir reden!"
Weil er weiß das es nichts bringt mit mir zu diskutieren und ich sowieso nicht gegangen wäre bevor ich rein durfte öffnete er die Tür ganz und läuft ins Wohnzimmer ohne auf mich zu warten.
Ich ziehe meine Schuhe aus, stelle sie auf das Regal und begebe mich in Richtung Wohnzimmer. Dort sitzt Franck auf dem Sofa und schaut gedankenverloren in sein Hintergarten. Er schenkt mir keinen Blick was mich nur enttäuscht schnaufen lässt.
Ich setze mich dicht neben ihn und schaue ihn eindringlich an, in der Hoffnung er würde endlich zu mir schauen. "Franck, schau mich an." meine ich dann aber sanft als es mir nicht gelingt.
"Nein." weigert er sich.
"Sei bitte nicht so kindisch und schau mich endlich an."
Nachdem er nach einer kurzen Stille mich immer noch nicht anschaut drehe ich seinen Kopf zu mir, worauf ich meine Hand an seine Wange lege um ihm Geborgenheit zu bieten.
Mit glasigen Augen schaut er mir in die Augen und ich versuche ihm mit meinem Blick meine Liebe für ihn zu zeigen.
"Was ist los?" frage ich.
"Nichts."
"Lüg mich nicht an Franck, ich bin nicht dumm, ich merke doch das etwas ist!" meine ich leicht wütend.
"Es ist nur...ich meine, das zwischen uns.." er stockt und redet nicht weiter.
"Bereust du es? Du hättest es mir auch einfach sagen können, mich zu ignorieren ist kein Stück besser.." meine ich enttäuscht und nehme meine Hand von seiner Wange.
"Nein - es ist nur, du bist viel zu gut für mich James." rückt er endlich mit der Sprache raus.
"Was redest du denn da?!" frage ich darauf geschockt.
"Es - Schau mich doch an. Ich bin ein alter, hässlicher mit Narben bepackter Mann, der eingebildet und hochnäsig ein goldenes Steak isst und von der Welt verspottet wird. Und dann schau dich an, du bist so nett, süß, hübsch und perfekt." bricht er in Tränen aus.
Ich bin nur geschockt über seine Worte und nehme ihn in den Arm.
Niemals hätte ich gedacht das er so über sich denkt. Er wirkte immer so selbstbewusst und außerdem hat er mit seinen Worten überhaupt nicht Recht!
Leicht drücke ich ihn von mir, damit er mich ansieht. Die Tränen kullern nur so von seinen Wangen.
"Hör mir zu! Wir haben doch alle negative Dinge an uns, das ist menschlich, genau so wie das niemand perfekt ist. Außerdem bist du nicht hässlich, auf gar keinen Fall. Deine Narben sind nicht hässlich, ich liebe sie an dir, weil sie zu dir gehören, sie zeigen wie stark du bist und das du etwas besonderes bist! Hör doch nicht darauf was die Medien sagen, sie haben keine Ahnung, du hast gute Seiten an dir, welche ich genau so liebe wie deine schlechten. Du bist immer so nett und hilfsbereit und neben dir fühlt man sich so wohl und ich liebe dieses Gefühl und neben dir zu sein sowieso. Die Menschen sehen uns nunmal so wie sie uns sehen wollen, weil sie uns nicht kennenlernen können. Aber ich kenne dich! Und du bist alles andere als ein schlechter Mensch! Also hör mir zu wenn ich dir sage das ich dich so liebe wie du bist und jetzt hör auf mit deinem Selbstzweifel und mich zu ignorieren!" platzt es aus mir heraus, wobei jedes Wort der Wahrheit entspricht.
Jetzt muss Franck noch mehr weinen und ich drücke ihm überall auf dem Gesicht verteilt Küsse auf, und streiche seine Tränen weg bis er sich beruhigt hat.
"Es tut mir leid James."
"Dir muss das nicht leid tun, jeder hat mal so eine Phase und ich werde dir immer beistehen, in deinen schlechten und in deinen guten." mit diesen Worten ziehe ich ihn in einen Kuss und hoffe einfach nur noch das wir endlich glücklich werden.
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