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Sergio Ramos × Lucas Vasquez

Alter Lucas, mach kein Scheiß jetzt.❞

für miraynextdoor

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"Danke nochmal, dass du mitgekommen bist."

Mit einem Lächeln drehte sich Lucas zu Sergio und lief ein paar Schritte rückwärts. In beiden Händen trug er verschiedene Papier-, und Plastiktaschen, die er dabei fröhlich hin und her schaukelte. Fast alles davon waren Markensachen, nicht groß verwunderlich, denn in dem Kaufhaus wo die beiden sich befanden, gab es fast nur Markenläden, die über der normalen Preisklasse lagen.

"Kein Ding man", schmunzelnd darüber, dass Lucas sich so sehr über etwas so einfaches freuen konnte, folgte der Andalusier seinem Teamkollegen.

"Echt jetzt, ohne dich wäre ich vollkommen aufgeschmissen gewesen."

"Ich war doch auch nur informiert, weil ich neulich mit Guti Geschenke für meine Mama gekauft habe. Und wenn einer Ahnung hat, dann Guti."

Lucas grinste weiter vor sich hin, war inzwischen aber immerhin wieder dabei vorwärts zu laufen und nicht einfach blindlings rückwärts. Er hatte nie mit José zusammen gespielt, hätte er gerne. Die Ära von Raùl, Guti und Iker war einfach auch nochmal ein ganz anderes Real Madrid gewesen, als das von 2017. Durch Sergio hatte er trotzdem das Gefühl mit den anderen vernetzt zu sein, so viel wie der Spanier von ihnen schwärmte.

"Also jetzt noch was Essen?", fragte Sergio weiterhin belustigt über die übertriebene Fröhlichkeit des Jüngeren.

"Na aber hallo, immerhin hab ich endlich mal ein gutes Geburtstagsgeschenk für meine Mutter gefunden. Und das will was heißen. Wollen wir zu Antonios, ich lad dich ein?"

Nun legte sich auch automatisch ein dickes Grinsen auf Sergios Lippen.

"Mein Lieblingsitaliener, der eigentlich gegen den Essensplan spricht, na aber hallo, da fragst du noch?"

Nebeneinander ließen die beiden ihre Taschen baumeln und begaben sich zu einem der Aufzüge an der Seite des Einkaufszentrum. Selbst die Aufzüge sahen edel aus, mit rotem Teppich und goldenen Lampen. Im Gegensatz zu ihren Artgenossen auch überdurchschnittlich sauber und gut gepflegt.

Mit einem erleichterten Seufzend lehnte sich Lucas an die goldenen Metallstangen im Aufzug selber und schloss die Augen, als dieser fast lautlos begann nach unten zu fahren.

Sergio inspizierte währenddessen seine Armbanduhr, die es ebenfalls höchste Zeit für Abendessen fand.

"Komisch, ich glaub die Anzeige ist kaputt. Sollte man bei so einem teuren Schuppen ja eher nicht erwarten."

Mit einem Grinsen nickte Sergio in Richtung des Bildschirmes, der eigentlich die Geschossanzahl anzeigen sollte, gerade aber nur ein paar mickrige Pixel zu stande brachte.

"Was?" Innerhalb einer milli Sekunde hatte Lucas die Augen wieder geöffnet und folgte der Kopfbewegung seines Mannschaftskollegen.

"Naja, entweder das, oder der Fahrstuhl ist stecken geblieben. Aber ich meine Hallo, ich hab noch nie von jemandem gehört der wirklich in einem Fahrstuhl stecken geblieben ist. Das Ganze wurde nur für das Fernsehen und die Literar ausgeschlachtet."

Lucas bekam den letzten Teil vom Satz allerdings schon gar nicht mehr wirklich mit. Der junge Spanier hatte in diesen Moment viel mehr mit seinem Herz zu kämpfen, das laut pochend gegen seinen Brustkorb schlug.

Davon bekam wiederum Sergio nichts mit. Der Abwehrspieler musste sich nun nämlich selber eingestehen, dass sie schon echt lange auf dem Weg nach unten fuhren, zumal er das leise Surren des Aufzuges auch nicht mehr hören konnte.

"Was ein Sadtladen", fluchte er leise vor sich hin, und suchte mit den Augen nach dem bekannten roten Knopf. Zumindest war der in Film-, und Fernsehen immer sehr präsent gewesen, wenn die Protagonisten mal wieder im Fahrstuhl stecken geblieben waren. Was der Spanier nun wirklich nicht begreifen konnte. Er fuhr täglich mindestens 4 Mal mit dem Aufzug bei ihrem Vereinsheim, und noch nie in seinem ganzen Leben war auch nur einmal überhaupt der Fahrstuhl stecken geblieben.

Genervt drückte er schließlich den roten Knopf, der ihn mit einer Art Telefon oder ähnlichem verband.

"Hallo, hier Frau Casilla, zuständig für Fragen und Probleme in der Galleria Canalejas, wie kann ich Ihnen weiter helfen?"

Bei der schrillen Stimme, die eben ziemlich laut auf sein Ohr traf zuckte Sergio erstmal kurz zusammen, bevor er sich etwas nach vorne beugte und der Frau antwortete.

"Eh ja, hallo. Ich glaub wir stecken in einem Ihrer Fahrstühle auf der Ostseite fest", erklärte er der Spanierin erstmal sein Problem. Vom Akzent her müsste sie aus Katalanien kommen, was dem gebürtigen Andalusier jetzt schon Kopfschmerzen bereitete.

"Nicht schon wieder."

Nicht schon wieder? Etwas perplex wusste Sergio nicht ganz was er darauf eigentlich antworten sollte. Die wollte ihm jetzt nicht erzählen, dass das standart hier war?

"Tut mir wirklich leid, im Moment haben wir ständig Probleme mit dem Aufzug. Ich habe meinem Chef schon gesagt, dass wir ihn erstmal sperren müssen, aber bisher ist da leider nichts geschehen."

"Ja ehm, klingt echt ungut, aber können Sie uns vielleicht trotzdem hier raus helfen? Immerhin war der Aufzug bisher nicht gesperrt und jetzt sind wir hier drin die, die eingesperrt sind."

"Ich setze mich natürlich sofort mit dem zuständigen Techniker in Verbindung. Bleiben Sie einfach ruhig und geraten nicht in Panik. Im Normalfall sollten Sie in einer halben Stunde da draußen sein. Sind Sie alleine in dem Lift?"

"Na super, dann schauen Sie doch mal, ob das nicht doch etwas schneller geht. Nein ich bin nicht alleine, ich habe einen Freund bei mir der-. Lucas?!"

Während er mit der Angestellten redete hatte sich Sergio umgedreht und blickte auf einen Lucas, der inzwischen am Boden saß und hektisch ein und ausatmete.

Die Augen hatte er fest zusammen gekniffen, die Hände zu Fäusten geballt und versuchte hastig mit zittrigen Atem genug Luft zu bekommen, um irgendwie den festen Klumpen in seiner Brust zu lösen.

"Ich glaub mein Kumpel hat ne Panikattake oder sowas, beeilen Sie sich bitte!"

Die Antwort der nutzlosen Katalonierin bekam er nur noch im Hintergrund mit. Schnell kniete sich der Andalusier zu Lucas auf den Boden und legte vorsichtig eine Hand auf dessen Knie.

"Ich tu was ich kann, versuchen Sie Ihren Freund möglichst zu beruhigen, wir schicken den Techniker auf den Weg."

Die hatte ja gut reden. Wahrscheinlich saß sie mit ihrem dritten Matcha Latte in irgendeinem Büro herum und arbeitete nur mit 24% Restenergie, denn in 2 Stunden war ja schon ihr Feierabend.

"Alter Lucas, mach kein Scheiß jetzt."

Unsicher was er machen sollte, saß Sergio einfach nur vor dem anderen auf den Knien, hilflos, ob er überhaupt etwas tun konnte.

"I-ich...bin nicht gut....in geschlossenen Räumen", presste der Spanier irgendwie hervor, legte den Kopf in den Nacken versuchte erneut viel zu schnell Luft zu holen.

Sein Brustkorb hob und sank sich viel zu schnell, dafür brauchte Sergio kein Arzt zu sein, um das zu erkennen.

Zwar versuchte sich Lucas an einem gezwungen Lächeln, um den Älteren zu beruhigen, versagte aber auf ganzer Strecke, als sich sein Mundwinkel nur um Millimeter anhob.

Mit Zwang versuchte sich Sergio gleichzeitig irgendwie daran zu erinnern, was man in einer solchen Situation machen konnte. Da war doch irgendwas mit Atemübungen?

"Hey, hey", vorsichtig nahm er eine der verkrampften Hände seines Freundes in seine eigene und strich sanft mit dem Daumen darüber, "guck mich mal an Lucas, na komm."

Tatsächlich sank der Spanier etwas den Kopf und schaffte es zumindest ein wenig durch seine zusammen gekniffenen Augen hindurch zu schauen.

"Komm wir atmen zusammen, okay? Du musst langsamer atmen, so wie ich. Ein und Aus."

Mit einem tiefen Atemzug holte Sergio Luft, sah dabei dem anderen in die Augen, wie er ihm gleichtat und ebenfalls tief Luft holte.

Bei den ersten Malen ging der Atmen des Jüngeren noch sehr zittrig, das besserte sich aber mit jedem Mal, bei dem sie gemeinsam einatmeten. Lucas hatte gar nicht registriert, dass er angefangen hatte zu weinen, erst als Sergio ihm sanft mit dem Daumen ein paar Tränen von den Wangen strich.

Die ganze Prozedur ging auch gut für mehrere Minuten, und Sergio begann sich mit ihm zusammen auch zu beruhigen. Für solche Situationen war er echt der falsche Ansprechpartner mit seinem hitzigen Gemüt. Das war dann doch eher immer Ikers Job.

Aus ihrer gemeinsamen Atemübungen wurden die beiden Teamkollegen erst gerissen, als es ein leises Knacken gab, und wieder die Stimme der Frau aus dem Büro erklang.

"Entschuldigen Sie, sind Sie noch da?"

Fassungslos drehte sich Sergio mit dem Kopf zur Sprechanlage. War er hier irgendwie in eine Folge 'Verstehen Sie Spaß' gekommen?

"Wollen Sie mich eigentlich verarschen? Wo sollen wir denn bitte hin verschwunden sein in einem GESCHLOSSENEN Fahrstuhl, der fest steckt. In einem Ihrer Fahrstühle mal wohl gemerkt."

Sauer funkelten die braunen Augen des Verteidigers und jeder der ihm in diesem Moment gegenüber gestanden wäre, hätte wohl klugerweise beide Beine in die Hand genommen und das Weite gesucht.

"Entschuldigung", kam es kleinlaut aus der Sprechanlage zurück", das war etwas unüberlegt von mir. Ich habe allerdings eine schlechte Nachricht. Der zuständige Techniker ist schon in den Feierabend gegangen und auf dem Weg nach Barcelona. Wir haben ihn natürlich zurück rufen lassen, aber er wird frühestens in einer dreiviertel Stunde hier sein können."

Vielleicht war sein ganzes Leben auch einfach eine Folge von 'Verstehen Sie Spaß'. Resigniert schloss Sergio die Augen und zählte innerlich bis 5, um nicht gleich einen völligen Aussetzer zu bekommen. Dafür hatte er aber ohnehin keine Zeit, denn Lucas, der schon bei einer der vorherigen Aussagen mit dem geschlossenen Raum wieder angefangen hatte hektisch zu atmen, war nach der letzten Aussage nun wieder genau da wo sie vor 15 Minuten schon waren.

Doch diesmal brachten auch Sergios Atemübungen nichts mehr, der Gedanke eine ganze Stunde in diesem kleinem Raum verbringen zu müssen, versetzte den Madridspieler in einen Tunnel aus dem er selber nicht mehr heraus kam.

"Lucas, das ist echt uncool was du grad machst", verzweifelt raufte sich Sergio die Haare, biss sich dabei auf die Lippe und normalerweise würde sich das der Jüngere auch von weiter weg genau anschauen und genießen, Isco war immer Zeuge davon, in diesem Moment allerdings nicht.

Lucas kam noch nie gut mit geschlossenen Räumen klar, schon als kleines Kind musste seine Mama immer die Kinderzimmertür offen lassen, und das nicht nur einen Spalt breit. Schlimmer wurde es aber vor allem erst in der Schule, beim Sportunterricht. Der damals 11 jährige war noch nie besonders schnell gewesen, wenn es ums umziehen gegangen war, und somit war er immer der letzte, der die Kabine verlassen hatte um mit dem Fahrrad nach Hause zu fahren. Das eine Mal jedoch hatte ihn sein Sportlehrer irgendwie vergessen, keiner hatte bis heute verstanden, wie das passieren konnte, und ihn einfach eingeschlossen. Stundenlang hatte er gegen die Tür gehämmert und um Hilfe geschrieen, und erst als seine Mama bei der Schule angerufen hatte, wo denn ihr Kind blieb, wurde nach ihm gesucht. Seit dem hatte sich das mit den geschlossenen Räumen noch verstärkt und beeinträchtigte ihn bis heute. Aufzüge waren da besonders schlimm und im Vereinsheim nahm er auch immer die Treppen. Nur heute hatte er sich nicht dazu durchringen können Sergio zu fragen, ob sie nicht lieber die Treppen hätten nehmen können.

"Lucas schhh, schh", Sergio hatte wieder die Hände auf seine Knie gelegt, malte mit dem Daumen sanfte Kreise, und versuchte ihn weiterhin zum Ruhigen Atmen zu bekommen.

"Sese-...keine...Luft", teilte ihm der Brünette jedoch mit und eine Welle der Angst überkam ihm, als er versuchte einzuatmen und gefühlt kein Sauerstoff seine Lungen erreichte.

"Mierda. Mierda de mierda-", fluchend sah sich Sergio um, aber außer dem roten Teppich, den Spiegelwänden und der nutzlosen Frau am anderen Ende der Sprechanlage gab es hier drinnen wirklich weniger als nichts. Gar nichts. Irgendwo hatte er noch etwas im Hinterkopf von wegen 'In eine Tüte atmen, bei Hyperventilation'. Hatte er hier eine verdammte Tüte bei sich? Natürlich nicht.

Irgendwo in diesem ganzen Stress, gefangen zwischen dem Gefühl der Hilflosigkeit und Lucas panischen schnellen Atmen, kam es in seinem Gehirn zu einer Art kurzschluss Reaktion und bevor er darüber nachdenken konnte, was er eigentlich tat, beugte sich der Madrilene über den anderen und legte seine eigenen Lippen auf die des anderen und unterbrach damit Lucas schnelles ein und ausatmen.

Kurz reagierte keiner der beiden irgendwie weiter. Lucas brauchte ein paar Sekunden um überhaupt mitzubekommen, was grade eigentlich passierte, aber sobald er das verstanden hatte begann auch der Jüngere zu agieren.

Sein Herz klopfte inzwischen nicht mehr vor Angst und negativer Aufregung, sondern alleine von einem Gefühl das Glückes.

Einen Arm legte er in den Nacken seines Teamkapitäns, und verschränkte ihn dort gleich darauf mit seinem anderen. Nun hatte er die Chance sich dichter an Sergio heran zu ziehen und den angefangenen Kuss leidenschaftlich zu erwidern.

Auch Sergio wurde nun eifriger und zog Lucas bestimmt an den Oberschenkelb auf seinen Schoß, wo sich die Lippen der beiden kurz trennten.

Atemlos sah Lucas auf die weichen Lippen des Andalusiers, dannach in die braunen Augen, deren Pupillen geweitet waren.

"Du weißt gar nicht, wie lange ich darauf gehofft habe", flüsterte er leise gegen die Lippen des anderen, und konnte immer noch nicht ganz begreifen, dass das hier wirklich passierte. Seit über einem Jahr heulte er sich bei Isco und Marco über sein unglückliches Verliebtsein aus. Scheinbar ja doch irgendwie unberechtigter Weise.

"Du warst doch immer mit den ganzen Mädchen unterwegs?", fragte Sergio ungläubig und sein Griff um die Oberschenkel wurde etwas fester. Man bekam immer wieder, vorallem durch die Zeitungen, mit, dass Lucas regelmäßig mit Frauen ausging. Mal in den Club, mal ein nettes Abendessen.

"Du weißt doch selbst wie doll die Presse sich alles zurecht lügt."

Das stimmte. Damit belies es Sergio auch dabei. Immerhin wollte er auch nicht riskieren, dass Lucas gleich wieder einfiel, dass er eigentlich in einem Fahrstuhl gefangen war.

Mit etwas Kraft hievte sich der Abwehrspieler schließlich hoch, ein Hoch an sein ausgeprägtes Beintraining jede Woche, und mit ihm direkt Lucas, den er nun auf der Hüfte hielt.

Dessen Augen blitzen ganz freudig aufgeregt, als er, so sanft es ging, mit dem Rücken gegen eine der 3 Wange gedrückt wurde.

Sofort begannen die beiden ihre Knutscherei wieder aufzunehmen. Mit einem Arm hielt Sergio den andern schließlich oben, während er gleichzeitig begann an seinem Gürtel herum zu fummeln.

"Ich will", brummte Lucas schnell, und ließ sich vorsichtig auf beide Beine stellen, bevor er die Arbeit des anderen weiter führte. Bevor er sich den Gürtel vornahm, verloren die beiden allerdings ihre Shirts. Während Sergio eifrig begann seine Lippen auf eine Wanderung über den Hals des Jüngeren zu schicken, legte dieser den Kopf in den Nacken und begann mit den Fingern den Gürtel auf zu machen.

"Du weißt nicht, wie lange ich mich dannach gesehnt habe", raunte Sergio gegen die Haut des Brünetten und pustete leicht dagegen, wodurch sich bei Lucas eine Gänsehaut auf dem gesamten Körper ausbreitete.

"Mindestens genau so lange wie ich. Also zu lange."

"Mhh."

Mit geschickten Fingern begann Sergio dem anderen die Hose ausziehen und weil er schon dabei war, die Boxershorts gleich mit.

Ein leises Stöhnen entfloh dem Jüngeren, als Sergio ihn umdrehte und er nun mit dem Rücken zum andern stand. Mit den Händen stützte er sich an einer der goldenen Stangen ab und sah in diesem Moment überhaupt erst, was vor ihm war.

"Fuck", keuchte er leise und blickte dabei sich selbst ins Gesicht. Der Aufzug hatte auf allen 3 Seiten Spiegelwände und so konnte Lucas ganz genau dabei zu sehen, wie Sergios tätowierten Hände auf seiner nackten Hüfte lagen, und sich der Spanier entlang seiner Wirbelsäule küsste.

Automatisch wurde der Madrilene noch härter, als ihm bewusst wurde, dass auch Sergio jede einzelne Bewegung und Mimik genau mitverfolgen konnte im Spiegel.

Das sie sich mitten in einem abgeschlossenen Raum befanden war spätestens in dem Moment vollkommen vergessen, als Sergio nach etwas Vorbereitung langsam in den Jüngeren eindrang.

Stöhnend drückte Lucas die Wirbelsäule nach unten, während sich seine Finger fester um das goldene Geländer schlossen und die Knöchel weiß hervor traten.

Durch den Spiegel konnten sich die beiden in die Augen schauen, als der Andalusier langsam begann seine Hüfte vor zu bewegen.

"Sergio-", stöhnend schaffte es Lucas nicht mehr seine Augen aufzubehalten, als der Spanier seine Stöße nun deutlich schneller und fester werden ließ, dabei genau sah, wie sehr Lucas nicht mehr bei vollem Verstand war.

Inzwischen war es auch deutlich heißer in dem kleinen Raum geworden, und als Sergio über den Hals den Jüngeren leckte, konnte er einen salzigen Geschmack auf der Zunge feststellen.

"Du bist so schön Lucas", raunte er ihm ins Ohr, als er merkte, wie sich sein eigener Orgasmus langsam aufbaute, "na komm, komm für mich cariño."

Wimmernd tat ihm Lucas den Gefallen auch ein paar Sekunden später und unterdrückte einen leisen Aufschrei. Nach ein paar weiteren Stößen kam auch Sergio in seinem Teamkollegen mit einem lauten Stöhnen.

Dadurch das sie regelmäßigen Medizin Checks unterzogen wurden, wussten sie auch immer das sie clean waren. Das wurde, warum auch immer, regelmäßig mit getestet.

Vorsichtig begann Sergio dem Kleineren ein wenig durch die kurzen Haare zu kraulen, der immer noch etwas neben der Spur schien. Aber auch der Ältere musste trotz guter Ausdauer erst einmal zu Atem kommen und so verbrachten sie die nächsten paar Minuten in einer angenehmen Stille, in der man nur den schweren Atem der beiden hören, und den Sex in der Luft riechen konnte.

"Hallo?", kam es auf einmal hinten aus der Ecke, nach kurzem Knacksen und Rauschen, "der Techniker ist jetzt seit ein paar Minuten eingetroffen und Sie wären in etwa 2 Minuten unten."

Damit war die entspannte Situation auch schnell wieder vorbei. Fluchend versuchte sich der Andalusier trotzdem so sanft wie möglich aus dem anderen heraus zu ziehen, stand natürlich jetzt aber unter Zeitstress.

"Lu, komm, wir müssen uns anziehen", sanft legte er kurz seine Lippen auf dessen Stirn, bevor er dem anderen seine Boxershorts reichte.

Sie konnten wirklich von Glück reden, als auf die Sekunde genau, 2 Minuten später die Türen geöffnet wurden, und beide in ihren Klamotten da standen. Lucas blickte immer noch etwas desorientiert durch die Gegend, was den bereits gerufenen Sanitätern den Anlass gab, ihn kurz zu untersuchen.

Sergio war dabei zwar in der Nähe, hielt sich aber möglichst im Hintergrund und starrte böse die Paparazzi an, die von ein paar Securitys zurück gehalten wurden.

"Entschuldigung", meldete sich auf einmal eine leise Stimme von der Seite, "ich bin Frau Casilla, wir haben uns unterhalten im Fahrstuhl."

Unbeeindruckt musterte Sergio die kleine Frau vor ihm, die wohl um die 40 Jahre alt sein musste, in ihrer Guccibluse und Absatzschuhen.

"Ja bitte? Haben Sie noch irgendeine Entschuldigungsrede vorbereitet um die Unannehmlichkeiten zu kompensieren?"

Normalerweise pampte Sergio nicht einfach so irgendwelche Leute an, aber heute lagen seine Nerven einfach viel zu sehr blank.

Kurz räusperte sich die Frau, und schien sich ihre nächsten Worte wohl gut zu überlegen.

"Wir wollten Sie eigentlich darüber unterrichten, dass unsere Aufzüge mit einer Überwachungskamera verbunden sind, deren Aufnahmen direkt an uns im livestream übertragen und dannach gespeichert werden. Bin ich richtig in der Annahme, dass wir diese Aufnahmen lieber direkt löschen, und nicht wie normalerweise erst in 4 Wochen?"

Oh.

"Ja, doch, damit wären Sie uns sehr verbunden."

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Hello,

yippieh, endlich ein neuer OS.

Ich hoffe er gefällt euch, ich hab mir ein bisschen schwer getan irgendwie.

Naja, lasst mal gerne eure Meinung da.

Können wir ansonsten bitte mal über das Check24 Tippspiel reden. Ich bin nur am abloosen und vor mir sind nur Leute die noch nie Fußball geschaut haben, es ist so unfair 😭💀

Wie läufts bei euch so?

》ᴾᴬᴵᴺᴼᵀᴼᴺ《

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