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28 | Bellingham x Kobel

Müde und erschöpft öffne ich die Tür meines Hotelzimmers, an die gerade laut geklopft wird. Müde vom Ausscheiden aus der Weltmeisterschaft, für die wir so gekämpft haben. Aber gegen Portugal hatten wir keine Chance, nicht im Geringsten. Eine 6-1 Niederlage ist es geworden, und sie schmerzt wie ein Stich ins Herz.

Gerade heute natürlich. Heute an meinem 25. Geburtstag mussten wir aus der Weltmeisterschaft, meiner ersten, ausscheiden. Es konnte nicht gestern oder morgen sein, Nein, es musste natürlich heute sein. Und ich hatte keine Chance, meiner Mannschaft beim Weiterkommen zu helfen. Nach seiner Erkältung war Yann Sommer ins Tor zurückgekehrt, Schweizs Nummer 1. Natürlich bin ich nicht sauer auf Yann oder auf die Entscheidung des Trainers – Yann ist ein außergewöhnlicher Torwart. Aber gerade an meinem Geburtstag tut es weh, nicht einmal die Möglicheit gehabt zu haben, für mein Land zu spielen.

Meine Hand drückt die Klinke runter, und schon schiebt sich eine Gestalt an mir vorbei ins Zimmer. Seine Kapuze über das Gesicht gezogen und sehr schnell. Verwundert schließe ich die Tür wieder und folge der Gestalt, irgendwie gespürt, wer es ist. Mein Gegenüber hatte sich in der Zwischenzeit die Jacke ausgezogen und schaut mich mitleidig an. Jude ist ein emotionaler Mensch, ein mitfühlender, der meistens die richtigen Worte findet.

Doch anstatt irgendwas zu sagen, zieht er mich nur in seine Arme und drückt mich fest an sich. Ich seufze leise und lege meinen Kopf auf seinen, drücke den Kleineren dabei unbemerkt stärker an mich – wenn man es von außen sieht, würde man denken, dass wir aneinander festhalten und wenn einer loslässt, landet der andere im eiskalten Wasser, Titanic Style.

Jude und ich hatten uns aufgrund der Weltmeisterschaft selten gesehen, wenn nur über FaceTime, und dann auch nur sehr kurz. Da wir hier in Qatar sind, und dieses Land für Menschen wie uns den Tod bedeuten könnte, haben wir uns auch sehr zurückgehalten. Man weiß ja leider nie, inwiefern man beobachtet wird. Deshalb überrascht es mich sehr, dass Jude hier ist. In meinem Hotelzimmer und nicht in seinem. Hier in Qatar. Wo uns beigebracht wurde, jede Sekunde aufzupassen, was wir tun und was wir sagen.

Der Engländer löst die Umarmung und umfasst mein Gesicht mit seinen Händen. „Ihr fliegt erst morgen, also hör auf, Trübsal zu blasen. Wir erkunden jetzt Qatar bei Nacht, Hopp!". Sehr verwirrt bleibe ich mitten im Raum stehen. Hä? Wie bitte? Das kann er doch nicht ernst meinen?

Aber Jude grinst mich nur an und läuft abwartend zur Tür. Er zieht sich seine Kapuze über den Kopf, um ja nicht erkannt zu werden, und deutet an, dass ich mich beeilen soll. „Hast du es jetzt bald mit Glotzen oder können wir los?", murmelt der Engländer mir zu und ich muss schmunzeln. Ich greife nach irgendeinem Pullover, den ich mir wie er es getan hat, überziehe, um mein Gesicht zu verstecken. An der Tür angekommen, zieht mich Jude kurz und vorsichtig an sich und drückt mir vorsichtig und sanft einen Kuss auf den Mund, ehe er die Tür öffnet und hinaus in den Hotelgang schreitet.

Und so kam es dazu, dass mein 25. Geburtstag doch nicht so beschissen endete, wie er angefangen hatte, das alles nur dank ihm.

-- Authors Note --

Ich sags euch wies ist: Ich war noch nie so unzufrieden mit etwas. Aber ich musste jetzt mal ein Lebenszeichen von mir geben, und fand die Idee irgendwie süß - an der Umsetzung hast dann doch eher gehackt.

Falls ihr euch wundert, WO genau ich denn bin: Ich habe Klausurenphase, und ich glaube jeder fühlt mit mir mit, wenn ich sage, wenn ich von der Schule komme schlafe ich erstmal und dann gehts weiter mit lernen.

Naja, ich hoffe euch gefällt das Kapitel und man hört sich bald wieder :)

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