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2 | Musiala & Süle

Ich sitze auf dem Sofa von Niklas Wohnzimmer. Nervös wartend beginnen meine Füße sich selbstständig zu machen und bewegen sich die ganze Zeit, während ich sitze. „Jamal, alles okay?", höre ich Niklas Stimme lachend. Ich sehe zu ihm, wie er das kleine Baby im Arm hält, das in seinem Arm noch tausendmal kleiner wirkt, als es eigentlich ist.

Als Niklas mich angerufen hat und meinte ich solle vorbeikommen, es wäre superwichtig, dachte ich eigentlich nicht, dass es sich bei diesem „Notfall" darum handelt, dass Melissa das Baby bekommen hatte und ich, gerade ich, als einer der ersten seinen Sohn kennenlernen soll. Ich dachte eigentlich eher, es geht um seine Verletzung, wegen welcher er die letzten Tage gefehlt hat (ich habe später dann auch realisiert, dass diese Verletzung einfach nur die Geburt des Babys war, welches er so wenig in die Öffentlichkeit ziehen wollte, wie nur möglich, und deshalb eine Verletzung vorgetäuscht hatte).

„So Jamal, bereit ihn mal zu halten?", fragt mich der Neu-Vater schmunzelnd. Sofort kommt meine Nervosität wieder zum Vorschein und ich starre Niklas kurz an. In meinen gesamten 18-Jahren hatte ich noch nie ein Baby im Arm gehalten, und vor allem nicht das Baby meines besten Freundes. Den Babys aus der Mannschaft bin ich immer gut aus dem Weg gegangen und wenn ich mal gefragt wurde, ob ich eines davon halten will, hat sich direkt auch wer anders dazu bereit erklärt. Anstatt aber auf meine Antwort zu warten, legt er mir seinen Sohn in den Arm und dirigiert mir an, wie ich das Baby am besten halten soll und dass ich ja den Kopf stützen soll, da er ihn noch nicht selber halten kann. Total nervös schaue ich auf das kleine Baby in meinem Arm, welches ruhig schläft und dem gar nicht auffällt, bei wem es eigentlich im Arm liegt und das er nicht mehr bei seinem Papa liegt. Sanft fahre ich mit meinem Finger über die Wange des Kleinen, welche unglaublich sanft ist, und bemerke erst nicht, wie Melissa ihr Handy rausholt, um ein Foto davon zu machen.

„Weißt du Jamal, wir wollten dich was fragen", spricht Melissa und ich schaue zu ihr, das immer noch schlafende Baby im Arm. Ich murmle ein leises „Ja", in der Hoffnung, dass ich den Kleinen ja nicht wecke. Niklas stellt sich hinter seine Freundin und legt einen Arm um sie, und die beiden beobachten mich eine Weile. „Wir wollten dich fragen, ob du der Pate von ihm werden möchtest? Ich weiß, du bist jung, dies das, aber ich würde keinem anderen meinen Sohn so anvertrauen wie ich es bei dir tue". Geschockt starre ich die beiden an, ich könnte schwören, dass mein Mund in diesem Moment meterweit offen stand. Niklas lacht und wartet anscheinend auf eine Antwort, und ich kriege nicht mehr raus außer ein kräftiges Nicken und ein gestottertes „Bist du sicher?".

Immer noch lachend, was auch Melissa angesteckt hat, nickt Niklas. „Ich könnte mir keinen besseren vorstellen, Bambi, und Melissa stimmt mir zu." Die Angesprochene lächelt und nickt und ich bin einfach nur baff. Ich werde der Pate dieses kleinen Jungen. Gott ich hoffe, ich kann diese Aufgabe meistern. Fast nicht spürbar bemerke ich eine kleine Bewegung in meinem Arm und sehe das kleine Baby an, welches gerade scheinbar aufgewacht ist und mich jetzt mit großen Augen ansieht. Kurz habe ich die Angst, er fängt jetzt an zu schreien, weil er mich nicht kennt und nicht weiß, was ich jetzt für ihn bin. Aber der Kleine bleibt still in meinem Arm liegen, schaut mich an und umklammert meinen Finger, welcher vorhin noch auf seiner Wange lag, mit seiner winzigen Hand.

„Na Kleiner, ich bin ja jetzt anscheinend dein Pate, da dein Papa und deine Mama mir so sehr vertrauen, dass sie denken, ich kann mich so gut um dich kümmern, sollte irgendwann mal irgendwas passieren. Aber das wird nicht passieren, trotzdem versuche ich, dir ein guter Pate zu sein und dich nicht zu enttäuschen. Ich bin Bambi und du Klopfer, oder?", flüstere ich leise dem Baby zu, was den ganzen Text eh nicht versteht, aber ich werde ihm die nächsten Jahre zeigen, dass ich es ernst meine."

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