Marius Wolf x Julian Brandt
Dieser Oneshot ist für toniijadee🤗🤗
TW: Sexuelle Belästigung
Viel Spaß beim lesen🙈💕
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Gut gelaunt tanzten, tranken und feierten wir unseren Pokalsieg. Die Kabinenparty heizte alle bereits auf die Feier im Club an. Wir tranken fleißig ein paar Bier, mussten aber aufpassen dass wir nicht zu viel tranken, damit wir noch in den Club gelassen wurden.
Es war bereits Mitternacht als wir vor dem gut gefüllten Club standen. Marius, welcher bei mir zu Besuch war, wartete vor Ort schon auf uns und kam mir mit einem breiten Lächeln entgegen. "Hey kleiner, ich bin so stolz auf dich", begrüßte er mich, zog mich in seine Arme und drückte mich fest an sich.
Es dauerte gefühlte ewigkeiten bis wir endlich im Inneren des Clubs waren. Die stickige Luft und der heftige Schweißgeruch Drang sofort in meine Nase, als wir hereintraten. Die Gruppe teilte sich ziemlich schnell, einige verschwanden sofort auf der Tanzflächen während andere an die Bar verschwanden. Ich gehörte zu der Gruppe die sich erstmal was zu trinken holte, war auf dem Weg hier her wieder ziemlich ausgenüchtert. "Hey Süßer, kann ich dir was zu trinken ausgeben?", kam es von meiner linken. Ein gut gebauter, großer, junger Mann lächelte mich anzüglich an, drängte sich näher an mich. "Äh, nein danke", lehnte ich ab, bezahlte den Longdrink den ich mir gerade bestellt hatte. Der Mann neben mir schien sich nicht beirren zu lassen, denn er blieb weiterhin dicht an mich gepresst stehen. Auch wenn ich etwas von ihm wegrutschte, folgte er mir ein Stückchen. Schnell trank ich mein Getränk aus, stellte das Glas auf die Theke und verschwand auf die Tanzfläche, wo ich ausgelassen feierte und mit meinen Teamkollegen tanzte. Ich spürte jedoch noch immer einen stechenden Blick auf mir und sah wie der Typ mich anstarrte, als ich mich umdrehte.
Je mehr Zeit verging, desto nasser wurde mein Shirt, es war unglaublich warm in diesem kleinen Raum und überall um einen herum waren schwitzende Menschen. Erling hatte seinen Arm um meine Schulter gelegt, stützte sich etwas ab, auch er hatte ein bisschen zu viel getrunken in den letzten beiden Stunden. Auf meiner anderen Seite stand Emre, ebenfalls den Arm um meine Schultern gelegt. Gemeinsam sprangen wir umher und grölten schief den Text jedes Liedes mit. Meine skurrile Begegnung hatte ich bereits wieder vergessen.
Nach einiger Zeit löste sich unsere Gruppe erneut auf, Marius machte sich auf den Weg zur Bar, Emre verschwand mit nem Mädchen und Erling stahl sich mit Gio in Richtung der Toiletten, weshalb ich kurzerhand plötzlich alleine da stand, was mir in meinem angetrunken Zustand nicht wirklich viel ausmachte, bis sich zwei Hände auf meine Hüften legten und mich an einen großen, muskulösen Körper zogen. "Du sahst echt heiß aus, wie du die Hüften geschwungen hast und mit deinen Jungs am tanzen warst", raunte mir eine bekannte Stimme ins Ohr, ließ mich erstarren. "Tanz doch ein Weilchen mit mir kleiner, schadet doch keinem", fuhr er fort, fing an sich zu bewegen. Mein Blick glitt zu meinem Freund, welcher mit dem Rücken zu mir stand und mir somit nicht helfen konnte. Die Hände des Typen fuhren langsam meine Seiten hoch und runter, ein Arm legte sich komplett um meine Hüften, während er mit dem anderen über meine Brust fuhr. Angeekelt, versuchte ich seine Hände von meinem Körper zu stoßen, doch sie fanden immer wieder ihren Weg an meinen Körper. Ich fing also an zu zappeln, um mich aus seinem Griff zu befreien, was einfach nichts brachte, weil er deutlich kräftiger als ich war. Durch das zappeln rieb mein Hintern immer wieder an seinen Schritt und ich spürte schon bald wie er hart wurde, was mir noch mehr angst bereitete. Als er komplett hart war, fing er an sich an mir zu reiben, zog mich nach einiger Zeit in eine abgelegene Ecke und drückte mich dort mit dem Rücken an die Wand um mich fordernd zu küssen. Panisch wich ich seinen Lippen aus, drehte meinen Kopf immer wieder weg, suchte meine Teamkameraden, welche ich nirgendwo entdecken konnte. Eine Hand, welche sich um meinen Kiefer legte, pinnte meinen Kopf fest und sorgte dafür das mein Gegenüber freien Zugang zu meinen Lippen hatte, langsam wanderte er mit seinem Mund zu meinem Hals, saugte sich dort in meine Haut.
Ich stand eine Weile einfach da, ließ die Attacke über mich ergehen, suchte meinen Freund in der Masse. Gerade als die Lippen des Typen sich auf mein Schlüsselbein legten entdeckte ich ihn, verwirrt blickte er umher, suchte mich. Ich versuchte ihn irgendwie auf mich aufmerksam zu machen. Dreimal drehte er sich im Kreis, bevor sein Blick auf mich fiel und sein Blick sich verfinsterte. Angst fuhr durch meinen Körper, was war wenn er die Situation hier falsch verstand. Flehend und ängstlich sah ich ihm in die Augen, hoffte das er verstand und mir zur Hilfe eilte. Die Hände meines Gegenübers fingen wieder an über meinen Körper zu fahren und ich versuchte erneut die Hände von mir weg zu bekommen, doch auch dieses Mal gelang es mir nicht. Als ich meinen Blick wieder zu dem Ort wandte an dem Marius gerade stand, war dieser Weg. Tränen liefen mir nun die Wangen herunter, ich konnte ihn nicht wegen sowas verlieren. Der Blick meines Gegenüber fand meinen, mit vor Lust dunklen Augen starrte er mir in die Augen, ließ mich erschaudern. Seine Hände bewegten sich in meine Privaten Zonen. Seine linke legte sich auf meinen Hintern und seine rechte platzierte er in meinem Schritt, drückte mit beiden etwas zu. Mit seinem Gesicht kam er mir näher, bis ich seinen Atem an meinem Ohr spürte. "Zu dir oder zu mir?", rief er über die Laute Musik hinweg, entfernte sein Gesicht wieder etwas von mir um mich anzusehen. "Nirgendwo hin", knurrte jemand hinter ihm, zog den Typen von mir weg. Ich glitt mit dem Rücken an der Wand herunter, fing nun wirklich an zu weinen. Marius platzierte sich zwischen mir und dem Unbekannten, baute sich vor diesem auf. "Verschwinde lieber, bevor es dir leid tut", rief er, ballte seine Hände zu Fäusten. "Ey, ich hab den Kleinen zuerst gesehen, der gehört mir für die Nacht", rief der Mann zurück, ballte ebenfalls seine Hände zu Fäusten. Mats tauchte an meiner Seite auf, bückte sich zu mir runter. "Komm, wir bringen dich hier raus", sagte er, ehe er mich hoch hob und in Richtung Ausgang trug, mein Blick blieb bei Marius, welcher noch immer vor dem Unbekannten stand. Security Leute kamen allmählich dazu, griffen sich den Mann und führten ihn ab.
Mats setzte mich draußen, an einem etwas abgelegenen Ort, vor dem Club ab, kniete sich zu mir und schlang seine Arme um mich, Murmelte mir beruhigende Worte ins Ohr. Wenige Augenblicke später kam Marius dazu, setzte sich neben mich und zog mich auf seinen Schoß. "Ist okay Baby, ich bin bei dir, der kommt nicht mehr in deine Nähe", flüsterte er mir immer wieder zu, schaukelte mich leicht hin und her.
Ein Taxi fuhr vor, welches Mats scheinbar gerufen hatte als Marius zu uns gestoßen war. "Fahrt nachhause, ich such die anderen", sagte er, klatschte mit Marius zum Abschied ab und fuhr mir einmal sanft durch die Haare, bevor er sich zurück ins Club Innere begab. Mein Freund stand mit mir auf und half mir ins Taxi, bevor er ebenfalls Einstieg und seinen Arm um mich legte.
Bei mir zuhause angekommen, bezahlte Marius den Taxifahrer und stieg mit mir aus. Mit zittrigen Händen kramte ich den Haustürschlüssel aus meiner Tasche, schaffte es aber nicht ihn ins Schlüsselloch zu stecken. Nach einigen Versuchen nahm Marius mir sanft den Schlüssel aus der Hand und schloss die Tür auf, schnell stürmte ich ins Innere, hatte das dringende Bedürfnis zu duschen.
In meinem großen Badezimmerspiegel musterte ich mich, mein Hals und der Bereich um mein Schlüsselbein herum war übersät von Knutschflecken, meine Lippen noch immer etwas gerötet, die Spuren des Typen waren klar und deutlich zu erkennen, auch seine Berührungen spürte ich noch an meinem Körper. Nach Luft schnappend wandte ich mich vom Spiegel ab und sprang unter die Dusche, welche ich auf ganz heiß stellte und schrubbte meinen Körper. Marius hatte gesehen wessen Spuren da an meinem Körper zu sehen waren, er würde es in nächster Zeit nicht mehr genießen mich anzusehen.
Mit einem Rollkragenpullover und einer Jogginghose verließ ich das Badezimmer und fand Marius in meinem Schlafzimmer, auf meinem Bett liegend. "Hey Kleiner, komm her zu mir", sagte er mit seiner rauen Stimme, breitete einladend die Arme aus, in welche ich mich sofort stürzte. "Tut mir leid", flüsterte ich in seine Brust, versteckte mein Gesicht in dieser. "Entschuldige dich nicht, da konntest du nichts für. Ich hätte viel früher nach dir suchen sollen um dir zu helfen", kam es leise zurück. "Danke, das du noch rechtzeitig gekommen bist und den von mir weggezogen hast", flüsterte ich, ließ anschließend zu das mir die Augen zufielen. "Dafür nicht, ich werde dich immer beschützen, Baby", hörte ich ihn noch sagen, bevor ich sicher und behütet in den Armen meines Freundes einschlief.
Ich hoffe er hat euch gefallen🥰🥰
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