Puuhhh schon wieder zwei posts an einem Tag höhö. Die Zeit, die ich momentan habe muss ich halt ausnutzen🤗🤗 Hier die gewünschte Fortsetzung zu meinem Nikki x Joshi Oneshot für FCBUNDBVB4EVER❤❤

Voraussichtlich kommt morgen der letzte Oneshot, dann gibt es ein neues Wunschkapitel 🥰🥰

Erstmal wünsche ich euch viel Spaß beim lesen dieses Oneshots🙈🙈

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Bereits ein Jahr waren wir mittlerweile zusammen. Nie hatte ich so viel Selbstwertgefühl wie in dieser Zeit. Nikkis Team und deren Freundinnen hatten mich nach dem gemeinsamen Grillen, sofort in ihre große Familie aufgenommen, standen mir bei wenn ich mal einen Rat von jemand anderem brauchte. Das Thema outing spielte schon seit längerem in unseren Unterhaltungen eine große Rolle. Nikki wollte sich unbedingt outen, doch ich war unsicher. Ich wusste das es trotz der ganzen Compagnien noch immer ein unausgesprochenes Tabu war, im Profibereich Schwul zu sein. Wenn nun rauskommen würde, dass Nikki Schwul war, in einer Beziehung mit einem einfachen Sportstudenten war, welcher gleichzeitig noch ein Krüppel war, dann konnte ich mir den Hate den er bekommen würde nur zu gut ausmalen und das wollte ich nicht, ich wollte nicht, dass es ihm wegen mir schlecht gehen würde.

"In ein paar Wochen bist du tatsächlich fertig mit deinem Studium", sprach mich Nikki an einem ruhigen Freitagnachmittag an. "Weißt du schon was du danach machen möchtest?", fragte er mich neugierig. "Vielelicht Sporttherapeut, dann kann ich anderen jungen Sportlern eine Rehabilitation ermöglichen die ich nie haben konnte", antwortete ich, deutete auf mein verlorenes Bein welches mir dir Karriere versaut hatte. Ich wollte schon immer anderen Menschen helfen, ihnen einen Weg zurück ins Leben und in den Sport ermöglichen. Nikki lächelte mich stolz an, sagte mir andauernd wie stolz er auf meinen Werdegang war und wie viel Respekt er vor meinem Drang zu helfen hatte.

Tatsächlich schaffte ich es mein Studium besser als erwartet zu beenden, war Jahrgangsbester. Ich hatte viel für diese Noten gearbeitet, hatte gebüffelt ohne Ende. Niklas war zwar nicht hier vor Ort, ich war noch nicht wirklich bereit ich öffentlich zu outen, wollte dies über social Media machen, doch wur würden wenn ich nach Hause kommen würde zusammen feiern. Meine Mutter war unglaublich stolz auf mich, vergossen sogar ein paar Freuden Tränen. Seit dem Unfall damals sind wir extrem eng zusammengewachsen, waren seitdem unzertrennlich. Sie war auch die erste der ich von Niklas und mir erzählt hatte. Sie liebte Niklas, sah wie gut er für mich war und das er mich zu einem besseren und vorallem glücklichereren Menschen machte.

Abends kam ich geschafft nachhause, traf dort auf einen stolz aussehenden Niklas. "Hey Baby", begrüßte er mich, küsste mich zart. "Ich hab gekocht", grinste er, führte mich zu meinem Essenstisch. "Du? Nikki?", sprach ich ihn vorsichtig an, hatte ein wenig Angst vor dem was folgen würde. "Ja?", antwortete er, sah mir in die Augen. "Ich glaub ich bin bereit", flüsterte ich. Nikki verstand sofort was ich meinte und ein riesiges grinsend kam über seine Lippen. "Wirklich?", fragte er nochmal nach, bekam das grinsen aber nicht mehr aus seinem Gesicht. "Ja, ich liebe dich. Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen und möchte mich nicht immer verstecken müssen, aber ich hab echt Angst. Angst vor den Reaktionen, Angst vor dem was die Leute über mich denken und vorallem Angst das sie dich haten und es dir dann schlecht geht", gab ich zum ende hin kleinlaut von mir. "Es ist mir egal was die anderen von mir denken. Ich liebe dich, ich hab noch nie jemanden so sehr geliebt wie dich", sprach er, war sich seiner Sache sicher. Ich nickte also zustimmend. Wir suchten also einige Zeit lang ein passendes Bild heraus, entschieden uns für eines wo man meine Protese sehen konnte. Es war an dem Grillabend entstanden, wo ich seine Mannschaft kennengelernt hatte.

"Vor einem Jahr durfte ich diesen unglaublich inspirierenden, starken und liebevollen Menschen kennenlernen. Es viel mir nicht schwer ihn sofort in mein Herz zu schließen und mich in ihn zu verlieben. Danke das du mich in dein Leben gelassen hast mein Schatz ❤"

Schrieb er unter den Beitrag, markierte mich und postete ihn. Er schaltete sein Handy aus und legte es zur Seite. "Komm, wir schauen später auf die Reaktionen, lass uns erstmal essen und uns einen gemütlichen Abend machen", sagte er sanft. Doch so wirklich genießen konnte ich das ziemlich lecker gewordene Essen nicht. Zu sehr war ich in meine Gedanken vertieft, malte mir die schlimmsten Szenarien aus. Auch den Film den wir anschließen anschauten konnte ich nicht genießen, konnte luch kaum darauf konzentrieren. Doch Niklas zog sein Vorhaben durch und schaltete sein Handy erst wieder ein, als der Film beendet war. Nervös setzte ich mich neben ihn, hielt die Luft an. "Bereit?", fragte er much, wartete auf mein nicken bevor er auf Instagram geht. Der Beitrag ist wild durchs Internet geteilt worden und er hatte unzählige neue Follower bekommen. Die Kommentare waren überwiegend positiv, unter die negativen Kommentare hatten Fans und Teamkameraden von ihm kommentiert und uns verteidigt. "Sie lieben dich", sagte Nikki an mich gewandt, während er über die Kommentare schaute.

Vorsichtig nahm ich mein Handy zur Hand und ging selber auf Instagram. Sah Tausende von Abbo-Anfragen. Schlussendlich stellte ich mein Profil einfach auf öffentlich. Sofort sah ich wie einige sich ans linken meiner wenigen Bilder machten, ich erhielt positive Kommentare und Glückwünsche in meinen Dm's.

"Wow", brachte ich nur heraus, war den Tränen nahe. "Mit so viel positivität hätte ich nicht gerechnet", gab ich zu, wischte mir ein paar Tränen, die es geschafft hatten aus meinen Augen zu entkommen, von den Wangen.

Heute, einige Monate nach unserem Outing, war ich das erste Mal, als sein fester Freund im Stadion. Ich saß mit einigen der Spielerfrauen in der Vip. Lounge, Nikkis Name auf dem Rücken und in einer dicke Jacke gewickelt. Das Spiel war unterhaltsam, Nikki spielte gut. Während der Halbzeit, fragte mich einer der Spielerfrauen, ob ich kurz auf das Kind aufpassen könnte, damit sie kurz auf die Toilette gehen konnte, ich stimmte natürlich sofort zu und setzte das kleine Mädchen, welches zu Robert Lewandowski gehörte, vorsicht auf meinen Schoß. "Hi, Onkel Joshi", begrüßte sie mich mit einem glücklichen Lachen, drehte sich um mir eine Umarmung zu geben. "Hallo kleines", sagte ich, gerührt von ihren Worten. Ich war so auf die kleine Fokussiert, dass ich den Blick von Nikki nicht mitbekam.

Pov Niklas:

"Er ist gut mit Kindern", sprach Robert mich an, als er die Interaktion zwischen meinem Freund und seiner Tochter beobachtete. "Er ist gut mit allen Menschen", sagte ich, war erneut fasziniert wie leicht es ihm zu fallen schien, mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Jeder liebte ihn. Seien es die Fans, Reporter, oder meine Teamkameraden. Joshua schaffte es irgendwie, dass alle Menschen um ihn herum ihn mochten. "Na komm, du kannst deinen Freund nachher auch noch anstarren, der Coach erwartet uns in der Kabine", sagte Robert, zog mich leicht mit in Richtung Kabine.

Ich konnte das Ende des Spiels kaum erwarten, wollte Joshi so schnell es ging wieder in meine Arme schließen. Immer wieder sah ich bei Unterbrechungen zu ihm herüber, sag wie er die Kinder, die heute da waren, immer wieder zum Lachen brachte und etwas mit ihnen rumalberte. Die Fotografen richteten ihre Kameras immer wieder auf ihn und machten Fotos.

Stolz machte ich mich nach dem 4:0 Sieg auf den Weg zur Tribüne, wo ein glücklich grinsender Joshi auf mich wartete. "Ich bin stolz auf dich", sagte er, bevor er sich über den Rand beugte und much kurz küsste. Natürlich fingen die Fotografen sofort die Szene ein, machten bestimmt 100 Fotos. Grinsend lösten wor uns wieder. "Ich warte am Parkplatz auf dich und du brauchst ne Dusche, du stinkst", grinste er, ehe er sich lachend wieder den Kids zuwand. Ich schenkte ihm nur nich einen gespielt beleidigten Blick, ehe ich in Richtung Kabine verschwand.

"Ich bin stolz auf dich, du hast wirklich gut gespielt", fing Joshua direkt an, als ich frisch geduscht am Auto ankam. "Danke. Ich hab dich mit den Kindern gesehen, ich konnte kaum wegsehen", gab ich zu, musste wieder an den unglaublich süßen Anblick denken den ich in der zweite Halbzeit zu sehen bekommen hatte. "Ich liebe Kinder, vielleicht haben wir ja auch irgendwann mal eins", sagte er zum Ende hin nachdenklich. "Ganz bestimmt", stimmte ich ihm zu, konnte es kaum erwarten dieses Bild den Rest meines Leben zu sehen zu bekommen und bei dem grinsen, welches Joshua mir nach meinen Worten schenkte, konnte ich den Tag, an dem wir ein Kind haben würden, kaum noch erwarten.

Ich hoffe er hat euch gefallen🙈❤