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9. Paul Wanner x Julian Brandt

Run me over

Pair: Paul Wanner x Julian Brandt
Genre: Cute, Drama
Sonstiges: /
Words: ca. 5300

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Aufgeregt und nervös wärmt sich Paul neben den anderen aus seinem Team auf, er ist gerade Mal seit zwei Monaten im Team und dementsprechend kennt er seine Teamkameraden noch nicht so gut. Er versteht sich bisher mit allen gut und auch die Jungs sehen ihn als das Küken im Team an. Aber wirklich viel privaten Kontakt haben sie noch nicht, was ja auch normal ist. Er hofft, dass es mit der Zeit noch kommt.

Heute haben sie ein Spiel gegen den BVB, es ist sein erstes Spiel gegen die schwarz gelben. Und das er nervös ist, ist absolut untertrieben. Auch seinem Team fällt dies natürlich auf und von allen Seiten bekommt er aufmunternde und ermutigende Blicke geschenkt. Ruhig läuft er also neben Leon und Jamal seine Aufwärmrunde und versucht sich nicht von all den eindrücken im Stadion verunsichern zu lassen.

Denn leider haben sie kein Heimspiel, sondern sind im Signal Iduna Park, dementsprechend finden sich auf der Tribüne mehr BVB Fans wieder. Sein Team wird eher ausgebuht, was ihn ziemlich verunsichert. Immer wieder wirft er vorsichtige Blicke zu den Gegnern, betet dass sie heute ein gutes Spiel haben werden. 

Nach einigen Minuten ist es dann auch soweit und während sie in den Spieletunnel laufen, um sich aufzustellen wird ihm von vielen nochmal auf den Rücken geklopft. Es rührt Paul, dass dieses Team so nach ihm schaut und sich um ihn kümmert. In so einem Profiverein keine Selbstverständlichkeit. 

Er nimmt die Hand von seinem Einlaufkind und lächelt diesem einmal zu, worüber dieser sich freut. Kurz hat er noch Zeit die Gegner zu beobachten und im letzten Augenblick sieht er einen blonden Spieler, der ihn offen anschaut und dann zuzwinkert. Ehe er darüber nachdenken kann, was das zu bedeuten hat, laufen sie auch schon ein. Die nächsten Minuten konzentriert sich Paul ganz auf sich und den Fußball.

Er muss es schaffen ein gutes Spiel hinzubekommen.

Und die ersten Minuten scheint ihm dies auch gut zu gelingen, denn im Vergleich bekommt er den Ball oft zugespielt und hat viel Ballspielzeit. In der 54. Minute schafft er es dann tatsächlich sogar ein Tor zu schießen und sorgt damit für einen Gleichstand. Jubelnd kommen seine Mitspieler auf ihn zu gerannt und umarmen ihn. 

Als sie sich wieder voneinander lösen erhascht er einen Blick auf den Spieler von kurz vorher, den er jetzt als Julian Brandt identifiziert und dessen enttäuschtes Gesicht. Er hat keine Zeit darüber nachzudenken, warum seine Brust kurz schmerzt, als er dessen trauriges Gesicht sieht. Er muss weiter spielen und die Fans und das Team stolz machen. 

Und tatsächlich schafft er es in der 71. Minute den Ball wieder nah ans Tor zu bekommen und gerade als er den Ball weiter zu Robert schießen möchte, wird er zu Boden gerissen. Es passiert so schnell, dass er gar nicht realisiert, was gerade geschieht. Er merkt nur, wie er mit dem Kopf hart auf den Boden aufkommt und sofort sein Kopf anfängt zu schmerzen und dass jemand halb auf ihm liegt. Er gibt ein Stöhnen von sich.

Das genuschelte: ,,Stöhnen kannst du, wenn du in einer anderen Situation sind.", von der Seite bekommt er gar nicht mehr mit. 

Vorsichtig öffnet er seine Augen und schaut sich verwirrt um. Dann versteht er, dass er wohl einige Sekunden bewusstlos war und mittlerweile steht sein halbes Team um ihm herum und besonders ein Spieler im gelben Trikot fällt ihm auf. Tatsächlich sitzt Julian Brandt besorgt vor ihm und mustert ihn mit großen Augen. 

,,Gott sei Dank bist du wieder wach, fuck hab ich mir Sorgen gemacht. Tut mir total leid, war nicht meine Absicht, dich um zu rempeln.", plappert dieser auch schon drauf los. Jetzt weiß er wenigstens, wer ihn da so umgestoßen hat. Langsam rappelt er sich auf und wird fürsorglich von Leon gestützt. Jeder schaut ihn besorgt an und Thomas fragt ihn, wie es ihm geht. Da kommen auch schon die Ärzte angerannt. 

Nur am Rand bekommt er mit, wie Thomas wütend wird und auch Joshua nicht begeistert ist, dass Julian ihn umgerannt hat. Sie wollen auf Julian los gehen, doch dieser wird sofort von Erling und Marco in Schutz genommen. ,,Fuck Jungs tut mir leid, das wollte ich nicht."

Paul konzentriert sich lieber auf die Ärzte vor sich, denn sein Kopf tut verdammt weh. Diese Fragen ihn aus, untersuchen ihn und stellen eine Gehirnerschüttern fest. Schließlich geht er mit Hilfe der Ärzte vom Spielfeld und eins muss er den BVB Fans lassen und natürlich seinen Fans, alle jubeln für ihn. 

Er wird zur Krankenstation gebracht, dort weiter versorgt und soll erstmal dort bleiben. Sobald er alleine gelassen wird, schließt er seufzend seine Augen. So hatte er das Spiel nicht beenden wollen. Irgendwann klopft es an der Tür und benommen öffnet er seine Augen, anscheinend war er schon im Halbschlaf. ,,Herein.", ruft er leise. Zu laute Geräusche verschlimmern seine Kopfschmerzen. 

Julian betritt vorsichtig den Raum und lächelt ihm zu, damit hätte er nicht gerechnet. ,,Hey Kleiner, wie geht's dir?" Ohne zu Fragen holt er einen Stuhl heran und setzt sich zu ihm.

,,Geht los, hab eine leichte Gehirnerschütterung und soll die nächsten beiden Tage erstmal eine Pause machen. Ich darf noch nicht Mals ans Handy. Du hast echt einen harten Körper." Erst im nachhinein fällt ihm auf, dass die Worte etwas missverständlich formuliert wurden und das schmunzeln von Julian zeigt ihm, dass dieser es auch bemerkt hat. Doch glücklicherweise spricht er ihn nicht da drauf an. 

,,Nochmal Entschuldigung, dass hatte ich echt nicht vor. Im Endeffekt weiß ich selber nicht wirklich, wie das passieren konnte."

,,Alles gut, ist ja nochmal gut ausgegangen.", grinst er dem schuldig aussehenden BVB Spieler an. 

,,Naja, bis auf dass du jetzt wegen mir Schmerzen hast und erstmal nicht spielen kannst."

,,Wirklich alles gut, hätte schlimmer ausgehen können."

Langsam wieder lächelnd lehnt sich Julian zurück im Stuhl und mustert ihn kurz aufmerksam. Weswegen Paul merkt, wie er im Gesicht rot wird. Irgendwie mag er es, von dem blonden Spieler so angeschaut zu werde. Julian, der die Reaktion natürlich mitbekommt, lässt es wieder unkommentiert. Er möchte nicht, dass der Jüngere sich unwohl fühlt. Stattdessen lobt er ihn: ,,Du hast echt gut gespielt. Hast echt großes Talent und dein Tor war der Hammer."

Überrascht schaut er ihn an. ,,Ähm... d-danke. Hätte eher gedacht, dass du nicht begeistert über das Tor bist."

,,Nicht begeistert sein über ein Tor des Gegners und trotzdem die Leistung dieses Spielers zu achten, ist ein Unterschied.", zwinkert er dem Kleinen zu. Ehe sie weiter reden können, kommt einer der Mannschaftsärzte in den Raum, kurz ist dieser über Julians Anwesenheit überrascht. ,,Hey Paul, ich muss deinen Gast jetzt leider rausschicken. Die Jungs sind bereits mit dem Bus zurück gefahren, du wirst seperat gefahren, um dich zu schonen und Lärm zu vermeiden."

,,Alles gut.", nickt Paul ihm zu und dieser verlässt den Raum wieder.

,,Danke, dass du nach mir geschaut hast.", bedankt er sich, bevor ihm etwas anderes einfällt. ,,Wie ist das Spiel eigentlich ausgegangen?"

,,Lewandowski hat noch ein Tor geschossen.", nickend nimmt Paul das zur Kenntnis und möchte nicht weiter darüber reden. Dem älteren Spieler ist die Niederlage über das verlorene Spiel anzusehen. 

,,Kannst du mir einen gefallen tun?", fragt er dann schüchtern und fragend schaut Julian ihn an.

,,Da ich noch nicht ans Handy darf, könntest du zu den Fans schreiben, dass  es mir gut geht?", unsicher spielt er mit seinen Händen und traut sich Julian fast gar nicht anzuschauen. Immerhin ist es viel verlangt, sich an die Fans des gegnerischen Teams zu wenden.

,,Klar. Weißt du was, am besten machen wir ein Bild." Einverstanden nickt der Jüngere und Julian stellt sich so vors Bett, dass man beide Spieler gut gehen kann. Breit grinst der Ältere in die Kamera und auch Paul hebt einen Daumen nach oben und schaut müde in die Kamera. 

,,Danke dir."

,,Ach nicht dafür.", winkt Julian ab und zieht dann einen Block heran, der im Raum rumliegt. ,,Sobald du wieder dein Handy hast, schreib mir gerne." Dann reicht er Paul einen Zettel mit seiner Nummer und zwinkert diesem zu. Der Kleinere wird dadurch wieder rot und nickt schüchtern. Julian versucht es sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr der Jüngere ihn verzaubert, wenn er ihn mit großen Augen und roten Wangen anschaut.

Das Kribbeln im Bauch und dass es ein Fehler ist, diese Flirterei anzufangen ignoriert Julian dabei.

,,Mach gut, Kleiner. Bis bald."

,,Tschüss Jule." Der Blonde fängt breit anzugrinsen, als er hört dass Paul ihn beim Spitznamen nennt. Dann verlässt er den Raum und hinterlässt einen nachdenklichen und verwirrten sechzehn jährigen, der nicht weiß, wohin mit seinen Gefühlen. Was diese zu bedeuten haben.

Allerdings lässt der Jüngere auch nicht Julian kalt, ganz und gar nicht. Dieser sitzt kurz darauf nachdenklich zu Hause und schaut auf sein Handy. Gerade hat er das Bild gepostet und darunter geschrieben: Ein Gruß aus dem Krankenzimmer an die Fans. War ein heftiges Spiel heute und mir tut es immer noch leid. Paul geht's soweit gut, er hat eine leichte Gehirnerschütterung und darf die nächsten beide Tage nicht ans Handy. Sonst hätte er sich gemeldet, also übernehme ich das. Alles Gute, Kleiner.

Seufzend legt er sein Handy beiseite und achtet gar nicht auf die Reaktionen unter seinem Post. Seine Gedanken sind schon längst wieder bei dem Jüngeren und seinen süßen roten Wangen. Verzweifelt vergräbt Julian sein Gesicht in den Händen, das darf nicht wahr sein.

- - - - -

Es sind einige Wochen vergangen und es ist viel passiert. Die ersten beide Tage war Julian nervös, ob sich Paul wirklich melden würde und auch dieser war unsicher. Doch dann hat der Wunsch mit Julian zu reden gesiegt und seitdem schreiben beide mittlerweile täglich. Es gibt kaum Zeiten, in denen sie nicht schreiben oder telefonieren. Sie hatten es sogar geschafft, sich zwei Mal schon zu treffen und mittlerweile sagen beide, dass sie gute Freunde geworden sind.

Natürlich haben auch ihre Teamkameraden das mitbekommen und sind verwundert darüber, doch bisher hinterfragt es niemand. Vor allem die Bayern Spieler freuen sich eher für den Jüngsten, dass dieser einen guten Freund gefunden hat. Auch dort im Team hat sich Paul bereits gut eingelebt und mittlerweile versteht er sich am meisten mit Josip, Marc, Benjamin und Joshua. Und auch Manuel hat ihn als einen Schützling angenommen.

Auch heute ist er vor und nach dem Training eher am Handy, um mit Julian zu schreiben und freut sich, dass dieser am Wochenende Zeit hat, ihn besuchen zu kommen. Paul kann es kaum erwarten, dass das Training vorbei ist. Dementsprechend schnell zieht er sich um, als das Training vorbei ist. 

,,Hast du noch etwas bestimmtes vor?", grinsend schaut Serge ihn an, denn es kommt selten vor, dass Paul sich so schnell beeilt. 

,,Julian kommt vorbei.", murmelt er nur, während er seine Klamotten in die Tasche stopft. Ohne sein Team noch wirklich beachtet ruft er ein Tschüss in die Runde und rennt zur Bushaltestelle, den Bus möchte er nicht verpassen. Die grinsenden und wissenden Blicke seiner Teamkameraden entgehen im dabei. Denn mittlerweile geht diesen auch ein Licht auf, warum sich die beiden Spieler so schnell so gut verstehen.

Doch diese brauchen noch etwas, um es wirklich wahrzuhaben. Denn von beiden Seiten aus werden diese verräterischen Gefühle er unterdrückt.

Bei sich zuhause angekommen begrüßt er kurz seine Eltern und räumt dann sein Zimmer auf. Julian übernachten leider nicht bei ihm, sondern nimmt sich immer ein Hotelzimmer aber wenn sie hier Zeit verbringen soll es lieber ordentlich sein.

Zwei Stunden später klingelt es bereits an der Haustür und grinsend öffnet Paul diese. ,,Juleee!", ruft er und schmeißt sich in die Arme seines Kumpels. Auch dieser ruft lachend seinen Namen. Beide lieben es, in den Armen des anderen zu sein, weswegen sie die Umarmungen immer länger als nötig halten. 

Die nächsten Stunden verbringen sie plappernd und lachend im Zimmer von Paul und zocken zusammen. Als Julian dann einmal verliert und Paul ihn nur laut auslacht, wendet er sich gespielt beleidigt an diesen und fängt ihn durch zu kitzeln. Lachend versucht der Jüngere sich zu wehren und es entsteht eine kleine Rangelei, in der Julian schließlich breit beinig auf dem Schoss von Paul landet. Er hält dessen Arme überm Kopf fest und beide versuchen wieder zu Atmen zu kommen. 

Und sobald sie sich in die Augen schauen, ändert sich die Atmosphäre schlagartig. Beide werden still und schauen sich nur an, das Knistern in der Luft ist geradezu greifbar. Julian betrachtet den wunderschönen Jungen unter sich und mustert jede Stelle des Gesichts und bleibt an den Lippen hängen. Diese glänzen verführerisch und Julian kann seinen Blick nicht abwenden. Seine Augen werden dunkler und auch der Jüngere spürt die Veränderung im Moment und in Julian. Beiden wird auf einmal unglaublich heiß.

Es ist der Moment, in dem beide realisieren, wie stark ihre Gefühle füreinander eigentlich sind. Wie sehr sie sich zurück halten müssen, um den anderen zu wieder stehen. Sie realisieren beide im Augenblick, dass ihre Gefühle weit aus tiefer gehen, als sie beide gedacht hätten. Und beide haben Ängste und Zweifel und sie sehen diese in den Augen des anderen. Räuspernd lehnt sich Julian wieder zurück, der sich automatisch vor gebeugt hatte. Er krabbelt vom Schoss des Jüngeren und beide setzen sich wieder mit etwas Abstand zueinander hin.

Einige Sekunden ist es still und diese Stille ist unangenehm. Sie wissen beide nicht, was sie jetzt tun sollen. Da klopft es allerdings an der Tür und Pauls Mutter ist ihre Rettung, welche sie zum Abendessen holt. Julian ist natürlich eingeladen und nimmt diese Einladung gerne an. Während des Essens wird ihre Haltung gegenüber langsam wieder normal und es scheint, als hätten beide den Moment vergessen. Auch als Julian fährt und sie sich am nächsten Tag wieder treffen, ist alles normal.

Der Moment wird von keinem erwähnt und beide zwingen sich, nicht darüber nachzudenken.

- - - - - 

Die nächsten Tage nach dem Besuch von Julian schreiben sie nicht ganz so oft, es herrscht eine unangenehme Distanz zwischen ihnen und beide wissen, woran es liegt. Doch ändern und darüber reden möchte keiner von ihnen. Ihre Freunde und Mannschaft machen sich Sorgen um die beiden, die nun eher stiller im Training sind und oft nachdenken. Doch keiner möchte mit der Sprache rausrücken und erzählen, was vorgefallen ist. 

Paul macht sich Sorgen darüber, was ein Outing für ihn bedeuten würde. Bis Julian hätte er selber nie gedacht, dass er aufs gleiche Geschlecht stehen könnte. Er ist immerhin auch erst 16 und seine Karriere starten auch gerade erst. Er ist verwirrt über seine eigenen Gefühle und dann gibt es noch den Altersunterschied von neun Jahren zwischen ihnen. Paul hat Angst, wie ihre Familie, ihre Freunde, die Mannschaft reagieren würden, würde er sich als schwul, Bi oder sonst was outen. Geschweige denn die Öffentlichkeit, würde diese etwas erfahren. Er ist gerade am Anfang aber dieser Schritt könnte einiges kaputt machen, wenn es schief läuft.

Paul ist sich unsicher, ob er dieses Risiko eingehen soll. Seine gerade erst begonnene Karriere oder die Gefühle gegenüber dem BVB Spieler - was ist ihm wichtiger?

Auch Julian hadert mit sich selber, hat seine Ängste und Zweifel. Das er schwul ist, weiß er schon einige Zeit. Es hat lange gebraucht, bis er sich dies eingestanden hat und mittlerweile wissen es auch seine Familie und seine engsten Freunde, die ihn unterstützen. Ihn hält er der Altersunterschied von neun Jahren zurück. Paul ist im Grunde genommen noch ein Kind noch  nicht Mals volljährig. Das lässt in Julian die Sorgen hochkommen, was wäre wenn andere von ihnen erfahren und wie diese auf diesen Unterschied reagieren. Die Öffentlichkeit dürfte sowieso nicht davon erfahren. 

Und vor allem wenn dies doch irgendwie passieren würde, wäre die Karriere von Paul vorbei, ehe sie gerade Mal angefangen hat. Selbst Julian hat noch einige Jahre vor sich, aber er würde besser mit einem Karriere aus zurecht kommen, als der Jüngere. Dann auch noch die Entfernung zwischen ihnen, sie trennt mehrere Stunden mit dem Auto. 

Es ist eine verzwickte Situation in der sie sich befinden.

Irgendwann öffnet sich Julian seinem besten Freund bei einem Telefonat, der einzige, dem er dies anvertrauen würde. Kai hört ihm geduldig zu und gibt ihm den Rat, auf sein Herz zu hören. Und vor allem mit Paul darüber zu sprechen.

Und tatsächlich sitzt Julian jetzt aufrecht in seinem Bett und ruft Paul ohne Vorwarnung mit einem Videoanruf an, zu groß ist die Angst noch kurzfristig einen Rückzieher zu machen.

,,Jule hey, wie komme ich zu der Ehre?", überrascht und verwirrt nimmt Paul den Anruf entgegen, er liegt ebenfalls schon in seinem Bett und Julian muss sich eingestehen, dass der Kleinere verdammt süß aussieht. 

Kurz muss er schlucken und weiß nicht, wie er anfangen soll. Sofort bemerkt auch Paul, dass dies ein ernsteres Gespräch wird und richtet sich etwa auf. ,,Jule, was ist los?"

,,Wir sollten reden.", beginnt der Blonde schließlich. Verunsichert schaut der Bayern Spieler ihn an und nickt dann vorsichtig. ,,Ja, ich glaube auch."

,,Ich weiß gar nicht wirklich, wie ich anfangen soll aber das hier ist längst überfällig... ich denke, du hast auch bemerkt, wie sich unsere Beziehung zueinander geändert hat? Ich... Gott ich hab Angst das auszusprechen aber verdammt  Paul ich hab mich in dich verliebt. Du bedeutest mir echt viel. Und gleichzeitig habe ich so viele Ängste und Zweifel. Du bist am Anfang deiner Karriere, du bist neun Jahre jünger und wir wohnen weiter voneinander weg. Aber alles was ich weiß ist, dass sich mein Herz und mein Körper nach dir sehnt. Das ich dich bereits vermisse, wenn wir schon kurz nicht miteinander sprechen oder und sehen. Das mein Herz kribbelt, sobald ich mit dir zusammen bin und mein Herz verrückt spielt. An dem einem Abend war ich so kurz davor dich zu küssen, aber die Ängste haben mich zurück gehalten."

Aufgeregt plappert der Ältere vor sich her und Paul muss bei den Worten anfangen zu Lächeln und erneut wird er rot. ,,Du bist si süß, wenn du rot wirst."

,,Jule.", jammert der Kleinere und versteckt sein Gesicht im Kissen, was en Blonden zum Lachen bringt. Das bricht das Eis und die Stimmung wird entspannter. Schließlich kommt Paul wieder aus dem Kissen hervor und sucht jetzt ebenfalls nach Worte.

,,Ich hab nicht wirklich Erfahrungen und ich wusste nie, dass ich wohl auch auf Jungs stehen kann, bis zu kamst. Aber das ist passiert und ich hab die gleichen Ängste wie du und auch Angst vor einem Outing. Aber ich mag dich, ich mag dich sehr. Und ich hätte dich auch gerne geküsst an dem Abend."

Das bringt den BVB Spieler zum Lächeln. ,,Wie wäre es, wenn wir es ganz langsam angehen. Schritt für Schritt, vor allem in deinem Tempo. Und das erste wäre ein richtiges Date. Würdest du also mit mir auf ein Date gehen?"

Zaghaft nickt der Jüngere und beide lächeln sich durch die Kamera an. Sie werden ein Date haben. 

Und ein Julian Brandt wäre nicht ein Julian Brandt, wenn er diesen Moment wieder mit einem Spruch ruinieren würde. ,,Kleiner es war übrigens auch ziemlich schwer nicht hart zu werden an dem Abend, als ich dich so gesehen habe."

,,JULE!", erschrocken schaut Paul ihn an und wird sofort röter als eine Tomate im Gesicht. Schnell versteckt er sein Gesicht wieder im Kissen und wartet bis seine Körpertemperatur sich wieder beruhigt hat. Mit den schamlosen Flirtereien und der Offenheit von Julian, die seit Anfang an dabei sind wird er wohl nie klar kommen. Dieser sitzt nur lachend da und schaut Paul verliebt an.

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Wieder vergehen einige Wochen, in denen sich sich am Anfang nicht sehen und nur schreiben und telefonieren können. Und dann ist es irgendwann soweit, dass Julian ihn erneut besuchen kann. Er kümmert sich um eine schönes Date und zusammen gehen sie ins Kino, was er extra für sie bucht und anschließend Picknicken, so dass sie nicht erkannt werden. Sie erzählen viel, genießen die Nähe des anderen und machen beide auch deutliche Annäherungsversuche. 

Doch zu mehr kommt es am Anfang nicht, denn Paul braucht noch mehr Zeit und Julian spürt dies. Somit geduldet er sich noch etwas. In den nächsten zwei Monaten schaffen sie es noch auf zwei weitere Dates zu gehen und auch jetzt schlendern sie gerade im Dunklen zu Julians Hotel, nach ihrem vierten Date. Beide fanden es wunderschön und genießen erneut die Nähe des anderen. Da sie allerdings auf einer Öffentlichen Straße sind, versuchen sie sich zurück zuhalten. 

Kurz darauf sind sie im Hotelzimmer angekommen und sofort drückt Julian den Kleineren sanft mit dem Rücken an die Wand. ,,Gott, du machst mich verrückt. Ich würde sich so gerne küssen." Lächelnd streichelt er über die Wange von Paul, dieser lehnt sich der Berührung entgegen.

,,Dann tu es.", flüstert er leise. Sofort sucht Julian den Augenkontakt und nach Anzeichen, dass es Paul zu schnell gehen könnte. Doch dieser ist bereit für den nächsten Schritt und auch er sehnt sich den Älteren endlich küssen zu können.

,,Lass los, Jule. Ich bin bereit." Ein letzter aufmerksamer Blick und dann hat dieser auch schon die Kontrolle verlieren und presst seine Lippen auf die des Jüngeren. Gefühlvoll küssen sie sich, können nicht genug voneinander bekommen. Es ist ein Kuss voller Gefühle. 

Nach einiger Zeit lösen sie sich voneinander und lächelnd lehnt Julian seine Stirn an die Schläfe des Jüngeren, dessen Hände liegen auf Julians Brust. Beide kommen langsam wieder zu atmen.

,,Wow.", flüstert Julian leise und Paul kann nur benommen nicken. Dies löst Dinge in Julian aus, welcher er sofort wieder zurück drängt. So weit sind sie noch nicht. 

,,Paul, würdest du mir die Ehre erweisen und mein Freund sein?", fragt er schließlich die lang ersehnte Frage und der Jüngere nickt sofort breit lächelnd. ,,Nichts lieber als das."

Schon liegen ihre Lippen wieder aufeinander und die nächsten Minuten verbringen sie mit Knutschen und landen am Ende kuschelnd im Bett. Kurz vorm einschlafen küsst Julian den Kleinen in seinen Armen auf die Stirn und flüstert ihm zu: ,,Ich liebe dich, Paul."

,,Ich liebe dich auch, Jule.", murmelt dieser im Halbschlaf bevor er ins Reich der Träume driftet, in den armen seines Freundes, welcher ihn lächelnd beobachtet und sich schwört diesen Engel niemals gehen zu lassen und vor allem Bösen zu beschützen.

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Nachdenklich sitzt Paul auf der Bank in der Kabine und hört den anderen beim Reden zu. Mittlerweile sind drei Monate vergangen und die Beziehung mit Julian ist immer noch die Beste Entscheidung seines Lebens. Sie versuchen sich so oft es geht zu sehen, der Blonde Spieler zeigt ihm immer wieder, wie sehr er ihn liebt und ist für ihn da. Oft hapern sie an der Entfernung und auch ihre Ängste sind nicht komplett verschwunden. 

Mittlerweile wissen ihre Familien über sie Bescheid und diese freuen sich für sie und unterstützen sie. Der Altersunterschied war dabei nie wirklich ein Gesprächsthema. Und auch Kai weiß schon über sie Bescheid und Paul konnte auch schon Mal mit ihm übers Telefon quatschen. Diese Akzeptanz und Unterstützung hilft den beiden sehr.

Bei Sorgen oder Problemen reden sie auch sofort offen über alles und mittlerweile denken beide über ein Outing innerhalb der Mannschaft statt, nur soll dabei Bayern zuerst etwas erfahren damit es nicht irgendwie raus kommt und Paul nicht die Chance hat es dem Team selber zu sagen. Doch dieser ist sich immer noch unsicher. 

Das Team hat zwar mitbekommen, dass sie sich immer noch gut verstehen aber er hat Angst vor der Reaktion, wenn sie erfahren, dass es mehr als Freundschaft ist. Mittlerweile ist er zwar gut in die Mannschaft reingekommen und versteht sich immer besser mit allen, doch trotzdem ist er noch unsicher.

,,Hey Paul, du kommst heute Abend zum Mannschaftsabend, oder?", wird er von Thomas aus den Gedanken gerissen, welcher seit Tagen von nichts anderen mehr erzählt. Der Mann liebt Mannschaftsabende einfach zu sehr und dieses Mal ist er an der Reihe sein Haus zur Verfügung zu stellen.

,,Ja, klar.", lächelt er den älteren Bayern Spieler an. Dieser fängt an breit zu Grinsen und dieses macht Paul etwas Sorgen. Denn es sieht nach dem typischen Thomas-Müller-hat-einen-schlechten-Plan-doch-findet-ihn-selber-gut Gesicht aus. Mittlerweile konnte Paul damit schon Erfahrungen sammeln. Ehe er also etwas dazu sagen kann, ist Thomas mit einer lauten Verabschiedung schon aus der Kabine gerannt.

Benjamin neben ihm grinst ihn mitleidig an, weswegen er nur verwirrt die Stirn runzelt. ,,Was weißt du, was ich nicht weiß?"

,,Nichts, aber so ein Blick von Thomas bedeutet nie was Gutes. Mein Mitleid, Bro."

,,Na super.", grummelt Paul nur und zieht sich schließlich auch um. In Gedanken bei Thomas, was dieser geplant haben könnte.

Den Nachmittag telefoniert er mit Julian, dessen Training auch schon vorbei ist und der Ältere versucht Paul zu beruhigen, dass Thomas bestimmt nichts schlimmes vor hat. Doch Julian selber ist sich auch nicht sicher, denn jeder kennt Thomas und seine Dummen Ideen. Und wenn dieser sich was vorgenommen hat, zieht er es durch. 

Innerlich macht Julian sich schon bereit nach München zu fahren, um seinen Freund aus irgendeinen Schlamassel zu retten. Bei Thomas weiß man nie.

Dann ist es Abends und nach und nach trudeln alle bei Thomas ein. Am Anfang ist es noch entspannt, sie zocken, erzählen und einige trinken etwas Bier. Paul denkt schon, dass Thomas seine Idee vergessen hat, als dieser alle zusammen ruft um Wahrheit oder Pflicht zu spielen. Unsicher setzt er sich also im Kreis dazu. Manche nehmen nun Alkoholische Getränke dazu, aber nicht alle. Immerhin ist morgen wieder Training.

Der Anfang des Spiels ist noch harmlos. Einige peinlichen Pflichtaufgaben oder Wahrheitsfragen und Paul denkt schon, er würde durch kommen ohne etwas machen zu müssen, als er dran kommt und ausgerechnet Thomas die Frage stellt. er merkt, dass einige im Team ihm mitleidig anschauen und andere wissende Blicke austauschen. Er muss schlucken und wendet seine Aufmerksamkeit wieder auf Thomas.

,,Also Pauli, du warst heute noch gar nicht. Wahrheit oder Pflicht?"

Da er Angst vor einer Pflichtaufgabe von Thomas hat, wählt er lieber Wahrheit. Ganz zur Not kann man da immer noch lügen. 

,,Wahrheit."

Sofort wird das Grinsen des Spielers breiter und sofort bereut Paul seine Auswahl, das wird nicht gut enden.

,,Perfekt. Also es gibt da etwas, dass uns blendet interessiert: Was läuft zwischen dir und Julian Brandt?"

Erschrocken verschluckt er sich an seiner eigenen Spucke und schaut Thomas mit großen Augen an, er traut sich gar nicht erst die anderen Spieler anzuschauen. War er zu auffällig? Ahnen sie etwas? Wissen sie es schon? Aber wie? Werden sie ihn hassen?

,,W-was meinst du? Wir sind n-nur Freunde.", murmelt er mit klopfenden Herzen nicht gerade überzeugend. Das gruselige Grinsen von Müller wird nur noch breiter und er selber fühlt sich in seiner Vermutung bestätigt. Auch die anderen im Team hören das Stottern raus und können eins und eins zusammen zählen. Ihre Vermutung wird also nur Bestätigt.

,,Papperlapapp, da läuft hundert pro etwas zwischen euch. Das merkt jeder Blinde.", drängt ihn Thomas weiter, die Wahrheit zu sagen. Sofort wird der Jüngste in der Runde nervös und fängt an zu zittern, so ein Outing wollte er nicht. Das war nicht geplant. Was ist, wenn sie ihn jetzt hassen? Seine Karriere vorbei ist? Das darf nicht passieren.

Paul zittert und bekommt immer schlechter Luft, Tränen laufen ihm die Wangen hinunter. Sofort sind die anderen Besorgt und Manuel nimmt den Kleinen in den Arm, während Joshua Thomas anschreit, was das sollte. Dieser sieht ehrlich betroffen aus, das wollte er nicht. 

,,Hey Paul, alle ist ok. Du musst atmen. Wir sind bei dir und hassen dich nicht.", murmelt Manuel. Doch nichts funktioniert, egal wie sehr sie es versuchen und mittlerweile haben sie echt Angst um den Kleinen. Bis Joshua Julian anruft, dieser geht sofort dran, er hatte sowieso die ganze Zeit Sorge, was an dem Abend passieren würde.

,,Josh, was ist los?"

,,Fuck Jule, wir haben Wahrheit oder Pflicht gespielt und Thomas hat Paul auf euer Verhältnis angesprochen. Der Kleine hat eine Panikattacke und wir wissen nicht weiter."

Das Herz von Julian zieht sich schmerzhaft zusammen, sofort ist er besorgt um seinen kleinen Schatz. Und er hasst nichts mehr, als dass er gerade nicht bei diesem sein kann um ihn in den Arm zu nehmen.

,,Gib ihn mir.", sofort macht Joshua, was Julian sagt und hält das Handy an Pauls Ohr.

,,Hey Schatz, es ist alles ok. Ich bin hier, hörst du? Ich helfe dir und lass dich nicht alleine. Du musst dich beruhigen ok? Atme tief ein und wieder aus, hörst du? Achte auf meine Atmung." Und tatsächlich funktioniert es, die Stimme von seinem Freund beruhigt den Kleinen schon und nach einigen Minuten kann er wieder normal atmen. Joshua drückt ihm sein Handy ganz in die Hand.

,,Geht's, mein Schatz?"

 ,,J-ja. Danke Jule."

,,Immer, Kleiner. Ich liebe dich und bin für dich da. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass das Team das Outing akzeptieren wird. Sei unbesorgt, du bist doch deren Küken. und jetzt reich mir bitte Mal Thomas, damit ich ihm eine Ansage machen kann."

Sofort muss der Jüngere leise anfangen zu lachen und Julian wird es warm ums Herz. Das war alles, was er wollte. ,,Danke, ich liebe dich auch." Das alle Augen auf ihm liegen, vergisst er.

Dann reicht er das Handy auch schon Thomas, der ihn besorgt anschaut. ,,Für dich.", grinst er dabei leicht und sofort müssen alle schmunzeln, sie können sich denken, was für eine Ansage Thomas nun bekommen wird.

Unsicher nimmt dieser das Handy in die Hand. ,,Ja ähm... hey Jule, alles Fit?" Neben Paul schlägt sich Manuel bei diesen Worten auf die Stirn. 

,,Alles Fit?! ALLES FIT?! Das fällt dir nur dazu ein? Sag Mal, spinnst du eigentlich dem Kleinen so offen eine so private Frage zu stellen?! Verdammt, sowas ist ein sensibles Thema. Du bist doch behindert, Thomas. Hör Mal, wehe du du verletzt meinen Engel nochmal, dann kannst du aber was erleben!"

Julian schreit so laut, dass alles es ohne Probleme mithören können und grinsend schauen sie zu Paul der erneut rot wird aber sein Lächeln nicht verstecken kann. 

,,Ähm.. j-ja.", stammelt Thomas nur überfordert. 

Joshua nimmt ihn sein Handy ab und fängt selber an zu reden: ,,Wenn wir schon beim Thema sind, herzlichen Glückwunsch euch beiden. Aber Julian, wehe du verletzt den Kleinen, dann schellt es." Einstimmig nickt die Mannschaft, ohne dass Julian es sehen kann. Joshua stellt das Handy auf laut.

,,Keine Sorge, ich könnte meinem Engel nie weh tun."

Sofort geht ein Awww durch die Mannschaft, was Julian zum Lachen bringt und Paul rot werden lässt. ,,Ich leg dann mal wieder auf, wenn jetzt alles geklärt ist. Schatz, ich liebe dich. Lass dich nicht von diesen schrecklichen Bayern Spielern unterkriegen und erzähl ihnen ruhig, was für einen tollen Freund du hast."

Augenverdrehend schmunzelt Paul und weicht den belustigten und liebevollen Blicken der anderen aus. ,,Ich liebe dich auch, Jule."

Joshua unterbricht die Verbindung und dann schauen alle Paul an, doch dieses Mal bleibt er ruhig, wissend dass nichts passieren wird.

,,Nochmal von uns allen, herzlichen Glückwunsch. Wir freuen uns für euch und unterstützen euch natürlich.", meldet sich Manu und alle nicken sofort zustimmend. Dankend lächelt Paul sie an, ist dankbar ein so tolles Team zu haben. 

,,Eine Frage habe ich aber noch, seit wann seit ihr zusammen?", meldet sich Thomas vorsichtig.

,,Drei Monate.", murmelt der Kleine schüchtern und sofort lächeln alle breit. 

,,Wieso habt ihr es vermutet? Was hat mich verraten?", fragt er dann schüchtern.

,,Weißt du, so ziemlich alles. Euer Kontakt, eure Blicke auf Fotos und Videos oder wenn ihr zusammen wart. Du hast so oft von Julian geschwärmt. Es war ziemlich eindeutig.", erzählt ihm Leon lächelnd und peinlich berührt schaut Paul wieder auf den Boden.

Er freut sich ein so tolerantes Team zu haben und so gute Freunde, die ihn unterstützen und sich auch um sein Wohl Sorgen. Nie hätte er gedacht, dass sie so offensichtlich waren, dass das Team bereits Vermutungen hatte. Doch von jetzt an, kann er vor ihnen auch seine Liebe zeigen und muss sich nicht verstecken.

,,Detektiv Thomas bleibt nun mal nichts verborgen."

,,Das würde ich so jetzt nicht sagen, immerhin hast du seit zwei Jahren nie geahnt, dass Serge und ich zusammen sind.", meldet sich ein frech grinsender Joshua. Und schon hat dieser die Aufmerksamkeit auf sich gezogen und schaut in geschockte Gesichter.

[13.03.2022|5358 Wörter|21:10 Uhr]

Saß jetzt über drei Stunden an diesem Ding, ups xD eigentlich muss ich noch lernen und Aufräumen haha

Bin gespannt, was ihr zu diesem Pair sagt, ist auch extra lang, hab mich selber in die beiden verliebt. Sind schon cute die beiden :D

Bis vor einigen Tagen kannte ich Paul auch nicht (kenn mich nicht so wirklich mit Bayern aus, ist jetzt nicht so mein Fav Verein 👀) aber hatte ne Idee und hab ihn dann gefunden und das hat perfekt gepasst.

Bin so in Schreiblaune, schon drei Oneshots an einem Wochenende kommt nicht oft vor xD

Meinungen? <3

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