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Ramos x Piqué [Doch nicht nur Hass]

veröffentlicht am 26.07.2018

Pairing: Sergio Ramos x Gerard Piqué
Genre: cute
Sonstiges: Fortsetzung zum Messi x Ronaldo Oneshot

Gerards Sicht:

Warum hatte ich überhaupt zu diesem Urlaub ja gesagt? Cris und Leo hingen verliebt aufeinander, Ney und Marcelo unternahmen die ganze Zeit was zu zweit und Sergio und ich stritten uns, sobald wir miteinander redeten. Außerdem hielt Ney es für besonders witzig uns alle zu Pranken, hauptsächlich mich.
„Ger, wir fahren in die Stadt, kommst du mit?", rief Leo.
„Ja, ich komme." Ich nahm schnell meinen Rucksack und ging ins Wohnzimmer, wo alle saßen.
„Wie immer der letzte, Piqué", kam direkt der Kommentar von Sergio. Ich warf ihm einen Todesblick zu. Was hatte der denn eigentlich gegen mich?
„Manchmal sollte man einfach die Klappe halten", sagte ich spitz. Kurz herrschte eine eisige Stille im Wohnzimmer, dann räusperte sich Leo verlegen.
„Wir sollten gehen."
„Ja, das sollten wir." Ich folgte ihm aus dem Haus und schüttelte meinen Kopf über den Spanier.
Lag es daran, dass ich bei Barcelona spielte? Nein, immerhin kam er ja mit Leo gut klar und auch mit Ney, als er noch bei uns gespielt hatte. Woran lag es dann? Dass ich Katalane war? Das könnte es schon eher sein. Obwohl, nein. Er mochte Busi auch.
Ich grübelte noch eine Weile darüber, bis ich es aufgab. Vielleicht mochte er mich einfach nicht, konnte ja mal sein.

Abends

„Du, Geri? Können wir reden?" Bei Leos stimme schaute ich überrascht von meinem Handy auf. Er stand im Türrahmen meines Zimmers.
„Klar."
Er schloss die Tür und setzte sich zu mir aufs Bett. „Warum hasst du Sergio so sehr?"
„I-Ich hasse ihn doch nicht. Es ist nur so, dass er mich immer anmotzt, das kotzt mich an. Ich mache alles falsch, laut ihm und darauf habe ich keine Lust, dann motze ich zurück", meinte ich.
„Also...du hasst ihn gar nicht?"
„Nein. Ihn als Person nicht. Nur, wie er mit mir umgeht."
„Okay, danke. Das war's auch schon." Der Argentinier stand auf und bevor ich noch irgendwas sagen konnte, war er aus dem Zimmer verschwunden.
Okay? Das war jetzt merkwürdig?

Etwa zwanzig Minuten später wurde meine Tür erneut geöffnet.
„Meine Güte, Leo. Ich habe doch eben schon gesagt, dass ich Sergio nicht hasse", meinte ich genervt und schaute zur Tür. Jedoch stand da nicht Leo alleine, sondern Sergio war ebenfalls da.
„Was wollt ihr?", murrte ich.
„Ihr redet jetzt miteinander." Leo schob den Größeren in mein Zimmer, bevor er die Tür schloss.
„Also...willst du mir sagen, was ich heute beim Atmen falsch gemacht habe, oder warum bist du hier?" Ich verdrehte meine Augen.
„Nein. Das war scheiße von mir. Ich hab eigentlich gar nichts gegen dich."
Überrascht blickte ich ihn an. „Was?!"
„Eher im Gegenteil. I-Ich mag dich sogar ganz gerne", stotterte er verlegen und blickte auf seine Hände. Jetzt war ich komplett verwirrt.
„Und was sollte das ganze dann?"
„Ich weiß nicht genau. Ich hatte Angst." Ihm wurde anscheinend immer unwohler, denn er spielte nun auch mit seinen Händen.
„Angst wovor? Vor mir?"
„Nein, ichhatteangstdassichmichindichverliebe", brachte Sergio schnell raus und ich zog die Augenbrauen zusammen.
„Bitte nochmal etwas langsamer. Ich hab kein Wort verstanden."
„Ach, egal."
„Nein, nicht egal. Was wolltest du mir sagen?"
„Ich bin schwul, Gerard."
Und ab dann war es bei mir vorbei. Wie kurios sollte dieses Gespräch noch werden? Ich hatte herausgefunden, dass Sergio, der mich bei jeder Kleinigkeit angemotzt hatte, mich eigentlich mochte und er hatte angst, nett zu mir zu sein, weil er schwul war.
Außerdem hatte er mich das erste mal bei meinem Vornamen genannt.
„Du hast was gegen schwule, oder?", fragte er unsicher.
„Was?! Nein! Oh mein Gott, bist du komplett bescheuert?! Leo ist einer meiner besten Freunde und sehe ich so aus, als würde ich etwas gegen ihn haben? Meine Güte. Dieses ganze Gespräch ist doch ein Witz. Hör auf mich zu verarschen."
„Ich verarsche dich nicht."
„Und warum hattest du Angst, dich mit mir zu befreunden, weil du schwul bist? Du bist doch mit vielen Männern befreundet", murmelte ich.
„Das ist das Ding. Du bist anders. Du bist hübsch, heiß, sexy, nett, süß, schlau und so weiter. Ich hatte Angst, dass ich mich in dich verliebe."
Okay, Korrektur. Dieses Gespräch konnte definitiv noch kurioser werden! Jetzt waren wir schon so weit, dass er mir Komplimente machte und meinte, dass er sich in mich verlieben konnte.
„Ich glaube, du hast zu wenig geschlafen, Sergio. Wir reden morgen nochmal, okay?"
Sergio fuhr sich durch die Haare und ich musterte ihn. Eigentlich sah er gar nicht schlecht aus. Er war braun gebrannt, muskulös und definitiv heiß, das musste man ihm lassen.
„Okay. Ich gehe schlafen", sagte er kopfschüttelnd.
„Du, Sergio? Wenn das alles stimmen sollte...warum erzählst du mir das dann plötzlich?"
„Weil Leo meinte, dass es nervt, wenn wir uns die ganze Zeit streiten. Wir haben noch geredet und dann hat er mich gezwungen, zu dir zu gehen."
„Aha. Wie auch immer, schlaf gut."
„Ja, du auch." Und schon huschte er aus meinem Zimmer.
Immer noch etwas verwirrt schüttelte ich meinen Kopf. Mal schauen, was morgen daraus wurde.

Nächster Tag

Müde schlurfte ich in die Küche.
„Guten Morgen, Leo", murmelte ich, als ich meinen Kumpel am Tisch sitzen sah.
„Guten Morgen."
Ich kochte Kaffee und lehnte mich an die Theke.
„Wie war das Gespräch gestern mit Sergio?", fragte er.
„Es war...interessant."
„Habt ihr euch geküsst?"
„Geküsst? Warum sollten wir?", fragte ich fassungslos.
„Also hat er es dir nicht gesagt?"
„Was gesagt?"
Leo schwieg, weswegen ich die Augen verdrehte und mir den Kaffee einschenkte.
„Ich höre?" Abwartend nahm ich einen Schluck und setzte mich zu ihm.
„Du trinkst deinen Kaffee schwarz? W-Wusste ich gar nicht."
„Netter Themenwechsel, Leo."
„Ich kann es dir nicht sagen, okay?"
„Dann muss ich wohl zu anderen Methoden greifen." Schon stand ich auf, um ihn zu kitzeln.
„I-Ich bin nicht N-Ney! Hör a-auf damit!", lachte er und wand sich aus meinem Griff, jedoch ließ ich ihn ich gehen.
„Was verheimlichst du mir?"
„N-Nichts!"
„Falsche Antwort." Ich kitzelte ihn weiter, bis er anfing nach Cris zu rufen, welcher kurz darauf auch schon bei uns stand.
„Was ist denn bei euch los?", schmunzelte er. Ich ließ von seinem Freund ab und sofort versteckte dieser sich kichernd hinter ihm.
„Er will Mir nicht sagen, was los ist mit Sergio."
„Das wird Sergio dir schon selber sagen, wenn er es will." Cris lächelte mich an.
„Hm." Ich setzte mich wieder an den Tisch.
„Nächstes Mal bitte nicht so rumschreien", murrte Sergio, der gerade in die Küche kam. Ich starrte ihn an. Er war nur in Boxershorts, seine Haare waren verwuschelt und seine Stimme war noch Rau.
Verdammt, was wollte ich jetzt plötzlich von ihm?
Ich wendete mein Blick ab und schaute unschlüssig auf meine Kaffeetasse. Das war jetzt irgendwie komisch. Aber seit dem Gespräch gestern war eh nichts mehr normal in meinem Kopf. Alles drehte sich nur um Sergio, das war verrückt!
„Alles okay?", fragte der Spanier und ich nickte bloß.
„Ich hab schlecht geschlafen."
„Und das obwohl ich dir einen guten Schlaf gewünscht habe." Grinsend schüttelte er den Kopf, bevor er sich neben mich setzte.
„Du hast bloß meine Worte erwidert, als ich dir einen guten Schlaf gewünscht habe!"
„Ja, aber hätte ich es dir nicht auch wünschen wollen, hätte ich einfach meine Klappe gehalten."
Ich lachte leise und trank einen weiteren Schluck meines Wachmachers.
„Schön, dass ihr euch vertragt", bemerkte Cris. Er setzte sich uns gegenüber, Leo ließ sich auf seinem Schoß nieder. Ich zuckte bloß mit den Schultern und schaute Leo an, welcher meinem Blick auswich. Was verheimlichte er mir? Was hatte Sergio ihm gesagt und mir nicht?
„Wo sind Ney und Marcelo eigentlich?"
„Ney ist Langschläfer und Marcelo wird sich wohl gerade was ausdenken, wie er ihn am unangenehmsten aufwecken könnte", meinte Leo und Sergio grinste.
„Dann kann ich mich ja auf noch mehr Lärm gefasst machen."
Kaum hatten diese Worte seinen Mund verlassen, kam Neymar zu uns.
„Ihr werdet es nicht glauben, was Marcelo getan hat!", fauchte er und schenkte sich etwas von meinem fertigen Kaffee ein.
„Was hat er denn getan?"
„Es gab wohl eine kleine Racheaktion, nachdem er uns allen die ganze Zeit Streiche spielt", sagte Marcelo, welcher sich neben Cris und Leo setzte. „Gib mir auch einen Kaffee, Ney!"
„Vergiss es!"
„Okay, erzähl uns, wie du Ney so wütend gemacht hast", sagte ich gespannt.
„Ich habe ganz laut die Real Madrid Hymne angemacht. Er ist vor Schreck aus seinem Bett gefallen und tja, jetzt steht er hier." Marcelo grinste stolz.
„Ich werde davon noch ewig Alpträume haben." Ney ließ sich neben mir nieder.
„Awwww, armes Baby." Gespielt bemitleidend strich ich ihm durch die Haare und er tat so, als ob er weinen müsste.
„Er hat mich einfach geweckt! Ich wollte noch schlafen!", schmollte der Brasilianer. Ich legte einen Arm um ihn.
„Manchmal ist das Leben hart."
„Okay, hört auf mit eurem Rumgeschwule. Das ist ja schrecklich!", meinte Sergio genervt. Überrascht schaute ich ihn an.
„Pass auf, was du sagst, sonst tu ich es bei dir auch gleich!", scherzte ich. Als er jedoch nichts dazu sagte, sondern einfach nur langsam blinzelte und dann den Kopf wegdrehte, war ich verwirrt.
Er hatte nichts dagegen gesagt. Heißt das jetzt, dass er es wollte?
„Wer hat den Kaffee gemacht?" Ney schaute in die Runde.
„Ich. Schmeckt gut, oder?"
„Er Ist miserabel." Missbilligend schaute er auf die Tasse. „Nichtmal Kaffee kochen kannst du."
„Hey, das stimmt nicht! Ich finde ihn toll."
„Lass mich mal probieren!" Marcelo streckte die Hand aus und Ney gab ihm die Tasse. Kaum hatte er einen Schluck getrunken, verzog er das Gesicht. „Der schmeckt echt eklig!"
Natürlich wollten dann die anderen auch probieren. Cris und Leo stimmten den beiden zu, nur Sergio war auf meiner Seite.
„Ich finde ihn ganz okay", meinte er und lächelte mich an. Er hatte ein schönes Lächeln. Einen Moment lang schauten wir uns an, dann schüttelte ich verwirrt meinen Kopf.
Schon wieder so eine komische Situation.
„Ich hab Bock auf Pool! Wer kommt mit?", fragte Leo begeistert. Cris stimmte natürlich zu und auch Marcelo und Ney wollten mit. Ich hatte eigentlich keine Lust.
„Gerard und ich bleiben hier", ergriff Sergio das Wort und ich verschluckte mich fast am Kaffee. Bitte was?!
„Falls es okay ist." Fragend schaute er zu mir und ich nickte langsam. Was sollte ich auch schon tun? Verneinen? Dafür war ich dann doch zu nett.

So kam es, dass wir nur eine halbe Stunde später auf dem Sofa saßen und Star Wars guckten. Warum eigentlich Star Wars? Ich mochte den Film nicht mal.
Dann erinnerte ich mich an Sergios Hundeblick und verfluchte ihn innerlich. Der Film war zum Sterben langweilig, warum hatte er mich auch so zuckersüß anschauen müssen? Das war doch nicht fair!
„Wenn er dir nicht gefällt, können wir auch was anderes gucken."
Ich blickte zu Sergio und seufzte leise. „Nein, nein. Er gefällt dir. Ich überlebe es schon."
Er lächelte mich kurz an, bevor er sich wieder zum Fernseher drehte. Ungewollt musste ich an die Situation beim Küchentisch denken. Seine indirekte Aufforderung, dass er mir nah sein wollte.
Würde es ihn stören, wenn ich jetzt...? Moment, warum wollte ich das überhaupt?
Geschockt über mich selbst wendete ich meinen Blick ab. Alles in meinem Kopf drehte sich nur noch um Sergio, was sollte das? Ich wollte nicht an ihn denken, wir hassten uns doch! Ein Tag, an dem wir uns nicht streiten, würde nichts daran ändern!
Ich wusste, dass ich falsch lag, als er seinen Kopf auf meine Schulter legte und mein Herz anfing zu rasen.
Okay, jetzt reichte es doch auch mal! Ich hatte doch langsam verstanden, dass ich Sergio anziehend fand. Konnte mein Körper jetzt damit aufhören? Das nervte mich zu Tode!
Ich legte einen Arm um seine Schulter und zog ihn näher. Keiner von uns sagte ein Wort.
Unglaublich, dass ich das Gespräch gestern schon kurios fand. Das war tausendmal kurioser.
„Geri?", murmelte er.
Jetzt nannte er mich schon bei meinem Spitznamen.
„Hm?"
„Ich habe gestern ein bisschen gelogen."
Mein Herz gefror in meinem Körper. Er mochte mich nicht, ich wusste es! Das war alles ein Scherz gewesen! Warum tat es so weh? Mir sollte es egal sein.
Etwas unbehaglich löste ich mich von ihm. „Ähm...ja? Was genau meinst du?" Sicher ist sicher.
„Den Teil, wo ich meinte, dass ich mich in dich verlieben könnte. Das war gelogen."
Autsch. Das hatte gesessen.
„E-Es ist gelogen, weil es gar nicht mehr geht. Ich habe mich schon in dich verliebt", gestand Sergio mir schüchtern. Moment...Was?! „Ich weiß, ich war ein Arsch zu dir und so. Vermutlich bist du nicht einmal schwul, aber nach diesem Urlaub werden wir uns eh nur noch selten sehen, deswegen dachte ich jetzt ode-"
Ich unterbrach seinen Redefluss, indem ich sein Gesicht in meine Hände nahm und meine Lippen schnell auf seine presste. Und da war wieder meine Kurzschlussreaktion. Schön, dass sie funktionierte.
„Das ist eine Art zum schweigen gebracht zu werden, die ich tatsächlich ganz okay finde", flüsterte Sergio mit geschlossenen Augen.
„Alternativ könnte ich dir auch eine reinhauen." Wir lachten beide.
„Das war irgendwie komisch, oder? Ich meine-", fing ich an, als wir uns beruhigt hatten, aber er unterbrach mich.
„Ich weiß, was du meinst. Ja, irgendwie war es komisch. Und noch komischer ist es, dass es sich verdammt richtig angefühlt hat."
„Ja, das stimmt", murmelte ich und küsste ihn ein zweites Mal.
Vielleicht hassten wir uns doch nicht so sehr, wie ich immer dachte...

Oneshot Wunsch von tryingtobehonest ich hoffe er gefällt dir❤️

Okay, also es tut mir leid, wegen der ganzen Wünsche und dass es so lange dauert, aber ich muss die Wünsche, die etwas mit der WM zu tun haben, einfach vorziehen, hoffentlich versteht ihr das <3 es würde einfach blöd sein, wenn die zwei Monate nach der WM kommen oder so
Hier mal eine Übersicht (hab die Namen und detaillierte wünsche weggemacht um nicht zu spoilern oder irgendwen zu exposen haha):

Also...ich vergesse nichts, keine Sorge😂 ich bin auch offen für wünsche, aber man muss sich darauf gefasst machen, dass es dauert, weil ich eben noch andere wünsche habe und meistens auch noch eine Idee fürs Pairing brauche🤷🏽‍♀️
Joa, das war's auch mal wieder haha👋🏼

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