Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Lingard x Rashford [surreal]

veröffentlicht am 28.08.2018

Pairing: Marcus Rashford x Jesse Lingard
Genre: Drama/cute

Marcus' Sicht:

Müde ließ ich mich auf den Platz neben Jesse nieder.
„Der ist schon besetzt, Bean."
„Ja, von mir."
„Nein. Von Paul."
Genervt stöhnte ich auf und drehte meinen Kopf zu ihm. „Dann sitzt Paul jetzt woanders."
„Marcus", seufzte er. „Du weißt, dass ich dich nicht wegschicken würde, wenn es nicht wirklich dringend wäre."
„Was ist denn so dringend, dass du unbedingt neben ihm sitzen musst?"
„Das kann ich dir nicht sagen."
Kurz erstarrte ich. Das war das erste Mal, dass er das zu mir gesagt hatte. Normalerweise redete er mit mir über alles. „W-Was?"
„Ich habe gesagt, dass ich dir das nicht sagen kann."
„A-Aber...Warum?"
„Setz dich doch einfach neben wen anders, Bean."
Frustriert stand ich auf. „Wie du willst." Schon suchte ich mir einen freien Zweierplatz und ließ mich auf den Platz am Gang nieder.
Nur wenige Sekunden später saß Paul neben meinem besten Freund. Sie redeten leise miteinander.
Traurig wandte ich meinen Blick ab. Was hatte Paul, was ich nicht hatte? Warum redete Jess mit ihm über Sachen, über die er mit mir nicht redete?
Ich schloss meine Augen und seufzte. Vielleicht sollte ich einfach nichts überinterpretieren. Mit diesem Gedanken gab ich mich zufrieden und es dauerte nicht lange, da schlief ich ein.

Als ich aufwachte spürte ich ein Gewicht auf meiner Schulter. Jesse saß neben mir und schlief. Wohlgemerkt auf meiner Schulter.
Verwirrt rieb ich mir die Augen. Neben Paul saß nun David und die beiden schauten irgendeine Serie zusammen.
Mein bester Freund neben mir kuschelte sich im Schlaf näher an mich. Ich legte meinen Kopf auf seinen und Schloss meine Augen wieder.
Kurz bevor ich einschlafen konnte, ertönte ein Kichern direkt vor mir. Müde öffnete ich meine Augen.
„Lass uns schlafen, Paul."
Der Franzose lachte nun lauter, sodass auch Jess anfing sich zu bewegen.
„Paul, bitte."
„Tut mir Leid, aber es sah zu niedlich aus, wir ihr da kuschelt."
„Verpiss dich, man", murrte Jesse und schaute ihn wütend an.
„Tut mir Leid, wenn ich euren schönen romantischen Moment zerstört habe, das wollte ich nicht", kicherte Paul.
„Weil schlafen auch so romantisch ist."
„Es kann sehr roman-"
„Setz dich einfach auf deinen Platz!", sagten Jesse und ich wie aus einem Mund.
„Okay, okay. Immer diese gereizten Ehepaare." Er verzog sich wieder nach vorne und ich ließ meinen Kopf gegen den Sitz fallen.
„Warum sitzt du eigentlich plötzlich neben mir?"
„Ich weiß nicht...irgendwie wirkte es so, als seist du verletzt und das wollte ich nicht. Deswegen habe ich mich zu dir gesetzt", meinte Jesse.
„Ich dachte wir könnten über alles reden, Jess. Warum sagst du Paul etwas, was du mir nicht sagst?"
„Bean...ich kann mit dir da wirklich nicht drüber reden."
„Das ist jetzt schon das zweite Mal, dass du mir das an diesem Tag sagst. Verdammt, ich bin dein bester Freund und bin mir sicher, dass es nicht so schlimm ist."
„Doch, das ist es."
„Vertraust du Paul mehr als mir?", fragte ich leise und schaute ihn an. In dem Moment merkte ich, wie sehr mich diese kleine Sache wirklich verletzte. Denn für mich war es keine kleine Sache, sondern eine ziemlich große. Ich war es nicht gewohnt von Jesse eine Abfuhr zu bekommen.
„Nein, tu ich nicht. Aber er ist mein bester Freund, also darf ich mit ihm wohl auch reden, oder?"
Schnell drehte ich meinen Kopf weg, damit er nicht sah, dass ich kurz davor war zu weinen.
Er ist mein bester Freund. Immer und immer wieder wiederholte sich dieser Satz in meinem Kopf.
Immer hatte ich gedacht, dass ich sein bester Freund war und nun sagte er mir mitten ins Gesicht, dass ich es eben nicht war, sondern Paul.
„Marcus?", fragte er kleinlaut. „Ist alles okay?"
„Setz dich bitte woanders hin."
„A-Aber-"
„Mach es einfach, Jesse."
„Was hab ich dir denn getan?"
„Merkst du es nicht?!" Ich drehte mein Gesicht wieder zu ihm. „Weißt du, wie oft du mich jetzt in den letzten Stunden verletzt hast?"
„W-Was? Wie?"
Ich schüttelte den Kopf. Er schien es wirklich nicht zu verstehen. „Ich möchte alleine sein, also verschwinde."
„Es tut Mir Leid."
„Verschwinde, habe ich gesagt!"
„Marcus-"
„Du sollst gehen!" Ich blickte ihn wütend an und er zuckte zusammen.
„O-Okay." Nur wenige Sekunden später saß er woanders.

Abends

Endlich waren wir zurück in Manchester und ich hatte mehrere Freunde zu mir eingeladen. Eigentlich war Jesse auch immer dabei, aber da ich ihn immer noch mied, sollte er nicht kommen.
„Wo ist denn unser Lieblingsmittelfeldspieler?", grinste ein Kumpel, Lucas, von mir, als er sich aufs Sofa setzte.
„Er wird nicht kommen."
„Warum?"
„Weil Er mich verletzt hat und ich mir darüber Gedanken machen will."
Es herrschte Stille, bis Shawn sie brach. „Er hat dich verletzt? Wie?"
„Mich weggeschickt, als ich mich zu ihm setzen wollte, mir etwas nicht erzählt, was er Paul erzählt hat und mir dann ins Gesicht gesagt, dass ich nicht sein bester Freund bin."
Geschockte Blicke landeten auf mir.
„Ihr beiden? Keine besten Freunde? Das ist mir neu."
„Mir auch", murmelte ich.
„Ich glaube dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung", sagte James.
„Dann hau mal raus."
„Er liebt dich."
„Du machst Scherze!"
„Nein. Er will Abstand von dir, aber nicht zu viel. Paul weiß von seinen Gefühlen und deswegen redet er mit ihm darüber aber nicht mit dir. Und zu allerletzt: Paul ist sein bester Freund, weil du eben sein Crush bist."
Irgendwie hörte es sich logisch an, aber ich wollte es nicht wahrhaben. „Jesse ist ein Arschloch. Wenn er mich lieben würde, würde das nichts an der Situation ändern. Ich meine...das ist doch echt komisch, wenn er auf mich steht. Ich würde Kontakt abbrechen."
Ein Schlüssel fiel hinter uns auf den Boden und ich drehte mich ruckartig um. Dort stand Jesse, vor ihm lag der Schlüssel zu meiner Haustür, den ich ihm gegeben hatte. Und zu allem Überfluss hatte er alle Worte gehört. Ich glaube, ich hatte ihn noch nie so verletzt gesehen.
Im Raum herrschte Totenstille, bis er sich auf Absatz umdrehte und aus dem Haus flüchtete.
„Fuck", brachte ich über die Lippen.
„Meine Theorien stimmen immer", meinte James. „Los, geh ihm Nach! Du liebst ihn genauso, wie er dich."
„A-Aber...woher-"
„Wir kennen dich besser, als sonst wer, also los! Geh schon!"
Schnell stand ich auf, zog mir meine Schuhe an und lief ebenfalls nach draußen. Ich ging mit eiligen Schritten die Richtung zu seinem Haus entlang. Immer wieder rief ich nach ihm.
Angekommen klingelte ich, jedoch machte niemand auf. Zu wem könnte er denn gehen?
Verzweifelt zerbrach ich mir den Kopf darüber, obwohl die Antwort eigentlich offensichtlich war.
„Paul!"
Ich rannte förmlich um mein Leben, sodass ich außer Atem bei dem Franzosen ankam.
„Wenn er hier nicht ist...", keuchte ich und klingelte.
Paul öffnete mir die Tür. Er zog eine Augenbraue hoch, bevor er auf die Uhr schaute. „Das hat jetzt ganze 20 Minuten gedauert, bis du hier warst. Sag mir bitte, dass es sich gelohnt hat ihn 20 Minuten lang zu trösten."
„Jess ist hier?", fragte ich hoffnungsvoll.
„Ja. Und er ist am Boden zerstört. Was auch immer du gemacht hast, nicht cool, man. Nicht cool."
„Lass mich bitte zu ihm."
Paul trat einen Schritt zur Seite. „Er ist im Wohnzimmer."
Ich bedankte mich schnell und lief in den eben genannten Raum.
Noch bevor ich ihn betrat, hörte ich die Schluchzer von Jesse. Und ich kann euch sagen, dass mir mein Herz noch nie so weh getan hat, wie in diesem Moment.
„Jesse?", flüsterte ich, als ich langsam zu ihm trat.
„Was machst du hier, Marcus?" Er klang sehr verbittert und ich merkte, dass er krampfhaft versuchte, nicht schwach zu klingen. Er scheiterte dabei ziemlich.
„Ich bin hier, um dir zu sagen, dass-" Ich brach ab. Verwirrt schaute Jesse nun auf und wischte sich ein paar Tränen aus dem Gesicht.
„Um mir was zu sagen?"
„Um dir zu sagen, dass du auch nicht mein bester Freund bist."
Fassungslos blickte er mich an. „Danke für die Info."
„Du bist nicht mein bester Freund, sondern mein Crush. Ich bin in dich verknallt. So richtig", gestand ich nun endlich. Bevor er etwas erwidern konnte, trat ich an ihn heran und presste meine Lippen fest auf seine.
Sofort drückte Jesse mich von sich.
„M-Marcus! Mach mal halb lang!"
Ängstlich wich ich einen Schritt zurück. Hatte ich das alles falsch gedeutet? Liebte er mich gar nicht?
„Es tut Mir Leid, ich dachte, du würdest-", stotterte ich, aber er seufzte bloß.
„Ich liebe dich auch, Bean. Aber das, was du vorhin gesagt hast, kann ich einfach nicht vergessen. Ich weiß gar nicht, was jetzt wahr ist."
„Das! Das hier gerade ist wahr! Ich war so verletzt und habe Sachen gesagt, die ich nicht so meinte. Du bist kein Arschloch und ich würde auch niemals Kontakt zu dir abbrechen, wenn du mich liebst. Das könnte ich gar nicht." Ich ließ mich neben ihn nieder.
„Liebst du mich wirklich?"
„Wie kann ich es dir beweisen?"
„Das wird sich mit der Zeit schon von selber beweisen", meinte er und lächelte mich an.
„Also heißt das, dass wir jetzt zusammen sind?"
„Ja, das heißt es." Jesse küsste mich sanft und sofort erwiderte ich. Es war ungewohnt, aber keinesfalls wollte ich damit aufhören. Ich zog ihn näher an mich, aber kurz darauf lösten wir uns.
„Das ist irgendwie schräg", kicherte er.
„Ja, irgendwie schon." Lächelnd küsste ich ihn auf die Wange. „Wollen wir zurück zu mir?"
„Sind die anderen noch da?"
„Vermutlich."
„Dann lass uns gehen."
Wir standen auf und ich verschränkte sofort unsere Finger. Jeder sollte wissen, dass Jesse zu mir gehörte.
Paul warf einen Blick auf unsere Hände.
„Daran muss ich mich wohl gewöhnen. Viel Glück euch beiden", lächelte er.
„Danke. Und auch nochmal dafür, dass du für mich da warst", meinte Jesse und der Franzose blickte kurz zu mir.
„Ich hoffe, das wird jetzt nicht öfter vorkommen."
„Nein, wird es nicht", sagte ich.
„Gut. Wir sehen uns morgen beim Training."
„Bis morgen."
Jesse und ich verließen das Haus und machten uns auf den Weg zu mir.
Ich löste meine Hand von seiner, um meinen Arm um ihn zu legen. Er lächelte mich an und das Ganze fühlte sich immer noch so surreal an. Ich war mit dem Typen zusammen, bei dem ich immer gedacht hatte, dass wir nur beste Freunde waren. Ich wollte meine Gefühle nicht zugeben, bis zu dem heutigen Tag, wo er aus meinem Haus gerannt war.

Bin nicht wirklich zufrieden, aber hier ist er🙃
Ich weiß nicht, ob ich in nächster Zeit so viel Lust haben werde Oneshots zu schreiben. Es kommt eigentlich darauf an, wie ein Gespräch läuft, was ich hoffentlich heute noch führen werde (falls es schlecht verläuft sag ich euch nochmal Bescheid und vielleicht auch um was es ging, aber gerade ist es mir zu privat🤷🏽‍♀️)

Es kamen so unglaublich viele Pairingwünsche rein für den Adventskalender, deswegen werde ich Losen müssen. Der 1. Wunsch bekommt jeweils 2 Lose (wenn sich z.B. 2 Leute mit dem ersten Wunsch Neymessi gewünscht haben, werden es 4 Lose usw). Habe ein paar Pairings mit denen ih nichts anfangen konnte aussortiert, tut mir Leid☹️

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro