Marc-Andre Ter Stegen x Toni Kroos & Sergio Ramos x Gerard Pique
Idee aus der Serie 911 übernommen. In der Serie geht es um ein Team von Feuerwehrleuten und Rettungssanitätern, die verschiedene Einsätze meistern müssen. Der größte Teil der Story entspricht also nicht meiner eigenen Idee. Ein paar Namen wurden ausgetauscht und der Ort wurde von LA nach Madrid verlegt. Teile der Gespräche sind ebenfalls von der Episode geklaut.
Schaut euch die Staffeln unbedingt mal an. Dass ist das Team, worum es sich in der ganzen Serie handelt.
Tonis Sicht
Seit Tagen werden wir zu Notrufen gerufen, die mit den Packetbomben zu tun haben. Vieles sind zum Glück nur Fehlalarme. Heute Morgen wurden wir zu einer Schule gerufen, wo es einen Rucksack gab, der keinem zu gehören schien. Das Bombensquad hat den Rucksack dann gesprengt. Hinterher kam raus, dass der Rucksack einer Schülerin gehört hat, die einfach keine Lust auf ihr Thunfischpausenbrot hatte. Den ganzen Tag über hatten wir dann noch verschiedene Einsätze, die nichts mehr mit dem Bombenleger zu tun hatten. Nebenbei bemerkt man natürlich, dass unser eigentlicher Kapitän fehlt und Sergio das Kommando übernommen hat. Alle Anweisungen sind ein bisschen anders, aber inzwischen kommen wir mit ihm klar. Sergio war einfach überfordert, das sein Freund Gerard vom Dienst suspendiert wurde und das nur, weil Teile seiner Geschichte nicht an den obersten Chief der Feuerwehr hier in Madrid weitergeleitet wurde. Hoffentlich ist das bald vom Tisch, damit wir endlich wieder zusammen sind. Die Mannschaft und ich sitzen gerade gemütlich beim Abendessen. Wir reden etwas über die bisherige Schicht. Zwölf Stunden haben wir bereits um, zwölf Stunden haben wir noch vor uns, bevor wir dann wieder für 48 Stunden frei haben. Marc und ich wollen zusammen mit Christoper zusammen einen Ausflug machen und die restliche Zeit werden wir es uns einfach gemütlich machen und gemeinsam die Zeit genießen.
*die Sirene geht los*
Und natürlich geht jetzt die Sirene los. War mal wieder klar, dass diese während des Essens los geht. Das ist immer so. Schnell springen wir auf und laufen zu unserer Ausrüstung. Schnell gebe ich Marc noch einen Kuss, bevor ich mit ein paar Kollegen in das Leiterfahrzeug steige und Marc mit Henrietta und Sergio in unser Löschfahrzeug steigt. Mit Sirene und Blaulicht fahren wir los Richtung Unfallort. Als wir ungefähr auf der Hälfte der Strecke sind, bekommen wir von der Zentrale von einem Funkspruch. „118, 118 hier die Zentrale. Gerard Pique ist am Telefon. Er sagt es sei dringend.", das dürfte uns alle wohl mehr als verwirren. Was möchte Gerard jetzt von uns? Wenn es nicht wichtig wäre, würde er uns niemals bei einem Einsatz unterbrechen. Sergio erwidert nur auf den Funkspruch: „Was? Wie war das? Zentrale? Zentrale, bitte wiederholen!" Sergio wird sich wohl auch wundern, wie wir anderen auch, warum sein Verlobter uns kontaktieren möchte. Als wir eine Kreuzung überqueren, explodiert plötzlich unser Leiterfahrzeug. Meine beiden Kollegen und ich flogen aus dem Fahrzeug, aber während die beiden so viel Glück hatten und nur auf der Straße gelandet sind, ist auf meinem Bein ein ganzes Leiterfahrzeug gelandet ist. Doch bevor mich die Schmerzen komplett fesseln, tritt eine, mir unbekannte Frau in mein Blickfeld. Sie hat einen Sprengsatz um den Bauch gebunden und hält einen Knopf gedrückt. Soweit ich das beurteilen kann, fliegt mir hier alles um die Ohren, sobald sie den Knopf loslässt.
Gerards Sicht
Nachdem ich erfahren habe, wer die Bomben gelegt hat und warum, musste ich direkt mein Team informieren. Ich war, als ich gerade hier in Madrid meinen Job antrat, bei einem Fall involviert, wo mein Team damals einen Versicherungsbetrug aufklärte. Eine alleinerziehende Mutter von zwei Töchtern, hat damals ein Feuer in der kleinen Bäckerei von ihnen gelegt. Sie hatten große Geldschulden. Die beiden Töchter haben gesehen, wie ihre Mutter verhaftet wurde und sie dann zu ihrer Tante kamen, die das Sorgerecht für die beiden bekommen hat. Die eine Tochter, Felicia, hat mir die ganze Schuld gegeben und gedroht, alle zu vernichten, die für die Verhaftung ihrer Mutter verantwortlich waren. Vor drei Wochen ist ihre Mutter im Gefängnis gestorben, Leukämie. Das wird Felicia wohl richtig sauer gemacht haben.
Wir waren gerade dabei Alice, die ältere Schwester von Felicia, zu befragen, wo diese denn sei, als das Polizeikommando uns mitteilte, dass bei mir keine Bombe gefunden wurde. Das brachte mich auf die Idee, dass diese vielleicht gar nicht bei mir platziert war, sondern bei mir in der Wache. Als ich mein Team mitteilen wollte, dass diese in Gefahr sind, ist bereits das Leiterfahrzeug von uns explodiert. Ich bin direkt an die Kreuzung geeilt, die bereits weiträumig abgesperrt war. Einer meiner besten Freunde lag unter diesem und scheint nicht mehr ganz ansprechbar zu sein. Das Bombenentschärfungsteam ist ebenfalls hier und die wollen die Vorgehensweise besprechen, als sich etwas auf der Kreuzung tut. Felicia möchte jetzt den Kapitän dieser Mannschaft sehen.
„Schickt mir den Kapitän. Wo ist der Kapitän?", fordert sie uns zum Handeln auf. Aber keiner bewegt sich. Als sie das ganze dann noch mal wiederholt, tritt Sergio hinter dem Löschfahrzeug hervor und geht auf Felicia zu. Dabei ruft er: „Ich bin der Kapitän. Ok? Ich bin der Kapitän. Also lass mich ihm einfach helfen." Dabei deutet er auf Toni, denn im Gegensatz zu den anderen beiden, konnte er sich noch nicht in Sicherheit bringen, denn sein Beil liegt immer noch unter dem Leiterfahrzeug und er muss dringend versorgt werden. Als Felicia realisiert hat, das Sergio nicht ich ist, schreit sie: „Nein, dich will ich nicht. Ich will Kapitän Pique." Das ist für mich das Zeichen, dass ich mich dazu begebe. Allein schon, um Toni zu retten. Das Bombenkommando ruft mir hinterher: „Kapitän Pique, gehen sie nicht zu ihm. Er will Sie umbringen!" Während ich auf dem Weg bin, rufe ich dem Bombensquad nur zu: „Dann geben wir ihr, was sie will. Schießen sie, wenn sie es für richtig halten." Als ich fast bei Felicia angekommen bin, spreche ich sie an. „Felicia?" Sie dreht sich zu mir um und schaut mich überrascht an. „Ich dachte, sie wären auch im Truck", gibt sie überrascht zurück. „Jetzt bin ich ja hier. Also was jetzt? Das wolltest du doch!", frage ich sie. „Ich wollte, dass Sie drauf gehen." Das wusste ich, aber ich muss sie weiter beruhigen, damit sie uns nicht doch noch in die Luft sprengt. Deswegen sage ich: „Schon klar. Aber was ist mit denen? Was ist mit ihm? Es hat Eltern, einen Bruder, einen Freund. Er hat nie irgendetwas getan. Er war noch nicht mal bei der Feuerwehr, als deine Mutter die Bäckerei angezündet hat." Allerdings, so richtig Wirkung zeigt das ganze nicht... Den sie gibt nur unbeeindruckt zurück: „Kollateralschaden. Kommt vor." Also mein erster Versuch hat also nicht funktioniert, aber ich darf jetzt nicht aufgeben. Deswegen frage ich sie: „Und dich selbst siehst du auch so? Als zufälliges Opfer der Zustände?" Dabei gehe ich weiter auf sie zu, sodass ich nur noch ein paar Meter von ihr entfernt stehe. Als sie das bemerkt, schreit sie sofort hysterisch: „Stopp. Wenn Sie noch einen Schritt näherkommen, jage ich uns alle in die Luft!" Sofort stoppe ich in meiner Bewegung, dass ist nämlich das letzte, was ich riskieren möchte, den Tod von so vielen Unbeteiligten. „Das Schicksal hat es nicht gut mit dir gemeint und das tut mir wirklich leid, aber wie du darauf reagiert hast, dass hast du entschieden. Seitdem du deine erste Bombe platziert hast, bist du kein Opfer mehr.", rede ich trotzdem weiter auf ihn ein, ich muss sie hinhalten. Sie fragt: „Aber der Anwalt?" Der hat bei ihr wohl die meiste Schuld. „Das war sein Job. Wir alle haben unseren Job gemacht.", erwidere ich. Doch wahrhaben möchte sie anscheinend immer noch nicht. Denn sie gibt uns immer noch die Schuld, denn sie schreit weiter: „Ihr habt meine Familie zerstört. Meine Schwester und ich. Wir haben alles verloren. Sie ahnen nicht, wie wir gelitten haben." Endlich kommt die Schwester, denn nun kommen wir zu Plan B. Ihre Schwester kommt mit einen Officer auf uns zu. Ich frage sie: „Willst du es noch schlimmer machen? Soll sie deinen Tod mit anschauen?" Alice schaut sich das ganze geschehen nur geschockt an, nie hätte sie gedacht, dass ihre eigene Schwester zu so etwas fähig ist. Wohler Schock kommt von ihr nur ein: „Felicia...." Felicia dreht sich geschockt und überrascht um, damit hätte sie jetzt nicht gerechnet. „Alicia!?", kam nur als von unserer Bombenlegerin. Schnell stürme ich auf sie zu und greife mit der einen Hand den Zündknopf und fixiere ich ihn mit meiner Hand, damit er ja weiter gedrückt bleibt. Mit meinem anderen Arm halte ich sie fest. Das Bombensquad kommt auf uns zugelaufen und nimmt mir das Mädchen ab. Ich sage denen noch, wo sich der Knopf befindet. Hen, Marc und Sergio laufen auf Toni zu, um diesen jetzt zu versorgen. Toni wird direkt mit Fragen überschüttet. Sergio fragt: „Bist du noch bei uns, Toni?" Während Hen ihn fragt: „Toni? Wie sieht es aus?" Bei Toni sieht man jetzt die Angst ins Gesicht geschrieben, als er uns antwortet: „Ich spüre nichts." „Ich lege ihm zwei Zugänge", erzählt Hen uns, was sie macht. Marc fühlt an der Haut von Toni und gibt dann seine Erkenntnisse wieder: „Die Haut ist kalt und bleich." Sergio gibt an, das Natriumcarbonat verabreicht werden soll. Von unserem Team hört er Ermutigungen. Marc sagt: „Halt durch Buck." und von Sergio kommt ein: Halt die Ohren steif, Cowboy." Dann wendet sich Sergio an sein Funkgerät: „Hier spricht der Kapitän der 118. Einer meiner Leute ist eingeklemmt. Ich brauche alle verfügbaren Kräfte, um den Truck anzuheben und freie Bahn zur nächsten Unfallklinik" Ich frage Sergio: „Wie geht es ihm?", durch meine Suspendierung, darf ich mich an den Untersuchungen nicht beteiligen, aber auch so, darf ich keine medizinischen Aufgaben übernehmen, weil ich dafür nicht die Ausbildung habe. Sergio antwortet mir direkt: „Uns rennt die Zeit davon." Bevor er sich an alle richtet: „Okay versuchen wir das Ding anzuheben. VERSUCHEN WIR DAS DING ANZUHEBEN." Ein Polizist, bei uns in der Nähe, fordert alle Einsatzkräfte, die bereits an Ort sind, dazu auf, bei dem Leiterfahrzeug mit anzupacken. „Fasst einfach irgendwo an und bei drei, heben wir alle hoch!", schreit Sergio allen zu. „Bereit?", frage ich. „Halt durch, kleiner.", flüstert Hen Toni noch zu, bevor wir versuchen das Fahrzeug anzuheben. Toni fängt vor Schmerz an zu schreien. Doch das Fahrzeug bewegt sich kein Stück. Deshalb schreie ich: „Gleich noch einmal. EINS. ZWEI. DREI. ANHEBEN." Währenddessen wir versuchen den Wagen anzuheben, halten Marc und Hen die Hände von Buck. Außerdem haben sie Toni schon unter die Arme gepackt, um diesen gleich unter dem Fahrzeug wegzuziehen, sobald wir es geschafft haben, das Fahrzeug anzuheben. Doch auch bei unserem zweiten Versuch, bewegt sich nichts. Sergio flucht vor sich her und Hen schreit uns an, dass wir den Wagen höher heben müssen. Doch der Wagen ist einfach zu schwer für uns paar Einsatzkräfte. Marc fragt: „Haben wir etwas auf den Wagen, was wir als Hebel benutzen können?" Doch das muss ich leider verneinen: „Nein, wir brauchen einfach noch mehr Leute." Sergio möchte noch einmal die Zentrale anfunken und fragen, wie es aussieht mit der Verstärkung. Doch ein Polizist hatte schon eine bessere Idee: „Kommt alle mit." Danach öffnet er die Absperrung und mehrere Hundert Zivilisten laufen auf uns zu. Buck schaut mit einen dankbaren und Hoffnungsvollen Gesicht auf die auf uns zulaufenden Menschen. Ein Kollege ruft: „Ihr könnt hier mit anpacken." Und ich rufe in die Runde. „Wir schaffen das." Und von Hen kommt ein: „Beeilt euch. Beeilt euch." „Packt einfach an, wo auch immer ihr könnt", kommt von Sergio. Nachdem alle auf Position sind, gebe ich wieder das Kommando: „Auf drei. Eins. Zwei. DREI." Und endlich, mit vereinten Kräften, schaffen wir es, das Leiterfahrzeug anzuheben. Hen und Marc sind ihn gerade dabei ihn rauszuziehen, als ich bemerke, wie sich das Leiterfahrzeug wieder nach unten bewegt, deswegen schreie ich: „Er ist fast draußen. HALTEN. HALTEN." Diese Worte geben die restliche Kraft, um das Leiterfahrzeug noch so lange zuhalten, bis Marc und Hen Toni endgültig unter dem Leiterfahrzeug hervorgeholt haben. „Er ist draußen. Lassen wir das Leiterfahrzeug runter.", rufe ich, nachdem Toni ein ganzes Stückchen draußen ist. Daraufhin lassen wir das Fahrzeug wieder los und es fällt krachend zu Boden. Sergio, Marc und Hen sind bereits dabei Toni auf eine Liege zu hieven. Schnell gehe ich dazu und helfe dabei. Sergio gibt als Kapitän die Anweisungen: „Bei drei legen wir ihn auf die Trage. Eins. Zwei. Drei." Wir heben ihn an und legen ihn auf die Trage und dann zählt Sergio noch einmal bis drei und wir legen ihn auf die Trage. Marc fragt: „Können wir?" Hen antwortet: „Wir müssen noch eben sein Bein schienen." Während das Bein geschient wird, trete ich an Toni ran und spreche ihm gut zu: „Das wird wieder." Als Hen fertig ist, sagt sie zu Toni: „Halt durch, Toni. In vier Minuten sind wir im Krankenhaus. Also los." Auf ihr Kommando laufen wir los und schieben Toni zum Krankenwagen. Währenddessen sagt Marc zu seinem Freund: „Durchhalten, mein Kleiner. Ich bleibe bei dir." Während Toni mit den Sanitätern zum Krankenhaus fährt, organisiere ich, dass die Wache 118 vom Netz genommen wird. Nach dem Abend heute, kann keiner mehr arbeiten. Zumal fehlen denen drei Mann und ein Leiterfahrzeug.
Später am Abend:
Sergio kommt gerade nach Hause, er hat noch mit Marc darauf gewartet, dass Toni aus dem OP kommt. Währenddessen bin ich schon einmal nach Hause gefahren, im Krankenhaus wollten sie nicht so viele warten haben, und habe für Sergio und mich was zum Essen gekocht. Außerdem habe ich unseren Ofen angemacht und schon einmal Sergios Lieblings DVD eingelegt. Damit wir beide nach so einem Abend runterkommen können. Hoffentlich konnten sie Tonis Bein rekonstruieren und er ist bald wieder fit. Aber dieser Tag hat auch eine Positive Sache ergeben, meine Suspendierung wurde aufgehoben.
Marcs Sicht:
Dieser Abend ist einfach nur zum Vergessen, es war die Hölle. Ich hatte heute so eine Angst um Toni, als dieses verflixte Leiterfahrzeug auf ihm lag und die verrückte Psychopathin mit einer Bombe vor ihm stand. Zu ihm konnte ich auch nicht, dafür haben Sergio, Hen und das restliche Team schon gesorgt. Aber sie hatten Recht, ich hätte nur alle in Gefahr gebracht. Allen voran Toni.
Jetzt sitze ich hier neben Toni und halte seine Hand. Ich warte darauf, dass Toni nach seiner OP wieder aufwacht. Inzwischen sitze ich alleine hier, das Team habe ich nach Hause geschickt, zu ihren Familien, die sich natürlich auch Sorgen um ihre Liebsten gemacht haben. Aus meinen Gedanken werde ich geholt, als sich Tonis Hand in meiner bewegt. Direkt liegt meine komplette Aufmerksamkeit bei ihm. „Hey Sonnenschein, wieder bei uns?"
Den OS habe ich für die liebe DerBaum004 bei der OS - Wichtel - Challenge geschrieben. Ich hoffe dir gefällt der Oneshot und nochmal Dankeschön für dein Verständnis.
Und für alle, die meinen letzten OS gelesen haben, die Fortsetzung wird noch kommen, aber nachdem sie so gut wie fertig war, ist mein Laptop abgestürzt und der komplette OS war weg... ich bin dabei ihn neu zu schreiben. Bin nur bis jetzt noch nicht mal ansatzweise zufrieden damit🙄
Kennt von euch einer die Serie 911 oder 911 Lone Star?
Hier habt ihr noch ein Bild, von dem lieben Buck, der mein Vorbild für Toni war, und Christopher, dem Sohn von Eddy, der hier von Marc gespielt wird.
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