FC Bayern München - Borussia Dortmund | Verschiedene Pairings
Roman Bürki X Marc Bartra
5:0 verloren, das kann doch nicht sein! Und wer ist Schuld? Ich...
Hätte ich die Bälle gehalten wäre das nicht passiert. Ich habe versagt. Traurig und enttäuscht ging ich vom Platz. Ich ging vorbei an den feiernden Bayern, vorbei an meinen niedergeschlagenen Teamkollegen, vorbei an einem wütenden und enttäuschten Favre. "Du bist nicht Schuld, du warst nicht allein auf dem Platz" hörte ich Jule zu mir sagen. Er weiß mittlerweile dass ich mich für solche Niederlagen verantwortlich mache. Ich zuckte nur mit den Schultern. Das brachte jetzt auch nichts mehr. Ich ließ ihn stehen und ging in die Katakomben. In diesen Momenten wünschte ich mir, dass Marc noch hier wäre. Wir sind ein Jahr vor seinem Wechsel zusammen gekommen und führten nun eine Fernbeziehung. Er fehlt mir so unglaublich. Ich setzte mich in die Kabine und Tränen liefen meine Wangen runter. Da vermutlich alle anderen noch draußen waren, saß ich alleine in der Kabine und starrte den Boden an. So ein scheiß Spiel und das nur wegen mir. Warum stellt Favre mich überhaupt noch auf den Platz? Warum setzt er mich nicht einfach auf die Bank? Während ich da so saß, hörte ich wie jemand reinkam. Ich schaute jedoch weiterhin auf den Boden und vermutete dass es Julian ist. Die Person ließ sich neben mir nieder und strich mir aifmunternd über den Rücken. Doch das munterte mich nicht wirklich auf und ich murre: "Hau ab Jule!"
Doch er bleibt sitzen und ich höre eine mir sehr bekannte Stimme, die defenitiv nicht die von Jule war, sagen: "Ich wusste gar nicht dass ich Jule bin." Nein das war ganz sicher nicht Jule. Dieser süße spanische Akzent, diese Stimme... Nein das bilde ich mir ein. Jetzt sah ich nach oben und es saß tatsächlich mein Freund neben mir. "Marc, was tust du denn hier?" fragte ich und meine Stimmung hob sich ein kleines bisschen.
"Na nach was siehts denn aus? Ich bin hier um meinem Schatz beizustehen!" sagte er. Ich küsste ihn und lehnte mich anschließend an ihn: "Ich habe versagt, Marc."
"Nein, ich hab das Spiel gesehen. Du hast alles gegeben." meinte er nun.
"Aber das war nicht genug. Ich hab fünf Bälle ins Tor gelassen!" antworte ich.
"Du bist nicht Schuld, oder warst du alleine auf dem Platz? Also ich hab da noch mehr Spieler gesehen, auch wenn ich nur Augen für meinen wunderschönen und heißen Freund hatte." raunte er und gab mir einen Kuss auf meine Haare. Mir schlich ein leichtes Lächeln auf die Lippen. "Danke Schatz" hauchte ich nun und gab ihm erneut einen Kuss.
"Bedanke dich nicht. Es ist selbstverständlich dass ich für dich da bin" sagte er mit seinem süßen spanischen Akzent. Mittlerweile kamen auch die anderen Spieler in die Kabine. Sie wissen von unserer Beziehung, also waren sie auch nicht verwundert wenn wir uns küssten. Aber sie wussten wohl nicht dass Marc hier ist und waren genau so überrascht wie ich. Während er vom Team belagert wird, gehe ich duschen und ziehe mich an. Trotz der Freude über Marcs Besuch, waren wir alle immer noch sehr enttäuscht. Später gehen Marc und ich zu mir. Wir legen uns hin, ich kuschle mich an seine Brust und schlafe ein.
James Rodriguez X Thiago Alcantara
Gewonnen! Wir sind Meister! Überglücklich falle ich Thiago um den Hals. Am liebsten würde ich ihn natürlich küssen, aber das geht nunmal nicht. "Ich liebe dich" flüstere ich ihm ins Ohr. "Ich liebe dich auch" haucht er nun. Wir lassen uns noch feiern und gehen dann glücklich in die Kabine. Da wir noch nicht lange zusammen sind, weiß unsere Mannschaft nichts von unserer Beziehung und somit können wir uns auch in der Kabine nicht küssen. Wir feiern in der Kabine weiter und gehen Abends noch feiern. Nach einer Weile und nach einigen Drinks, nimmt mich Thiago an die Hand und raunt: "Komm Schatz, wir gehen nach Hause. Lass uns dort weiter feiern." Also verabschiede ich mich von den anderen und fahre mit zu Thiago. Die Tür ist gerade zu und ich habe mir gerade die Schuhe ausgezogen, schon werde ich gegen eine Wand gedrückt und er küsst mich. Der Kuss wird intensiver und er schlingt seine Beine um meinen Körper. Ich gehe mit ihm hoch und schnell liegen unsere Klamotten auf dem Boden. Er saugt an meinem Hals bis er die empfindliche Stelle gefunden hat und entlockt mir somit ein Stöhnen. Ich spüre deutlich seine Beule und mir geht es nicht anders. Ich kralle mich in seinen Rücken: "Thiago... bitte tu... etwas!"
Das lässt er sich nicht zweimal sagen und schon ist seine Hand an meiner Boxer angelangt.
Und das war die beste Nacht die ich hatte.
Joshua Kimmich X Julian Weigl
Gewonnen! Ich freute mich zwar, aber gleichzeitig tat es auch weh meinen Freund so zu sehen. Er war so froh als er eingewechselt wurde und nun ist er einfach nur traurig. Es versetzt mir einen Stich ins Herz, Jule so zu sehen. Während wir uns von den Fans feiern ließen, hatte ich ein schlechtes Gefühl, Julian gegenüber. Ich sollte für ihn da sein und nicht feiern.
Nachdem wir gefeiert haben, uns geduscht haben und und umgezogen haben, gehen wir alle aus der Kabine. So wie es aussieht ist Jule noch in der Kabine. Manu fragte mich ob ich noch mitkomme, zum feiern. Ich zögerte kurz, sollte ich? Doch dann schüttelte ich den Kopf. Ich will jetzt für Julian da sein. Ich ging nach draußen und wartete auf meinen Freund. Nach und nach kamen seine enttäuschten Teamkollegen nach draußen, bis er irgendwann auch rauskam. Da er traurig auf den Boden sah, bemerkte ich mich gar nicht und lief an mir vorbei. Also lief ich ihm hinterher und als ich bei ihm war, zog ich ihn sofort in meine Arme und er schluchzte in mein Shirt. Ich gehe mit ihm zu meinem Auto und fahre zu mir. "Baby, es tut mir Leid" sage ich leise, doch er schüttelt sofort den Kopf: "Josh, du musst dich nicht entschuldigen. Es ist ganz normal. Wieso bist du eigentlich hier bei mir und nicht mit deinen Kollegen feiern?"
"Weil ich dich liebe und bei dir sein möchte" hauche ich und küsse ihn auf die Schläfe. Er kuschelt sich an mich und so schlafen wir dann auch ein. Als ich am nächsten Morgen aufwache, liegt Julian in meinen Armen. Ich versuche vorsichtig aufzustehen um ihn nicht zu wecken, aber er zieht mich nur näher an sich und murmelt: "Nicht weggehen." Sofort muss ich lächeln. Ich lege mich wieder zu ihm und schlafe nochmal ein.
Lukasz Piszczek X Robert Lewandowski
5:0 verloren. Und zwei der Tore hat ausgerechnet Robert Lewandowski geschossen. Mein Exfreund. Wir haben uns nach meinem Rücktritt aus der Natio heftig gestritten und er beendete die Beziehung.
~Rückblick:~
"Ist das dein Ernst, Lu?" schrie Robert mich an.
"Robert, ich..." er unterbrach mich: "Nein Lukasz. Die Nationalmannschaft kannst du doch nicht verlassen! Wir sehen uns außerhalb der Natio fast nie!"
"Wir würden uns öfter sehen, wenn du in Dortmund geblieben wärst und nicht nach Bayern gewechselt wärst!"
"Du willst mir meinen Wechsel nicht im Ernst vorhalten? Ich wäre geblieben für dich! Du meintest ich solle meine Träume verwirklichen!"
"Ja, also kannst du mir meinen Rücktritt auch nicht vorhalten! Ich konzentriere mich jetzt voll und ganz auf den BVB!"
"Na schön, dann konzentrier dich ruhig auf Dortmund aber zwischen uns ist es aus Lukasz!"
~Rückblick Ende~
Das Problem ist, dass ich ihn immer noch liebe. Aber es scheint so, dass er mich schon längst vergessen hat. Wahrscheinlich hat er bei Bayern schon jemand neues gefunden.
"Lu, komm. Lass ihn." meint Mario und schiebt mich in Richtung Katakomben. Meine Mannschaft weiß von all dem mit Robert. In der Kabine begrüße ich kurz Marc und lasse mich auf meinen Platz sinken und einzelne Tränen fließen aus meinen Augen.
Ich gehe duschen und ziehe mich um. Ich will so schnell wie möglich weg von hier. Jedoch werde ich von meinem früheren Teamkollegen Mats, aufgehalten: "Lukasz können wir bitte kurz reden?"
"Glückwunsch zum Sieg" sage ich sehr genervt und laufe weiter.
"Lu, jetzt warte doch mal" ruft er mir hinterher. Ich drehe mich um und frage: "Worum gehts?"
"Es geht um Ro..." beginnt er zu sagen, wird dann aber direkt von mur unterbrochen: "Ich wills nicht wissen. Bye Mats, schönen Tag noch." Ich gehe und lasse ihn einfach stehen. Ich will nichts von Robert wissen.
Er hat mich damals verlassen und verletzt und ich möchte nichts mehr mit diesem Mann zu tun haben, obwohl ich ihn immer noch liebe.
Aber Mats kommt mir hinterher: "Lukasz, er liebt dich immer noch und bereut zutiefst was er getan hat!"
"Wenn er mich lieben würde hätte er nicht Schluss gemacht! Ich möchte nichts mehr mit Robert zu tun haben!"
"Lukasz ich bereue wirklich was ich getan habe! Ich liebe dich immer noch und ich würde alles tun, dass du mir verzeihst. Lass es mich bitte erklären" höre ich Roberts Stimme.
"Ich habe damals deine Entscheidung, zu Bayern zu gehen, respektiert aber du hast meinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft nicht akzeptiert! Da gibt es nichts zu erklären. Robert, das mit uns ist Geschichte!" sage ich aufgebracht und gehe. Ich setze mich in den Bus und während ich darauf warte dass wir los fahren, läuft mir eine Träne nach der anderen meine Wangen herunter.
"Lukasz redet nochmal miteinander. Ich möchte mich da echt nicht einmischen, aber das bringt doch alles nichts, wenn ihr streitet. Jetzt weinst du, er weint auch draußen. Ihr liebt euch immer noch!" meint Mario der sich zu mir gesetzt hat. Ich schluchtze auf und sehe Mario an: "Aber..."
"Nichts aber! Wir lassen eich jetzt alleine und ihr redet miteinander! So kann es nicht weitergehen!" sagt er ernst. Jetzt erst fällt mir auf dass bis auf Mario und ich niemand im Bus ist. Mario geht und Robert kommt rein. Er setzt sich ein paar Plätze weiter weg von mir und beginnt vorsichtig zu reden: "Lukasz, es tut mir verdammt Leid. Ich bereue es jeden Tag. Ich kann nicht ohne dich, ich dachte dass wir uns gar nicht mehr sehen, wenn du nicht mehr in der Natio spielst. Du hast Recht, ich habe überreagiert. Ich habe den größten Fehler begangen indem ich dich, meine große Liebe, verlassen habe. Ich hoffe dass du mir irgendwann verzeihen kannst." Nachdem er seine Rede beendet hatte, sah ich nur stumm auf den Boden. Seine Worte hatten mich einfach gerührt. Er stand traurig auf und meinte leise: "Okay, ich habs verstanden. Ich habe es verbockt." Dann ging er und flüsterte mit Tränen in den Augen: "Ich werde dich immer lieben, Kochanie!"
Ich muss ihn aufhalten! Er darf nicht gehen. Ich erwachte aus meiner Starre und lief schnell aus dem Bus.
"Robert, warte!" rief ich und er drehte sich verwirrt um. In seinen Augen sah man deutlich dass er geweint hatte. Ich lief zu ihm, schloss ihn fest in seine Arme und legte meine Lippen auf seine. In diesem Moment blendete ich alles um uns herum aus. Mir war egal dass uns alle sehen konnten, mir war egal was morgen in der Presse darüber stehen würde, das einzigste was zählte war er. Wir.
Als wir uns lösten hauchte ich: "Noch einmal lasse ich dich nicht gehen! Ich liebe dich."
Hey & Hallo ihr lieben!
Tut mir Leid das der OS erst jetzt kommt, bin auch irgendwie nicht so wirklich zufrieden damit. 😗😶
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