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#Davie Selke x Marcus Rashford

Woche 12:
Davie Selke x Marcus Rashford


Davie:
Unser Kennenlernen war bei einer Gala. Diese war für mich unglaublich langweilig und ich war schon dabei zu gehen, als mich plötzlich Marcus mit diesen Worten ansprach: ,,Na?"

,,Na?" fragte ich etwas verwirrt zurück.
,,Willst du schon gehen?" fragte er.
,,Findest du es nicht auch total langweilig?" zuckte ich mit den Schultern.
,,Es geht, aber Leute wie du machen es interessant" grinste er.
,,Ach ja? Was tue ich denn so interessantes?" lachte ich.
,,Du bist interessant" hauchte er.
,,Ach ja? Du kennst mich gar nicht" schüttelte ich meinen Kopf.
,,Aber ich kann dich kennenlernen" erwiderte er daraufhin.

Eigentlich dachte ich bis zu diesem Zeitpunkt, ich würde auf Frauen stehen, aber aus irgendeinem Grund fühlte ich mich von Marcus angezogen und stimmte ich zu. So kam es zu unserem ersten Date, für welches er extra nach Deutschland kam.
,,Also was kann man hier so machen?" fragte er.
,,Was willst du denn machen?" fragte ich.
,,Dich kennenlernen" antwortete er lediglich.
,,Du kennst meinen Namen und weißt eigentlich all das, was jeder andere auch über mich weiß. Also kennst du mich" meinte ich.
,,Ach ja? Was ist denn, wenn ich dich näher kennenlernen möchte?" grinste er.
,,Dann tu das. Wie wäre es mit essen gehen?" fragte ich.
Und das taten wir dann auch. Das Date lief super und so folgten viele weitere Dates.

Und so verliebte ich mich immer mehr in Marcus, bis ich mich endlich traute, es ihm zu gestehen.
Ich klingelte an seiner Tür und wartete bis er diese öffnete. Das tat er wenig später auch: ,,Davie? Du hier?"
Ich nickte: ,,Ich muss mir dir über etwas sprechen."
Er ließ mich rein und sah mich, nachdem wir es uns auf seiner Couch gemütlich gemacht hatten, fragend an.
,,Also ich hab in letzter Zeit gemerkt, naja also, ich mag dich, also ich mag dich nicht, ich habe mich in dich verliebt" gestand ich. Oh mein Gott, das war das dümmste Liebesgeständnis der Erde, jetzt würde er mich sowieso nicht mehr sehen wollen.
Er begann zu lächeln: ,,Mach dir nicht so viele Gedanken, Davie. Ich mag dich auch nicht, ich liebe dich."
Ich musste schmunzeln, bevor er mir langsam näher kam und seine Lippen sanft auf meinen plazierte. Unser erster Kuss. Dieser fühlte sich vom ersten Moment an verdammt richtig an. Ja, ich liebte Marcus.

Irgendwann kam es dann dazu, dass Marcus und ich das erste mal miteinander schliefen. Es war Marcus' dritter Besuch bei mir. Er hatte mich nach dem Training überrascht.
Ich kam nach Hause und plötzlich saß er da vor meiner Haustür.
,,Na mein hübscher" erklang seine Stimme. Es war also real. Schnell sprang ich in seine Arme: ,,Marcus! Ich hab dich vermisst!"
,,Ich dich auch, my love" grinste er und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.
Wir gingen ersteinmal rein, doch zum reden kamen wir gar nicht erst. Schnell drückte ich meine Lippen fordernd auf seine. Überrascht leichte er auf und löste sich  von mir: ,,Willst du das wirklich? Wir müssen das nicht tun, wenn du nicht willst." Ich verstand, warum er das fragte. Er hatte schon Erfahrung mit Männern, obwohl er jünger als ich war. Ich hingegen hatte noch mir etwas mit einem Mann. Ich wusste bis ich Marcus kennenlernte, nicht einmal dass ich auf Männer stand. Oder zumindest bi bin.
Ich lächelte: ,,Ich will aber."
Somit legten sich unsere Lippen wieder aufeinander und wir verschwanden im Schlafzimmer. Und was soll ich sagen? Es war wunderschön.

Der nächste Schritt unserer Beziehung, war etwas was er schon längst hinter sich hatte, doch ich wollte mich ebenfalls nicht länger verstecken. Also outete ich mich vor meinem Team.
,,Jungs, ich veranstalte diesen Mannschaftsabend nicht einfach so. Ich muss euch was sagen" begann ich und schnell lagen die Blicke auf mir.
,,Also ich bin mit einem Mann zusammen" sprach ich es schnell aus.
Es herrschte Stille, bis Claudio dann das Wort ergriff: ,,Das ist vollkommen okay, Davie. Ich denke, ich spreche für das ganze Team, wenn ich sage, dass wir uns sehr für dich freuen." Und so war es auch: Jeder des Teams akzeptierte es. Das hatte ich nicht erwartet, aber ich war sehr erleichtert über diese Tatsache.

Dann kam das Outing vor meinen Eltern.
,,Davie, was möchtest du uns sagen?" fragte mein Vater zum gefühlt hundertsten mal. Ich verstehe ja, dass sie so ungeduldig waren, sie wissen ja nicht, worum es sich handelte. Aber für mich war dieser Schritt dennoch schwer.
,,Also, ähem ich habe eine Beziehung" gestand ich.
,,Davie, wie schön. Wann lernen wir sie kennen?" fragte meine Mutter sofort.
Ich schüttelte schnell meinen Kopf: ,,Ich habe mich in einen Mann verliebt."
,,Ach Davie, das ist doch nicht schlimm. Uns freut es, dass du glücklich bist. Ob du das mit einer Frau oder einem Mann bist, ist doch egal, Hauptsache du bist glücklich" lächelte mein Vater und auch meine Mutter schloss mich sofort in meine Arme.
Plötzlich klingelte es.
,,Erwartest du wen?" fragten meine Eltern.
,,Mama, Papa, das ist Marcus, mein Freund" erklärte ich und öffnete dem Engländer die Tür. Zum Glück verstanden sie sich super und meine Eltern schwärmten schon von ihrem 'Schwiegersohn in Spe'.
Und auch Marcus mochte die beidem. Es konnte nicht besser laufen.

Doch lange lief es nicht so. Es gehört zu jeder Beziehung dazu, so auch zu unserer: Unser erster Streit.
,,Davie, ich kann es nicht so weiter führen. Du in Bremen, ich in Manchester. Denkst du wirklich das geht lange gut?"
,,Denkst du nicht?" stellte ich ihm eine Gegenfrage.
,,Keine Ahnung, aber wenn..."
,,Daran denkst du? Ich dachte du bist glücklich. Ich für meinen Teil habe keine Zweifel!" schrie ich und legte auf. Heute weiß ich, dass es ein völlig lächerlicher Streit war, aber damals nahmen wir das zu Ernst.

Aber ich sollte Recht behalten und so führten wir über 2 Jahre lang eine glückliche Beziehung. Natürlich zofften wir und hier und da mal, jede Beziehung hat Höhen und Tiefen, aber eigentlich waren wir glücklich.

Bis zu der Zeit, in der wir uns immer mehr begannen voneinander zu entfernen und es schließlich zum Bruch kam.
,,Was ist passiert?" fragte ich Marcus, nachdem er eines Tages völlig fertig bei mir ankam.

,,Ich habe dich betrogen" wisperte er.
Ich war sprachlos, es war in letzter Zeit absehbar, dass so etwas passieren würde, aber wahrhaben wollte ich es nicht und nun war es soweit.
,,Mit wem?" fragte ich mit hauchdünner Stimme.
Marcus sieht mich an und wendet seinen Blick wieder ab, um mir dann zu antworten: ,,Mit Jesse."
Ich unterdrücke einen Schluchzer und sehe ihn lange Zeit an, bevor ich frage: ,,Und liebst du ihn?"
Er senkt seinen Blick und sagt nichts.
Also frage ich nochmals: ,,Liebst du Jesse?"
Nach einer kurzen Zeit der Stille zuckt er dann schließlich mit den Schultern und gibt mir schniefend eine Antwort: ,,Ich weiß es nicht, Davie."
Ich nicke leicht und wieder ist Stille.
,,Es tut mir Leid, bitte, das...", ich unterbreche ihn: ,,Nein, sag es nicht. Du musst nicht lügen, damit ich mich besser fühle." Nun kommt ein Nicken seinerseits.
,,Na gut, das mit Jesse, ich weiß nicht ob es mir Leid tut, aber du sollst wissen, dass es mir Leid tut, dass ich dich verletzt habe" sagt er leise.
Ich nicke: ,,Ich weiß."
,

,Dann war's das jetzt" seufzt er und ich nicke. Ich weiß gerade nicht so Recht, wie genau ich mich verabschieden soll oder er sich, schließlich sind wir in meiner Wohnung.
Das nimmt mir Marcus aber ab, indem er aufsteht und sagt: ,,Es tut mir Leid, aber ich bin nicht der Mann, den du verdient hast. Ich wünschte ich wäre es, aber ich bin es nicht."
Wieder nicke ich bloß und sehe ihm hinterher, wie er das Wohnzimmer verlässt.
,,Leb wohl Davie" sagt er.
,,Leb wohl Marcus" sage ich dann auch und er geht.
Dann erst lasse ich zu, dass Tränen meine Augen verlassen. Es werden immer mehr, bis ich einfach nur noch schluchze und meine Emotionen nicht mehr stoppen kann.
Schon seit längerer Zeit, war unsere Beziehung nicht mehr das, was sie einmal war und mir war klar, dass unsere Gefühle füreinander schonmal stärker waren, aber es tut dennoch unglaublich weh. Schließlich führten wir über 2 Jahre eine Beziehung und waren auch glücklich. Anfangs dachten wir, es wäre für immer. Wir träumten schon davon, nach unseren Karrieren zusammen zu ziehen, uns vor aller Öffentlichkeit zu outen, zu heiraten und eine Familie zu gründen, doch nun waren diese Träume geplatzt. Es war zu früh, solche Pläne zu haben. Wir sind jung, natürlich kann sich alles noch komplett ändern. Alles wird nun anders sein, wie wir es geplant hatten. Ich weiß nicht, womöglich wollte es das Schicksal so, dies ist der Weg, der für uns vorbestimmt ist.
Auch wenn wir dachten es wäre für immer, hat das Leben seinen eigenen Weg und manchmal ist für immer nur für eine bestimmte Zeit, ein Kapitel im Leben und nicht die ganze Geschichte. Irgendwann ist das Kapitel zu Ende und du beginnst ein neues Kapitel. Doch auch wenn das Kapitel beendet ist, gehört es zu deiner Geschichte, zu deinem Leben und es bleibt auch.
Ich weiß aber das ich Marcus definitiv nicht vergessen werde, er war ein so wichtiger Teil meines Lebens und wird es auch immer bleiben, egal was er getan hat.

Mal etwas anders geschrieben, ich hoffe er hat euch gefallen, lasst mir doch gerne eure Meinung dazu da Fühlt euch gedrückt 😘

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