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Theresa x Julian Brandt


Dieser Oneshot ist für TT_brandt_ramos

Schon wieder bekamen wir durch unser Kommunikationsgerät die Adresse eines neuen Notrufes. Es handelte sich wohl um Ruhestörung, ein ganz normaler Alltagseinsatz also. Mit Blaulicht machten wir uns also auf den Weg zu dem Mehrfamilienhaus. Schon von draußen hörten wir das laute Gebrülle eines Mannes, welches uns sofort verriet an welcher Tür wir klopfen mussten. Nachdem wir die Klingel betätigt hatten öffnete uns ein Mann mittleren Alters. Ich hatte ja sonst nie Vorurteile, aber dieser Mann sah genauso aus wie einer dieser Leute die ihren Alltag mit Alkohol trinken und RTL schauen verbrachten. Einfach genauso wie einer dieser Hartz 4 Menschen. „Was?", blaffte er uns sofort an. Am liebsten hätte ich angewidert das Gesicht verzogen, da mir die tatsächlich vorhandene Alkoholfahne meines Gegenübers entgegenkam, nur mein Anstand hielt mich davon ab. „Wir wurden gerufen um sie zu beten doch bitte etwas leiser zu sein, es gibt Leute und vor allem Kinder die um diese Zeit schlafen gehen", versuchte ich so freundlich wie möglich von mir zu geben. „Glaubt ihr mich interessiert was meine Nachbarn wollen? Ich habe gerade eine Auseinandersetzung mit meiner Frau und es geht um etwas sehr wichtiges, was wir nicht verschieben können", antwortete er in einem ziemlich respektlosen Ton. „Dürfen wir mal mit ihrer Frau sprechen?", fragte ich mit einem sehr unguten Gefühl. „Nö, warum auch? Das ist unser Beziehungsstreit und d mischt ihr scheiß Bullen euch gefälligst nicht ein und jetzt verschwindet von hier!", fing er nun an zu schreien. „Ey, in dem Ton schon mal gar nicht. Lassen sie uns bitte kurz mit ihrer Frau sprechen", schaltete sich nun mein Kollege ein. „Pff, sie haben mir gar nichts zu sagen", mit den Worten knallte er uns einfach die Tür vor der Nase zu. Wir tauschten einen Blick aus und wussten was wir tun würden, auch wenn es wahrscheinlich dumm war. Während wir den Streit wieder ausarten hörten und ich Verstärkung und einen RTW anforderte, knackte mein Kollege das Schloss. Vorsichtig und mit gezogenen Waffen traten wir ein. Ich hörte nun auch ein Schluchzen, welches wohl von seiner Frau kam. Als wir um die Ecke spähten sah ich den Mann mit dem Rücken zu uns gewandt, bedrohlich vor einer kleinen, zierlichen Frau stehen. Sie hatte ein blaues Auge und eine aufgeplatzte Lippe. Erst als dieser Mann sich zu uns umdrehte, erkannte ich dass auch er eine Waffe in der Hand hatte. „Polizei, legen sie die Waffe auf den Boden und nehmen sie ihre Hände hinter den Kopf!", rief ich den klassischen Satz von solchen Situationen aus. „Ich hab doch gesagt, dass ihr euch da raushalten sollt. Und von dir Püppchen lass ich mir nichts sagen. Wer hat die Weiber nur zur Polizei gelassen, das kann man doch nicht mehr ernst nehmen", seine Waffe war mittlerweile auf mich gerichtet. „Auf nimmer Widersehen", sagte er noch, bevor er abdrückte. Ich spürte, wie sich die Kugel in meine rechte Brusthälfte bohrte. Hätte ich geahnt, dass wir in so eine Situation kommen könnten, hätte ich meine Schussfeste Weste angezogen, aber dafür war es nun zu spät. Nur gedämpft nahm ich alles um mich herum war, bekam nur noch mit wie der Mann festgenommen wurde und die Rettungssanitäter eintrafen, dann wurde alles schwarz.

Sicht Julian:

Ich kam gerade aus der Dusche in unsere Kabine. Wir hatten ein extrem anstrengendes Training und ich freute mich schon auf mein Bett und vor allem auf meine Wunderschöne Freundin. Leise summend begab ich mich zu meinem Platz. 20 verpasste anrufe. Das hieß nichts Gutes. Mit ungutem Gefühl rief ich die Unbekannte Nummer zurück. „Julian, bist du es? Ein Glück rufst du zurück. Ich bin Jan Müller, der Kollege deiner Freundin, du musst sofort hier her ins Krankenhaus kommen!", vor Schock glitt mir mein Handy aus der Hand, meine Teamkameraden sahen mich besorgt an. Schnell hob ich mein Handy wieder auf um es mir wieder ans Ohr zu halten. „I-Ich bin in 15 Minuten da", brachte ich mit Tränen in den Augen hervor ehe ich zu meinem Patz stürmte, mich schnell anzog und hastig meine Sachen in die Tasche stopfte. Erst als mir jemand die Hand auf die Schulter legte, hielt ich kurz inne, drehte mich um und blickte in Marcos besorgtes Gesicht. „Was ist los?", „Theresa... Krankenhaus..", brachte ich geradeso hervor bevor ich Schluchzend in die Arme des Kapitäns gezogen wurde. „Komm, ich fahr dich", beschloss er, dankbar nickte ich, wenn ich alleine gefahren wäre, hätte ich vermutlich einen Unfall gebaut. Am Krankenhaus sprang ich hastig aus dem Wagen, bedankte mich bei Marco und sprintete ins Innere der Krankenstation. An der Anmelde Station fragte ich sofort nach meiner Freundin, welche wohl bereits aus dem OP raus war. Völlig fertig kam ich vor ihrem Raum an. Ich konnte sie durch ein Fenster beobachten. Sie lag im Koma und kämpfte gerade um ihr Leben. Ein Arzt und ein junger Polizist tauchten neben mir auf und sahen mich Mitleidig an. Ich durfte nicht zu ihr bis sich ihr Zustand verbessert hatte.

Ich stand jeden einzelnen Tag, der folgenden Woche vor diesem Fenster. Aß und trank nur das nötigste, schlief kaum noch, auch im Training war ich unkonzentriert. „Julian", rief mich mein Trainer zu sich. Ich hatte erneut keinen Guten Tag, rechnete damit jetzt beurlaubt zu werden. „Da ist jemand für dich am Telefon", ängstlich nahm ich es entgegen, hatte Angst sie würden mir nun sagen das Theresa es nicht geschafft hatte. „Herr Brandt? Sie können Frau Theresa Müller ab jetzt richtig besuchen. Ihr Zustand hat sich gebessert und wir konnten sie auf eine andere Station legen", erzählte mir der Arzt die guten Nachrichten. Bittend sah ich Lucien an. „Jetzt geh schon, deine Freundin ist jetzt wichtiger", dankbar nickend sprintete ich vom Platz. Duschte in Rekordzeit und saß nur wenige Minuten später in meinem Auto. Nervös lief ich, am Krankenhaus angekommen, in das große Gebäude und ließ mir das neue Zimmer meiner Freundin zeigen. Sie schlief noch, die Ärzte sagten sie wäre kurz aufgewacht und hätte nach mir gefragt. Vorsichtig setzte ich mich auf den Stuhl an ihrem Bett. Sie sah so unglaublich friedlich aus wie sie da lag, aber auch so zerbrechlich und irgendwie schwach. Sanft nahm ich ihre Hand in meine, fuhr mit dem Daumen über ihren Handrücken und strich ihr eine strähne aus dem Gesicht. Ich musste irgendwann eingeschlafen sein, denn mitten in der Nacht wurde ich geweckt. Ich brauchte eine Weile um zu merken dass es eine Hand war, die durch meine Haare strich. Blinzelnd sah ich auf, musste mich erst an die Dunkelheit gewöhnen. Theresa war wach, meine kleine Kämpferin hatte es geschafft. Mit Tränen in den Augen, küsste ich vorsichtig ihre Stirn. War so unglaublich stolz auf sie.

Schon zwei Wochen später durfte sie das Krankenhaus endgültig verlassen. Durfte wieder zu mir nach Hause kommen. Die Zeit, in der sie nicht bei mir war und in der sie um ihr Leben gekämpft hatte, wurde mir bewusst, dass ich ohne diese Frau nicht mehr leben konnte und vor allem, dass ich sie nie wieder gehen lassen würde.

Ich hoffe er gefällt dir 🥰❤

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