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Granit Xhaka x Olivier Giroud

Puuuhh der ist länger geworden als gedacht. Der OS ist für Niemanden bestimmten und gleichzeitigfür alle die Momentan durch schwere Zeiten gehen. Es ist immer jemand da, der euch zuhören wird, bitte wendet euch an jemanden, dem ihr Vertraut, ob es eure Eltern oder eure Freunde sind, wenn ihr wollt könnt ihr sonst auch mir schreiben❤.
⚠️Trigger Warnung: Selbstverletzung und Selbstmordversuch⚠️

Feedback ist sehr erwünscht🤗 viel Spaß beim Lesen🙈💖
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~ich rufe nur an, um dir zu sagen, dass ich dich Liebe~

Mit glasigen Augen sah ich in die ferne um die Tränen zu unterdrücken die meinen Augen entkommen wollten, erneut konnte ich meiner Mannschaft nicht helfen Ich sah schon die unzähligen Kommentare der Fans.

„Du bist keiner von uns, verpiss dich"

„Geh bitte einfach sterben"

„Goott wann schmeißen sie den endlich raus"

Ich war nicht gut genug gewesen um Arsenal zum Sieg zu führen, hatte ein Tor verschuldet und meine eigenen Chancen nicht genutzt.
Stattdessen feierte nun Chelsea auf der anderen Seite des Platzes mit ihren Fans, unter ihnen Olivier. Wir wahren getrennte Wege gegangen, als ich erst durch die Presse erfahren hatte, dass er wechseln würde. Ich vermisste ihn jeden Tag, das Haus war zu ruhig, kaum ertragbar. Seufzend wendete ich mich von den schimpfenden Fans ab und trottete mit hängendem Kopf Richtung Kabine, in welcher es einfach nur ein enttäuschtes Kopfschütteln des Trainers gab und ein „Kopf hoch Männer, wir arbeiten die Woche jetzt an dem was wir falsch gemacht haben und gewinnen das nächste Spiel", als würde das die Niederlage erträglicher machen.

In Gedanken versunken bemerkte ich gar nicht, dass bereits so gut wie alle mit duschen fertig waren und aus der Kabine verschwunden sind. Schnell reiße ich mir die Kleider vom Leib um unter der Dusche zu verschwinden.  Dabei wandert mein Blick auf die verblassenden Narben an meinem Unterarm, welche kurz nach der Trennung von Olivier und mir entstanden waren. Kurz hing mein Blick auf den Narben, meine Gedanken wanderten zu der schönen Zeit, in der Oli und ich noch glücklich zusammen waren. Ich bemerkte zunächst garniert die Tränen die mir nun doch über die Wangen liefen, ich versicherte mich schnell, dass niemand mehr da war, ehe ich schluchzend zusammen brach und den Tränen freien Lauf ließ. Bestimmt 30 Minuten waren vergangen ehe ich es geschafft hatte zu beruhigen  und fertig zu duschen.

Fertig angezogen und mit gepackter Tasche rannte ich fast zu meinem Auto, kam dabei noch an den letzten feiernden Chelsea Spielern vorbei, bei welchen auch Oli bei war. Unsere Augen trafen sich kurz ehe ich meinen Blick schnell abwand um weiterzugehen, nahezu zu fliehen. Erneut drohten Tränen meine Wangen runterzulaufen, blinzelte diese verzweifelt weg. ‘Nicht vor ihm Granit, nicht vor ihm' sagte ich mir immer wieder, bis ich es tatsächlich ins Auto geschafft hatte. Schnell startete ich den Wagen um vom Gelände zu verschwinden, schaffte es allerdings nicht mehr gegen die Tränen anzukämpfen. Es war ein Wunder das ich es heil bis nachhause schaffte.

Mit brennenden Augen und einem drückend Schmerz in der Brust ließ ich mich die Haustür runtergleiten, wo ich erstmal sitzen blieb. Auf meinem Handy schaute ich mir alte Bilder von Oli und mir an, bei denen ich es einfach nicht übers Herz bringen konnte sie zu löschen. Zitternd stand ich schließlich auf und begab mich ins Badezimmer, wo mein Blick auf die Klingen viel die noch immer hatte. Sofort vielen mir viele Gründe ein mich selbst zu bestrafen, das Spiel und meine Fehler, vorherige Spiele, der Hass der Fans den ich auf mich gezogen habe und vor allem, dass ich Oli nachdem sein Wechsel bekannt gegeben war nahezu rausgeschmissen hatte und unsere Beziehung wegen mir nicht im guten zu Ende gegangen war, schluchzend zog ich die Klinge, mit Druck, mehrmals über mein Handgelenk, beobachtete wie das Blut aus den Schnitten an meinem Handgelenk und Unterarm drang und meinen Arm hinunter lief, diesmal fühlte ich mich allerdings nicht besser. Ich wusste was ich tun musste damit es mir besser ging, ich hatte vorher nie darüber nachgedacht es zu tun, doch jetzt wo ich so drüber nachdachte,  wusste ich das es richtig war. Ich würde es für alle tun, Oli müsste mein Gesicht nicht mehr ertragen, die Fans hätten was sie wollten, zumindest einige von ihnen und meine Teamkameraden müssten sich nicht mehr mit mir abgeben oder meine schlechten Leistungen auf dem Feld ausgleichen. Meine Familie würde das ganze schon verstehen. Ich schrieb Bernd eine Nachricht, er würde die Nachricht der Mannschaft verkünden.

„Trauert nicht, macht weiter. Es tut mir leid das ich erst jetzt erkannt habe was ich tun muss" , schrieb ich und drückte ohne weiter drüber nachzudenken auf senden.

Ich steckte mein Handy ein und fuhr, ohne meine Wunden zu Verbinden, zur nächstgelegenen Brücke um mich dort aufs Gelände zu setzen. Ich zückte erneut mein Handy und suchte den Kontakt, den ich seit mehreren Monaten nichtmehr gewählt hatte, ich musste seine Stimme noch einmal hören bevor ich es tat. Nach kurzem zögern drückte ich auf den Call-button und wartete. „Bonjour", ertönte seine fröhliche Stimme, vermutlich ohne zu wissen das ich am anderen Ende des Hörers war. „ hey, uhm, ich wollte nur anrufen, ich….Ich rufe nur an, um dir zu sagen, dass ich dich Liebe“, quetsche ich heraus, unterdrückte einen Schluchzer. „Granit? Bist du das?“, kam die Frage welche mich endgültig zum aufschluchzen brachte. „Hey, ist alles okay?“, fragte er mit seiner sanften Stimme und dem französischen Akzent. „Es tut mir leid", flüsterte ich, ehe ich auflegte. Erneut kam ich auf den Ordner mit den Bildern von mir und Oli, prägte mir diesmal jedes Detail ein.

Pov Giroud

Das war ein ungewöhnlicher Anruf, soviel war klar, nur die Message dahinter verstand ich nicht ganz. Erneut klingelte mein Handy, was wollte Bernd jetzt von mir? „Bernd? Was ist los? Ist irgendwas passiert?“, fragte ich also, ein mulmiges Gefühl machte sich in meinem Bauch breit. „Ich bin in 5 Minuten bei eurem Hotel, zieh dir was an“,  „Äh, was?“, bekam ich nur raus. „Ich glaub Granit hat was dummes vor, wir müssen ihn suchen, ich hab Sead, der bei ihm in der nähe wohnt, zu Granit's Wohnung geschickt und er meinte Granit war nicht da, es war aber alles voller Blut, also Beweg dich! Ein paar der Jungs sind schon unterwegs“, kam die gehetzte Stimme vom Arsenal Keeper durch den Hörer. Jetzt machte alles so schrecklich viel Sinn. „Oh Gott, er hat sich bei mir verabschiedet, das gerade war ein Abschiedsanruf, oh nein oh nein oh nein, ich bin sofort unten", so schnell es ging zog ich mir meine Schuhe an und rannte mit Jacke und Handy nach unten, wo Bernd bereits auf mich wartete.

Pov Xhaka

Eine halbe Ewigkeit hatte ich gebraucht um die Bilder durchzugehen, es hatte mittlerweile stark angefangen zu regnen und ich fühlte mich nun bereit das zu beenden, wofür ich gekommen war. Ich stellte mich also vorsichtig auf die andere Seite des Geländers, bereit zu springen. „Granit? Was machst du da?“ ertönte eine Angsterfüllte Stimme hinter mir. Rob, definitiv Rob Holding, was machte der um diese Uhrzeit an dieser Brücke. „Geh Rob", brachte ich hervor. „Granit, bitte tu das nicht", ich ignorierte ihn, machte mich fertig für den Sprung. „NEIN!“, ertönte ein lauter Ruf, ehe ich ruckartig über das Geländer gezogen wurde und unsanft auf dem Asphalt der Brücke landete. Fast sofort lagen zwei starke Arme um meinem Körper, die mich an einen warmen Körper pressten. Die Dämme brachen und ich schluchzte in Rob's Schulter, vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge als er mich fest an sich drückte.  „Ich hab ihn gefunden", hörte ich ihn durch vermutlich ein Handy zu jemand anderem sagen und wie er die Adresse der Brücke durchgab. Es hörte sich auf einmal alles soweit weg an und mir wurde schwummrig, was wohl an der Kombination aus eisiger Kälte und starkem Blutverlust lag. Wage bekam ich mit, wie zwei Autotüren auf und zu geschlagen wurden, ehe alles schwarz wurde.

Als ich aufwachte lag ich in einem dunklen Raum, kurz hatte ich Angst, da ich nicht wusste wo ich war, bis mir der Geruch von Desinfektionsmittel in die Nase stieg. Ich war im Krankenhaus. Diese Erkenntnis, ließ mich aufschluchzen, ich hatte es nicht geschafft. Ich lebte. „Hey, sshh, du musst dich beruhigen, sonst müssen dir die Ärzte was zur Beruhigung geben, du brauchst Ruhe und Schlaf", die Stimme kannte ich nur zu gut. „Oli?“, hauchte ich, hoffend das dies keine Illosion war. „Ja, ich bin‘s,  Bernd und Rob sitzen draußen, du hast uns einen riesigen Schrecken eingejagt“, „tut mir leid, das war so nicht geplant, Rob sollte mich nicht finden“, flüsterte ich zurück. „Ich bin froh, dass er dich gefunden hat", gab Oli leise zurück.  Zum erneuten mal an diesem Tag begann ich zu schluchzen, wurde direkt an den starken Körper meines Ex-Freundes gezogen, welcher mir beruhigend zuflüsterte und durch die Haare Strich, bis ich einschlief.

Am nächsten Morgen wurde ich von 3 Stimmen geweckt, welche leise diskutierten. „Wie konnten wir die Zeichen übersehen? Hätten wir genauer hingesehen, dann wären sie offensichtlich gewesen“, „Ich weiß Bernd, wären wir doch nur auf ihn zugegangen, dann wäre es vielleicht gar nicht dazu gekommen", „ich glaub wir wissen alle das ich der Auslöser dafür bin, ich hätte ihm das ganze nicht einfach verschweigen dürfen, wäre ich damals nicht so ein Arsch gewesen, dann wäre er immer noch der fröhliche und lebensfroh Junge Mann der er war und in den ich mich verliebt habe", „Wir müssen jetzt für ihn da sein und ihm zeigen, dass wir für ihn da sind", „Ja, du hast recht Bernd, auch wenn ‘jetzt‘, eigentlich schon viel zu spät ist", antwortete die traurige Stimme von Rob, so hörte es sich zumindest an. „Hey, ich glaub er wacht auf", sprach die angenehme Stimme von Oli. Sofort spürte ich wie zwei Große Hände meine rechte Hand nahmen um diese zu halten und gelegentlich mit dem Daumen über meinen Handrücken zu fahren. Langsam  öffnete ich meine Augen und wurde von den müde aussehenden Gesichtern von Oli, Bernd und Rob begrüßt, welche mich warm anlächelten. Sofort spürte das Gefühl von Schuld, wissend das die drei vermutlich die ganze Nacht hier im Krankenhaus verbracht hatten und nach ihrem aussehen nach, kaum geschlafen hatten. Leicht lächelte ich zurück, vermied jeden Augenkontakt. „Tut mir leid", brachte ich leise hervor und sah auf Oli's und meine Verschränkten Hände. „Is okay, wir sind für dich da, wir helfen dir, damit es dir bald besser geht", antwortete Bernd ruhig. „Wie spät ist es", fragte ich die nächste Frage, während meine Augen schon fast wieder zu vielen. „12:30", antwortete Rob. Sofort schossen meine Augen auf, „wir haben Training", keuchte ich, wollte aufspringen, doch eine sanfte Hand, welche Olivier gehörte, drückte mich zurück aufs Bett. „Unser Trainer weiß Bescheid, er hat das Training für heute abgesagt“, versuchte Bernd meine Panik zu beruhigen, was nur dafür sorgte das ich ein Gefühl von Scham und mehr Schuld spürte. „Achso", sagte ich nur leise, ehe meine Augen erneut zuvielen.

Es brauchte einige Tage, bis ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Ich musste 2x wöchentlich zu einem Psychologen. Olivier blieb dabei bei mir, hatte sich mit der offiziellen Begründung von persönlichen Problemen von seinem Verein abgemeldet. Innerhalb seines und meines Vereins wusste man natürlich, daß ich der Grund für sein Fehlen war. In dieser schweren Zeit, wuchs das gesamte Team dichter zusammen und auch Oli und ich kamen uns wieder näher. Die Vereine hatten sich dazu entschlossen einen Sport Psychologen einzuladen, welcher über psychische Erkrankungen aufklärte und Tipps gab wie man mit sowas am besten umgeht.

„Weißt du eigentlich das ich nie aufgehört habe dich zu lieben?“, fing Oli an einem Tag plötzlich aus dem Nichts an. „Als du mich angerufen hattest an diesem Tag, wusste ich zuerst nicht was du von mir wolltest, doch als Bernd mich dann angerufen hat, weil er den Verdacht hatte das du was machen würdest, hatte ich unglaubliche Schuldgefühle weil ich es nicht direkt erkannt habe und als ich dich dann bewusstlos in Holding's Armen gesehen hab, hatte ich solche Angst dich jetzt zu verlieren. Gott, ich hätte schon als du nach dem Spiel an mir vorbei gegangen bist erkennen sollen, dass es dir nicht gut ging", schluchzte er. „Tut mir leid, ich wollte nicht das du dir Sorgen machen musst", antwortete ich leise, „Gott entschuldige dich bitte nicht, ich sollte mich für meine Arroganz und Ignoranz entschuldigen", flüsterte er, während er mich an seine Brust zog. „Ich Liebe dich Granit Xhaka", sagte er. „Und ich werde alles dafür tun, dass du wieder glücklich wirst und siehst, dass das Leben es wert ist zu leben", schwor er. „Ich liebe dich auch", schniefte ich zurück, ehe ich mich enger an ihn drückte und mit einem Lächeln und einem Gefühl von Sicherheit, Glück und Geborgenheit in seinen Armen einschlief. Mit ihm, war das Leben es definitiv wert zu leben.

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