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Ramos x Kroos

POV Sergio

Ich hatte mich gerade zusammen mit Isco auf der Couch meines Hauses in Madrid gemütlich gemacht. Schließlich musste ich mir doch Tonis Spiel anschauen. Es war alles gerichtet. Zwei alkoholfreie Biere standen auf dem Tisch sowie verschiedene Gemüsesnacks. Ich hatte zwar die Augen verdreht, doch ich war eindeutig der Meinung, dass man auch in der Sommerpause, wenn kein Turnier anstand aufweisen Ernährung achten musste.

Auch Tonis Trikot hatte ich mir schon übergestreift. Auch wenn er es schon ewig nicht getragen hatte konnte ich, vielleicht auch durch Einbildung, seinen Körperduft wahrnehmen. Er vermittelte mir ein starkes Gefühl der Vertrautheit, welches ich im Moment, indem er nicht bei mir sein konnte noch mehr genoss.

"Süß." hörte ich Isco neben mir grinsend sagen. Ein genervter Blick von mir folgte. Es war mir trotz meiner langen Beziehung unangenehm, wenn andere Menschen etwas von unserer Nähe mitbekamen. Es fühlte ich an als müsste ich mir Tonis Gefühle und unsere Beziehung teilen und das wollte ich weniger als alles andere. Toni war mein Freund und seit ein paar Tagen sogar etwas mehr. " Ach komm schon das ist doch nicht Schlimmes. Ich freue mich für dich, dass sich jemand ich das Herz des ach so rationalen Sergio Ramos erweichen konnte." stupste er mir kichernd in die Rippen. "Man Isco du bist echt ein blöder und hoffnungsloser Romantiker." lachte ich nun mit ihm.

Es war gut heute nicht alleine zu sein, dass merkte ich deutlich. Schon höre ich die Hymnen im Hintergrund ertönen. Jetzt war die vollkommene Aufmerksamkeit von mir und Isco auf das Spielfeld gerichtet. Die erste Zeit blieb ich neutral, doch sobald Toni auf dem Bildschirm meines Fernsehers auftauchte blieb mein Blick auf ihm kleben. Dieser starre, konzentrierte Blick mit dem Toni dastand. Es war bekloppt, dass war mir bewusst aber ich spürte wie ganz andere Vorstellungen in meinen Kopf traten. Toni war einfach viel zu heiß, als das ich konzentriert bleiben könnte.

"Sese nicht sabbern sondern schauen. Das Spiel hat angefangen." ließ mich Isco aufschrecken und ich konnte sein breites Grinsen geradezu hören. Seitdem konnte ich meine Gedanken auf das Spiel richten und bemerkte direkt, dass dieses Siel besser werden würde als ihr Letztes. Alleine die Ausstrahlung, welche die Mannschaft versprühen war eine ganz andere. Toni hatte also Recht behalten. Natürlich hatten wir nach dem verlorenen Spiel miteinander telefoniert, wie es bei uns Tradition geworden war. Während mein Freund trotz seiner Enttäuschung noch positiv blieb, wollte ich Löw am liebsten auf der Stelle feuern. Niemand sollte das eventuell letzte Turnier für meinen Toni versauen. Ich wollte, dass es meinem Schatz perfekt ging und ich wusste, er ließ Kritik näher an sich heran, als er zugeben wollte. Doch Toni meinte er würde dem Team und Trainer vertrauen. Deshalb freute ich mich umso mehr, als in der vierten Minute das Tor fiel und meine Bemühungen ihn zu beruhigen doch eventuell geholfen hatten.

Umso heftiger waren auch meine und Iscos Flüche, als das Tor aberkannt wurde. Natürlich war auch er mit vollem Elan bei dem Spiel, da er seinen besten Freund voll unterstützte. So wurde jede weitere Spielsituation lauthals kommentiert und angeschrien. Besonders laut wurde es bei dem Gegentor von Cristiano. Normalerweise unterstützte ich meinen Ex Mitspieler bei Länderspielen immer, da ich wusste wie viel sie ihm bedeuteten. Jetzt spielte aber Toni und, wenn es um diesen ging war alles anders. Gerade wünschte ich mir Cris wäre überall nur bloß nicht in diesen Minuten auf dem Spielfeld.

Jedoch wurde das Spiel in den nächsten Minuten immer ausgeglichener und es pendelt hin und her, sodass meine Augen wieder an Toni hängen blieben. Es war ein warmes Gefühl, was sich in meiner Brust ausbreitete, wenn ich daran dachte, dass dort auf dem Feld nicht nur mein Freund spielte sondern mein Verlobter. Wenn er jetzt nicht gerade spielen würde trug er einen Ring am Finger, der bedeutete, dass nur ich ihn so berühren, küssen und so lieben durfte, wie ich es tat. Meine Idee diesen Traum von uns beiden wahr werden zu lassen, stellte sich ein, als auch mein schmerzhafter Abgang von Real bevor stand. Ich wollte Toni das Vertrauen geben, was er verdiente. Besonders wenn jetzt der Abstand zwischen uns noch größer werden würde. So hatte ich ihn am Abend vor seiner Abreise die Frage aller Fragen gestellt, welche er im Sonnenuntergang auf unserer Terasse unter Tränen mit ja beantwortet. Das wahr wohl der glücklichste Moment nach den Geburten meiner Söhne in meinem Leben gewesen. Seitdem schien unsere Bindung und Liebe noch mehr gewachsen zu sein, als sie es von vorne herein schon tat.

Aus meinen glücklichen Erinnerungen wurde ich erst durch die noch lauter werdenden Rufe meines Kumpels geholt. Es war ein Angriff der Mannschaft meines Freundes im Gange. Hibbelig stand ich auf als ein Schuss neben das Tor ging jedoch spürte ich, dass diese Situation noch nicht vorbei sein würde. Ich sollte Recht behalten, denn der Ball wurde wieder reingegeben und folg auf einen jungen Mitspieler zu. Ich meine sein Name müsste Kai gewesen sein oder war es doch Timo? Auf jeden Fall kam dieser nicht ganz an den Ball, jedoch wurde dieser von Rúben Diás in das Tor befördert. Laut jubelnd lagen Isco und ich uns in den Armen. Nur noch schöner war das breite, zufriedene und glückliche Lächeln von meinem Verlobten. In dieses Lächeln könnte ich mich immer wieder aufs Neue verlieben.

In der neunundreißigsten Minute folgte ein recht ähnliches Eigentor von den Portugiesen woraufhin nur die Freude bei mir im Wohnzimmer und Tonis Lächeln nur noch weiter anstieg. Es war ein wundervoller Abend, welcher nur noch von einem Tor des jungen Stürmern von vorhin komplettiert wurde. Ich konnte quasi die Freunde und zusätzliche Motivation meines Freundes mit Händen greifen. Es war ein Anblick der mein Herz immer schneller pochen ließ. Doch nicht nur das viel mir auf sondern, wie verdammt gut mein Freund eigentlich aussah. Ich hörte immer noch im Hintergrund die Stimme Iscos, doch er schien sich damit abgefunden zu haben, dass meine Konzentration nicht unbedingt dem Spiel sondern eher meinem Verlobten galt.

Doch dann kam die achtundfünfzigte Minute, mein Freund lief mitsamt der Mannschaft in den Sechzehner der Portugiesen. Er kam allerdings nicht schnell genug an den Ball heran und entschied sich für ein Faul. Der Schiedsrichter hatte dies gesehen und schien eine Karte in Erwähnung zu ziehen. Anstatt wie es normal gewesen wäre sich einfach so zu beschweren ging mein Freund auf die Knie und hob die Hände in den Luft.

Alleine diese Szene ließ mein Blut kochen. Ich stellte mir vor bei welcher Situation er noch so kniete. Bei der waren wir jedoch nur zu zweit und nur ich durfte diesen Anblick genießen. Das es nun Millionen von Menschen sehen konnten machte mich unfassbar wütend und eifersüchtig. Dazu kam noch dieser bittende,unschuldige und verdammt attraktive Blick mit dem er kurzzeitig diesen Mann ansah. So schaute er immer, wenn er vor mir kniete und mich zu voller Extase bringen wollte. Ich durfte nicht weiter darüber nachdenken, denn dann würden Sachen passieren, die mir vor Isco mehr als peinlich wären. Doch schon wieder dachte ich daran, dass er es jetzt hier in der Öffentlichkeit tat. Ich spürte wie meine Muskeln sich verkrampft, mein Blut in den Kopf stieg und meine Blutgefäße an den Schläfen zu pulsieren begannen. Als sich dann noch meine Hände kalt und zitternd zu Fäusten bildeten bei denen sich meine Fingernägel tief, schmerzhaft in meine Handflächen bohrten.

Ich versuchte noch das restliche Spiel hinüber nicht auszurasten und mich damit zu beruhigen, dass es nicht nur Toni war, der dort spielte sondern auch mein Verlobter. Er hatte sich damit dazu bereit erklärt mit niemandem außer mir zusammen sein zu wollen. Dann sah ich jedoch, wie er sich lächelnd und meiner Meinung nach viel zu nah mit Cris redete. Jetzt hatten sich auch meine letzten Gehirnzellen diesem Dilemma entzogen und alleinig meine brennende Eifersucht blieb, die durch meinen Körper schoss.

Isco schien verstanden zu haben, was in mich vorging und versuchte vernünftig auf mich einzureden. Sein Reden war jedoch nicht mehr als ein Rauschen, welches ich nicht wirklich wahrnahm. Schnell riss ich mich von ihm los und rannte hoch in unser Schlafzimmer. Ich knallte die Tür zu und ließ mich an ihr herunterrutschen. Ich wusste nicht, was ich von all dem halten sollte besonders blieb zwar all die Eifersucht brennend in meinem Hals stecken und formte sich zu einem festen Kloß. Dicke Tränen vor Wut, Verunsicherung und Eifersucht suchten sich den Weg in meine Augenwinkel, welche ich jedoch energisch wegwischte. Ich wusste nicht wie lange ich hier saß, doch irgendwann klingelte mein Handy und ich laß Tonis Namen auf dem Display. Es war mir so egal was das alles bei meinem Verlobten auslösen konnte. Ich wollte und konnte nicht mit ihm reden viel zu präsent waren die vielen Gefühlen meinem Kopf. Ich wusste wie ungerecht ich sein konnte, wenn ich wütend war. Das hatte meine Mannschaft viel zu oft zu spüren bekommen bevor Toni in mein Leben schneite und es mit nur einer Berührung schaffte mich zu beruhigen. Dank diesem Chaos konnte ich bei Weitem nicht einschlafen. Ich wachte immer wieder auf, denn ich hatte viel zu viele Träume in denen ich Toni sah aber immer wieder nicht an meiner Seite.

Gegen sieben Uhr hatte ich genug davon und erhob mich aus meinem Bett. Gleich darauf sah ich auf mein Handy und fand eine Nachricht von Toni darauf. Erst überlegte ich kurz ob ich die öffnen sollte, doch es erschien mir dann doch zu egoistisch ihm gegenüber. Als ich dann sah, was er schrieb war die Wut und Eifersucht völlig vergessen.

Es war ein Bild von seiner Hand mit seinem Verlobungsring. Darunter stand: Ich weiß zwar nicht wieso und warum aber ich weiß, dass du wütend und eifersüchtig bist. Ich kenne dich Sese. Deshalb jetzt nochmal, ich liebe dich und will nicht lieber tun als dich so schnell wie möglich heiraten. Du bist das Beste was mir je passiert ist. Dieses Spiel war für dich, weil du mich immer aufbaust und mich besser kennst als jeder andere auf dieser Welt mein Schatz.

Genau in diesem Moment wusste ich, dass ich ihm vertrauen konnte. Er kannte mich in allen Situationen meines Seins. Nur er konnte mich so ergänzen, dass ich merkte, wie sehr er mir gut tat aber auch wie sehr er mich braucht. Genau dieses Gleichgewicht, war das was unser Glück ausmachte und was ich durch nichts anderes mehr missen wollen würde. Ich wollte ihn nie wieder missen.

Heyyy Leute,
Ja ein neuer OS von mir und ja es ist schon wieder Sese x Toni😂. Eigentlich wollte ich ja etwas Abwechslung in dieses Buch bringen und diese Abwechslung ist auch schon fast fertig. Ich schwöre. Obwohl es meiner Meinung nach nie zu viel Sese und Toni geben kann. Besonders diese Szene gestern hat nach einem OS geschrien und naja creativity wants what it wants🤷🏼‍♀️😂
Ich hoffe euch gefällt dieses Zufallsprodukt und ihr verzeiht mir ein paar Rechtschreibfehler 👀
Vielleicht lasst ihr ja ein paar konstruktive Kommentare und Votes da.
Alles Liebe eure Elfe💖

PS: Ein ganz großes Danke geht raus an meine Purzelchengang, ohne die meine Idee nur eine Idee geblieben wäre❤️

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