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Saúl x Torres [2/2] [Date]

veröffentlicht am 03.08.2019

Pairing: Saúl Ñíguez x Fernando Torres
Genre: cute

Saúls Sicht:

Nervös wartete ich vor dem Hinterausgang des Stadions, wie Nando es mir aufgetragen hatte. Nach ein paar Minuten kam er mit Ángel Correa an seiner Seite den Weg entlanggelaufen und als er mich sah, lächelte er sofort.
„Saúl! Du bist gekommen!"
„Du dachtest wirklich, dass ich meinen Lieblingsspieler stehen lasse, wenn er mich zu einem Gratis Spiel einläd?", schmunzelte ich und ließ es zu, dass er mich fest umarmte.
Als wir uns gelöst hatten, musterte er mein Outfit. Ich trug ein Atlético Trikot von der vorletzten Saison, welches hinten die Beflockng von Nando hatte, was er mit einem Lächeln kommentierte.
„Ich werde alles geben, damit wir dieses Spiel gewinnen", meinte er immer noch lächelnd.
„Wohin gehen wir danach essen?"
Er wollte mir vor dem Spiel nicht verraten, wohin wir essen gehen würden, meinte bloß, dass ich mich nicht schick anziehen müsste und er etwas organisieren würde.
„Das ist immer noch eine Überraschung. Und jetzt komm schon, ich bringe dich zu deinem Platz, dann muss ich zum Team." Er nahm meine Hand und führte mich zum VIP Bereich, wo er die Tür öffnete. Sprachlos schaute ich mich um. Es war ein großes Buffet aufgebaut und überall waren Bildschirme, wo man aus verschiedenen Winkeln den Platz sah.
„Du kannst dir eigentlich einen Platz aussuchen, heute kommen nicht so viele. Ich weiß, dass Kokes Freundin kommt und sonst keine Ahnung. Ich glaube sogar, sonst nur noch so höchstens ein oder zwei Personen, mal schauen", lächelte er. „Nach dem Spiel hole ich dich hier wieder ab. Bist du wie versprochen zu Fuß gekommen?"
„Natürlich." Ich fuhr mir durch die Haare. „Viel Glück beim Spiel."
„Jetzt kann es ja nur noch gut laufen", grinste er und schaute mir für einen kurzen Moment in die Augen. „Bis später."
„Bis dann."
Lächelnd drehte er sich um und verließ den Raum, während ich mich auf einen Platz fallen ließ, von welchem ich aus einen guten Blick aufs Spielgeschehen hatte.

- -

Ich sprang jubelnd auf, als Nando ein Tor schoss und beobachtete, wie sein Blick zum VIP Bereich glitt und er auf mich zeigte, auch wenn er mich vermutlich nicht sah. Kokes Freundin stupste mich grinsend an.
„Na wenn da mal nicht jemand in dich verliebt ist", kicherte sie, woraufhin ich rot anlief.
„Bis jetzt sind wir bloß...Freunde."
„Die Betonung liegt auf ‚bis jetzt'!" Sie lehnte sich entspannt an die Lehne ihres Sitzes und ich fuhr mir durch die Haare. „Er schaut dich so an, wie man halt jemanden anschaut, wenn man ihn liebt."
„Ist ja gut", lachte ich verlegen. „Wir werden sehen, wo es uns beide hinführt."

Nach dem Spiel kam mich Nando wie versprochen abholen und zögerte keine Sekunde, mich zu umarmen.
„Du bist mein Glücksbringer. Ab sofort nehme ich dich zu jedem Spiel mit", flüsterte er. Ich legte grinsend meine Arme um seinen Hals und zog ihn so näher an mich.
„Dazu sage ich nicht nein."
Er löste sich etwas von mir und blickte mir sanft in die Augen, dann näherte er sich meinem Gesicht. Meine Augenlider flatterten, bis sie sich schließlich schlossen und ich spürte seinen Atem schon auf meinen Lippen, als die Tür aufgerissen wurde. Wir zuckten erschrocken auseinander.
„Habt ihr Beatriz gesehen?", fragte Koke gestresst, der im Türrahmen stand. „Sie ist nirgendwo zu finden!"
„Sie wollte zur Kabine und dich da abholen", meinte ich und hoffte, dass ich nicht zu rot angelaufen war.
„Ich habe ihr doch gesagt, sie soll hier auf mich warten! Warum hört sie mir nicht einmal zu?!", jammerte er und verließ wieder den Raum.

Verlegen strich ich mir durch die Haare, während Nando seufzte.
„W-Wollen wir gehen?" Meine Stimme war leise, eigentlich wollte ich einfach nur diese Stille unterbrechen, weil sie mich umbrachte.
„Klar. Komm mit." Er nahm wie fast immer mittlerweile meine Hand und führte mich zu seinem Auto, wo er mir die Beifahrertür aufhielt.
„Ein wahrer Gentleman", lächelte ich, bevor ich einstieg und er die Tür hinter mir schloss. Dann joggte er zu seiner Seite, um ebenfalls einzusteigen und auch loszufahren.
Es dauerte nicht lange, da hatte Nando eine Hand auf mein Knie gelegt, was ich nur belächeln konnte.

- -

Nach einer gut halbstündigen Fahrt parkte er das Auto auf einem Parkplatz abseits von Madrid an einem kleineren Berg.
„So einmal umsteigen", meinte er, während er die Tür öffnete.
„Umsteigen?" Verwirrt verließ ich das Auto und blickte mich um. „Wo sind wir?"
„Komm einfach."
Ich folgte ihm zu einem Geländewagen mit einer abgedeckten Ladefläche, in welchen wir einstiegen.
„Ist das deiner?"
„Nein, von nem Kumpel, aber ich darf ihn mir bis morgen leihen", grinste er und fuhr den Berg hoch.
Die Fahrt nach oben dauerte weitere zehn Minuten, dann hielt er auf einer Wiese, von welcher aus man auf Madrid schauen konnte.
„Wir sind da."
Lächelnd stieg ich aus und lief sofort zum Abhang, schaute in die nur noch durch Lichter beleuchtete Großstadt hinab. Von hier aus sah alles ruhig aus, man hörte nichts von dem ständigen Gehupe oder den Stimmen von vielen hunderten von Leuten.

Als ich ein Rascheln hinter mir hörte, drehte ich mich zu Nando um, welcher die Plane vom Wagen gezogen hatte und dann die Öffnung der Lagefläche runterklappte. Sie war mit vielen Kissen und Decken bedeckt, außerdem standen mehrere Kühlboxen darauf.
Nando sprang darauf und streckte mir seine Hände entgegen. Lächelnd lief ich zu ihm, woraufhin er mich hochhob.
„Das hätte ich auch selber geschafft, danke", schmunzelte ich.
„Das wäre aber nicht so toll gewesen", gab er unverwandt zurück und lief ein paar Schritte weiter, bevor er sich hinsetzte und sich gemütlich an die Wand lehnte. „Komm schon!"
Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen, sondern setzte mich sofort neben ihn.
„Hast du Hunger?", fragte er, wartete jedoch gar nicht auf meine Antwort, sondern griff nach der nächstgelegensten Kühlbox. „Hier sind Früchte drin. Ich habe aber auch Brot mit Dips und Sushi, falls du willst."
Bei Sushi würde ich durchaus hellhörig und nickte schnell. „Sushi klingt toll!"
„Habe ich gehofft." Er packte aus einer anderen Kühlbox mehrere Packungen verschiedenster Sushiarten aus. „Ich wusste nicht, welches du am meisten magst, deswegen habe ich-"
Bevor er zu Ende reden konnte, hatte ich nach einer Packung Inside-Out Rolls mit Lachs und Avocado gegriffen und öffnete sie.
„-einfach von jedem ein bisschen gekauft", vollendete er seinen Satz kopfschüttelnd und nahm sich seinerseits eine Packung Maki.
Zufrieden lehnte ich mich an ihn, aß mein Sushi wortlos auf, während ich es genoss, ihm so nah zu sein.

Wir verbrachten noch viele weitere Stunden auf dem Geländewagen und redeten über alles Mögliche. Unsere Hobbys, die Zukunft und Vergangenheit und was weiß ich, was noch. Die meiste Zeit blickte ich ihn eh einfach an und bewunderte ihn für seine Schönheit. Jetzt mal ernsthaft: wie viel Glück konnte man haben, dass es so weit kam, dass Fernando Torres einen nach einem einfacheren Interview zu einer Stadiontour und daraufhin zu einem Date einlud?

Zufrieden legte ich meine Arme um seine Hüfte.
„Du, Nando?", murmelte ich leise, als ich meinen Kopf auf seiner Brust bettete.
„Hm?" Der Ältere fing an, sanft durch meine Haare zu fahren und ich schaute zu ihm hoch.
„Danke, dass du mir diesen Tag ermöglicht hast. Ich könnte mir nichts besseres vorstellen, als mit dir hier zu liegen", gab ich leise zu und merkte, wie mir das Blut in den Kopf stieg. Ich war nicht oft so direkt, dafür war ich meistens zu schüchtern, aber ich hatte das Bedürfnis, ihm zu danken. Das hatte er sich verdient, weil es wirklich viel Aufwand zu sein schien.

Nando legte seine freie Hand an meine Wange und lächelte liebevoll. „Ich muss Dir danken."
„Mir? Wofür?", flüsterte ich verwirrt.
„Dass du mir gezeigt hast, dass es Liebe auf den ersten Blick doch gibt."
Mit klopfendem Herzen blickte ich in seine Augen und versuchte irgendeine Spur von Ironie zu erkennen, sah jedoch nichts als Aufrichtigkeit. Er hatte mir gerade wirklich seine Liebe gestanden! Fernando Torres, mein Lieblingsspieler!
Ein Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus, welche ich aber kurz darauf schon schüchtern auf seine legte. Er zog mich vorsichtig auf seinen Schoß und erwiderte den Kuss.
Mir wurde warm ums Herz, in meinem Bauch flatterten die Schmetterlinge nur so herum. Ich könnte mich durchaus daran gewöhnen, ihn zu küssen. Besser gesagt, ich wollte mich daran gewöhnen.
Als wir uns lösten, lehnte ich meine Stirn gegen seine. „Gerade hast du den Tag noch perfekter gemacht."
Er lachte rau. „Hoffe ich doch."
Und bevor ich reagieren konnte, küsste er mich ein zweites Mal.
Oh ja, daran wollte ich mich definitiv gewöhnen.

- -

Nervös wartete ich am Flughafen. Heute würde Nando endlich nach über einem Jahr zurückkommen. Wir waren mittlerweile mehr als vier Jahre zusammen und nachdem er nach Japan gewechselt war, war unsere Beziehung ziemlich kompliziert geworden. Wir vermissten uns, aber ich konnte nicht oft von Madrid weg und er auch nicht wirklich oft von Japan weg.
Nun hatte er aber seine Karriere beendet und wir könnten endlich wieder zusammen wohnen.

Kaum hatte ich ihn erblickt, rannte ich auf ihn zu und schmiss mich in seine Arme.
„Saúl!" Glücklich ließ er seinen Koffer los, schlang stattdessen seine Arme um mich.
„Ich habe dich so sehr vermisst", nuschelte ich gegen seinen Hals und drückte ihn fest.
„Ich dich auch. Aber jetzt bin ich da und ich werde auch nicht mehr gehen."
„Zum Glück." Ich löste mich lächelnd von ihm und betrachtete ihn richtig. „Du siehst gut aus."
Er lachte bloß. „Und du erst." Seine Hand griff nach dem Koffer. „Wollen wir? Hier sind mir zu viele Leute."
„Gerne doch."
Zusammen liefen wir zu meinem Auto, in welches wir seinen Koffer räumten und schließlich zum Haus fuhren, welches nun endlich nicht mehr nur mir gehörte.

Am späten Abend saßen wir zusammen im Garten auf unserer Hollywoodschaukel und genossen die Zweisamkeit.
„Saúl?", flüsterte er in die Stille hinein. Ich brummte bloß leise als Antwort, was sich schnell in ein Murren änderte, als er aufstand.
„Ich habe mir in Japan so einen Gedanken durch den Kopf gehen lassen."
„Und der wäre?" Auffordernd blickte ich ihn an, meine Augen weiteten sich jedoch, als er sich vor mir hinkniete.
„Ich denke, es ist das einzig Richtige, nach diesen mittlerweile über vier Jahren. Vielleicht immer noch etwas früh, aber ich bin mir sicher, dass du der Mann bist, mit dem ich mein ganzes Leben verbringen will. Also, Saúl Ñíguez, willst du mich heiraten?" Während seiner kurzen Rede hatte er eine Schatulle herausgeholt und präsentierte mir den Ring. Überglücklich fiel ich ihm um den Hals, wodurch wir beide hinfielen und musste nicht einmal nachdenken, was ich antworten würde.

„Ja! Natürlich will ich! Ich liebe dich so sehr!" Stürmisch küsste ich ihn und er erwiderte grinsend meinen Kuss.

Vor viereinhalb Jahren hatte ich mein erstes Interview für die Marca gegeben. Die ganze Fußballwelt war für mich bloß durch das Fernsehen bekannt und durch wirklich seltene Stadionbesuche.
Und jetzt war ich mit meinem ewigen Idol verlobt. Mit Fernando Torres.

Hier ist die Fortsetzung👀

Über Feedback würde ich mich sehr freuen❤️

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