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Reus x Sancho [I want to date you]

veröffentlicht am 19.08.2019

Pairing: Marco Reus x Jadon Sancho
Genre: cute
Sonstiges: spielt am Anfang der Saison 2017/18, wo Sancho gerade nach Dortmund gewechselt war

Marcos Sicht:

Ich lief gemütlich neben Mario meine Runden, als der Trainer uns zusammenrief. Heute war der letzte Tag der Transferperiode und wenn Peter Bosz uns schon mit so einem Grinsen zusammenrief, konnte das nur Gutes bedeuten.
„Wir haben soeben Jadon Sancho verpflichtet", teilte er uns stolz mit. Ich wusste von dem Gerücht, das in den Medien kursierte und hatte daraufhin recherchiert, mir Videos von ihm angeschaut. Er war noch jung, um genau zu sein erst 17, aber seine Spielweise gefiel mir. Er hatte Talent und ich hatte gehofft, dass wir ihn verpflichten würden.
„Er absolviert heute noch den Medizincheck, morgen steigt er dann ins Training ein. Ich erwarte, dass ihr ihn gut aufnehmt, aber das wird sicherlich kein Problem werden. Heute Abend hat er auch die Vorstellung im Stadion, guckt sie euch gerne an und gewöhnt euch schonmal an ihn. Wer ihn nicht kennt, er ist sehr talentiert, kann gut mit dem Ball umgehen. Er spielt im Mittelfeld, aber sehr offensiv ausgerichtet. Ich lerne ihn wie ihr morgen kennen und hoffe, ihr freut euch." Er klatschte in die Hände und rieb sie dann kurz aneinander. „So, dann fangen wir mal an mit dem Training."

Am Abend schaute ich mir tatsächlich die Spielervorstellung von Jadon Sancho an, um zu sehen, wie nervös er war und was er auf der darauffolgenden Pressekonferenz sagte. Mir fiel auf, dass er außerordentlich hübsch war. Alleine deshalb hatte es sich schon gelohnt die Vorstellung zu schauen. Ich beherrschte die englische Sprache leider nicht wirklich gut und er sprach unglaublich schnell, weswegen ich Mühe hatte mitzukommen, aber letztendlich hatte ich das Meiste dann doch verstanden. Er freute sich darauf mit Dortmund um Titel zu kämpfen, der Club war ein Top-Club und so weiter. Er wusste auf jeden Fall, was er zu sagen hatte.

Am nächsten Tag freute ich mich den jungen Engländer endlich kennenzulernen. Ich war überpünktlich bei der Umkleide und es überraschte mich nicht, dass Jadon schon da war.
„Hey", grüßte ich ihn. Er blickte mich überrascht an. Vermutlich hatte er nicht damit gerechnet, dass jemand so früh da war.
„Hi." Schüchtern lächelte er mich an, was mein Herz fast zum Schmelzen brachte, es war wirklich süß. Ich riss mich zusammen und hielt ihm die Hand hin, damit er mit mir einschlagen konnte.
„Ich bin Marco, freut mich dich kennenzulernen. Mein Englisch ist leider begrenzt, aber wenn du Fragen hast, kannst du mich trotzdem gerne ansprechen", meinte ich auf englisch und grinste mein schiefes Grinsen.
Erleichtert nickte der Jugendliche, dann bedankte er sich. Er schien langsam aufzutauen und so redeten wir noch weiter miteinander, bis auch so langsam die anderen eintrafen und er damit beschäftigt war, sie zu begrüßen und sich die Namen zu merken. Ich konnte in seinem Gesicht jedoch erkennen, dass er keine großen Probleme damit hatte. Vermutlich hatte er sich den Kader schon mehrmals angeschaut. Das machten viele Spieler, wenn sie wechselten, um nicht in unangenehme Situation zu geraten und einfach besser vorbereitet zu sein. Die einzigen, die es nicht taten, waren die, die wegen des Geldes oder der Aufmerksamkeit wechselten, denen das Team egal war. Es beruhigte mich, dass Jadon offenbar nicht so war.

Im Training hielt sich der Neuzugang viel an mich, was mich nicht im Geringsten störte, ich fand es gut. Wir machten zusammen die ganzen Partnerübungen und auch dem Trainer schien es zu gefallen, dass ich ihm half. Er teilte uns in einem Testspiel zusammen in eine Mannschaft ein, wir harmonierten von Anfang an gut, was auch unsere Teamkollegen schnell mitbekamen. Sie gratulierten ihm nach dem Training für seine wirklich gute Spielweise, ich musste lächeln, als ich sah, wie sehr er sich darüber freute, auch wenn er versuchte es zu unterdrücken.

- -

So kam es, dass Jadon und ich uns immer besser verstanden. Ich half ihm viel mit seinem Deutsch und er mir mit meinem Englisch und schon bald hatten wir unser eigenes Gemisch aus deutsch und englisch mit welchem wir uns unterhielten. Wir trafen uns immer öfter nach dem Training oder auch einfach nur so, um zu zocken, was zu essen, in die Stadt zu gehen oder einfach nur abzuhängen. Wir kamen uns immer näher, wir fingen an zu kuscheln, schliefen zusammen in einem Bett, wenn wir übernachteten, was oft der Fall war, machten fast alles zusammen.
Das Team hatte auch schon angefangen uns zu shippen. Wir machten darüber, aber für mich war es mehr als nur ein Witz, ich könnte mir unter gegebenen Umständen wirklich eine Beziehung mit ihm vorstellen. Ich wusste nicht, ob Jadon das auch konnte, aber natürlich hoffte ich es. Wir verhielten und eh schon so, als ob wir zusammen wären.

Unsere ganze enge Freundschaft ging jetzt schon seit fast zwei Jahren so, mittlerweile steckten wir in der Vorbereitung für die Saison 2019/2020. Jadon war gereift, sein Charakter und Aussehen waren erwachsener geworden, ich mochte es sehr.

„Marco, Marco! Pass!" Jadon winkte mir hektisch zu, woraufhin ich ihm sofort den Ball zupasste. Zusammen rannten wir weiter nach vorne, er spielte ein paar unserer Teamkollegen aus, passte dann zurück zu mir und ich schob ins Tor ein. Wir klatschten uns ab.
„Langsam solltet ihr echt mal in verschiedene Teams kommen", meckerte Bürki, der regelmäßig Tore von einem von uns beiden reingedrückt bekam.
„Aber wir müssen doch auf dem Spielfeld perfekt harmonieren", grinste ich und legte einen Arm um Jadons Schulter, welcher bloß lachte.
„Das tut ihr sowieso." Der Keeper verdrehte die Augen und griff ein weiteres Mal hinter sich, um den Ball aus dem Netz zu holen.
„Ich höre nur Mimimi", gab jetzt der Junge Engländer von sich, woraufhin er auch schon den Ball gegen den Kopf geworfen bekam. Natürlich nicht fest. „Au! Das hat wehgetan!"
„Ich hör nur Mimimi", äffte ihn jetzt Mats nach, der den Ball geworfen hatte. Jadon versuchte beleidigt zu schauen, aber als wir alle lachten, konnte er sich ebenfalls ein Schmunzeln nicht verkneifen.
„Okay Jungs. Genug Spaß gehabt. Wir teilen die Teams neu auf. Marco, du wechselst bitte mit Paco", wies Lucien Favre an. Ohne zu murren befolgte ich seinen Befehl, auch wenn ich natürlich lieber weiter mir Jadon in einem Team gespielt hätte. Ich warf ihm einen bedauernden Blick zu, woraufhin er mit den Schultern zuckte.

Nach dem Training duschte ich mich in Ruhe und zog mich um, als Jadon auf mich zukam.
„Gehen wir noch einen Kaffee trinken?", fragte er mich.
„Klar." Ich schulterte meine Tasche und lief zusammen mit ihm aus der Kabine. Er kam oft mit dem Fahrrad, so wie auch heute. „Soll ich dich mitnehmen?"
„Nein, das geht schon. Wir treffen uns bei unserem Starbucks." Mit diesen Worten schloss er sein Fahrrad auf, schwang sich darauf und fuhr los. Ich brauchte zwar mit dem Auto viel kürzer als er, aber um diese Zeit war es schwer einen Parkplatz in der Innenstadt zu finden, weshalb ich ebenfalls direkt losfuhr.

Keine halbe Stunde später hatten wir es uns mit jeweils einem Kaffee gemütlich gemacht. Wir waren sehr in eine Diskussion über FIFA vertieft, sodass wir die junge Frau, die plötzlich neben uns stand, erst bemerkten, als sie sich leise räusperte. Zuerst dachte ich, dass sie bloß ein Autogramm und Fotos wollte, aber dann fragte sie etwas komplett anderes, was mich dazu brachte, die Kontrolle über meine Gefühle zu verlieren.
„Hey...ich habe dich von da drüben gesehen und du kommst mir sehr sympathisch rüber. Ich wollte fragen, ob du vielleicht Lust hättest, dich mal mit mir zu treffen?", fragte sie an Jadon gerichtet. Sie wirkte wirklich nett und anständig und schien auch nicht zu wissen, wer er war, aber trotzdem konnte ich sie von dem Moment an nicht leiden.
„Er ist vergeben", sagte ich schnell, bevor Jadon selber zu Wort kommen konnte. Das Mädchen lief rot an, dann entschuldigte sie sich sofort und verschwand schneller, als er irgendwie reagieren konnte.
„Was sollte das?!", fuhr er mich sogleich an. „Ist es nicht meine Entscheidung, wen ich daten will und wen nicht? Du kannst doch nicht solche Lügen erzählen!"
„Die war eh nur auf dein Geld aus", brummte ich und trank meinen Kaffee schnell leer.
„Marco, was zur Hölle?! Ich kann mich doch trotzdem mal mit ihr treffen! Ich bin alt genug, verdammt!"
Und schon überkam mich das schlechte Gewissen. Ich sollte ihm nur das beste wünschen, wenn ich ihn wirklich liebte. Ich sollte ihm das Glück gönnen. Wenn er mich nicht liebte, konnte er ja trotzdem glücklich werden. Schließlich machte es mich auch glücklich, wenn er glücklich war.
„Tut mir Leid", nuschelte ich peinlich berührt. „Kommt nicht wieder vor."
Er schüttelte bloß den Kopf, dann leerte er ebenfalls seine Tasse. „Fahren wir noch zu dir zum Zocken?"
„Klar, gerne."

Wir zockten bis spät abends und so kam es, dass wir irgendwann zusammen in meinem Bett lagen. Wie immer lag er in meinen Armen, aber wir sagten kein Wort, das war neu. Schließlich seufzte er, bevor er sich auf meiner Brust abstützte und mich anschaute.
„Ich habe das Gefühl, dass du mir etwas verheimlichst. Du bist so komisch seitdem die Frau mich angesprochen hat und deine Reaktion war ja wohl auch alles andere als normal. Was ist los, Marco? Du kannst mir nicht sagen, dass du sie mir vom Leib halten wolltest, weil sie nur mein Geld wollte. Ganz offensichtlich kannte sie mich nicht einmal." Er strich mir eine verlorene Haarsträhne von der Stirn, ich genoss die Berührung, auch wenn es mir Angst machte, was er ausgesprochen hatte. Was sollte ich denn jetzt darauf antworten? Ich konnte mich nicht immer und immer wieder rausreden, so würde ich zu nichts kommen.
„Ich war einfach nur egoistisch. Lass das Thema stecken, okay? Ich mache es nicht noch einmal, versprochen", meinte ich ablenkend, aber er ging nicht einmal darauf ein.
„Egoistisch? Wie meinst du das?" Neugierig bohrte sich sein Blick in mich, der Jüngere studierte jeden meiner Gesichtszüge jetzt ganz genau.
„Jadon, ist das so wichtig?", versuchte ich ein letztes Mal dem Thema zu entkommen, er nickte jedoch sofort, weswegen ich durchatmete.
„Ich will nicht, dass dich irgendjemand datet außer...mir. Ich will dich daten, ich will dich küssen, ich will mit dir zusammen sein, okay? Ich habe mich in dich verliebt und das nicht erst gestern", gab ich schnell von mir, bevor ich meinen Kopf beschämt wegdrehte.
„Mir gefällt es, wenn du mir die Wahrheit sagst. Solltest du öfter tun." Man konnte das Lächeln aus seiner Stimme heraushören. Er legte seine Hand an meine Wange und zwang mich somit, ihn wieder anzusehen. „Ich habe es mir eh schon gedacht und mich gefragt, wann du es mir endlich sagst. Ich habe mich auch in dich verliebt, Marco."
Als er diese Worte ausgesprochen hatte, zögerte ich nicht lange, sondern hob meinen Kopf an und küsste ihn. Der Kuss war liebevoll, unsere Lippen passten perfekt aufeinander, auch wenn das ziemlich kitschig klang. Als wir uns lösten, schlang er seine Arme um meinen Hals und hielt mich einfach nur fest.
„Ich wäre nie auf ein Date mit ihr gegangen. Aber dein Angebot würde ich gerne annehmen", flüsterte er in die Stille hinein, die diesmal jedoch nicht unangenehm war.
„Hmm...ich lasse mir was einfallen." Ich drückte ihm einen Kuss auf die Stirn, dann schloss ich meine Augen. Bevor ich zufrieden einschlief, hörte ich ihn noch ein ‚Gute Nacht, Marco' murmeln, dann driftete ich weg. Mit dem Mann, der wohl jetzt mein fester Freund war.

Oneshot für angihummels yaaaay. Ich hoffe er gefällt dir und natürlich allen anderen auch🙈

Ich mache euch gerne nochmal darauf aufmerksam, dass die Fanfiction gestartet hat, also gerne vorbeischauen, würde mich sehr freuen :))

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