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Neymar x Meyer [women]

veröffentlicht am 22.12.2019

Pairing: Neymar x Max Meyer
Genre: cute

Neymars Sicht:

Frustriert blickte ich auf mein Handy. Max hatte mir immer noch nicht geschrieben, obwohl er schon vor zwei Stunden zuhause sein und mir Bescheid sagen wollte. Vermutlich machte er sich mal wieder einen schönen Abend mit einer Frau. Das tat er ja so unglaublich gerne, wenn er auf andere Gedanken kommen wollte. Dabei vergaß er immer wieder, was er mir bedeutete, auch wenn ich es ihm öfter klarmachte. Vielleicht nicht direkt genug, dass er es verstand, aber meiner Meinung nach verständlich genug.

„Ney?"
Überrascht blickte ich auf, als Marco mich ansprach. „Hm?"
„Zieh' nicht so ein Gesicht." Er stützte sich auf der Sofalehne ab und betrachtete mich, während ich gedankenverloren an meinen Nägeln herumknabberte. „Du weißt, dass er es nicht wert ist."
„Das sagst du jedes Mal", schnaubte ich schlecht gelaunt. „Und du weißt, dass ich ihn liebe. Auch, wenn er mich verletzt. Er ist nur etwas langsamer beim Erkennen meiner Gefühle."
„Etwas langsamer ist gut", meinte mein bester Freund verächtlich. „Er lebt in England das Leben, das er immer wollte und vögelt sich durch alle Betten."
„Das ist nicht wahr!"
Ich wusste nicht, warum ich ihn noch vereidigte, obwohl Marco recht hatte. Vermutlich gefiel es mir einfach nicht, wie schlecht er Max darstellte.

„Du weißt, dass es wahr ist, auch wenn du es vielleicht nicht so sehen willst. Er ist nicht schwul, Ney. Sonst wüsstest du das und sonst würde er auch nicht mit diesen Frauen schlafen!" Marco blickte mich ernst an, aber ich konnte nur den Kopf schütteln.
„Vielleicht will er seine wahren Gefühle einfach nur unterdrücken", gab ich sachlich zu bedenken. Diesmal lag es am Italiener, den Kopf zu schütteln.
„Dann solltest du langsam mal zu ihm fliegen und ihm klipp und klar sagen, dass du ihn liebst. Mach es und danach können wir gerne nochmal reden."
Genervt seufzte ich. „Warum kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen mit diesem Thema?"
„Weil es dich verletzt und ich es nicht gerne sehe, wenn du traurig bist. Schau dich doch mal an! Du scheinst die Lust aufs Leben kurz verloren zu haben, nur, weil er dir nicht geschrieben hat! Ich hasse es, das mit ansehen zu müssen. Ich mache mir Sorgen um dich."
Ich atmete tief durch, um mich zu beruhigen und schließlich sanfter fortzufahren: „Musst du nicht, Marco. Ich weiß es sehr zu schätzen, aber ich komme wirklich alleine klar."
„Ich will wirklich nicht, dass es dir schlecht geht."
Ich beließ es dabei, da ich wusste, dass er eh nicht aufhören würde, Max' Verhalten zu kritisieren.

Später am Abend war Marco weg. Es wäre wohl gemein zu sagen, dass ich darüber glücklich war, aber jetzt konnte ich endlich wieder ungestört an Max denken. Zumal wir gleich telefonieren würden.
Und schon klingelte mein Handy.
„Hey Ney", ertönte seine Stimme. Er gähnte herzhaft.
„Hey", schmunzelte ich und fuhr mir durch die Haare. „Müde?"
„Etwas, ja. Ich hatte Besuch."
„Von einer Frau?"
„Kann man so sagen." Er seufzte.
Ich ließ mich aufs Bett fallen und lehnte meine Beine ausgestreckt an die Wand. Wenn ich telefonierte, nahm ich die merkwürdigsten Posen ein.
Natürlich verletzte es mich, dass er mal wieder jemanden bei sich gehabt hatte, aber was sollte ich denn dagegen tun?
„Das ist schön", meinte ich deswegen höflich. „Vielleicht wird das ja was zwischen euch."
„Ney, das sagst du jedes Mal und ich gebe dir immer die gleiche Antwort. Nein. Ich bin nicht auf der Suche nach einer Beziehung. Zumindest nicht mit einer von denen, die ich mit nach Hause nehme."
„Du bist ein ziemlicher Playboy und dabei auch noch arrogant", lachte ich etwas.
„Ich bin nur ehrlich", verteidigte sich der Deutsche daraufhin. Eine kurze Zeit war es still zwischen uns, dann atmete er durch.
„Hättest du was dagegen, wenn ich dich bald mal wieder besuchen würde?"
Mein Herz klopfte schneller und augenblicklich lächelte ich. „Ob ich etwas dagegen hätte? Natürlich nicht! Du kannst kommen, wann auch immer du willst, Maxi."
„Das ist gut. Geht nächsten Freitag? Da habe ich ein paar Tage Tage frei, weil wir eine Woche kein Spiel haben."
„Klingt super. Ich freue mich drauf", meinte ich und lächelte verträumt. Gott, ich war wirklich besessen von dem Kerl.

- -

So kam es, dass ich ein paar Tage später im Flughafen auf ihn wartete. Ich hätte mich vermutlich verdeckt halten können, aber darauf legte ich nicht viel Wert. Stattdessen hielt ich ein riesiges Schild mit der Aufschrift ‚Willkommen zurück Max' und einigen Herzen in der Hand. Vielleicht hatte ich es etwas übertrieben, aber dann trat kam er um die Ecke und als er das Plakat entdeckte, musste er lachen.
„Ney!" Schwungvoll warf er sich in meine Arme. „Ich habe dich vermisst."
„Ich dich auch. Sehr", nuschelte ich sanft und drückte ihn an mich. Sehr war wohl noch übertrieben. Ich war ohne ihn verrückt geworden.

Noch nie hatte ich jemanden so sehr geliebt wie ihn. Ich fühlte mich dauerhaft schlecht, wenn ich ihn vermisste und dafür umso beflügelter, wenn er bei mir war.
Auf der anderen Seite wollte mich aber auch noch nie jemand so wenig wie Max. Ich war es gewohnt, dass mir Leute hinterherrannten, aber Max tat dies nicht. Vielleicht war das ein weiterer Faktor, weswegen ich so vernarrt in ihn war. Er schien unerreichbar, was das Ganze nur noch aufregender für mich machte.

Nun löste sich der Deutsche von mir und betrachtete schmunzelnd das Plakat. „Sehr reizend von dir."
„Ja oder? Ich habe mir Mühe gegeben." Etwas stolz betrachtete ich mein Werk, während er den Kopf schüttelte.
„Auch so schön unauffällig."
„Sag mal, bist du hier um mich zu ärgern oder weil du mich vermisst hast?", wollte ich wissen.
„Hmmm", meinte er gespielt überlegend. „Eher das erste."
Grinsend zeigte ich ihm den Mittelfinger, was er mit einem Luftkuss kommentierte.
„Bringst du mich jetzt endlich zu dir oder sollen wir hier Wurzeln schlagen?"
„Du kannst gerne hier bleiben", lachte ich und lief in Richtung Tiefgarage.
„Danke, ich dich auch."

Spät abends hatten wir uns Pizza bestellt und es uns auf meinem Sofa gemütlich gemacht, als es klingelte. Als ich nicht reagierte, zog Max seine Augenbrauen hoch.
„Willst du nicht die Tür öffnen?", wollte er verwirrt wissen.
„Nein, eigentlich nicht. Ich finde es gerade zu gemütlich."
„Und wenn es wichtig ist?"
„Wird es nicht sein", meinte ich und zuckt mit den Schultern.
„Na gut, dann gehe ich eben." Er stand auf. Als ich mich immer noch nicht regte, brummte er nur genervt und lief zur Tür.
Ein paar Sekunden später hörte ich Stimmen, weswegen ich den Film, den wir geschaut hatten, pausierte. Nun lief ich zur Tür, weil mich dann doch interessierte, wer dort war.
Als ich ankam, erstarrte ich sofort. Max redete mit Marco, welcher mir anscheinend einen unangekündigten Besuch abstatten wollte.
„...vielleicht. Du solltest mit ihm reden", hörte ich gerade Marco reden, als ich ankam. Nun entdeckte mich der Italiener und lächelte etwas. „Hey."
„Was machst du hier?" Skeptisch beäugte ich ihn. Er führte doch irgendwas im Schilde.
„Nichts. Ich hatte nur etwas vergessen."
„Marco, es ist mehr als eine Woche her, dass du da warst und es fällt dir jetzt erst auf?" Ich fasste mir an die Stirn. So dämlich konnte ein Mensch doch nicht sein, oder? Und über was hatte er dann eben so lange mit Max geredet?
„Lass ihn doch einfach das holen, was er vergessen hatte und dann geht er wieder", murmelte Max und ich murrte nur zustimmend. Schon war Marco eingetreten. Wir folgten ihm ins Wohnzimmer, wo er nach irgendwas suchte. Skeptisch beobachtete ich das Geschehen. Einige Minuten dauert es noch, bis er es aufgab.
„Dann habe ich es vielleicht doch bei Marqui vergessen", murmelte er. „Tut mir Leid."
Ich begleitete ihn kopfschüttelnd zurück zur Tür, während sich Max wieder aufs Sofa fallen ließ.
„Willst du mir verraten, weswegen du wirklich hier warst?" Ich lehnte mich gegen die Wand und verschränkte die Arme.
„Ich wollte mit ihm reden und herausfinden, ob er nicht doch irgendwas für dich empfindet oder zumindest schwul ist", gab der Italiener nun zu. Ich seufzte.
„Kannst du mich nicht einfach mal in Ruhe lassen mit diesem Thema? Mein Gott, es liegt nicht an dir, dass wir das klären, sondern an uns! Du sollst dich einfach nur da raushalten! Ich bitte dich. Geh einfach zu Marqui, wenn du jemanden nerven willst."
„Tut mir Leid, dass ich dir helfen wollte", schnaubte er. „Du wirst mir später noch danken!" Mit diesen Worten drehte er sich um und lief weg.
„Was meinst damit?", rief ich ihm hinterher, aber es kam keine Antwort. Verzweifelt blickte ich ihm hinterher. „Marco! Bitte!" Eine ganze Weile stand ich noch in der Tür, aber er kam nicht zurück, also musste ich wohl selber herausfinden, was er damit meinte.

- -

„Ney?"
Ein paar weitere Stunden später, saßen wir immer noch auf dem Sofa und zockten zusammen FIFA. Dass Max nun das Spiel pausierte, verwirrte mich, zumal er am Gewinnen war.
„Ja?" Ich legte den Controller zur Seite und schenkte ihm somit meine volle Aufmerksamkeit.
„Dass mit den Frauen war gelogen. Ich habe mich nie mit irgendwelchen Frauen getroffen."
Mir fiel ein Riesen Stein vom Herzen, der aber sofort wiederkam, nachdem er die nächsten Worte ausgesprochen hatte.
„Es waren Männer."
Ich wusste nicht so recht, ob ich das besser finden sollte. Der Fakt, dass er offensichtlich schwul war, gefiel mir natürlich, aber wie viele Nächte hatte ich wach gelegen, weil ich dachte, dass ich nie eine Chance haben würde? Und jetzt fand ich heraus, dass ich eigentlich die ganze Zeit die Möglichkeit gehabt hätte, an der Stelle von den Männern zu sein.

Ich lachte ungläubig. „Wie bitte?"
„Es waren Männer, Ney. Ich bin schwul und I-ich habe mich verliebt...in dich."
Jetzt war ich überfordert mit der Situation. Wie schnell hatte sich jetzt das Gespräch geändert?
„Ähhmmm...wow...ich-ich weiß nicht, was ich sagen soll", stammelte ich. So lange hatte ich auf diesen Moment gewartet und jetzt hatte ich keine einzige Antwörtmöglichkeit parat? Na toll, das hatte sich ja gelohnt.
Max schluckte und spielte nervös mit seinen Fingern, was mir zeigte, dass er es ernst meinte. Er war sowieso total schlecht im Lügen, wenn man ihm dabei ins Gesicht schauen konnte.

„Okay..." Ich holte tief Luft, als ich meine Gedanken sortiert hatte und wandte mich ihm wieder zu. „Ich war gerade etwas überrascht, weil ich das nicht erwartet hätte nach all diesen...letzten Wochen. Aber positiv überrascht! Ich liebe dich schon so lange. Mein Gott, dass du es nie bemerkt hast."
Nun musste er auch leicht lachen und sofort war die Stimmung wieder lockerer geworden. Ich griff nach seiner Hand, um unsere Finger miteinander zu verschränken.
„Ich hätte nicht gedacht, dass das jemals passieren wird. Zum Glück hat mich Marco dazu überredet."
„Also muss ich mich wirklich gleich bei ihm entschuldigen und bedanken", murmelte ich.
„Das kannst du gerne machen, aber davor musst du mich küssen."
Lächelnd legte ich meine freie Hand an seine Wange. „Nichts lieber als das."
Mit diesen Worten legte ich sanft meine Lippen auf seine und erfüllte mir somit meinen zurzeit Traum.

Für dreaming_t ich hoffe er gefällt dir💘

Und damit sage ich schonmal frohe Weihnachten, da ich vermutlich bis Dienstag keinen neuen Oneshot mehr schreiben werde🎄❤️

Ein paar von euch kennen vermutlich das Pairing noch, es war einer meiner ersten Oneshots und seitdem ist es ein Insider. Seit mehr als einem Jahr schulde ich T glaube ich diesen Oneshot, also ja, habe ich das auch endlich mal abgehakt🤭

Über Feedback würde ich mich sehr freuen❤️

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