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Sergio Ramos & Isco [1/2]

Für MicheleBVB

POV Sergio
Gut gelaunt kam ich morgens in die Kabine. "Hola", sagte ich und begrüßte einige der Jungs mit Handschlag. Dann lief ich zu meinem Platz und mein Blick blieb an Isco hängen, welcher gerade dabei war sich sein Shirt über den Kopf zu ziehen. Meine Augen wanderten wie automatisch zu seinen Bauchmuskeln und verweilten dort einige Augenblicke zu lange. Genervt schüttelte ich den Kopf und wandte den Blick hab. "Liebe macht dich schwach Sergio", war der Satz der sich immer wieder in meinem Kopf wiederholte und es stimmt. Ich sollte diese Gefühle die ich gegenüber Isco empfand endlich irgendwie verdrängen. Ich wollte nicht schwach sein.

"Alles gut bei dir?", fragte Toni, welcher vor mir stand und darauf wartete, dass ich mich ebenfalls umzog, damit wir rausgehen konnten. "Ja alles gut", sagte ich und versuchte meine leichte Unsicherheit mit einem Lachen zu überspielen. Toni sah mich mit schiefgelegtem Kopf an doch bevor er noch etwas in die Richtung sagen konnte drehte ich mich schnell um und zog mich um. "Wie gehts Fin?", lenkte ich vom Thema ab und drehte mich zu Toni um als ich mich fertig umgezogen hatte. Augenblicklich erschien ein breites Lächeln auf dem Gesicht des Deutschen. "Ihm gehts super. Er macht sich wirklich gut." Toni's dritter Sohn war vor wenigen Wochen geboren und seitdem redete Toni von fast nichts anderem mehr. Aber ich freute mich sehr für ihn, dass er so glücklich mit seiner Familie war.

Als ich nach dem Training zu meinem Auto ging, wurde ich von jemandem aufgehalten, der meinen Namen rief. Ich drehte mich um und sah Isco, welcher auf mich zu geschlendert kam. "Gehst du mir aus dem Weg Sese?", fragte dieser scherzhaft, doch ich hörte, dass ein Hauch Ernsthaftigkeit in seiner Stimme mitschwang. "Ich hab dich schon ewig nicht mehr richtig gesehen", fügte er hinzu. "Nein natürlich nicht", sagte ich und versuchte diese Lüge so gut wie möglich zu überspielen. "Und warum rennst du dann ständig weg, wenn ich beim Training auf dich zu komme?", hackte der Mittelfeldspieler nach. Musste er so viele Fragen stellen? "Ehm echt? Tue ich das?", fragte ich wenig einfallsreich und kratze mich verlegen am Nacken. Isco sah mich noch einige Sekunden nachdenklich an und ließ das Thema dann glücklicherweise einfach fallen. "Naja, wie dem auch sei. Hast du Lust heute mal wieder was zu machen? Wenn du willst kannst du zu mir kommen", schlug der Kleinere vor. Nein, das wollte ich definitiv nicht. Obwohl eigentlich schon, aber nachher wurden meine Gefühle für Isco nur noch stärker und das konnte ich nicht zulassen. "Heute geht leider nicht", sagte ich ausweichend und lächelte den Spanier entschuldigend an. "Achso, naja dann ein anderes Mal", sagte dieser und ich konnte deutlich die Enttäuschung in seiner Stimme hören. Natürlich tat es mir leid, dass ich ihn im Moment so ignorierte, nachdem wir die Monate davor immer so viel gemeinsam gemacht hatten und zwischen uns auch öfters etwas gelaufen war, aber ich konnte ja auch nichts dafür, dass ich dabei so nervige Gefühle für ihn entwickelt hatte. "Also dann sehen wir uns morgen beim Mannschaftsabend schätze ich", verabschiedete sich Isco schnell und lief zu seinem Auto. Ich bemerkte genau, dass ich ihn verletzt hatte. Aber was sollte ich sonst tun?

"Lass mal never have I ever spielen", schlug Marcelo vor. "Vielleicht habt ihr ja dann alle mal ein bisschen bessere Laune." Ich stöhnte innerlich. Heute war Mannschaftsabend und Marcelo hatte recht mit der Aussage, dass die Stimmung heute ziemlich am Tiefpunkt war, aber Marcelos Trinkspiele gingen nie gut aus und am Ende gab es immer mindestens einen der einen Absturz hatte. "Du weißt doch wie das jedes Mal endet", mischte ich mich ein. Marcelo zuckte nur mit den Achseln. "Na und? Wir haben die nächsten Tage kein Spiel und morgen ist Trainingsfrei also warum nicht?", fragte Marcelo. "Na dann viel Spaß. Ich werde nicht mitspielen", sagte ich, während ich dabei zuschaute, wie sich die meisten anderen mit Marcelo in einen Kreis setzten. Mittlerweile hatte ich wirklich schon genug Mannschaftsabende und weiter Feiern mit Marcelo erlebt um zu wissen, dass so was nie gut ausging. Also saß ich auf der Couch und Marcelo warf mir einen auffordernden Blick zu. "Komm schon Sergio spiel mit." Ich schüttelte den Kopf. Doch dann schaltete sich auch noch der Rest ein und ich bemerkte, dass ich der einzige war, der nicht mitspielte. "Das ist doch nicht euer ernst. Solche Spiele habe ich mit fünfzehn gespielt", stöhnte ich. Doch die Jungs redeten so lange auf mich ein, dass ich mich schließlich nur in den Kreis setzte damit sie endlich die Klappe hielten.

Als jeder einige gefüllte Shot-Gläser vor sich stehen hatte, klatschte Marcelo aufgeregt in die Hände. "Los gehts. Ich fang an und dann gehen wir der Reihe nach." Genervt verdrehte ich die Augen. Warum ging ich eigentlich immer noch zu Mannschaftsabenden, wenn ich wusste dass es meistens so endete? Wenigstens war ich keine von den Personen, die wenig vertrugen.

"Ich hatte noch nie Sex im Flugzeug", kam es von Marcelo. Was besseres fiel ihm nicht ein? Ich griff nach meinem Shot-Glas und exte es. Toni sah mich mit hochgezogener Augenbraue an und grinste. Ich zuckte nur unschuldig mit den Schultern. Auch wenn ich seit Jahren keine feste Beziehung mehr gehabt hatte, konnte ich jawohl trotzdem meinen Spaß haben. Nun war Karim an der Reihe. "Okay. Ich hab noch nie-", er überlegte kurz, dann erhellte sich sein Gesicht. "Ich habe noch nie beim Sex an jemand anderen gedacht." Ich trank. Dabei fing ich Iscos Blick auf, welcher auf mir ruhte. In letzter Zeit hatte ich versucht mit Frauen zu schlafen, um Isco irgendwie aus meinen Gedanken zu bekommen, doch er war immer wieder dort aufgetaucht, so dass ich die Frauen schließlich meist weggeschickte hatte, bevor wirklich etwas passiert war. Der Blick mit dem Isco mich gerade ansah half da auch nicht weiter. Es ging immer der Reihe nach weiter und immer wieder spürte ich Iscos intensiven Blick auf mir, bis ich es schließlich nicht mehr aushielt und aufstand. "Ich geh mal kurz an die Luft", murmelte ich, doch die anderen bekamen gar nichts mit, da sie so in ihrem bescheuerten Trinkspiel drinnen waren und einige schon mehr als nur ein wenig angeheitert waren.

Ich öffnete Gareth' Terrassentür und trat nach draußen in den weitläufigen Garten. Gierig sog ich die frische Luft ein und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen. Iscos brennende Blicke den ganzen Abend über hatten mich verwirrt. Ich wollte nicht, dass er mich so an sah. Um den Kopf freizubekommen ging ich weiter in den Garten und ließ mich schließlich auf einer von Gareth' Poolliegen nieder. Ich stütze den Kopf in den Händen ab und beobachtete die sanften Wellen im Pool, welche durch den leichten Wind entstanden. Hier war er viel angenehmer als drinnen.

Plötzlich spürte ich wie sich jemand hinter mich auf die Liege setzte, seine Arme um meinen Bauch schlang und den Kopf auf meiner Schulter ablegte. Ich musste mich gar nicht umdrehen um zu wissen, dass diese Person Isco war. "Was machst du?", fragte ich leise, als ich seinen warmen Atem an meinem Hals spürte. Schließlich hauchte er einen sanften Kuss auf meinen Nacken, bei dem sich alle meine Haare aufstellten und mein Herz wie wild zu klopfen begann. "Warum gehst du mir aus dem Weg Sese?", fragte er und drückte seine Lippen auf meinen Hals, diese Mal aber etwas länger. Ich konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. "Isco-", begann ich und wollte mich eigentlich von ihm lösen, doch ich brachte nicht die nötige Willenskraft dazu auf. "Komm mir jetzt nicht wieder mit so einer dummen Ausrede. Ich weiß genau, dass irgendwas los ist. Seit wir das letzte Mal miteinander geschlafen haben, gehst du mir nur noch aus dem Weg", murmelte er gegen meinen Hals und ich spürte das Vibrieren seiner Stimme an meinem Hals. Er zog sich zurück und lockerte seinen Griff etwas und ich setzte mich so, dass ich sein Gesicht sehen konnte. "Isco-", began ich erneut, doch als ich das Verlangen in seinem Blick sah, konnte ich nicht anders. Ich wollte ihn endlich wieder küssen. Ich konnte einfach nicht mehr gegen dieses Verlangen ankämpfen. "Ach verdammt", murmelte ich und presste stürmisch meine Lippen auf seinen Mund. Isco schien zunächst überrumpelt, doch erwiderte den Kuss dann mit mindestens genauso viel Leidenschaft. Er schlang die Arme um meinen Hals und als er mit seiner Zunge in meinen Mund eindrang, entwich mir ein leises Stöhnen. Ich zog ihn noch enger an mich. Ich hatte das vermisst.

"Liebe macht dich schwach Sergio", hallte die Stimme meines Vaters wieder durch meinen Kopf und abrupt löste ich mich von Isco. Warum hatte ich das bloß schon wieder zugelassen? Warum wurde ich bei Isco immer schwach?

Schnell stand ich auf, während Isco mich völlig überrumpelt ansah. "Ich- ich kann das nicht", stammelte ich und lief zügig zurück ins Haus. Ich hörte noch wie Isco mir meinen Namen hinterher rief, doch da war ich auch schon wieder im Inneren der Hauses. "Hey Sergio-", kam Lucas lallend auf mich zu, doch ich wich ihm geschickt aus. "Sorry muss gehen", rief ich nur und schon hatte ich den Flur betreten. Da es um diese Zeit schon ziemlich warm in Madrid war, musste ich glücklicherweise nicht nach meiner Jacke suchen, sondern konnte direkt gehen. "Sese", hörte ich Isco erneut hinter mir rufen, doch ich drehte mich nicht um und ging nach draußen. Ich hörte, dass mir jemand hinterher rannte und musste ein Stöhnen unterdrücken. Konnte Isco es nicht einfach gut sein lassen? Er packte mich am Arm und zwang mich somit stehen zu bleiben.

Langsam drehte ich mich zu ihm um und bemühte mich um einen kühlen Gesichtsausdruck. "Was willst du?", fragte ich kalt. Iscos erschütterter Gesichtsausdruck brach mir das Herz, aber ich hatte schon vor langer Zeit gelernt meine Gefühle abzuschalten und zumindest nach außenhin kühl und distanziert zu sein. "Das ist nicht dein ernst", stammelte Isco verzweifelt. "Erst schläfst du immer wieder mit mir, dann gehst du mir wochenlang aus dem Weg, dann küsst du mich plötzlich doch wieder stürmisch und lässt mich dann ohne Erklärung einfach da sitzen und jetzt tust du so als wäre ich irgendein Fremder?", schrie Isco und ich sah Tränen in seinen Augen schimmern. "Ich glaube dass es überhaupt erst zu diesem Kuss gekommen ist, ging ziemlich stark von dir aus und nicht von mir. Ich habe mich von dir ferngehalten, aber du musstest es ja wieder provozieren", sagte ich mit hochgezogener Augenbraue. Am liebsten würde ich mich selbst dafür schlagen, was für ein Mistkerl ich gerade war, aber ich konnte das zwischen mir und Isco einfach nicht zulassen. Ich wollte nie wieder schwach und verletzlich sein.

"War das jetzt alles?", fragte ich Isco kühl, welcher mich mit offenem Mund anstarrte. "Nein, das war nicht alles Sergio. Du willst mich ja wohl verarschen. Ich habe doch genau gespürt, dass du dich auch zu mir hingezogen fühlst. Warum blockst du mich jetzt so ab? Lass es doch einfach zu, ich weiß dass kann ziemlich angst einflößend sein, aber-" Ich unterbrach ihn. "Hör endlich auf damit Isco", zischte ich. Doch er dachte gar nicht daran und umfasste mein Gesicht mit seinen Händen. "Sergio, ich liebe dich und ich weiß, dass du auch Gefühle für mich hast, sonst hättest du dich nicht so verhalten", sagte er sanft und sah mich aus großen mit tränengefüllten Augen an. Ich schluckte hart. Er hatte mich kalt erwischt, dieser Satz war das letzte was ich in dem Moment erwartet hatte. Und fast wäre ich eingenickt und weich geworden, doch ich sah wieder das Gesicht meines Vaters vor mir. Wie er mich mit fünf Jahren gepackt hatte und sagte:"Liebe macht dich schwach und angreifbar Sergio. Wiederhol das."

Isco streichelte mir sanft über die Wange und gequält schloss ich die Augen. Nachdem was ich jetzt tun würde, würde er mich wahrscheinlich für immer hassen. Ich holte tief Luft und stieß Isco von mir, sodass er fast hingefallen wäre, wenn er sich nicht im letzten Moment hätte fangen können. "Glaubst du wirklich ich könnte jemals jemanden wie dich lieben? Ich dachte wir könnten ein bisschen Spaß haben, aber dann habe ich gemerkt, dass dir das ganze mehr bedeutet als mir. Ich wollte kein Arschloch sein und dachte du wirst es auch so verstehen, aber nach deinem Geständnis muss ich es dir wohl klar und deutlich sagen. Ich liebe dich nicht Isco und das werde ich auch nie tun. Also halt dich von mir fern."

Schnell wandte ich mich ab und als ich ein leises Schluchzen hinter mir hörte brach mein Herz noch weiter als es bei den Dingen, die ich Isco an den Kopf geworfen hatte, eh schon gebrochen war. Gequält schloss ich die Augen und lief nach Hause. Ich hatte sein Herz nicht nur gebrochen, sondern hatte es ihm mit aller Kraft rausgerissen.

Ich hab heute meine letzte schriftliche Abiprüfung geschrieben und dadurch, dass ich jz keine Schulr mehr habe und auch nicht mehr wirklich lernen muss erstmal kommt in nächster Zeit wahrscheinlich mal wieder ein bisschen mehr🙃💗

Ich hoffe euch gefällt der oneshot und ich würde mich über Feedback freuen🙈✨💘

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