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Sergio Ramos & Gerard Piqué [2/2]

Da sich mehrere eine Fortsetzung gewünscht haben, ist sie hier nun☺️🙈

Eine Woche war vergangen. Eine Woche seit dem Telefonat mit Gerard und seitdem hatte ich nicht mehr mit ihm gesprochen. Er hatte mir keinen Nachricht geschrieben, nicht versucht mich zu erreichen oder sonstiges. Anscheinend hatte er sich entschieden. Für Shakira und nicht für mich. Den Schmerz, welchen ich empfand konnte ich gar nicht in Worte fassen so weh tat es zu wissen, dass Gerard sich offensichtlich nicht für mich entschieden hatte. 

"Hey Sese", sprach mich Marcelo an und holte mich somit aus meinen Gedanken. "Hmm?", fragte ich nur. Unser Training war gerade vorbei und eigentlich wollte ich einfach nur so schnell wie möglich wieder nach Hause und mich unter meiner Bettdecke vergraben, so wie schon die ganze Woche. 

"Ich hab dich gefragt, ob wir heute Abend was zusammen machen. Du weißt schon ein bisschen auf andere Gedanken kommen und so", wiederholte er seine Frage und ich seufzte innerlich. Ich fand es ja nett von meinen Freunden, dass sie seit dem Gespräch mit Gerard versuchten mich aufzumuntern, mich auf andere Gedanken zu bringen und für mich dazu sein. Jedoch war mir im Moment einfach nicht nach Gesellschaft. 

Ich wollte schon ablehnen, doch als ich mich umdrehte und Marcelos hoffnungsvollen Blick sah und als mich die anderen auch mit erwartungsvollen Blicken ansahen, brachte ich es nicht übers Herz ihnen schon wieder abzusagen. Vielleicht war es ja auch gut mal wieder unter Menschen zu kommen und Zeit mit meinen Freunden zu verbringen. Langsam nickte ich und sagte:"Na gut. Was machen wir?" Die anderen brachen in Jubel aus und mir schlich ein kurzes Lächeln über die Lippen. Diese Mannschaft war wirklich ein Haufen voller Chaoten. 

"Ich hol dich heute Abend ab und dann trifft sich das ganze Team bei Toni und ich würde sagen, dass wir mal wieder ein Fifa-Turnier machen", sagte Marcelo und einvernehmliches Gemurmel folgte. 

"Gute Idee. Dann kann ich euch allen mal wieder beweisen wer der Fifa King ist", kam es von Lucas, woraufhin Isco nur schnaubte. "Träum mal nicht Vázquez. Wir wissen doch alle, dass ich dich beim letzten Mal haushoch besiegt habe", kam es von dem Mittelfeldspieler. Und schon entbrannte einen hitzige Diskussion in der Kabine, wer von ihnen der beste Fifa-Spieler war. Normalerweise hätte ich wahrscheinlich sofort mit diskutiert, aber im Moment war ich einfach nicht in der Stimmung dazu und packte ohne auf die anderen zu achten schnell meine Sachen zusammen. 

"Wir sehen uns dann später", murmelte ich noch und verschwand schnell aus der Kabine. 

Zuhause angekommen schmiss ich meinen Schlüssel auf die Anrichte, wobei mein Blick an einem der gemeinsamen Bilder von Gerard und mir hängen blieb. Es war in unserem letzten gemeinsamen Urlaub mit unseren Freunden entstanden und zeigte, wie Gerard und ich aneinander gekuschelt auf dem Sofa eingeschlafen waren. Er lag mit dem Kopf auf meiner Brust, während ich ihn mit meinem Arm fest umschlang. 

Traurig, aber auch genervt drehte ich das Bild um, sodass ich es nicht mehr länger anschauen  musste. Ihm hatte ja offensichtlich nie so viel an mir gelegen, so wie mir an ihm, sonst hätte er nach diesem Gespräch nochmal versucht mit mir zureden. Aber von ihm war kein Versuch gekommen und so ging ich nun davon aus, dass er sich gegen mich und für Shakira entschieden hatte. Es tat verdammt weh wieder daran zu denken und ich versuchte den Gedanken in eine Ecke weit hinten in meinem Gehirn zu schieben, doch es nütze alles nicht. Der Schmerz war allgegenwärtig präsent und immer wieder tauchte Gerard in meinen Gedanken auf. Ich schaffte es einfach nicht, nicht an ihn zu denken. Er war einfach immer in meinen Gedanken präsent und ich wusste nicht, wie ich das je wieder abschalten sollte. Vor allem in meinem Haus erinnerte mich alles an Gerard. Ständig kamen mir Erinnerungen in den Sinn, was wir hier alles erlebt hatten. 

In der Küche beispielsweise kamen mir direkt Erinnerungen an gemeinsame Abende, als der Katalane und ich gemeinsam gekocht hatten und dabei immer in Gelächter ausbrachen, weil wir beide einfach keinen Plan vom kochen hatten und das Essen fast jedes Mal dementsprechend geschmeckt hatte. Im Wohnzimmer kamen die vielen Netflixabende in mein Gedächtnis. Wie wir aneinander gekuschelt stundenlang unsere Lieblingsserien geschaut hatten und Gerard mir das erste mal gesagt hatte, dass er mich lieben würde. 

Genervt schüttelte ich den Kopf und versuchte all diese Gedanken irgendwie aus meinen Gedächtnis zu bekommen. Ich wollte nicht, dass mich einfach alles an Gerard erinnerte. Es tat so weh. Ich spürte, wie mir stumm eine Träne über die Wange lief, als ich meine Schlafzimmer betrat und meine Wand betrachtete an der zahlreiche Bilder von mir und Gerard hingen. Am liebsten würde ich gar nichts mehr fühlen. Das war immer noch besser, als dieser Schmerz. 

Als ich abends in Marcelos Wagen saß war ich fast schon erleichtert aus meinem Haus rauszukommen. Auch wenn ich die ganze Woche quasi nur dort verbracht hatte,hielt ich es langsam nicht mehr aus. Es war schrecklich wenn selbst im eigenen Zuhause einen alles an die Person erinnerte, an die man nicht mehr denken wollte. 

"Zieh nicht so ein Gesicht hermanito", sagte der Brasilianer als wir an einer roten Ampel hielten und er kurz zu mir rüber schaute. Ich schenkte Marcelo ein halbherziges Lächeln, doch er hatte schon wieder den Blick abgewandt, da die Ampel auf Grün gesprungen war. Wir fuhren weiter und der quirlige Verteidiger erzählte mir viele Anekdoten aus seiner Kindheit und Jugend und schaffte es tatsächlich mich damit zum lachen zu bringen und lenkte mich so ab, dass ich nicht einmal merkte, dass wir in eine ganz andere Richtung fuhren als die, in der Tonis Haus stand. 

Erst als ich in der Ferne Madrids Freizeitpark sah runzelte ich verwirrte die Stirn. "Marcelo?", fragte ich misstrauisch. "Was machen wir hier?In der Gegend steht eindeutig nicht Tonis Haus", stellte ich fest und warf dem Brasilianer einen prüfenden Blick zu. Der Lockenkopf zuckte jedoch nur mit den Schultern. "Wirst du gleich schon sehen", erwiderte er nur geheimnisvoll und da ich wusste, dass ich eh nichts aus ihm rausbekommen würde, lehnte ich mich schweigend zurück und fragte mich, was wir hier in der Gegend taten. 

Als wir dann kurz vor dem Freizeitpark waren und dieser offensichtlich unser Ziel war, konnte ich meine Fragen dann doch nicht mehr zurückhalten. "Was zur Hölle machen wir hier? Du weißt schon, dass der Park um die Uhrzeit geschlossen ist oder?", fragte ich. Marcelo lächelte jedoch nur und fuhr die letzten Meter bis zum Eingang. Aus ihm war kein Sterbenswort rauszubekommen, was mich zunehmend frustrierte. "Du wirst gleich schon sehen, was wir hier machen", beschwichtiget er mich. Anscheinend hatte er meinen frustrierten Blick aus dem Augenwinkel registriert. An sich liebte ich Freizeitparks und vor allem Achterbahnen, aber was um alles in der Welt machten wir hier um 22:00 Uhr, wenn der eigentlich Park geschlossen war. Und vor allem, wenn wir eigentlich zu einem Mannschaftsabend bei Toni wollten. Als ich den Park jedoch genauer betrachtete stellte ich fest, dass er nich hell erleuchtet war. Hatten die anderen mich verarscht und wir machten gar keinen Mannschaftsabend bei Toni sondern im Freizeitpark?

Schließlich hielt Marcelo abrupt vor dem Haupteingang und drehte sich zu mir um. "Na steig schon aus", forderte er mich auf und deutete auf den Eingang. "Du kommst nicht mit?", fragte ich. Bis jetzt hatte meine vorherige Theorie einleitend geklungen, aber wenn Marcelo nicht mitkam- Ich unterbrach meine Gedanken und wollte mir am liebsten gegen die Stirn schlagen, dass ich nicht schon früher auf den Gedanken gekommen war. 

"Gerard?", hauchte ich mit klopfendem Herz und schaute fragend zu Marcelo. Ich hasste es, dass ich mich so hoffnungsvoll anhörte, doch ich konnte einfach nichts dagegen tun, dass mein Herz nur Gerard wollte. 

"Sergio jetzt steig endlich aus dem Auto aus, dann wirst du es schon sehen", knirschte der Brasilianer genervt. Normalerweise hätte ich es nicht aus mir sitzen lassen, dass er so mit mir sprach, aber nun leistete ich seiner Anweisung folge und stieg endlich aus.

 "Hab Spaß", rief Marcelo noch bevor ich die Autotür zuschmiss. Ich legte die wenigen Meter zum Haupttor zurück und hörte hinter mir das Aufheulen von Marcelos Motors. 

Der Freizeitpark war hell erleuchtet und überall sah ich schon die blinkenden Lichter der Achterbahnen. Am Eingang stand ein Mann mittleren Alters, welcher mich freundlich anlächelte. "Señor Ramos", begrüßte er mich und machte mir mit einer Handbewegung deutlich, dass ich einfach durch das Drehkreuz gehen konnte. 

"Guten Abend", begrüßte ich den Mann ebenfalls und sah mich ein wenig ratlos um. "Ich soll Ihnen den hier geben", sagte der Mann und hielt mir einen Brief entgegen, welchen ich zögerlich an mich nahm. Dass der Mann sich unauffällig entferne merkte ich schon garnicht mehr, denn ich war schon zu vertieft in den Brief. 

"Hey Sese, du bist wahrscheinlich ziemlich enttäuscht von mir und das kann ich auch vollkommen nachvoll ziehen. Ich wollte wirklich früher mit dir reden, nachdem unser letztes Gespräch so geendet ist. Glaub mir, am liebsten wäre ich in der Sekunde zu dir geflogen, als du aufgelegt hast. Ich musste mich in Barcelona jedoch noch um einige Sachen kümmern, wie du dir wahrscheinlich denken kannst. 

Nach unserem Gespräch habe ich Shakira direkt zu Rede gestellt und sie hat mir bestätigt, dass sie dich bei jedem Mal, wo sie dich getroffen hat terrorisiert hat. Es tut mir leid, dass ich das nie mitbekommen habe und vor allem tut es mir Leid, dass ich zu blind und zu dumm war zu verstehen, dass sie mich immer noch liebt und sie immer versucht hat dich irgendwie zu verdrängen. Ich möchte mir gar nicht vorstellen wie ich mich an deiner Stelle gefühlt hätte. Ich dachte wirklich immer es wäre eine gute Sache mit ihr vor der Presse so zu tun als wären wir noch zusammen, aber das Gespräch zwischen uns beiden und zwischen Shakira und mir hat mir endlich die Augen geöffnet. Ich war einfach nur dumm und naiv. Sie hat mir gesagt, dass sie immer gehofft hat, dass du nur eine Phase für mich bist und ich früher oder später zu ihr zurück kommen würde. Verrückt nicht wahr? Denn wenn du eins nicht bist Sergio, dann eine unbedeutende Phase."

Erst als einige Tränen auf das Blatt topften realisierte ich, dass ich angefangen hatte lautlos zu weinen. 

"Du bist die Liebe meines Lebens und ich hoffe, dass du mir meine Fehler verzeihen kannst. Du musst einfach, denn ich kann nicht mehr ohne dich Leben. Du bist alles, was ich brauche. Bitte verzeih mir cariño. Ich würde für dich sogar zu Real Madrid wechseln, wenn das der einzige Weg wäre dich dazu zu bringen mir zu verzeihen. Und du weißt genau, dass das der größte Alptraum meines Lebens wäre. Aber Sergio? Selbst das würde ich für dich machen und daran siehst du, dass es so gut wie nichts gibt, was ich nicht für dich machen würde, denn ich liebe dich über alles. Ich hoffe du kannst mir verzeihen.

In Liebe, dein Gerard."

Schluchzend ließ ich den Brief sinken, hob meinen Kopf und entdeckte plötzlich Gerard, welcher einige Meter mit einem Strauss Blumen vor mir stand und mich entschuldigen aber auch flehend anschaute. Ich hatte zwar nicht bemerkt, wie lange er dort schon stand, doch als ich ihn dort bemerkte konnte ich nicht anders als auf ihn zuzulaufen und mich in seine Arme zu werfen. 

Ich schlang immer noch schluchzend die Arme um seinen Hals und er zog mich fest an sich. "Es tut mir alles so leid", murmelte Gerard und ich wusste, dass er jedes Wort zu hundert Prozent ernst meinte. Sein Brief hatte schon genug gesagt und so drückte ich ihn etwas von mir weg nur um dann meine Lippen auf seine zu pressen und ihn stürmisch zu küssen. Etwas überrascht erwiderte der Katalane mein Kuss und endlich fühlte ich mich wieder komplett. Ich konnte ebenfalls nicht ohne Gerard leben. 

"Du bist der größte Idiot der Welt, aber ich liebe dich trotzdem mehr als Worte jemals beschreiben könnten", brachte ich schließlich atemlos hervor, als Gerard und ich uns wieder voneinander lösten. 

"Das heißt du verzeihst mir?", fragte er. Ich nickte. "Wie könnte ich das nicht nach diesem Brief und dem allem hier?", fragte ich und machte eine ausladende Bewegung, die den Freizeitpark einbegriff. "Ich meine jedes Wort was ich in diesem Brief geschrieben habe ernst", sagte Gerard aufrichtig. "Auch dass du für mich zu Madrid wechseln würdest?", fragte ich ihn neckend. Gerard schnaubte und verzog gequält das Gesicht. "Wenn dass der einzige Weg wäre wie du mir verziehen hättest, dann ja. Sogar das hätte ich getan", erwiderte mein Freund und bei seinem leidenden Gesicht Ausdruck brach ich in schallendes Gelächter aus. "Keine Sorge, das würde ich niemals von dir verlangen. Alleine schon weil ich mir dann ständig sorgen machen müsste, dass irgendwelche Barça oder auch Real Fans Attentate auf dich planen würden", sagte ich schmunzelnd. Gerard grinste zurück und schien amüsiert von meinen Worten. "Das wäre wohl wirklich nicht ganz ungefährlich." 

"Weißt du das das die beste Überraschung ist, die jemals jemand für mich geplant hat?", fragte ich und blickte fasziniert den hellerleuchteten und menschenleeren Freizeitpark an. Das alles hier gehörte in diesem Moment nur uns.

Gerard grinste. "Das heißt dir gefällt die Überraschung?", fragte er mit einem Hauch von Unsicherheit in der Stimme. "Machst du Witze? Der Brief, du und dann auch noch der ganze Freizeitpark für uns alleine... Wie hast du das alles organisiert?", fragte ich fasziniert. "Ich hab da so meine Beziehungen und dachte, da du Achterbahnen so sehr liebst würde das meine Chancen verbessern, dass du mir verzeihst", erwiderte Gerard nur und zog mich erneut an sich und drückte mir einen sanften Kuss auf den Mund. "Und jetzt vamos. Ich habe diesen Park nicht umsonst für uns alleine gemietet." Ich lachte und ließ mich von ihm an der Hand mitziehen.

"Danke Gerard", hauchte ich, welcher mich liebevoll betrachtet. "Du musst dich für nichts bedanken. Ich muss mich bedanken, dass du mir noch einen Chance gibst. Ich liebe dich."  

ähm joa Fortsetzung dezent verkackt aber naja... Ich dachte ich veröffentliche sie euch trotzdem mal, weil eh so wenige OS kommen, ist zwar kein Meisterwerk, aber was soll's😅

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