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Mario Götze & Marco Reus

Für chrissytina2000 und Anilena

(kurze Anmerkung: Mario und Ann-Kathrin sind in dem OS noch nicht verlobt)

"Hey Mario, hast du bock gleich noch ne Runde schwimmen zu gehen?", fragte Marco, welcher sich gerade noch zwischen die sich schließenden Aufzugtüren quetschte. "Klar gerne, wenn du willst können wir uns in fünfzehn Minuten unten am Pool treffen",erwiderte ich, woraufhin Marco eifrig nickte. Dann öffneten sich die Aufzugtüren auch schon wieder mit einem "Ping" und ich trat aus dem Aufzug, während Marco noch ein Stockwerk höher musste.

"Wir sehen uns dann gleich", rief Marco noch und ich erwiderte:"Ja bis gleich."

Kurz darauf kramte ich meine Schlüsselkarte aus meiner Trainingshose und ließ mich drinnen auf das Bett fallen. Das Trainingslager verlangte mir echt viel ab, doch trotzdem war ich überglücklich endlich wieder spielen zu dürfen. Ich hatte in letzter Zeit genug Pausen gehabt durch meine Stoffwechselerkrankung und meiner Verletzung am Sprunggelenk. Mittlerweile brannte ich darauf endlich wieder spielen zu können und das hoffentlich auch die komplette Rückrunde lang und die WM.

Doch das schönste an der ganzen Sache war, dass ich endlich wieder mit Marco auf dem Platz stehen konnte, auch wenn es vorläufig nur beim Tranig war. Auch dieser hatte eine viel zu lange Verletzungspause hinter sich und nun war endlich wieder beim Mannschaftstraining dabei, er hatte das letzte halbe Jahr einfach gefehlt. Hinzu kam, dass wir uns seit beginn des Trainingslager nach einer längst überfälligen Aussprache wieder zusammen gerauft hatten. Es war nie so, dass böses Blut oder ähnliches zwischen uns geherrscht hätte. Doch man konnte spüren, dass Marco mir den Wechsel zu Bayern damals immer noch übel nahm und da wir uns nur noch bei Spielen sahen, wurde der Kontakt immer weniger, was mir bei den Bayern ziemlich zu schaffen machte. Marco war mein bester Freund und noch so viel mehr, dass es unendlich weh tat ihn zu verlieren. Als ich dann wieder zum BVB wechselte hatte ich die Hoffnung, dass sich alles wieder zum alten wenden würde und wir wieder so werden könnten wie früher, vor meinem Wechsel, doch dies geschah leider nicht.

Zunächst blieb Marco ziemlich auf Distanz, als wir uns dann versuchten wieder anzunähern kam meine Erkrankung dazwischen, dann seine Verletzung und so kam es, dass wir nur manchmal bei WhatsApp schrieben, aber nichts weiter.

Doch ich hatte mir fest vorgenommen es wenigstens mit Marco zu versuchen und so fasste ich mir am ersten Tag hier in Marbella ein Herz und fragte Marco nach einer Aussprache. Es gab so viele ungesagte Dinge, die sich in den letzten vier Jahren einfach zwischen uns gestellt hatten und aus der Welt geschafft werden mussten. Marco stimmte zu und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass bei dem Gespräch alles friedlich abgelaufen wäre und keiner verletz worden wäre, so war es nämlich nicht. Es gab viele Vorwürfe, Geschrei und auch Tränen, doch es war notwendig. Der aufgestaute Wut von Marcos Seite wurde luftgemacht und all die ungesagten Vorwürfe wurden ausgesprochen und auch aufgeklärt. Ich habe an diesem Nachmittag viele Tränen vergossen genau wie Marco, da wir uns oftmals mit unseren Worten gegenseitig verletzten, auch wenn es nicht beabsichtigt war. Teilweise war ich an diesem Nachmittag manchmal nicht mal mehr sicher, ob Marco und ich es überhaupt noch schaffen würden uns irgendwie wieder zusammen zu raufen. Aber mittlerweile bin ich der festen Überzeugung das all diese ungesagten Sache einfach mal ausgesprochen werden mussten. Diese ganzen stillen Vorwürfe stauten sich jetzt nicht mehr zwischen uns an und wir versuchten nun beide unsere Freundschaft wieder gerade zu biegen. Am Ende des Gespräches hatten wir uns beide versprochen, alles zu versuchen diese Freundschaft irgendwie wieder hinzubekommen und wenn es nicht klappte dann sollte es wohl einfach nicht mehr sein.

Das war jetzt eine Woche her und bis jetzt lief es eigentlich wieder ganz gut. Klar war nicht alles so wie vor vier Jahren, dafür war zu viel passiert, aber langsam wurden es wieder einfacher und unbeschwerter zwischen uns und das hatten auch die Fans bemerkt. Seit ich vor wenigen Tagen ein Bild von mir und Marco mit der Bildunterschrift:"Happy to see you back on the Pitch @marcinho11" auf Instagram gepostet hatte und Bilder veröffentlich wurden, auf welchen wir gemeinsam trainierten, spielten vor allem unsere weiblichen Fans wieder verrückt.

Mit einem Blick auf die Uhr stellte ich fest, dass ich noch fünf Minuten zeit hatten, bis ich am Pool sein musste. Schnell schlüpfte ich aus meinen Traingssachen, zog mir meine Badehose an und schnappte mir noch ein Handtuch bevor ich mich auf den Weg nach unten machte. Ich wollte nicht mehr tatenlos auf meinem Zimmer sitzen und schonmal das Wasser testen.

Doch als die Tür öffnete und rausgehen wollte stand dort André, welcher aussah als hätte er gerade anklopfen wollen. In den letzten Jahren in Bayern, in welchen ich viel gelitten hatte, war André eine meiner größten Stützen und mein bester Freund geworden. Auch wenn diese Freundschaft nie an das herankommen konnte, was ich und Marco hatten und hoffentlich auch wieder haben werden, war André ein Mensch dem ich alles anvertrauen konnte und der mich immer unterstütze. Es war wahrscheinlich fies von mir sowas über die Freundschaft mit meinem besten Freund zu denken, aber es war nun mal einfach so. Keine andere Freundschaft konnte jemals an die rankommen, die Marco und ich hatten. Diese Freundschaft war einfach einzigartig und was ganz besonderes und ich hatte sie kaputt gemacht.

"Kann ich reinkommen?", fragte der Blonde und ich nickte und trat zur Seite, damit er eintreten konnte. Auch wenn ich eigentlich in wenigen Minuten mit Marco verabredet war, wollte ich André nicht einfach wegschicken. Ich wollte nicht, dass er das Gefühl bekam, dass er mir jetzt nicht mehr wichtig war, wo ich nun wieder besser mit Marco war. Das wäre nicht fair gegenüber André nach allem, was er in den letzten Jahren für mich getan hat.

"Du bist viel glücklicher seit du dich mit Marco ausgesprochen hast", sagte André und musterte mich eingehend. "Ja, das stimmt wohl. Ich hab einfach das Gefühl, als wäre mir seit der Aussprache ein wahnsinniges Gewicht von den Schultern genommen worden, welches ich die letzten drei einhalb Jahre mit mir rumschleppen musste,. Falls das irgendwie sinn ergibt." André nickte und sah mich immer noch seltsam an. Langsam fragte ich mich,ob ich irgendetwas im Gesicht hatte, so wie mein bester Freund mich die ganze Zeit anstarrte. Jetzt wo ich so drüber nachdachte fiel mir auf, dass André die ganze Zeit, seit das Trainingslager angefangen habe, schon so nachdenklich wirkte, vor allem wenn ich mit Marco zusammen war.

"Alles gut bei dir? Hab ich irgendwas im Gesicht oder warum starrst du mich die ganze Zeit so an?", fragte ich scherzhaft, doch der Stürmer schüttelte nur abwesend den Kopf. "Maaan André was ist los? Ich merk doch, dass bei dir irgendetwas nicht stimmt. Du bist so nachdenklich, schon seit wir hier in Spanien angekommen sind", sprach ich meine Gedanken aus. Der Blonde zeigte mit einer Handbewegung auf die Sessel, welche in der Ecke meines Einzelzimmers standen. „Können wir uns kurz hinsetzen für dieses Gespräch?", fragte er mit einem ernsten Ton, welcher mir Sorgen bereitete. Was war bloß los mit ihm?
„Klar, aber ich hab nicht so viel Zeit ich treffe mich gleich noch mit Marco am Pool." Daraufhin warf der Stürmer einen überraschten Blick auf meine Badehose und mein Handtuch, als hätte er es noch garnicht registriert. „Vielleicht sollten wir das Gespräch lieber heute Abend führen Mario", sagte André nun und ich sah ihn noch verwunderter an. Langsam wurde mir sein Verhalten mehr als suspekt.
„Ist wirklich alles okay bei dir?", fragte ich,"wenn was ist, kann ich das Treffen mit Marco auch verschieben und wir reden." Auch wenn ich das Treffen mit Marco eigentlich auf keinen Fall verschieben wollte, bereitete mein bester Freund mir gerade mehr sorge.
Dieser hatte sich schon zur Tür gewandt und sagte:"Jaja bei mir ist alles okay, es geht eher um dich." Und bevor ich ihn noch fragen konnte, was er damit schon wieder meinte, war er verschwunden. Wann war André bloß so kryptisch und nachdenklich geworden? Ob er ein Problem damit hatte, dass es mit meiner Freundschaft zu Marco wieder bergauf ging? Eigentlich konnte ich mir dies nicht vorstellen, da er derjenige war der mich immer wieder bestärkt hatte mit Marco zu reden. Aber vielleicht hatte er angst, dass ich ihn nun vergass?

Ich konnte mir einfach keinen Reim auf das Verhalten von André machen und so machte ich mich immer noch nachdenklich auf den Weg zum Pool.

Dort sah ich auch schon Marco, welcher nur in Badehose auf einer der Sonnenliegen lag und einfach atemberaubend gut aussah. Plötzlich spürte ich ein Kribbeln im Bauch wie so oft in letzter Zeit, welches ich jedoch auf eine kleine Magenverstimmung oder ähnliches schob.

Bis auf Marco war der Pool zum Glück komplett leer, sodass wir komplett ungestört waren.

Da Marco die Augen geschlossen hatte, hatte er mich noch nicht bemerkt und so beschloss ich ihn ein bisschen zu ärgern.

Schnell machte ich mich auf den Weg zum Beckenrand und schöpfte mit meinen Händen etwas von dem relativ kaltem Wasser. Mit dem Wasser in den Handflächen schlich ich mich so schnell ich konnte zu Marco und ließ alles auf seinen Bauch platschen.

Marco schrie unmännlich auf und fuhr abrupt hoch. Ich hingegen konnte mich vor lachen fast garnicht mehr halten bei Marcos erschrockenem Gesichtsausdruck und ging vor lauter lachen fast zu Boden.

Marco sah mich gespielt böse an und sagte:"dir wird das Lachen bald vergehen Götze." Dann rannte er auf mich zu und ich versuchte noch wegzurennen, doch ich war immer noch so außer Atem, dass Marco mich sofort schnappen konnte und mich eisern festhielten. „Das wird dir noch leidtun", hauchte er und fing nun an mich kräftig durch zu kitzeln. Kitzeln war schon immer meine Schwäche gewesen und so versuchte ich mich lachend aus Marcos eisernen Griff zu befreien, doch er ließ nicht locker. Seine warmen Hände kitzelten immer weiter meinen nackten Bauch. Erst in diesem Moment bemerkte ich, in was für einer intimen Pose wir uns befanden. Ich stand nur in Badehose, mit dem Rücken an Marco gepresst, welcher ebenfalls nur in Badehose bekleidet war. Augenblicklich wurde er rot wie eine Tomate und hörte auf zu lachen, sodass Marco schließlich von mir abließ.

Völlig außer Atem ließ ich mich auf die Liege plumpsen, welcher neben mir stand und augenblicklich schossen mir André Worte wieder durch den Kopf, jetzt wo ich nicht mehr abgelenkt war. Was wollte er bloß mit mir besprechen?

„Mario ist alles okay bei dir?", fragte nun Marco und wedelte mit der Hand vor meinem Gesicht. Schnell schob ich meine Gedanken beiseite und nickte. „Klar, alles okay. Lass uns in dem Pool gehen. Wer zuerst drinnen ist", rief ich und rannte los. Marco, welcher damit nicht gerechnet hatte blieb verdutzt stehen, doch ich achte nicht mehr auf ihn und sprang in den Pool.
Als ich prustend wieder auftauchte sah ich nur noch wie Marco gerade auch sprang und wenige Sekunden später ebenfalls prustend auftauchte. „Das war unfair", schmollte er und bedachte mich mit einem Schmollmund. Daraufhin wuschelte ich ihm durch die Haare und sagte lachend:"Naww armer Marco, du wirst es schon verkraften, dass du mal nicht der beste warst." „Und was wenn nicht?" Ich zuckte mit den Schultern. „Das wär dann wohl doof." Mit einem schiefen Grinsen antworte Marco scherzhaft:"Ja danke dann weiß ich ja, wie wichtig ich dir bin." Und bei den Worten spritze er mir eine Ladung Wasser ins Gesicht. „Na warte," dachte ich und stürzte mich auf ihn. Ich versuchte ihn mit meinem ganzen Körpergewicht unterdrücken, was sich als garnicht so leicht rausstellte, da Marco größer war als ich. Es gelang mir jedoch trotzdem und so hatte ich ein triumphierendes Grinsen im Gesicht, als Marco prustend wieder auftauchte. So ging es einige Zeit weiter, bis ich wieder komplett außer Atmen war und abwehrend die Hände hob. „Waffenstillstand?",fragte ich. Marco nickte. „Ich kann nicht mehr", keuchte er und hiefte sich am Beckenrand hoch um sich dort hinzusetzten. Dabei konnte ich das Spiel seiner Oberarmmuskeln perfekt betrachten, wobei ich wieder ein Ziehen im Bauch spürte. Was hatte ich bloß falsches gegessen in den letzten Tagen?

Der Blonde hielt mir die Hand hin und ich ließ mich von ihm aus dem Wasser ziehen und setzte mich dicht neben ihn an den Rand des Pools.

Nach einigen Sekunden Stille seufzte Marco:"Ich hab das echt vermisst Sunny." Bei den Worten breitete sich eine wohlige Wärme in meinem Bauch aus. So hatte mich Marco seit meinem Wechsel nicht mehr genannt und so bedeutete mir dieser alte Spitzname um so mehr. „Ich wollte mir nie eingestehen, dass ich dich vermisse und wie sehr mich dein Wechsel verletzt hab, aber jetzt wo wir wieder Zeit miteinander verbringen merke ich erst, wie schlecht es mir in der Zeit oft wirklich ging", gestand Marco und ich war komplett überwältigt von seinen Worten und gleichzeitig bekam ich wahnsinnige Schuldgefühle.

„Es tut mir so leid Woody, ich wollte dich nie verletzten. Jeder Tag ohne dich in Bayern hat sich kacke angefühlt. Die ganzen Jahre habe ich mich gefühlt, als wäre ich nicht zu hause und mir hat immer was gefehlt und das warst du", gestand nun auch ich meine Gefühle. Marco legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab und das Kribbeln in meinem Körper verstärkte sich nur noch mehr. Alles fühlte sich so vertraut an und doch so neu. Ich betrachtete das Wasser, welches Spiegelglatt war bis auf die kleinen Wellen, welche durch die Bewegung unserer Beine erzeugt wurden.

„Lass uns nicht mehr an die Fehler in der Vergangenheit klammern und lieber in die Zukunft gucken. Gemeinsam", sagte der Blonde Stürmer und ich stimmte ihm zu. „Ich bin froh, dass wir uns ausgesprochen haben und einen Neuanfang starten",erwiderte ich und Marco nickte. „Du weißt garnicht wie glücklich ich bin dich wieder in meinem Leben zu haben. Du bist mein bester Freund Sunny und das wird sich auch nie ändern."

Ich wusste nicht warum, aber irgendetwas störte mich an dem Wort ‚bester Freund', ich konnte nur nicht sagen warum. Es fühlte sich falsche an,aber das war doch das, was ich die ganze Zeit wollte oder? Meine Freundschaft zu Marco, meinem besten Freund, zu retten. Das war das, was ich immer wollte. „Und du bist meiner Woody", erwiderte ich und schob meine verwirrenden Gedanken beiseite. Marco nahm den Kopf von meiner Schulter und schenkte mir eins von seinen umwerfenden Lächeln. Nicht dieses schiefe belustigte Lächeln, sondern eines der besonderen Art.

Wir blieben noch einwenig länger am Pool sitzen, bis wir schließlich auf unsere Zimmer zurückkehrten, um Duschen zu gehen, da es bald Abendessen geben würde.

Das Abendessen verbrachte ich zusammen mit Marco, Auba, Jule, André und noch ein paar anderen. Auch unsere freie Zeit danach verbrachten wir zusammen im Gemeinschaftsraum, wobei André mir immer wieder seine seltsamen Blicke zuwarf. Er musterte mich, als wäre ich ein spannendes Rätsel, dass er entschlüssle wollte und das war echt seltsam. Alles in allem war der Abend aber sehr schön und lustig, auch wenn Marco und ich uns immer wieder Sprüche über "Götzeus ist wieder vereint" oder ähnliches anhören mussten. Auch wenn uns viele aufzogen mit diesem Spitznamen waren die meisten sehr froh, dass wir uns wieder verstanden, so hatte Auba es uns jedenfalls erzählt.

Als sich schließlich alle verabschiedeten und nur noch Schü und ich übrig waren, beschlossen wir hoch in sein Zimmer zu gehen.

Andrés zimmer sah genauso aus wie meins. In der Mitte des Raumes stand ein großes Bett und in der Ecke neben der Tür zum Balkon befanden sich Sessel, auf welche wir uns nun auch setzten. Kurze Zeit sagte niemand etwas. Ich, weil ich keine Ahnung hatte worum es ging und fand, dass André den Anfang machen sollte, da er ja reden wollte und warum dieser nichts sagte wusste ich nicht. Er sah kurz so aus als würde er noch überlegen, ob er wirklich über welches Thema auch immer sprechen wollte, doch dann räusperte er sich und unterbrach somit die angespannte Stille.

"Bevor ich anfange möchte ich nochmal betonen, dass das ganze nicht böse gemeint ist und dass ich dich nicht verarschen will", sagte der Blonde und ich wurde nur noch verwirrter als ich es eh schon war. "Okay? Spuck schon aus was los ist." "Okay ich weiss nicht wie ich dich das schonend fragen soll, deswegen frag ich dich jetzt einfach gerade raus. Hast du schonmal überlegt, ob du bi bist?", fragte er und ich fing an zu lachen. Doch als mir seine Worte von vorhin wieder ins Gedächtnis kamen und ich seinen ernsten Gesichtsausdruck sah verstummte ich abrupt. "Willst du mich verarschen André? Ich steh doch nicht auf Männer. Ich bin mit Ann glücklich", rief ich aufgebracht. Das mein bester Freund mir unterstellte auf Männer zu stehen, fand ich ziemlich unverschämt. Wie kam er auf so eine scheiße?

"Bitte Mario hör mir zu. Wie gesagt ich meine, dass nicht böse, aber...", doch schon unterbrach ich ihn. "Du meinst es nicht böse? Ich find das eher ziemlich unverschämt von dir mir so etwas zu unterstellen. Wie kommst du auf sowas? Du weißt, dass ich eine Freundin habe mit der ich glücklich bin und die ich bald fragen werde, ob sie mich heiraten will", rief ich und sprang aufgebracht von dem Sessel. Ich lief zur Tür und wollte sie gerade wütend aufstoßen, als ich von André zurückgehalten wurde.

Er hielt mich am Handgelenk fest und somit war ich gezwungen mich zu ihm umzudrehen. "Was soll das ganze André?", fragte ich und versuchte mich erneut aus seinem Griff zu winden, doch er hielt mich eisern fest. "Beantworte mir zwei Fragen und wenn du dann immer noch nicht davon überzeugt bist lass ich dich für immer in Ruhe mit dem Thema. Versprochen", flehte André und ich willigte ein. Sollte er mir doch seine zwei doofen Fragen stellen.

"Bist du dir sicher, dass du mit Ann-Kathrin glücklich bist?", fragte er nun. Was sollte diese Fragen? Ann war seit mehreren Jahren meine Freundin, also nickte ich. "Du hast in den letzten Jahren seit du Marco verloren hast sehr unglücklich gewirkt. Seit du dich mit ihm ausgesprochen hast bist du erst wieder der alte, da konnte Ann nichts dran ändern, sondern nur Marco. Mario sei ehrlich zu dir selbst. Empfindest du Glück und ein Kribbeln im Bauch wenn du mit Ann zusammen bist oder doch eher mit Marco? Von deinem Verhalten her würde ich klar auf Marco tippen und das schon immer. Du blühst immer auf wenn du in seiner Nähe bist, mit Ann ist das von außen betrachtet eher das Gegenteil," mit den Worten ließ er mein Handgelenk los und schaute mir fest in die Augen. "Was willst du damit sagen? Dass ich Marco und nicht Ann liebe?", fragte ich mit zitternder Stimme. André nickte:"Ja das glaube ich. Ich glaube es war schon immer Marco und ich glaube genau davor hattest du angst und bist deswegen nach Bayern gewechselt."

Ich riss die Augen auf und stürmte aus der Tür zu meinem Zimmer, welches sich am ende des langen Flurs befand. Damit hatte André meinen Wendepunkt getroffen. Ich schmiss mich aufs Bett und vergrub mein Gesicht in meinem Kissen. Ich war tatsächlich gewechselt, weil ich in Marcos Gegenwart immer mein kompletter Körper kribbelte und ich nicht mehr klar denken konnte. Ich hatte es als kleine Schwärmerei abgetan, aber trotzdem hatte ich angst und so wechselte ich nach Bayern, soweit wie möglich weg von Marco. Ich dachte so könnte ich diese kleine Schwärmerei oder was auch immer vergessen und einfach mit Ann weitermachen wie zuvor, doch leider war meine Freundschaft zu Marco dadurch komplett zerbrochen. Als ich wieder nach Dortmund wechselte war ich davon überzeugt, dass ich vor meinem Wechsel einfach nur verwirrt war und alles wieder gut werden würde, doch jetzt im Trainingslager ist dieses bescheuerte Kribbeln wieder gekommen, so wie heute am Pool. Ich wollte es mir nur nicht eingestehen, sodass ich es auf eine Magenverstimmung verschoben habe, aber nun kamen mir Zweifel. Hatte André recht mit seiner Behauptung? Liebte ich wirklich meinen besten Freund Marco und nicht meine Freundin Ann? Das konnte nicht sein. Ich war Fußballer ich konnte keinen Mann lieben, die Fans und die Presse würden mich in der Luft zerreißen. Das ging nicht, ich liebte Ann. "Tust du das wirklich?", meldete sich eine kleine Stimme in meinem Kopf. Ich wusste nicht mehr, wo mir der Kopf stand und da es schon spät war versuchte ich einzuschlafen. Doch immer wenn ich die Augen schloss, erschien Marcos Gesicht mit dem niedlichen Lächeln und seine schönen Augen vor meinem inneren Auge, woraufhin sich immer ein wohliges Kribbeln in meinem Bauch ausbreitet. Jedesmal versuchte ich mir Anns Gesicht vorzustellen, doch es klappte nicht, ich musste immer wieder an meinen blonden besten Freund Marco denken. Das durfte nicht war sein, André durfte nicht richtig liegen. Das wäre das Ende meiner Fußballkarriere.

Plötzlich riss mich ein penetrantes Klopfen aus dem Schlaf, welchen ich irgendwann in der Nacht doch noch fand. Wirklich erholsam war er nicht, da ich immer wieder aufwachte und einfach nicht mit dem grübeln aufhören konnte. Dementsprechend wachte ich mit schrecklichen Kopfschmerzen auf und fühlte mich wie gerädert.

Als das Klopfen immer noch nicht nachließ schlurfte ich langsam die Tür und ein in Trainingsklamotten gekleideter Marco stand vor mir. Eigentlich war Marco der letzte den ich jetzt sehen wollte und trotzdem begann mein Bauch zu Kribbeln. Das durfte nicht wahr sein dachte ich resigniert. Ich hatte mich wirklich in meinen besten Freud verliebt. André hatte recht gehabt.

"Sunny wo bleibst du? Du hast das Frühstück verpasst und das Training...", doch dann unterbrach er sich selbst, als er mir ins Gesicht schaute. Anscheinend sah ich genauso scheiße aus, wie ich mich fühlte. "Du siehst echt kacke aus. Ich sag dem Trainer bescheid, dass du krank bist", sagte Marco doch ich schüttelte den Kopf. "Ich kann nicht beim Training fehlen, ich bin gerade erst wieder gesund",vertrat ich meinen Standpunkt. "Sunny du kannst so nicht trainieren, du siehst vollkommen fertig aus, als hättest du die ganze Nacht nicht geschlafen. Du gehörst ins Bett", wiederholte Marco. Doch ich blieb stur und Marco seufzte schließlich. "Bitte bleib heute im Bett, mir zu liebe. Ich würde mir viel zu viele Sorgen um dich machen, wenn du so trainierst", flehte der Blonde und mein Herz machte einen Satz und schug schneller. Dummes Herz.

Doch schließlich lenkte ich ein und ließ mich von Marco wieder in mein Bett verfrachten. "Ich komm direkt nach dem Training wieder zu dir und leiste dir Gesellschaft", verabschiedete Marco sich. Einerseits wollte ich so viel Zeit wie möglich mit Marco verbringen, aber die neu gewonnene Erkenntnis über meine Gefühle zu Marco machten das ganze ziemlich schwer. Wie konnte man sich bloß in seinen besten Freund verlieben, das war schrecklich und könnte unsere gerade erst wieder verbesserte Freundschaft erneut zerstören. In dem Moment schwor ich mir, dass Marco nie etwas von meinen Gefühlen erfahren würde und dass ich versuchen würde diese Gefühle irgendwie los zu werden ohne Marco erneut von mir zu stoßen.

Anscheinend war ich eingeschlafen, denn als ich das nächste Mal aufwachte, lag ich zwar immer noch in meinem Bett, aber an eine warme Brust gekuschelt. Ich sah auf und schaute direkt in Marcos funkende Augen. "Was machst du hier?", fragte ich verwirrt und wollte mich von ihm wegbewegen, doch Marcos Griff machte mir dies nicht möglich und so bette ich meinen Kopf wieder auf seiner Brust. Nur für einen kurzen Moment sagte ich mir.

"André hat mir deinen zweite Schlüsselkarte gegeben, ich hab dir doch versprochen, dass ich nach dem training noch mal nach dir gucke", antwortete der Blonde, während ich seinem regelmäßigem Herzschlag lauschte. "Gehts dir mittlerweile wieder besser?", fragte er nun und ein besorgter Unterton schwang in seiner Stimme mit. "Ja ich hab nur schlecht geschlafen letzte Nacht und hatte Kopfschmerzen, jetzt geht es mir wieder besser", beruhigte ich ihn. Marco strich sanft mit seinen Fingern durch meine Haare und ich musste aufpassen, dass mir kein wohliges Seufzten rausrutschte. "Ich hab mir sorgen um dich gemacht. Ich konnte mich garnicht richtig aufs Training konzentrieren, weil meine Gedanken ständig zu dir gewandert sind." Bei den Worten setzte mein Herz zum zweiten Mal an diesem Tag aus und klopfte dann mindestens doppelt so schnell weiter. "Generell gehst du mir nicht mehr aus dem Kopf Sunny", sagte er und murmelte dann:"Was machst du bloß mit mir." Dies sprach er jedoch so leise aus, dass ich mir nicht sicher war, ob er das wirklich gesagt hatte oder ob das nur irgendwelche Wunschvorstellungen meinerseits waren. "Du mir auch nicht", murmelte ich nun und drehte mich so, dass ich zwar immer noch auf seiner Brust lag, aber ihm nun in die Augen schauen konnte. Diese strahlten solch eine Intensität und Liebe aus, dass mir ein schauer über den Rücken lief. Konnte es sein, dass Marco genau so empfand wie ich?

Den Gedanken strich ich mir so schnell ich konnte wieder aus dem Gedächtnis. Marco war glücklich und das mit Scarlett. Ich sollte mir keine Hoffnung machen, wo keine war. Um nicht weiter in meinen Wunschvorstellungen und Marcos Augen zu versinken, wollte ich mich von ihm lösen, doch der Blonde hielt mein Gesicht fest.

"Vertraust du mir?", fragte er nun und ich nickte verwirrt. "Mehr als jedem andern Woody." Dieser sah mich nun unsicher, aber trotzdem entschlossen an. "Darf ich etwas ausprobieren?", fragte er immer noch unsicher und zögerlich. Da ich nicht wusste was er vorhatte und viel zu fasziniert von seinen grünen Augen war nickte ich nur leicht. Wenige Sekunden regte sich keiner von uns, doch dann kam Marco mir mit seinem Gesicht langsam näher. Er würde doch wohl nicht... Doch bevor ich den Gedanken überhaupt zu Ende denken konnte, hörte meine komplette Welt auf sich zu drehen. Marco hatte den letzten Abstand zwischen uns überbrückt und seine Lippen legten sich sanft auf meine. Aus lauter schock riss ich die Augen auf und bewegte meine Lippen nicht. Als Marco sich dann schon enttäuscht zurück ziehen wollte konnte ich mich endlich aus meiner Starrre lösen und vergrub die Finger in seinen kurzen unglaublich weichen Haaren.

Mein Herz klopfte wie wild als der Kuss immer intensiver wurde und Marco mich schließlich komplett auf seinen Schoss zog. Nun saß ich genau auf seine Mitte und wir stöhnten beide auf, als unsere Mitten sich trafen. Ich hatte das Gefühl als würde ich vor lauter Emotionen bald überkochen. Ich wusste es war falsch hier mit meinen besten Freund rum zu knutschen. Doch es fühlte sich zu gut an, um aufzuhören. Ich wusste, dass ich diesem Jungen nun vollends verfallen war und es kein zurück mehr gab.

Marcos Lippen wanderten langsam von meinem Mund zu meinem Schlüsselbein, wobei sie eine leicht feuchte Spur hinterließen. Als er sanft an meinem Hals knabberte war es um mich geschehen und ich konnte mein lautes Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Meine Hände wanderten unter Marcos T-Shirt und ich fühlte wie sich augenblicklich eine Gänsehaut auf seinem Oberkörper ausbreitet. Nun musste ich grinsen, anscheinend hatte nicht nur er auf mich so einen großen Effekt, sondern auch umgekehrt.

Langsam wanderten meine Finger über Marcos definierte Bauchmuskeln und auch er stöhnte gegen meinen Hals. Schließlich zog ich ihm sein T-Shirt über den Kopf, sodass er sich kurz von meinem Hals lösen musste. Auch ich verlor kure Zeit später mein T-Shirt und unsere Hosen folgten auch nach geraumer Zeit. Mein Zimmer war nur noch von unserem lauten Stöhnen erfüllt und Marcos Flüstern, als er hauchte wie schön ich doch sei, kurz bevor er in mich eindrang.

Verschwitz, aber glücklich lag ich später wieder auf Marcos Brust und der Gedanke an das, was wir ein paar Minuten zuvor getan hatten, trieb mir die röte ins Gesicht. Doch dann schoss mir in den Kopf, dass ich und Marco beide in einer Beziehung waren und beide unsere Freundinnen betrogen haben. "Kacke, das darf nicht war sein . Das war Falsch Marco", rief ich verzweifelt. Ich wollte gerade aufstehen, doch mal wieder, wie so oft in letzter zeit, wurde ich zurückgehalten.

"Wie kann etwas falsch sein, dass sich so richtig anfühlt Sunny? Ich weiß, dass du es auch schön fandest", sagte der Blonde und schaute mir tief in die Augen. "Aber selbst wenn, wir haben beide eine Freundin und wir sind Profifußballer, das geht einfach nicht." "Ich bin schon lange nicht mehr richtig mit Scarlett zusammen. Sie ist nur noch meine Alibi-Freundin", versuchte Marco mich zu beruhigen, doch es half nichts. Ich konnte nur noch daran denken, dass diese Sachen zwischen mir und Marco meine und auch seine komplette Karriere zerstören konnte, wie konnte ich bloß so dumm sein und mich auf Sex mit Marco Reus einlassen? Jetzt konnte ich meine Gefühle nicht mehr verbergen und steckte viel zu tief drinnen. Ich hatte erkannt, dass ich Marco schon lange liebte, so wie André es mir prophezeit hatte.

Mir traten Tränen in die Augen und ich sprang auf und rannte ins Badezimmer. So schnell ich konnte schloss ich die Tür ab, wickelte mich in einem der großen weißen Bademäntel ein und ließ mich zu Boden sinken. Wie konnte es bloß zu diesem ganzen Schlamassel kommen? Hätte André doch bloß nie mit dem Thema angefangen. Dann hätte ich mir selbst weiter vorspielen können, dass ich nicht für Marco empfand und alles wäre gut gewesen.

Es klopfte an der Tür und Marco fragte:"Mario ist alles gut bei dir? Bitte lass uns reden." Ich schluchzte auf und presste sofort die Hand vor meinen Mund. Ich wollte nicht, dass Marco mich weinen hörte und sich schuldig fühlte. Er trug keine Schuld an der ganzen Sache. Ich hätte das ganze heute beenden sollen, bevor es überhaupt angefangen hat, doch stattdessen hatte ich mich ihm komplett hingegeben und so unsere beiden Karrieren gefährdet. Was war, wenn jemals die falsche Person von dieser Sache erfahren würde? Dann wären Marco und ich geliefert und dann würde er mich wahrscheinlich für immer dafür hassen und dann würde mir gar nichts mehr bleiben.

Das schlimmste war jedoch, dass ich es nichtmal bereute mit Marco geschlafen zu haben. klar machte ich mir sorgen um unser beider Karrieren, aber ich hatte es kein einziges Mal bereut. Dieser Moment war einer der schönsten meines Lebens gewesen und das machte mir noch mehr angst, ich war Marco schon so sehr verfallen. Auch wenn es mir das Herz zerriss müssten wir uns in Zukunft dringend voneinander fern halten.

"Mario bitte mach die Tür auf", rief er, doch ich antwortete ihm immer noch nicht. Ich hatte die Hoffnung dass er weggehen würde, doch stattdessen hörte ich wie er sich an die Tür setzte und seufzte.

"Weißt du warum ich damals so verletzt und sauer war als du gewechselt bist?", fragte er und ich schüttelte den Kopf auch wenn ich wusste, dass er es nicht sehen konnte. Marco fuhr auch ohne Antwort meinerseits fort:"Ich habe mich in dich verliebt und deswegen hat es mich umso mehr getroffen, dass du Dortmund verlassen hast. Es hat sich angefühlt als hättest du mich verlassen. Und ich habe dich mit jedem Tag den du weg warst mehr vermisst und dafür habe ich dich gehasst. Selbst als du wieder gekommen bist, hatte ich immer noch so eine unglaubliche Wut auf dich, doch die ist ganz schnell verpufft als ich gesehen habe, wie schlecht es dir in den letzten Jahren ging. Aber ich war zu stolz und erst als du mich um das Gespräch letzte Woche gebeten hast, habe ich dich wieder an mich rangelassen." Nun hörte ich ein Schluchzen auf der anderen Seite der Badezimmertür und mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Marco sollte nicht wegen mir weinen, ich war so ein Idiot. Immer machte ich alles kaputt. Nun entfuhr auch mir ein Schluchzen als Marco weiterredete:"ich weiß, dass du mit Ann zusammen bist und sie liebst und ich weiß auch, dass diese Sachen unsere Karrieren zerstören könnte, aber ich liebe dich Sunny."

Nun war es um mich und meine ganzen Vorsätze mich von Marco fern zu halten um unsere Karrieren nicht zu gefährden, geschehen und ich öffnete schluchzend die Tür und setzte mich auf Marcos Schoss, welcher sich in der Zwischenzeit eine Unterhose angezogen hatte und nun mit verweinten Augen auf dem Boden saß.

"Es tut mir leid Woody, ich hätte eben nicht einfach so wegrennen sollen, aber mich hat die Panik überfallen, dass wir unsere Karrieren zerstören könnte, wenn das jemand rausfindet. Aber als du gesagt hast, dass du mich liebst ist mir klar geworden, dass du der wichtigste Mensch in meinem Leben bist und es auch schon immer warst und ich einfach nicht mehr ohne dich kann, auch wenn mir das erst gestern durch André wirklich bewusst geworden ist. Ich liebe Ann nicht, ich liebe dich und das tue ich schon lange. Ich bin nur aus angst vor meinen Gefühlen nach Bayern gewechselt, aber da bin ich nie glücklich geworden, weil du gefehlt hast", beendete ich meine Rede und schaute mit immer noch verweinten Augen in Marcos. Dieser schaute mich liebevoll an. "Wenn wir das wirklich tun, müssen wir immer vorsichtig sein. Wir können nie Händchen halten oder ähnliches in der Öffentlichkeit und wir können nur unseren engsten Familienmitgliedern und Freunden davon erzählen. Willst du das trotzdem?", fragte Marco ernst und blickte mir aufrichtig in die Augen. Ich nickte, mein Entschluss stand fest, ich wollte Marco auch wenn das viele Einschränkungen bedeutete. "Ja ich will das Marco und zusammen schaffen wir das", hauchte ich und gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen, welchen er sofort erwiderte. "Mein Freund", hauchte er und ich nickte glücklich.

Auch wenn Marco und ich es nie leicht haben würden und ich ich selbst lange gegen diese Gefühle gesträubt hatte, wusste ich das diese Beziehung perfekt war. Wir hatten noch viele Hürden zu überwinden, wie zum Beispiel Ann und Scarlett, unsere Familien und unsere Freunde. Doch gemeinsam würden wir sie meistern.

Marco war einfach mein Gegenstück und dies hatte ich mir erst viel zu spät eingestanden. Wäre André nicht gewesen wahrscheinlich nie. Bei diesem musste ich mich auch noch dringend bedanken, dass er mir die Augen geöffnet hatte, aber ich musste mich auch für mein verhalten entschuldigen. Doch dafür würde später noch zeit sein, jetzt wollte ich erstmal zeit mit meinem Freund verbringen.

Oh maaan der OS ist vieeeel zu lang geworden und ich bin garnicht zufrieden mit dem Ergebnis, ich habe ihn aber trotzdem veröffentlicht, weil ich so viel Zeit reingesteckt habe🙄😒Aber ich musste unbedingt mal wieder was mit Götzeus schreiben endlich gibts mal wieder ein paar gemeinsame Bilder🙌🏼 😻☺️

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