Joshua Kimmich & Max Meyer
Anmerkung: Joshua ist in diesem Oneshot nicht berühmt und erst 19
POV MAX:
Ich kamen vom Training und ging durch die Gelsenkirchener Innenstadt. Ich kam wieder an diesem einen Jungen vorbei, er faszinierte mich so sehr. Nur wegen ihm nahm ich nach dem Training immer den Umweg durch die Innenstadt, er war einfach faszinierend. Er stand jeden Tag an dieser bestimmten Stelle in der Stadt und zeigte sein Können mit dem Fußball. Es war wirklich faszinierend, was er für Tricks konnte, da wurde ich als Profispieler ja schon fast neidisch. Er war wirklich talentiert. Ich nahm mir jeden Tag vor ihn anzusprechen, jedoch traute ich mich nicht. Also sah ich ihm wie immer aus einer gewissen Entfernung zu und warf ihm mit den anderen Passanten Geld in seine Cap, welche immer vor ihm lag. Um ihn scharten sich jeden Tag viele kleine Kinder, die ihm genauso bewundernd zuguckten wie ich. Auch heute ging ich zur Cap um Geld reinzuwerfen, doch dieses Mal nahm ich mir fest vor ihn endlich anzusprechen. Ich ging langsam auf ihn zu und schmiss fünf Euro in die Cap. Als ich wieder aufblickte bohrten sich grüne Augen in meine. Seine grünen Augen. Er lächelte mich und fragte frech:"Stakst du mich eigentlich? Oder bilde ich mir das nur ein, dass du mir jeden Tag zuguckst? Ich fühl mich ja geehrt, dass jemand jeden Tag extra für mich in die Stadt kommt, aber du musst zugeben, dass das ein bisschen komisch rüberkommt." Ich wurde rot, aber versuchte es zu verbergen. "Haha, an Selbstvertrauen fehlt es dir nicht oder?" Er fing an zu lachen. "Ich denke nicht. Wie heißt du eigentlich?" fragte er dann. "Max und du?" "Ich bin Joshua. Joshua Kimmich. Das du das nicht weißt, obwohl du mir jeden Tag zuguckst, schade über dich." lachte er und sein Lachen war so ansteckend, dass ich einfach mitlachen musste. Wir lagen vom ersten Moment an auf einer Wellenlänge. Ein paar Sekunden standen wir uns gegenüber und wussten nicht, was wir sagen sollten. "Tja ich schätze ich geh jetzt mal. War schön dich kennenzulernen, Joshua Kimmich."sagte ich und wendete mich ab. Warum hatte ich ihn nicht gefragt, ob er einen Kaffe trinken wollte oder so, das war meine Chance gewesen. Ich bin aber auch zu nichts im stande. "Max," rief mir Joshua nach,"hast du es eilig? Oder hast du Lust mit mir noch zu Starbucks oder so zu gehen?" Ich konnte mein Glück kaum fassen. "Gerne, du weißt aber, dass es gefährlich ist mit seinem Stalker mitzugehen oder?"lachte ich. "Ach ich denke nicht,dass du mir was tun wirst. Du wirkst wie ein sehr netter Kerl."
Bei Starbucks angekommen wollte Joshua unsere Kaffes bezahlen, doch ich hielt ihn zurück. "Ich mach das schon Joshua, behalt das Geld, du hast es doch gerade erst verdient." Er schaute mich verlegen an, es war ihm unangenehm, dass sich das übernahm, aber was solls. Wir setzen uns an einen Tisch in einer etwas abgelegenen Ecke. "Danke für den Kaffee." sagte Joshua. "Kein Problem. Sag mal wer hat dir die ganzen Tricks gelernt, die sind echt beindruckend." "Mein Vater, er war Fußballtrainer und hat jeden Tag mit mir trainiert und immer, wenn Schalke ein Heimspiel hatte, waren mein Vater und ich im Stadion und haben unsere Mannschaft angefeuert." Er lächelte es mussten schöne Erinnerungen sein. "Spielst du auch Fußball?" Er kannte oder erkannte mich offensichtlich nicht. Was sollte ich dadrauf jetzt antworten. Ja Fußballspielen ist mein Leben. Ach ja und übrigens, ich bin Profifußballer. Nein, definitiv nicht. Ich entschied mich für die halbe Wahrheit. "Ja ich liebe Fußballspielen über alles." Ich fühlte mich irgendwie schlecht, dass ich ihm nicht die Wahrheit sagte, aber konnte ich ihm denn überhaupt vertrauen? Am besten lernte ich ihn einfach noch ein bisschen besser kennen und und dann würde ich es ihm schon noch erzählen. Joshua und ich verstanden uns perfekt und nach wenigen Stunden fühlte es sich schon so an, als würden wir uns schon ewig kennen.Wir redeten über Gott und die Welt und uns war gar nicht bewusst, dass es schon so spät geworden war, bis mein bester Freund Leon Goretzka mir eine WhatsApp Nachricht schrieb und mich fragte wo ich blieb. Misst ich wollte doch zum zocken zu ihm kommen. Entschuldigend sah ich Joshua an. "Ich muss jetzt gehen, ich treff mich noch mit nem Kumpel zum zocken." "Kein Problem,es ist ja auch schon spät. Sehen wir uns wieder?" fragte Joshua mich zaghaft. Ich grinste "Klar, ich hätte morgen um die selber Zeit zeit." Daraufhin verabredeten Joshua und ich uns für den nächsten Tag und verabschiedeten uns kurz Zeit später.
Joshua und ich trafen uns jetzt schon seit mehreren Wochen jeden Tag um die selbe Zeit bei Starbucks. Manchmal gingen wir noch zusammen in die Stadt oder spielten Fußball im Park und zeigten uns gegenseitig unsere Tricks. Es gab aber auch Tage, an denen wir einfach nur den ganzen Nachmittag bei Starbucks waren uns uns unterhielten. Jedoch trafen wir uns nie bei mir oder bei ihm zuhause. Aber wie dem auch sei Joshua war echt mega nett und wir verstanden uns blendend und ich musste zugeben, dass ich einen kleinen, bei okay einen sehr großen Crush auf ihn hatte. Was ich ein bisschen merkwürdig fand war, dass Joshua kein Handy hatte und er so gut wie gar nichts über seine Familie erzählte ausser das mit seinem Vater, aber darüber durfte ich mich ja nicht beschweren. Ich hatte Joshua immer noch nicht erzählt, dass ich Profispieler bei Schalke war. Es hatte sich einfach nicht ergeben und ich bekam immer mehr Gewissensbisse, dass ich den wichtigsten Teil meines Lebens vor ihm geheim hielt.
Ich war gerade auf dem Heimweg von Joshuas und meinem Treffen. Mittlerweile war es ziemlich kalt geworden und es regnete ziemlich, deswegen wollte ich auch auf schnellsten Weg nach Hause. Als ich vor meiner Haustür stand viel mir auf, dass ich mein Handy bei Starbucks vergessen hatte. Manchmal war ich echt ziemlich verpeilt. Ich ärgerte mich ziemlich über mich selbst und musste wohl oder übel noch mal durch die Kälte und Nässe zurück zu Starbucks.
Als ich dort ankam, hatten sie zu meinem Glück noch auf und als ich eine Verkäuferin fragte, ob ein Handy gefunden hätten, reichte sie es mir. Ich hatte verdammt Glück gehabt. Als ich wieder austrat entdeckte ich eine zusammengekauerte Person auf der anderen Straßenseite. Es war so kalt und es regnete wie aus Eimern, die Person musste schrecklich frieren und komplett durchnässt sein. Derjenige tat mir ziemlich leid und so beschloss ich auf ihn zuzugehen un dazu gucken, ob ich demjenigen irgendwie helfen konnte. Als ich einen Meter entfernt von ihm zum stehen kam erkannte ich, dass er den gleichen Pulli anhatte wie Joshi. Der Fremde bemerkte mich und hob kraftlos seinen Kopf. Grün traf grün. Mein Atem stockte, "Joshua?"
ich hoffe euch gefällt der Oneshot, wenn ja lasst gerne ein Like und Feedback da, dann seh ich, ob euch so etwas in der Art gefällt und werde noch eine Fortsetzung schrieben. Danke fürs lesen😊
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