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Cristiano Ronaldo & James Rodríguez [2/3] (Adventskalender)

N E U N Z E H N T E R

D E Z E M B E R

Ich hatte heute nicht die Kraft gehabt in die Schule zu gehen. Nachdem ich gestern erfahren hatte, was ein Arschloch Cristiano war, war ich direkt nach Hause gefahren und hatte mich seitdem in meinem Zimmer verkrochen. Ich konnte den Gedanken daran nicht ertragen, dass er das alles nur vorgespielt hatte, um sich mit seinen Freunden über mich lustig zu machen und um Geld von ihnen zu bekommen. Warum tat man so etwas bloß? Ich hätte ihm von Anfang an nicht trauen dürfen.

Isco und Marco hatten mich seit gestern Nachmittag ständig versucht zu erreichen und auch von Cristiano hatte ich einige Anrufe und Nachrichten erhalten, jedoch ging ich auf keinen ein. Ich wollte im Moment mit niemandem sprechen.

"Hey Schatz", sagte meine Mutter und streckte den Kopf zur Tür rein. "Marco und Isco sind hier und wollen zu dir." Ich schüttelte den Kopf und erwiderte mit brüchiger Stimme:"Ich möchte die beiden nicht sehen."

Meine Mutter kam auf mich zu und setzte sich auf meine Bettkante. "Ich weiß nicht, was passiert ist, aber wenn du schon nicht mit mir reden willst, dann rede doch wenigstens mit ihnen. Sie sind wirklich besorgt um dich, genauso wie ich", bat mich meine Mutter und strich mir über die Haare. Ich seufzte und nickte, sie hatte ja recht.

"Okay, lass sie rein." Meine Mutter nickte und zog mich kurz in ihre Arme. "Du kannst immer zu mir kommen James." Ich nickte nur und erneut bildeten sich Tränen in meinen Augen, die ich aber erfolgreich weg blinzeln konnte. Ich hatte schon viel zu viele Tränen seit gestern Nachmittag verloren.

Meine Mutter ging aus dem Raum und wenig später traten Isco und Marco ins Zimmer. "Wo hast du ge...", fing Marco an, unterbrach sich jedoch mit einem Blick auf mein Gesicht selbst. "Du siehst scheiße aus", kam es von Isco. Marco stieß ihm den Ellenbogen in die Seit und warf ihm einen bösen Blick zu. "Isco", zischte er wütend. "Er hat ja recht", sagte ich gleichgültig. Ich sah wirklich aus wie ein Häufchen elend. Meine Gesicht war wahrscheinlich aufgedunsen vom weinen, meine Augen knallrot und meine Haare waren wahrscheinlich eine einzige Katastrophe, aber wen interessierte das schon.

"Was ist gestern passiert?", fragte Marco und ließ sich ebenfalls wie Isco auf meiner Bettkante nieder. "Wir haben auf dich gewartet, aber du bist nicht wieder gekommen und dann kam irgendwann Cristiano zu uns und hat uns gefragt, ob wir dich gesehen haben. Du wolltest doch zu ihm?" Isco und Marco sagen mich fragend an. "Und als du heute nicht in der Schule aufgetaucht bist und keinen unserer Anrufe angenommen hast, haben wir uns noch mehr Sorgen um dich gemacht. Vor allem Cristiano", fügte Isco hinzu, woraufhin ich nur schnaubte.

"Klar, er hat sich wahrscheinlich sorgen g-gemacht, dass er seine hundert-t Mäuse nicht bekommt", murmelte ich bitter und schon wieder traten mir verräterische Tränen in die Augen. Meine besten Freunde sahen mich verwirrt an. "Was für hundert Mäuse?" Ich schnaubte. "Als ich gestern-n vor der Kabine gewartet habe, habe i-ich mitbekommen, wie Gareth zu Cristiano meinte, dass er ihm liebend g-gerne hundert Euro gibt, wenn er den "k-kleinen James" dazu bringt i-ihm seine Liebe zu ge-gestehen", sagte ich so gleichgültig wie möglich, auch wenn es extrem wehtat diese Worte auszusprechen.

Isco und Marco sahen mich mit großen Augen an. "Nein", platzte es aus Marco. "Doch", erwiderte ich bitter. "Scheiße." Ja, das konnte man laut sagen. "Hat Cristiano etwas dazu gesagt?", fragte Isco. Ich zuckte mit den Schultern. "Keine Ah-ahnung ich hab nur noch ein Lachen gehört und dann bin ich abgehauen." Marco schüttelte den Kopf. "Ich kann das einfach nicht glauben. Er hat immer so aufrichtig gewirkt." "Frag mich mal", sagte ich und ein leises Schluchzen entwich mir. "Deswegen warst du heute also nicht in der Schule", warf Isco ein. "Ich kann Cristiano einfach nicht mehr ansehen. Zu-zu wissen, dass er das alles nur v-vorgespielt hat, tut verdammt weh-h", erwiderte ich und meine besten Freunde warfen mir mitleidige Blicke zu.

"Das kann ich verstehen James, aber du musst morgen wieder in die Schule kommen. Du willst dir doch nicht alles nur wegen diesem Arschloch versauen lassen", sagte Marco und ich sah in verzweifelt an. "Ich kann das nicht", sagte ich panisch. "Doch du kannst das und wir bleiben die ganze Zeit bei dir. Wenn du dich für die nächsten Wochen zuhause verkriechst, macht das auch nichts besser und du willst Cristiano, Gareth und Karim doch auch nicht diese Genugtuung verschaffen", brachte sich Isco erneut ein und nahm ermutigend meine Hand. "Du bist stark James, du schaffst das." Ich war nicht wirklich davon überzeugt, aber sie hatten recht, dass ich in die Schule kommen musste und mich nicht für immer Zuhause verkriechen konnte.

"Okay, ich komme morgen wieder", gab ich mich geschlagen und Isco lächelte mich ermutigend an. "Das wird schon und wir sind immer für dich da."

Isco und Marco bleiben noch einige Stunden bei mir und versuchten mich immer weiter aufzumuntern und mir Mut für morgen zu zusprechen.

Am nächsten Morgen war ich kurz davor doch zu kneifen und einfach zuhause zu bleiben, doch dann erinnerte ich mich an Iscos Worte, dass ich ihnen diese Genugtuung nicht gönnen wollen würde. So nahm ich extra einen Bus früher, falls Cristiano so wie jeden Morgen bei mir vorbei kommen würde und fuhr zur Schule.

Als ich ankam wurde ich sofort von Isco und Marco begrüßt und sie sprachen mir nochmal Mut zu. "Vergiss nicht, du bist stark und wir schaffen das gemeinsam", sagte Marco und schenkte mir ein aufmunterndes Lächeln. "Danke für alles", erwiderte ich aufrichtig, woraufhin Isco nur eine wegwerfende Handbewegung machte. "Dafür sind Freunde doch da."

Wir wollten gerade gemeinsam ins Schulgebäude gehen, als mich eine Stimme zurück hielt. "James", kam es von Cristiano und sofort versteifte ich mich. Ich hatte das Gefühl, jeden Moment wieder losheulen zu können, aber ich riss mich so gut es ging zusammen.

"Was-s willst d-du?", fragte ich so gleichgültig wie möglich und warf Cristiano einen finsteren Blick zu. Der Portugiese schaute mich überrascht an und schien nichtmal zu wissen, warum ich so abweisend zu ihm war. "Alles okay bei dir?" War das wirklich sein ernst? Wie lange wollte er mir denn noch vorspielen, dass er sich was aus mir machte?

"Spar es dir einfach", giftete ich ihn an und drehte mich um. "James", rief Cristiano mir hinterher. "Lass ihn in Ruhe. Du hast genug Scheiße angerichtet", kam es nun auch von Isco. Gemeinsam liefen wir ins Schulgebäude und am liebsten würde ich jetzt schon wieder gehen. Wie sollte ich diesen Tag bloß überleben?

Glücklicherweise sah ich Cristiano den ganzen Tag lang nicht mehr und auch Gareth und Karim waren den ganzen Tag nicht zusehen, sodass ich zumindest halbwegs entspannen konnte.

Leider hatte ich die letzten zwei Stunden wieder alleine verbringen müssen, weil Isco und Marco früher Schluss hatten als ich. Sie hatten mir zwar angeboten, dass sie die zwei Stunden noch bleiben würden, aber das fand ich auch unnötig und deswegen hatte ich ihnen gesagt, dass sie schonmal gehen sollten. Aber wenigstens hatte ich jetzt frei und konnte endlich nach Hause.

"Ach da ist ja unser kleiner James", kam es hinter und ich wurde am Arm gepackt. Vor mir standen natürlich Gareth und Karim. Warum hasste mich meine Leben eigentlich so? Hatte ich seit gestern nicht schon genug durchgemacht?

"L-lasst mich in Ruhe", zischte ich, woraufhin Gareth mein Handgelenk nur noch fester umschloss. Ich stöhnte vor Schmerz und die anderen beiden fingen an zu lachen. "Cris' kleine Schlampe ist aber ganz schön aufmüpfig geworden", lachte Karim und versetzte mir einen kräftigen Hieb in den Magen. In meinen Augen sammelten sich Tränen und ich wusste nicht, was mehr weh tat. Seine Worte oder seine Schläge. "Stimmt, das müssen wir ihm ganz schnell wieder austreiben", erwiderte Gareth mit einem fiesen Lächeln. Er löste die Hand endlich von meinem schmerzenden Handgelenk und ich wollte schon erleichtert aufatmen, als er mich gegen die Wand presste und mir mit der Faust in Gesicht schlug. Nun konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten und sie liefen mir die Wangen hinunter.

"Bi-bitte hört a-auf", flehte ich. Die beiden anzuflehen war nach der Sache gestern das Demütigendste in meinen Leben. "Hmm?", machte Gareth und guckte gespielt fragend zu Karim. "Meinst du wir sollten jetzt aufhören?" Karim schüttelte den Kopf. "Ich finde es macht gerade ziemlich Spaß. Er kann uns ruhig noch ein bisschen weiter an flehen."

Und schon bekam ich einen kräftigen Hieb in die Seite und stöhnte auf. Warum hassten sie mich bloß so? Und warum konnte keiner kommen, um mir zu helfen? Erneut packte mich Karim am Ausschnitt meines T-Shirts und stieß mich so stark gegen die Wand, dass ich zu taumeln begann. Mittlerweile tat meine ganzer Körper einfach nur noch weh und ein leises Schluchzen entwich mir. Ich befand mich wie in Trance und bekam garnicht mehr mit, wie viele Schläge sie mir verpassten, sondern hoffte einfach nur, dass sie bald genug haben würden.

"Hört sofort auf mit der Scheiße", hörte ich jemanden schreien. Ich hob den Kopf und sah Cristiano, der mit großen Schritten auf uns zu kam. "Warum sollten wir deine kleine Schlampe verschonen?", fragte Gareth provozierend und hob die Augenbraue. Cristiano stieß eine Geräusch aus, das ähnlich klang wie ein Kurren und stieß Gareth gegen die Wand. "Er ist nicht meine Schlampe", zischte der Portugiese und schlug seinen Kumpel ins Gesicht.

Dadurch lag nun auch Karims Fokus auf den beiden und er ließ endlich von mir ab. Ich ließ mich zu Boden gleiten und vergrub schluchzend den Kopf in den Händen, sodass ich nichts mehr mitbekam. Das einzige auf das ich mich konzentrieren konnte, waren die Schmerzen in meinen Körper und meinem Herz.

"Hey James", hauchte jemand einige Zeit später und zog mir die Hände vom Gesicht. Mit verweinten Augen schaute ich in Cristianos besorgtes Gesicht. Warum sah er so besorgt aus?

"Lass m-mich", schluchzte ich. "Nein, warum sollte ich? Du bist mir wichtig James und ich werde dich sicher nicht in diesem Zustand hier liegen lassen." Ich wollte Schnauben, doch daraus wurde eher ein klägliches Schluchzen. "Seit w-wann bin ich dir wichtig? Dir sind do-doch nur die hundert Mäuse wichtig, die d-du bekommst, wenn ich d-dir meine Liebe gestehe", schluchzte ich und versuchte aufzustehen. Jedoch waren meine Beine so wackelig, dass ich fast wieder hingefallen wäre, wenn Cristiano mich nicht aufgefangen hätte. Er hielt mich fest in seinem Griff und hob mich hoch.

"Lass mich Cristiano", wimmerte ich, doch dieser schien garnicht daran zu denken und trug mich zum Ausgang der Schule. "Warum bleibst du noch bei mir?", fragte ich und eine plötzliche Müdigkeit überrollte mich. Ich hörte nur noch Cristianos leise Worte:"Weil ich dich liebe" und driftete ab in eine Traumwelt, in der ich nicht so viele Schmerzen über mich ergehen lassen musste.

Das Nächste, was ich mitbekam war, wie mir jemand durch die Haare strich und ich mühsam versuchte die Augen zu öffnen. Verwirrt schaute ich mich um und realisierte dann, dass ich mich bei Cristiano befand. Ich wollte mich aufsetzte, doch durch meinen Körper fuhr ein stechender Schmerz und ich stöhnte gequält auf. "Bleib liegen James", flüsterte Cristiano neben mir und ich drehte den Kopf zu ihm.

"Ich will nicht in deiner Nähe bleiben", hauchte ich verletzt und auf dem Gesicht des Älteren tauchte ein gequälter Ausdruck auf. "Es tut mir Leid", erwiderte der Portugiese mit Tränen in den Augen. "Erklär es mir. War ich die ganze Zeit nur eine Wette für dich?", fragte ich. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass er mir das wochenlang alles nur vorgespielt hatte.

Energisch schüttelte Cristiano den Kopf. "Am Anfang vielleicht", räumte er ein und fuhr schnell fort, als ich meine Gesicht von ihm abwendete. "Vielleicht habe ich dich im Auto mitgenommen, wegen dieser dämlichen Wette, aber als ich gesehen habe, was Karim und Gareth dir ständig angetan haben, da hat das in mir etwas ausgelöst James. Plötzlich wollte ich wirklich immer in deiner Nähe sein und die Zeit, die ich mit dir verbracht habe, war die beste meines Lebens. Nichts von allem, was ich gemacht habe war gespielt. Ich habe mich wirklich in dich verliebt James", erklärte Cristiano sich. Konnte und wollte ich ihm das alles verzeihen? Sollte ich das alles nur wegen einem Jungen auf mich nehmen?

"Ich liebe dich James", hauchte Cristiano. "Und ich weiß, dass das, was ich getan habe unverzeihlich ist, aber ich hoffe du kannst es mir trotzdem irgendwann verzeihen, auch wenn es nicht hier und jetzt ist." Ich fuhr mir verzweifelt durch die Haare. Mein Verstand sagte mir ganz klar, dass ich abhauen sollte und nie wieder mit diesem Jungen sprechen sollte. Mein Bauch und mein Herz jedoch sagten genau das Gegenteil.

"Versprich mir, dass du mir nie wieder so wehtust und dass du deine Freundschaft mit Karim und Gareth beendest." Cristiano schnaubte. "Die habe ich schon beendet, nachdem sie gestern mit der Wette angefangen haben und heute nachmittag als ich sie verprügelt habe, war das der endgültige Bruch." "War das der Grund, warum sie mich deine kleine Schlampe genannt haben?", fragte ich. Cristiano nickte langsam. "Wahrscheinlich. Sie waren gestern verdammt wütend, nachdem ich ihnen gesagt habe, dass ich mit dieser Wette und allem anderen nichts mehr zu tun haben will, weil ich dich liebe. Es tut mir so leid, was dir alles passiert ist wegen mir."

Ich griff nach Cris' Hand und hatte meine Entscheidung gefällt. "Ich kann deine Worte noch nicht erwidern, weil ich dafür einfach noch zu wenig Vertrauen habe nachdem, was gestern und heute passiert ist. Aber wenn du mir die Zeit und die Geduld gibst und mir auch keinen Grund mehr lieferst, warum ich dir nicht Vertrauen sollte, dann werde ich das können", hauchte ich und sah Cristiano aufrichtig an. Schnell nickte er. "Ich werde dir so viel Zeit geben, wie du brauchst", hauchte er und strich mir sanft über die Wange. Dabei breitete sich auf meinen Gesicht ein sanftes Lächeln aus und mein Herz klopfte schneller. "Du bist der gutherzigste Mensch, den ich kenne James. Nur durch dich möchte ich ein besserer Mensch werden."

Der Teil ist dezent verkackt aber naja🤷🏼‍♀️weil ich den Abschluss nicht so gut fand und wollte dass die beiden noch ein richtiges happy end bekommen, habe ich noch einen 3. Teil geschrieben. Der wird dann morgen kommen, außer ihr sagt, dass ihr nach diesen übertrieben langen ersten beiden Teilen absolut genug von den beiden habt😂

Ich hoffe euch gefällt der OS und ich würde mich über Feeback freuen💓🙈

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