„Winterwärme"~ Nico Schlotterbeck x Y/N
Der Wintersturm tobte draußen mit unbändiger Kraft, Schneeflocken wirbelten hektisch gegen die Fenster, während drinnen im warmen Wohnzimmer nur Ruhe herrschte. Der Duft von Vanillekerzen erfüllte den Raum, und das knisternde Feuer im Kamin war das einzige Geräusch, das die behagliche Stille durchbrach.
Y/N saß gemütlich in eine flauschige Decke eingekuschelt auf dem großen Sofa, ein dampfender Becher Tee in ihren Händen.
Sie hatte es sich nach einem langen Tag mit einem Buch bequem gemacht und ließ sich vom Spiel der Flammen verzaubern.
Plötzlich hörte sie, wie der Schlüssel im Türschloss umgedreht wurde, und wenige Sekunden später trat Nico, eingehüllt in eine dicke Winterjacke, in die Wohnung. Seine Wangen waren von der Kalte gerötet, und kleine Schneeflocken schmolzen in seinem dunklen Haar.
„Es ist eisig da draußen", murmelte er, während er die Schuhe abstreifte und seine Jacke an den Hacken warf.
"Das sieht man", lachte Y/N, legte das Buch beiseite und stand auf, um ihn zu begrüßen.
Bevor sie etwas sagen konnte, zog Nico sie mit einem leisen, zufriedenen Seufzen in seine Arme. „Ich hab den ganzen Tag nur daran gedacht, nach Hause zu dir zu kommen", murmelte er gegen ihren Hals und drückte einen sanften Kuss auf ihre Haut.
„Dann bist du ja jetzt genau da, wo du sein sollst", erwiderte Y/N leise und fuhr mit ihren Fingern durch sein Haar, während er sie noch fester an sich zog.
Seine warmen Hände lagen an ihrer Taille, seine Lippen hinterließen einen sanften, brennenden Weg entlang ihres Halses, bis er ihre Augen suchte. „Ich brauche dich", flüsterte er rau, seine Stimme klang nach Sehnsucht und Verlangen zugleich.
YN antwortete nicht mit Worten, sondern zog ihn stattdessen sanft zu sich und legte ihre Lippen auf seine. Der Kuss war zunächst zärtlich, aber schnell wurde er intensiver, dringlicher. Nico schob seine Hände unter ihren Pullover, seine Berührungen hinterließen heiße Spuren auf ihrer Haut.
Mit einem einzigen geschickten Zug zog er den Pullover über ihren Kopf und ließ seine Finger neugierig über ihren Rücken gleiten. Y/N spürte, wie ihr Herz schneller schlug, als seine Lippen erneut auf ihre trafen, fordernder, leidenschaftlicher.
„Du bist so schön", murmelte Nico atemlos und ließ seine Lippen weiter über ihre Wange zu ihrem Hals wandern, während seine Hände sanft ihre Hüften umfassten.
YN spürte, wie die Welt um sie herum verblasste. Nur die Wärme seiner Berüh-rungen, seiner sanften, aber bestimmten Küsse existierte. Sie ließ ihre Hände unter sein T-Shirt gleiten, spürte die vertrauten, definierten Muskeln seines Bauchs, bevor sie es ihm entschlossen über den Kopf zog.
Für einen Moment sahen sie sich nur an, die Intensität ihrer Blicke sprach mehr als tausend Worte. Nico hob sie mit Leichtigkeit hoch, und Y/N schlang ihre Beine um seine Hüften, während er sie mit sicherem Schritt Richtung Schlafzimmer trug.
Im Halbdunkel des Zimmers legte er sie sanft aufs Bett, ihre Hände blieben dabei fest um seinen Nacken geschlungen. Er ließ seinen Blick über sie gleiten, als würde er jede noch so kleine Einzelheit einprägen.
„Du bist mein Zuhause", flüsterte er heiser und beugte sich zu ihr hinunter, um ihre Lippen erneut einzufangen. Ihre Korper verschmolzen miteinander, Hitze und Verlangen dominierten die kalte Winter-nacht, die draußen tobte.
Seine Hände strichen sanft, aber zielstrebig über ihre Seiten, erkundeten jeden Zentimeter ihrer weichen Haut, während ihre Finger durch sein Haar glitten und ihn noch näher zogen. Ihre Küsse wurden intensiver, während ihre Körper wie im Einklang miteinander harmonierten.
Der Rest der Nacht gehörte nur ihnen - eine Flucht vor der eisigen Winterwelt in die Wärme ihrer gemeinsamen Liebe und Vertrautheit. Ihre Berührungen waren zärt-lich, sehnsüchtig und voller Leidenschaft, ein stilles Versprechen, das sich in jeder sanften Berührung wiederholte: „Ich bin hier. Ich bleibe."
Als die Nacht verging und die ersten Strahlen der Wintersonne den Horizont erhellten, lagen sie ineinander verschlungen unter der warmen Bettdecke. Nico zog Y/N schützend an seine Brust, während sie schläfrig ihren Kopf an seine Schulter lehnte.
„Du bist alles für mich", murmelte er mit geschlossenen Augen, während seine Finger sanft über ihren Rücken strichen.
Y/N lächelte, drückte einen sanften Kuss auf seine Brust und flüsterte: „Für immer."
Die ersten Sonnenstrahlen bahnten sich durch die halb geöffneten Vorhänge und tauchten das Schlafzimmer in ein warmes, goldenes Licht. Y/N blinzelte langsam, das leise Knistern des Kamins aus dem Wohnzimmer hallte noch schwach in der ruhigen Wohnung wider.
Nico lag noch tief schlafend neben ihr, sein Arm schützend um ihre Taille geschlungen. Sein Atem ging ruhig und gleichmäßig, sein Gesicht entspannt und friedlich. Y/N lächelte sanft, während sie seine Gesichtszüge betrachtete – die sanfte Wölbung seiner Wangenknochen, die leicht zerzausten Haare und den leichten Bartschatten, der ihm einen noch attraktiveren, rauen Charme verlieh.
Vorsichtig strich sie mit den Fingerspitzen über seinen Arm, der noch immer fest um sie gelegt war. In diesem Moment fühlte sich die Welt sicher und perfekt an, als könnte nichts sie aus dieser kleinen Blase der Geborgenheit reißen.
Nico bewegte sich leicht und zog sie instinktiv noch enger an sich. „Morgen..." murmelte er verschlafen, ohne die Augen zu öffnen. Seine Stimme war tief und rau vom Schlaf, was Y/N ein wohliges Kribbeln über den Rücken jagte.
„Guten Morgen", flüsterte sie leise und drückte einen sanften Kuss auf seine Brust, die sich unter ihrem Kopf hob und senkte.
Er öffnete langsam die Augen, ein verschmitztes Lächeln erschien auf seinen Lippen, als er sie ansah. „Ich hätte nicht gedacht, dass der Morgen noch besser sein könnte als die Nacht."
Y/N lachte leise und ließ ihre Hand über seine Brust gleiten. „Du bist unmöglich."
„Und du bist wunderschön", konterte er sofort und drehte sie sanft auf den Rücken, sodass er leicht über ihr schwebte. Seine Augen funkelten verschmitzt, aber auch voller Zärtlichkeit.
Bevor sie etwas erwidern konnte, senkten sich seine Lippen auf ihre, langsam und liebevoll. Es war ein sanfter, aber intensiver Kuss, der die Wärme der vergangenen Nacht in sich trug, aber zugleich die Vertrautheit und Liebe, die sie miteinander verband.
„Bleib heute einfach hier", flüsterte Nico, als er seine Stirn an ihre lehnte. „Kein Training, keine Termine, nur du und ich."
Y/N lächelte, ihre Finger fuhren zärtlich durch seine Haare. „Ich wollte sowieso nirgendwo anders sein."
Wenig später lagen sie wieder eng umschlungen auf dem Sofa im Wohnzimmer, eingekuschelt unter einer großen, weichen Decke. Der Kamin flackerte leise, während der Duft von frischem Kaffee und warmen Croissants den Raum erfüllte.
„Weißt du...", begann Nico nach einer Weile, seine Finger spielten sanft mit ihren Haarsträhnen, „Ich habe schon lange nicht mehr so etwas wie letzte Nacht erlebt... und wie jetzt."
Y/N sah ihn sanft an. „Was meinst du?"
„Dieses Gefühl... dass die Zeit einfach stillsteht. Kein Stress, keine Verpflichtungen... nur wir beide. Es fühlt sich an wie... Zuhause."
Seine Worte ließen ihr Herz schneller schlagen. Sie hob ihre Hand und legte sie sanft auf seine Wange, ihr Daumen strich zärtlich über seine Haut.
„Du bist mein Zuhause, Nico", sagte sie ehrlich. „Egal, wo wir sind. Egal, was kommt. Solange wir uns haben, wird es immer so sein."
Er zog sie in einen weiteren innigen Kuss, seine Lippen drückten leise Dankbarkeit und Liebe aus. Als sie sich wieder voneinander lösten, sahen sie sich einfach nur an, vollkommen im Moment verloren.
„Ich liebe dich", flüsterte er leise.
„Ich liebe dich auch", erwiderte Y/N ebenso sanft.
Und inmitten des kalten Winters draußen, eingehüllt in die Wärme ihrer gemeinsamen Liebe, war es, als würde die Zeit für immer stehen bleiben.
ENDE
WÖRTER: 1242
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