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Weihnachtswunder 2024~4.12 Mats Hummels x Gio Reyna

Die ersten Schneeflocken des Dezembers bedeckten die Straßen von Dortmund, während die Stadt in weihnachtlichem Glanz erstrahlte. Der Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln lag in der Luft, und überall funkelten Lichterketten. Für Mats Hummels war dies die schönste Zeit des Jahres – eine Zeit der Besinnung, der Wärme und der Liebe. Doch dieses Jahr war es für ihn noch etwas Besonderes.

Er saß im Wohnzimmer seines gemütlichen Hauses und beobachtete Gio, der auf der Couch lag und gedankenverloren aus dem Fenster starrte. Mats hatte ihm vor ein paar Monaten einen Schlüssel zu seinem Haus gegeben, damit Gio sich jederzeit willkommen fühlte. Doch in letzter Zeit war Gio oft still, zurückhaltend, fast schon abwesend.

„Gio?" Mats setzte sich neben ihn und legte eine Hand auf Gios Knie. „Alles in Ordnung? Du bist in letzter Zeit so ruhig."

Gio zuckte mit den Schultern und vermied Mats' Blick. „Es ist nichts. Ich denke nur nach."

Mats ließ nicht locker. Er kannte Gio gut genug, um zu wissen, dass etwas nicht stimmte. „Komm schon, du kannst mit mir reden. Was belastet dich?"

Nach einer Weile hob Gio den Kopf und seufzte tief. „Es ist alles. Meine Karriere läuft nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich komme kaum zum Einsatz, und wenn doch, mache ich Fehler. Und dann..." Er brach ab und biss sich auf die Lippe.

„Und dann?" fragte Mats sanft.

Gio holte tief Luft. „Ich habe Angst, dass ich dich enttäusche. Ich meine, schau dich an. Du bist Mats Hummels, eine Legende. Und ich? Ich fühle mich manchmal, als würde ich nur im Schatten von dir und allen anderen stehen."

Mats war für einen Moment sprachlos. Dann legte er einen Arm um Gio und zog ihn sanft an sich. „Hör mir zu, Gio. Deine Karriere definiert nicht, wer du bist – zumindest nicht für mich. Du bist ein unglaublicher Mensch, und ich liebe dich, egal, ob du auf dem Platz stehst oder nicht. Außerdem, jeder hat Höhen und Tiefen. Du bist jung. Du wirst stärker zurückkommen, da bin ich sicher."

Gio ließ sich in Mats' Umarmung fallen, doch seine Zweifel nagten weiter an ihm. Und dann war da noch das Geheimnis, das er seit Wochen mit sich herumtrug.

Die Tage zogen ins Land, und die Weihnachtszeit nahm ihren Lauf. Mats überraschte Gio jeden Morgen mit einem Türchen aus dem Adventskalender, den er für ihn zusammengestellt hatte. Mal war es eine kleine Süßigkeit, mal ein liebevoller Brief oder eine Kleinigkeit, die Mats wusste, dass Gio gefallen würde.

„Du bist verrückt," sagte Gio eines Morgens lächelnd, als er einen kleinen Plüsch-Eisbären aus dem Kalender zog.

„Vielleicht," erwiderte Mats mit einem schelmischen Grinsen. „Aber verrückt nach dir."

Gio lachte, doch tief in seinem Inneren wuchs die Angst. Wie würde Mats reagieren, wenn er von der Schwangerschaft erfuhr?

Es war der Abend des 4. Dezember, als Gio es nicht mehr aushielt. Sie saßen zusammen auf der Couch und sahen sich einen Weihnachtsfilm an, doch Gio konnte sich nicht konzentrieren. Sein Herz schlug wild, und seine Hände zitterten leicht.

„Mats?" begann er leise.

„Ja?" Mats schaute ihn an, die Augen voller Zuneigung.

„Ich... ich muss dir etwas sagen." Gio spürte, wie seine Kehle trocken wurde. „Ich bin schwanger."

Für einen Moment herrschte Stille, und Gio hatte das Gefühl, die Welt würde stillstehen. Doch dann breitete sich ein Lächeln auf Mats' Gesicht aus. „Wirklich?"

Gio nickte unsicher. „Mit Zwillingen. Ein Junge und ein Mädchen."

Mats' Augen funkelten vor Freude, und er zog Gio in eine feste Umarmung. „Das ist das schönste Geschenk, das ich mir je hätte wünschen können."

„Aber Mats," begann Gio zögernd. „Was, wenn ich das nicht schaffe? Ich bin so jung, meine Karriere ist unsicher, und jetzt das..."

Mats nahm Gios Gesicht in seine Hände und sah ihm tief in die Augen. „Du bist nicht allein. Wir machen das zusammen. Und egal, was passiert, ich werde immer für dich da sein."

In den Wochen vor Weihnachten bereiteten sich die beiden auf die kommenden Herausforderungen vor. Mats half Gio, Termine zu planen, und unterstützte ihn bei allem, was nötig war. Gleichzeitig wuchs ihre Liebe zueinander, und Gio fühlte sich zum ersten Mal seit Langem wirklich sicher.

Kurz vor Weihnachten beschloss Mats, einen Schritt weiterzugehen. Am Abend des 24. Dezembers, als sie zusammen vor dem Weihnachtsbaum saßen, holte er eine kleine Schachtel hervor.

„Gio," begann er, und seine Stimme zitterte leicht vor Aufregung. „Ich weiß, dass wir schon so viel durchgemacht haben, aber ich weiß auch, dass ich keinen einzigen Tag ohne dich verbringen möchte. Willst du mich heiraten?"

Tränen liefen über Gios Gesicht, und er nickte heftig. „Ja, Mats. Natürlich will ich das."

Einige Monate später, im Frühling, wurde ihre Liebe durch die Geburt der Zwillinge gekrönt. Mats war während der gesamten Geburt an Gios Seite, hielt seine Hand und flüsterte ihm beruhigende Worte zu.

Als die beiden Babys endlich in Gios Armen lagen, konnte er seine Tränen nicht zurückhalten. „Sie sind perfekt," flüsterte er.

Mats beugte sich vor und küsste Gio sanft auf die Stirn. „Genau wie du."

Die beiden beschlossen, die Zwillinge nach zwei Menschen zu benennen, die ihnen am Herzen lagen. Der Junge bekam den Namen Lukas, nach Gios Kindheitsfreund, und das Mädchen Emilia, nach Mats' Großmutter.

Die Weihnachtszeit hatte Gio und Mats nicht nur näher zusammengebracht, sondern ihnen auch gezeigt, dass sie jede Herausforderung gemeinsam meistern konnten. Trotz aller Zweifel und Schwierigkeiten hatten sie zueinander gefunden – und zusammen eine Familie gegründet.

Ende.

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