Versehentliche Begegnung~ Cristiano Ronaldo x Y/N
Genre: cute
Die Luft im Fitnessstudio war erfüllt vom typischen Geruch nach Schweiß und Desinfektionsmittel. Y/N wischte sich die Stirn ab und stellte die Hantel vorsichtig zurück auf den Ständer. Ein anstrengender Tag lag hinter ihr, und die kurze Auszeit im Fitnessstudio war die einzige Möglichkeit, ihrem stressigen Alltag als alleinerziehende Mutter für einen Moment zu entkommen.
Mathilda, ihre dreijährige Tochter, war heute ausnahmsweise bei ihrer besten Freundin, und Y/N genoss die Ruhe – bis sie einen Moment der Unaufmerksamkeit hatte.
Ein dumpfer Klonk. Die Hantel, die sie gerade ablegen wollte, rutschte ihr aus der Hand und landete mit einem lauten Knall auf dem Boden. Ihre Augen weiteten sich vor Schreck.
„Alles in Ordnung?" Eine tiefe, warme Stimme ließ sie erstarren. Langsam drehte sie sich um. Vor ihr stand niemand Geringeres als Cristiano Ronaldo.
Y/N blinzelte mehrfach, sicher, dass ihre Fantasie ihr einen Streich spielte. Der portugiesische Fußballstar stand mit leicht hochgezogenen Augenbrauen vor ihr, sein durchtrainierter Körper in einem schlichten schwarzen Trainingsshirt und Jogginghose.
„Ähm ... ja ..." stammelte sie verlegen, während ihre Wangen heiß wurden. „Die Hantel ist mir nur ... ausgerutscht."
Ein kleines Schmunzeln huschte über seine Lippen. „Das hab ich gesehen." Er kniete sich ohne zu zögern hin, hob die Hantel mit einer Leichtigkeit auf, die Y/N nur bewundern konnte, und stellte sie zurück.
„Danke", murmelte sie leise.
„Kein Problem", sagte er mit einem charmanten Lächeln. „Du solltest besser aufpassen. Das war ziemlich gefährlich."
Y/N nickte stumm und wünschte sich in diesem Moment, im Boden zu versinken. Sie wollte gerade hastig ihre Wasserflasche greifen und verschwinden, als er erneut sprach:
„Ich bin Cristiano."
„Ich ... weiß", entgegnete sie, ehe sie sich auf die Zunge biss. Natürlich wusste sie, wer er war. Wer tat das nicht?
„Und du bist?" fragte er freundlich.
„Y/N", brachte sie heraus.
„Freut mich, dich kennenzulernen, Y/N." Seine Augen funkelten warm. „Trainierst du oft hier?"
Sie war so überrascht über das Gespräch, dass sie nur nicken konnte. „Ja ... meistens abends, wenn meine Tochter bei einer Freundin ist."
Cristiano hob überrascht die Augenbrauen. „Du hast eine Tochter?"
„Ja, Mathilda. Sie ist drei", antwortete sie etwas lockerer. Irgendetwas an ihm machte es leicht, mit ihm zu reden.
„Ich habe auch Kinder. Mein ältester Sohn, Cristiano Junior, ist vierzehn." Ein liebevoller Ausdruck schlich sich in seine Augen.
Y/N lächelte sanft. „Kinder sind das Beste, oder?"
„Absolut", stimmte er zu. Für einen Moment schien der Trubel des Fitnessstudios zu verschwinden.
„Vielleicht ... sehen wir uns ja wieder", sagte er plötzlich und reichte ihr die Hand. Ihre Finger berührten sich nur kurz, doch ein seltsames Kribbeln blieb zurück.
„Vielleicht", flüsterte sie.
Y/N war gerade dabei, Mathilda aus ihrer Kindersitzschale zu heben, als sie eine bekannte Stimme hinter sich hörte.
„Y/N?"
Sie drehte sich um und sah Cristiano, der neben einem glänzenden schwarzen SUV stand. Sein Sohn Cristiano Junior lehnte an der Autotür und scrollte auf seinem Handy.
„Cristiano?" fragte sie verwirrt.
„Ich wohne hier in der Nähe", erklärte er und zeigte auf das Wohnviertel hinter ihnen. „Du auch?"
„Ja, gleich um die Ecke."
Mathilda klammerte sich neugierig an Y/Ns Bein. Cristiano lächelte sanft und ging in die Hocke. „Und wer ist das hübsche Fräulein?"
„Das ist Mathilda", stellte Y/N sie vor.
„Hallo, Mathilda", sagte er sanft. „Gefällt dir Eis?"
Mathildas Augen leuchteten auf. „Ja!"
„Wollen wir zusammen in die Eisdiele dort drüben gehen?" fragte er unverbindlich, während er Y/N fragend ansah.
Y/N zögerte einen Moment, dann nickte sie. „Das wäre schön."
Die Kinder lachten und scherzten miteinander, während Y/N und Cristiano an einem Tisch saßen und sich unterhielten.
„Ich hätte nicht gedacht, dass ich dich wiedersehe", gestand Y/N leise.
„Ich auch nicht. Aber das Schicksal scheint andere Pläne zu haben", erwiderte er mit einem Lächeln.
Sie sah in seine ehrlichen, warmen Augen und spürte zum ersten Mal seit langer Zeit ein Gefühl der Geborgenheit.
1 Jahr später
Y/N saß auf der Veranda ihres gemeinsamen Hauses in Lissabon und strich sanft über ihren runden Babybauch. Die letzten Monate waren wie im Flug vergangen. Was als zufällige Begegnung im Fitnessstudio begonnen hatte, hatte sich in eine tiefe, liebevolle Beziehung verwandelt.
Mathilda und Cristiano Junior spielten im Garten Fußball, während die warme Abendsonne sanft über den Horizont sank. Y/N lächelte, als sie den vertrauten Klang von Cristianos Lachen hörte, während er seiner Tochter beibrachte, wie man einen Freistoß schießt.
Ja, für Chris ist Tildi seine leibliche Tochter genauso wie sein Sohn behandelt er sie. Junior und Mathilda sind wie leibliche Geschwister. Sie spielen zusammen, lachen zusammen und streiten sich auch natürlich zusammen wie Geschwister halt sind.
Cristiano trat auf sie zu und kniete sich neben ihren Stuhl. „Wie geht es meinen anderen drei Lieblingsmenschen?" fragte er liebevoll und legte behutsam eine Hand auf ihren Bauch.
„Uns geht's gut", lächelte sie sanft. „Auch wenn die beiden ziemlich aktiv sind."
Cristianos Augen weiteten sich leicht, als er spürte, wie eines der Babys kräftig gegen seine Hand trat. „Sie werden wohl genauso energiegeladen wie ihre Geschwister."
Y/N lachte. „Wenn sie nach dir kommen, habe ich in ein paar Jahren ein ganzes Fußballteam zu Hause."
„ ich könnte nicht Nein sagen", sagte Chris lächelnd und gab ihr einen Kuss
„ ich mit dir auch nicht" sagte sie nach dem Kuss
Wenige Wochen später:
Die Nacht war still, als Y/N plötzlich von einem intensiven Schmerz geweckt wurde. Ihre Atmung wurde flach, und sie wusste sofort, dass es soweit war. „Cristiano!" rief sie, während sie sich aufsetzte.
Er war in Sekundenschnelle an ihrer Seite, die Panik in seinen Augen wich sofort einer beruhigenden Entschlossenheit. „Wir fahren sofort ins Krankenhaus!"
Die Fahrt war ein surrealer Moment. Cristiano hielt ihre Hand die ganze Zeit, sprach beruhigend auf sie ein, obwohl sein Herz vor Aufregung und Sorge raste.
Stunden später
Y/N schloss erschöpft die Augen, als das erste Baby mit einem kräftigen Schrei das Licht der Welt erblickte. „Ein Mädchen!" rief die Hebamme glücklich.
Tränen des Glücks liefen über Y/Ns Gesicht, während Cristiano ihre Hand drückte. Doch bevor sie den Moment ganz begreifen konnten, setzte die nächste Wehe ein.
„Da ist noch jemand, der auf die Welt will", verkündete die Ärztin mit einem Lächeln.
Wenige Minuten später hallte ein weiterer Schrei durch den Raum. „Ein Junge!"
Cristiano brach vor Erleichterung fast in sich zusammen, als die Babys ihnen in die Arme gelegt wurden. Y/N sah ihn mit tränennassen Augen an. „ Wir haben es geschafft,..." flüsterte sie ungläubig.
Cristiano küsste sanft ihre Stirn. „Unsere Familie ist perfekt."
Y/N saß im Wohnzimmer, die beiden neugeborenen Zwillinge in den Armen. Die kleine Amelia schlummerte friedlich, während ihr Bruder Luca sanft an ihrem Finger spielte. Cristiano trat mit Mathilda und Cristiano Junior an ihrer Seite herein und setzte sich neben sie.
„Mama, sind sie wirklich unsere Geschwister?" fragte Mathilda ehrfürchtig.
Y/N nickte lächelnd. „Ja, meine Kleine. Du bist jetzt eine große Schwester."
Cristiano legte seinen Arm um Y/N und sah sie mit einer Wärme an, die keine Worte brauchte. Ihr Leben war chaotisch, vollgepackt mit Herausforderungen und Überraschungen – aber auch mit Liebe, die sie stärker machte, als sie es je für möglich gehalten hätte.
Und so saßen sie zusammen – als Familie, die durch eine zufällige Begegnung entstand, die sich wie Schicksal anfühlte.
Ende.
Wörter: 1209
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