„Verloren im Rausch"~ Bellingham x Félix x Y/N
Die Musik dröhnte durch die engen Wände des Clubs, während bunte Lichter wie Blitze durch den Raum zuckten. Der Geruch von Schweiß, Parfüm und Alkohol lag schwer in der Luft. Y/N ließ sich davon treiben, ihre Hüften bewegten sich im Takt des Beats, ihre Gedanken vernebelt vom Rausch des Augenblicks. Sie war heute hier, um zu vergessen.
Ein leises Lachen hinter ihr ließ sie sich umdrehen. Zwei Männer standen am Rand der Tanzfläche und beobachteten sie. Der Größere von beiden, mit dunkler Hautfarbe und durchdringenden Augen, lächelte leicht, während sein hell heutiger Freund etwas in sein Ohr flüsterte und ebenfalls den Blick auf sie gerichtet hielt. Sie konnte spüren, wie ihre Wangen warm wurden, doch sie hielt dem Blickkontakt stand.
Jude Bellingham und João Félix. Namen, die sie aus den Sportnachrichten kannte, doch hier wirkten sie einfach wie zwei faszinierende Fremde, die sie viel zu intensiv ansahen.
„Lust auf einen Drink?" Jude war derjenige, der zuerst sprach, seine Stimme tief und samtig, kaum zu hören durch die laute Musik.
Y/N nickte, unfähig, Worte zu finden, als João ihr ebenfalls einladend zulächelte. Minuten später standen sie an der Bar, ein Glas in ihrer Hand, während die beiden Männer sich charmant und locker mit ihr unterhielten.
Die Nacht zog sich wie ein verschwommener Traum hin – Tanzen, Lachen, Berührungen, die länger verweilten, als sie sollten. Es war wie ein elektrisierendes Spiel zwischen den dreien, das keiner von ihnen aufhalten wollte.
Irgendwann fand sich Y/N zwischen ihnen wieder, Judes Arm schützend um ihre Taille gelegt, während João ihre Hand hielt. Ihre Herzen pochten synchron, als die Nacht sie immer weiter in den Rausch zog.
Am nächsten Morgen war die Realität ernüchternd. Sonnenstrahlen drangen durch die Vorhänge des Hotelzimmers, und für einen Moment glaubte Y/N, alles sei nur ein Traum gewesen. Doch die Wärme einer Hand auf ihrer Taille und das leichte Gewicht eines Armes auf ihrer Hüfte bewiesen das Gegenteil.
Langsam öffnete sie die Augen. Jude lag neben ihr, sein Gesicht entspannt, während João auf der anderen Seite tief und gleichmäßig atmete. Für einen Moment fühlte es sich perfekt an – wie ein zerbrechlicher, wunderschöner Moment, den sie für immer festhalten wollte.
Doch dann schlug die Unsicherheit zu. Was bedeutete das? War es nur eine Nacht gewesen, ein Spiel ohne Zukunft? Was wollte man mit ihr schon einer kleinen Friseurin. Wenn die beiden jedes Topmodel haben, können .Sie versuchte sich leise aus dem Bett zu schieben, doch eine Hand hielt sie sanft zurück.
„Bleib", murmelte João verschlafen, seine Stimme rau vom Schlaf. Jude öffnete ebenfalls die Augen und sah sie mit diesem durchdringenden Blick an, den sie nie vergessen würde.
„Du musst nicht gehen, Y/N", sagte Jude leise. „Nicht, wenn du es nicht willst."
Wochen vergingen, und was als eine flüchtige Nacht begann, entwickelte sich zu etwas, das keiner von ihnen vorhersehen konnte. Sie trafen sich immer wieder – heimliche Treffen, gestohlene Momente, versteckte Blicke in der Öffentlichkeit.
Y/N hatte Angst, sich zu verlieren, doch gleichzeitig fühlte sie sich so lebendig wie nie zuvor. João war sanft, aufmerksam, ein stiller Beobachter, der ihre Bedürfnisse oft erkannte, bevor sie es selbst tat. Jude hingegen war impulsiv, leidenschaftlich und fordernd, zog sie in seine Welt, ohne sie loslassen zu wollen.
Es war eine Balance, die irgendwie funktionierte – ein chaotischer Tanz zwischen Zuneigung, Sehnsucht und einer tiefen Verbindung, die sie nicht erklären konnten.
„Bist du sicher, dass das alles nicht zu viel ist? Dass ihr mich wirklich haben wollt. Ich bin nur eine kleine Friseurin und ihr seid so erfolgreiche Männer. Ihr könntet jeder haben, wenn ihr wollt ."fragte Y/N eines Abends leise, während sie mit João in der Küche stand und Tee kochte. Jude war im Wohnzimmer, vertieft in ein Buch.
João nahm ihre Hände und küsste sie sanft. „Ich weiß, dass es kompliziert ist, aber was ich für dich fühle... für euch beide... ist echt und außerdem ist mir egal, was du machst. Du bist das hübscheste Mädchen, was ich je kennen gelernt hab."
„Wir wissen, dass das nicht normal ist", fügte Jude hinzu, der hinter ihr aufgetaucht war und sie sanft umarmte. „Aber das hier fühlt sich richtiger an als alles, was ich je erlebt habe und My Love, was sagst du über dich selber? Du bist so viel mehr als du denkst vergiss das bitte nie ohne dich wäre das hier gar nichts.
Y/N atmete tief durch und lehnte sich in die Umarmung der beiden Männer. Sie war verloren im Rausch ihrer Gefühle – aber vielleicht war das gar nicht so schlimm.
Vielleicht war es genau das, was sie gesucht hatte.
ENDE
WÖRTER: 766
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