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"Stürmische Herzen"~ Jude Bellingham x Nico Schlotterbeck

Das Regenwasser lief in dichten Tropfen über die Fensterscheiben des Hotelzimmers. In Madrid war es ungewöhnlich kalt für diese Jahreszeit, und die graue Wolkendecke schien die Stimmung im Raum zu spiegeln. Jude Bellingham saß auf der Bettkante, sein Blick leer, die Hände zu Fäusten geballt. Auf der anderen Seite des Zimmers stand Nico Schlotterbeck, die Arme vor der Brust verschränkt. Seine Augen blitzten vor Zorn, doch hinter dieser Fassade verbarg sich eine andere Emotion: Schmerz.

„Du hast mir nie gesagt, dass es dir so geht!" Nicos Stimme bebte vor Frustration. „Wie lange wolltest du das noch vor mir verheimlichen?"

Jude atmete schwer aus und fuhr sich durch die dunkelbraunen Locken. „Es war nicht der richtige Zeitpunkt, okay? Es ist nie der richtige Zeitpunkt!"

„Du redest immer vom richtigen Zeitpunkt", fuhr Nico ihn an. „Aber was ist mit uns? Ich habe gedacht, wir..." Er brach ab, sein Blick wich aus, als hätte er Angst, weiterzusprechen.

Die Spannungen zwischen Jude und Nico hatten sich über die letzten Wochen aufgebaut. Seit Jude im Sommer zu Real Madrid gewechselt war, schien alles komplizierter zu werden. Die Distanz, die ständige Aufmerksamkeit der Medien und die Rivalität ihrer Teams hatten eine Kluft zwischen ihnen geschaffen, die sie nicht mehr ignorieren konnten.

Nico hatte gehofft, dass Jude offener mit ihm über seine Gefühle reden würde. Doch stattdessen hatte Jude sich in sich zurückgezogen. Die unzähligen Stunden auf dem Trainingsplatz, die Reisen und der Druck, bei einem der größten Klubs der Welt zu spielen, hatten ihn ausgelaugt.

„Ich habe keine Ahnung, was ich tun soll, Nico", sagte Jude schließlich leise. „Ich liebe dich, aber manchmal fühlt es sich an, als ob ich alles falsch mache. Als ob ich nicht genug bin."

Nico starrte ihn an, seine harte Fassade begann zu bröckeln. „Du bist genug, Jude. Du bist mehr als genug. Aber du musst mich auch reinlassen. Wie sollen wir das sonst zusammen schaffen?"

Die Worte hingen schwer im Raum, und für einen Moment herrschte völlige Stille, abgesehen vom leisen Trommeln des Regens gegen das Fenster.

Jude hob den Kopf, und in seinen Augen spiegelte sich eine Mischung aus Reue und Entschlossenheit wider. „Ich will das nicht verlieren, Nico. Ich will uns nicht verlieren."

Nico trat langsam auf ihn zu, seine Bewegungen vorsichtig, als hätte er Angst, Jude zu verschrecken. Er setzte sich neben ihn und nahm seine Hand. „Dann lass uns zusammen daran arbeiten. Egal, was die Leute sagen. Egal, wie weit wir voneinander entfernt sind. Wir sind das wert."

Jude nickte, und zum ersten Mal seit Wochen erlaubte er sich, die Tränen fließen zu lassen. Nico zog ihn in eine Umarmung, fest und schützend, und in diesem Moment schien die Welt um sie herum stillzustehen.

Nach diesem Abend änderte sich etwas zwischen ihnen. Sie begannen, mehr miteinander zu reden, ihre Ängste und Unsicherheiten zu teilen. Jude erzählte Nico von dem Druck, den er bei Real Madrid spürte, und wie sehr er seine Heimat in England vermisste. Nico sprach über die Einsamkeit, die ihn manchmal überkam, besonders an den Abenden, wenn Jude so weit weg war.

Trotz der Schwierigkeiten fanden sie Wege, ihre Beziehung zu stärken. Videotelefonate wurden zu einem festen Ritual, und sie nutzten jede freie Minute, um sich zu besuchen – sei es in Madrid, Dortmund oder irgendwo dazwischen.

Eines Nachts, nach einem besonders intensiven Spiel, flog Nico spontan nach Madrid, um Jude zu überraschen. Jude war gerade von einem harten Trainingstag nach Hause gekommen, als er Nico vor seiner Tür stehen sah.

„Was machst du hier?" Judes Stimme war vor Überraschung und Freude ein wenig heiser.

„Ich dachte, du könntest etwas Gesellschaft gebrauchen", antwortete Nico mit einem schiefen Lächeln.

Jude zog ihn sofort in die Wohnung, und sie verbrachten den Abend damit, zu kochen, zu lachen und einfach die Nähe des anderen zu genießen. Als sie später auf der Couch lagen, die Lichter der Stadt durch die großen Fenster funkelnd, fühlte sich alles plötzlich so leicht an.

Nico sah zu Jude hinüber, der mit geschlossenen Augen an seiner Schulter lehnte. „Weißt du, manchmal denke ich, dass wir uns unter den verrücktesten Umständen gefunden haben", sagte er leise.

Jude öffnete die Augen und sah ihn an, ein sanftes Lächeln auf den Lippen. „Vielleicht. Aber ich bin froh, dass wir es getan haben."

Ihre Beziehung entwickelte sich weiter, und mit jedem Tag wuchs das Vertrauen zwischen ihnen. Sie teilten nicht nur die schönen Momente, sondern auch die dunklen, die unsicheren. Nico war der Fels in Judes Leben, während Jude Nicos Welt mit seiner Energie und Leidenschaft erfüllte.

In den stillen Momenten, wenn die Welt draußen sie für einen Augenblick in Ruhe ließ, fanden sie Trost in der Nähe des anderen. Sie lernten die kleinen Dinge zu schätzen – das Lachen über alberne Insiderwitze, die Wärme einer Umarmung nach einem langen Tag, das Gefühl von Vertrautheit in den tiefsten und verletzlichsten Momenten.

Und ja, auch die Leidenschaft zwischen ihnen brannte wie ein Feuer. Ihre Berührungen waren nicht nur Ausdruck von Verlangen, sondern auch von Liebe, von Vertrauen, von der Gewissheit, dass sie einander wirklich hatten.

Mit der Zeit lernten sie, mit den Herausforderungen umzugehen. Sie planten ihre Besuche sorgfältig, machten gemeinsame Urlaube und fanden kreative Wege, die Distanz zu überbrücken.

Für die Außenwelt blieben sie diskret, doch in ihrem privaten Kreis war ihre Beziehung kein Geheimnis mehr. Ihre Freunde und Familien unterstützten sie, und das gab ihnen die Kraft, ihren eigenen Weg zu gehen.

An einem besonderen Abend, während sie Hand in Hand am Strand von Mallorca spazierten, sprach Nico etwas aus, das ihm schon lange auf der Seele lag. „Egal, was passiert, Jude. Ich will, dass du weißt, dass du immer meine erste Wahl bist. Immer."

Jude blieb stehen, sah Nico in die Augen und lächelte. „Und du bist meine, Nico. Für immer."

Ihre Geschichte war nicht perfekt, sie war voller Herausforderungen und Hindernisse. Doch sie war echt, und das war alles, was zählte. Jude und Nico hatten gelernt, dass wahre Liebe nicht bedeutet, dass alles immer leicht ist – sondern dass man bereit ist, für das zu kämpfen, was wirklich zählt.

Ende!

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