„ schwer zu beschreiben" Mbappé x Hakimi
Genre: Romantik, Drama, Spannung
Es war ein sonniger Nachmittag in Paris, und das Stadion von Paris Saint-Germain war ruhig, fast gespenstisch. Nur die beiden Spieler, Kylian Mbappé und Achraf Hakimi, saßen auf der Bank in der Umkleidekabine, umgeben von stiller Erwartung und der Energie eines bevorstehenden Spiels.
„Bist du nervös?", fragte Achraf plötzlich und warf einen Blick auf seinen Teamkollegen. Kylian hatte eine lange Zeit nichts gesagt, seine Gedanken schienen woanders zu sein.
Kylian seufzte und zog sein Trikot etwas zurecht. „Ich bin immer nervös. Es gehört dazu, weißt du? Aber irgendwie... fühlt es sich heute anders an."
Achraf lachte leise und stellte seine Tasche ab. „Ich glaube, wir beide wissen, dass du immer nervös bist, Kylian. Aber du spielst auf einem ganz anderen Level. Du solltest dir keine Sorgen machen."
Kylian drehte sich zu ihm und verschränkte die Arme. „Es geht nicht um das Spiel. Es ist... etwas anderes." Er schüttelte den Kopf, als ob er seine Gedanken in Worte fassen wollte, aber sie ihm immer wieder entglitten.
Achraf hob eine Augenbraue. „Etwas anderes?" Er wusste, dass es mehr als nur das Spiel war. Irgendetwas war in der Luft, und es war mehr als die übliche Anspannung vor einem großen Match. Aber er hatte nie das Gefühl gehabt, dass Kylian ihm wirklich seine innersten Gedanken preisgeben würde.
„Es geht um uns", sagte Kylian schließlich, und seine Stimme war weich, fast ein bisschen unsicher. „Du weißt, wir sind Teamkollegen, aber es fühlt sich manchmal an, als ob wir... mehr füreinander sind."
Achraf starrte ihn an, überrascht von den Worten. Er hatte immer gewusst, dass zwischen ihnen etwas war – eine Verbindung, die mehr war als nur Freundschaft und Teamgeist. Aber er hatte nie gewagt, es anzusprechen.
„Was meinst du genau?", fragte Achraf schließlich, seine Stimme ruhig, aber neugierig.
Kylian blickte auf den Boden und atmete tief durch. „Ich meine, ich fühle mich zu dir hingezogen. Mehr als nur als Teamkollege oder Freund. Es ist schwer zu beschreiben. Es ist wie ein... Ziehen, das mich immer wieder zu dir zieht."
Achraf fühlte, wie sein Herz schneller schlug. Er hatte immer gewusst, dass er Kylian auf eine Weise mochte, die über Freundschaft hinausging, aber er hatte es nie ausgesprochen, weil er dachte, es sei ein unerwiderter Wunsch. Aber jetzt, da Kylian die ersten Worte gesprochen hatte, schien es so, als ob auch er etwas Ähnliches fühlte.
„Du... fühlst dich also auch so?" Achraf konnte es kaum fassen. Der Gedanke, dass Kylian – der selbstbewusste, erfolgreiche Kylian Mbappé – tatsächlich ähnliche Gefühle hatte, ließ ihn kurz die Luft anhalten.
Kylian nickte langsam, seine Augen suchten Achrafs Blick. „Ja, ich fühle es. Aber ich wollte nie, dass es unsere Freundschaft oder das Team beeinflusst. Ich habe immer gedacht, es ist einfach besser, still zu bleiben und zu tun, was wir tun."
„Kylian..." Achraf trat einen Schritt näher, seine Hand suchte instinktiv die von Kylian. Die Berührung war sanft, fast zärtlich, aber sie ließ ein Feuer in ihm entflammen. „Ich habe auch darüber nachgedacht. Vielleicht sogar länger, als ich zugeben wollte."
Die beiden standen sich gegenüber, der Raum um sie herum schien zu verschwimmen. In diesem Moment gab es nur noch sie beide, und der Druck, der durch ihre unausgesprochenen Gefühle aufgebaut wurde, schien zu wachsen.
„Was machen wir jetzt?", flüsterte Kylian, seine Stimme war rau, als er Achraf anblickte.
„Ich denke, wir machen es einfach", antwortete Achraf, bevor er sich überwand und Kylian sanft küsste. Es war ein zarter Kuss, der all die aufgestauten Gefühle zwischen ihnen zum Leben erweckte. Kylian erwiderte den Kuss zögerlich, aber dann immer leidenschaftlicher, als er spürte, wie die Spannung zwischen ihnen endlich in etwas Echtes und Unwiderstehliches überging.
Der Kuss zog sich in die Länge, bis sie schließlich auseinander gingen, ihre Stirnen aneinander, ihre Atemzüge hektisch.
„Ich wollte nicht, dass du dich unwohl fühlst", flüsterte Kylian. „Ich wollte nie etwas tun, das unser Team gefährdet."
„Es hat nichts mit dem Team zu tun", sagte Achraf leise, als er ihm in die Augen sah. „Es geht um uns. Und das ist das Einzige, was zählt."
Die beiden wussten, dass sie sich auf ein unbekanntes Terrain begaben, aber in diesem Moment war es genau das, was sie beide wollten. Ihre Verbindung war real, und sie waren bereit, sich ihr zu stellen – egal, welche Herausforderungen sie auf dem Weg erwarten würden.
„Was ist, wenn die anderen es herausfinden?", fragte Kylian, seine Stimme besorgt.
„Es wird gut gehen", sagte Achraf ruhig und nahm Kylian erneut in seine Arme. „Wir stehen das zusammen durch. Ich vertraue dir."
Kylian lächelte, und in diesem Moment wusste er, dass er mit Achraf an seiner Seite alles überwinden konnte. Sie waren mehr als nur Teamkollegen. Sie waren etwas Besonderes.
„Dann machen wir es", sagte Kylian, und für den Rest des Spiels hatten sie nur noch Augen füreinander.
Ende
Wörter: 800
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