„Nur eine besondere Nacht?" ~ E. Haaland x Y/N
Y/N zupfte nervös an ihrem Kleid und hoffte inständig, dass ihre Freundinnen ihre Meinung ändern und sie zurück nach Hause bringen würden. Doch Ella war stur wie immer. „Du bist 19, Y/N! Du kannst nicht nur lernen und arbeiten. Heute Abend geht es um dich! Du bist viel zu süß, um immer nur brav zu sein."
Und so stand Y/N jetzt an der Bar eines überfüllten Clubs in Manchester, während ihre Freundinnen lachend und tanzend in der Menge verschwanden. Sie fühlte sich fehl am Platz, fast wie ein Fremdkörper. Das enge schwarze Kleid, das Ella ihr aufgezwungen hatte, zeigte mehr Haut, als sie gewohnt war, und die hohen Schuhe schmerzten schon nach einer halben Stunde. Clubs waren einfach nicht ihr Ding.
Während sie gedankenverloren an ihrem Glas Wasser nippte, bemerkte sie ihn. Es war unmöglich, ihn nicht zu bemerken. Erling Haaland. Der Starstürmer von Manchester City. Groß, blond, durchtrainiert – und die Art Mann, die in einem Raum sofort auffiel. Sein Blick wanderte durch den Raum, bis er bei ihr hängen blieb.
Y/N stockte der Atem, als ihre Blicke sich trafen. Sein Gesicht war ernst, fast neugierig, als hätte sie etwas an sich, das ihn interessierte. Und bevor sie sich versah, war er direkt bei ihr.
„Keine Lust auf die Party?" Seine tiefe Stimme hatte etwas Beruhigendes, obwohl sie zugleich ihre Nerven zum Flattern brachte.
„Ähm... nicht wirklich", gab sie zu und versuchte, ihrem Erröten Herr zu werden.
Er grinste, und seine ganze Haltung entspannte sich. „Das sehe ich. Du wirkst wie jemand, der lieber woanders wäre."
„Das stimmt", murmelte sie und senkte den Blick.
„Und trotzdem bist du hier." Sein Ton war belustigt, aber nicht spöttisch. „Manchmal tut man Dinge, auf die man keine Lust hat, um anderen eine Freude zu machen, richtig?"
Y/N sah ihn überrascht an. „Ja, genau."
„Das kenne ich", sagte er, bevor er sie mit einem intensiven Blick ansah. „Aber ich bin froh, dass ich geblieben bin."
Y/Ns Herz schlug schneller. „Warum?"
„Weil ich dich getroffen habe." Sein Ton war ruhig, fast sanft, aber in seinen Augen lag etwas Tieferes, das sie nicht ganz einordnen konnte.
Erling war anders, als sie es erwartet hatte. In den nächsten Minuten sprachen sie über ihre Heimat, ihre Ziele und ihre Träume. Seine Neugier war echt, und Y/N fühlte sich seltsam wohl in seiner Nähe, obwohl er eine so beeindruckende Präsenz hatte.
„Was möchtest du machen, wenn du mit deinem Studium fertig bist?" fragte er, während sie sich etwas abseits der Menge stellten.
„Physiotherapeutin werden", erklärte sie. „Am liebsten mit Sportlern arbeiten."
„Interessant." Sein Lächeln war warm. „Vielleicht brauchen wir bei City irgendwann jemanden wie dich."
Y/N lachte leise. „Das wäre ein Traum. Aber ich muss erst noch einiges lernen."
„Ehrgeizig. Das gefällt mir." Seine Stimme war tiefer geworden, und als er einen Schritt näher trat, spürte sie die Spannung in der Luft. „Du bist anders, weißt du das?"
„Anders?" fragte sie leise.
„Ja. Du spielst keine Spiele. Das mag ich."
Seine Nähe war überwältigend, und Y/N wusste nicht, was sie tun oder sagen sollte, als er sich zu ihr beugte. Sein Kuss war warm und sanft, und sie konnte nicht anders, als sich ihm hinzugeben. Doch in ihrem Hinterkopf war da immer noch die Unsicherheit – ihre Unerfahrenheit. Sie hatte noch nie jemanden so nah an sich herangelassen.
Er schien das zu spüren, denn als er sich zurückzog, sah er sie fragend an. „Alles okay?"
„Ja", flüsterte sie, obwohl ihr Herz raste.
„Du bist nervös." Es war keine Frage, sondern eine Feststellung.
Y/N nickte langsam. „Ich... ich habe das noch nie gemacht."
Er hielt inne, sein Blick suchte ihren. „Noch nie?"
Sie schüttelte den Kopf, fühlte, wie ihre Wangen heiß wurden.
„Dann sollten wir nichts überstürzen." Seine Stimme war ruhig, aber entschlossen. „Ich will, dass du dich wohlfühlst."
Die Fahrt zu seinem Zuhause war von einer seltsamen Mischung aus Nervosität und Aufregung geprägt. Seine Wohnung war groß und modern, aber nicht protzig. Sie setzte sich auf die Couch, während er ihr ein Glas Wasser brachte.
„Du kannst jederzeit Stopp sagen, Y/N", sagte er, als er sich neben sie setzte.
„Ich weiß", flüsterte sie.
Er griff nach ihrer Hand, seine Berührung sanft, aber zugleich bestimmend. „Ich werde vorsichtig sein. Aber ich will, dass du mir vertraust."
Y/N sah in seine blauen Augen, und irgendetwas darin beruhigte sie. „Ich vertraue dir."
Er küsste sie erneut, diesmal etwas fordernder, und langsam löste sich die Spannung in ihrem Körper. Seine Hände fanden ihren Weg zu ihrem Rücken, zogen sie näher, während seine Lippen ihren Hals erkundeten. Y/Ns Atmung wurde schneller, als er sie hochhob und in Richtung seines Schlafzimmers trug.
„Du bist wunderschön, kleine ", murmelte er, als er sie auf das Bett legte.
Sie fühlte sich nervös, verletzlich, aber auch... neugierig. Sein Blick war voller Wärme und Geduld, als er ihren Körper erkundete. „Wenn du willst, dass ich aufhöre, sag es einfach."
„Nein", flüsterte sie. „Ich will das."
Als er mit seinen Händen sanft über ihre Seiten strich, ihren Körper mit einer Zärtlichkeit erkundend, die ihr Herz schneller schlagen ließ. Sie spürte, wie seine Finger die Träger ihres Kleides berührten, sie langsam nach unten schoben, während er seinen Blick nicht von ihrem Gesicht abwandte.
„Wenn du willst, dass ich aufhöre, sag es einfach, kleine ", sagte er, seine Stimme leise und beruhigend, wie ein Versprechen.
Y/N schluckte schwer und nickte erst, bevor sie schließlich leise flüsterte: „Nein... ich will das."
Erling hielt für einen Moment inne, als wollte er sicherstellen, dass sie es wirklich ernst meinte. Dann lächelte er, ein warmes, beruhigendes Lächeln, das ihr zeigte, dass sie ihm vertrauen konnte. „Gut. Aber wir machen das in deinem Tempo."
Seine Worte ließen die Nervosität ein wenig nachlassen, und als er sie erneut küsste, fühlte sie sich fast, als könnte sie sich völlig in diesem Moment verlieren. Seine Lippen waren weich, doch sein Kuss hatte eine Entschlossenheit, die sie atemlos machte. Seine Hände bewegten sich langsam, vorsichtig, als ob er sicherstellen wollte, dass jede Berührung willkommen war.
Als er das Kleid weiter nach unten schob und sie schließlich nur noch in ihrer Unterwäsche vor ihm lag, spürte sie die Röte, die ihre Wangen überflutete. Sie hob instinktiv die Arme, als wolle sie sich verstecken, doch Erling hielt sie sanft auf.
„Nicht." Seine Stimme war ein Flüstern, aber die Tiefe seines Tons ließ sie erschaudern. „Du bist wunderschön, Y/N. Hör auf, dich zu verstecken."
Seine Worte hatten eine Wirkung, die sie nicht erwartet hatte. Sie ließ die Arme sinken, ihr Herz hämmerte, doch sie hielt seinem Blick stand. Erling beugte sich vor, küsste ihren Hals, ließ seine Lippen über ihre empfindliche Haut gleiten, während seine Hände sanft über ihre Taille strichen. Jede Berührung schien bedacht, respektvoll, und dennoch hatte sie das Gefühl, dass er sie mit einem Feuer ansah, das sie zugleich nervös und aufgeregt machte.
„Sag mir, wenn es zu viel wird", murmelte er, seine Lippen an ihrem Schlüsselbein, während seine Hände die letzten Schichten Stoff entfernten.
Y/N nickte erneut, zu aufgewühlt, um Worte zu finden. Ihr Atem ging schneller, als sie seinen Blick spürte – intensiv, bewundernd, ohne jeden Hauch von Eile. Es war, als würde er sie nicht nur ansehen, sondern sie wirklich wahrnehmen, jeden Teil von ihr.
„Du bist so wunderschön", sagte er, während seine Hände sanft über ihre Hüften glitten.
Die Art, wie er sie berührte – behutsam, aber dennoch bestimmt – ließ sie sich sicher fühlen, als würde sie ihm völlig vertrauen können. Und als er sich zu ihr hinabbeugte, um sie erneut zu küssen, wurde ihr klar, dass sie diesen Moment wollte, trotz all ihrer Unsicherheiten.
Seine Berührungen wurden etwas fordernder, aber nie zu schnell, nie zu viel. Es war, als wüsste er genau, was sie brauchte, um sich sicher zu fühlen, um sich ihm zu öffnen. Y/N spürte, wie die Nervosität langsam in den Hintergrund trat, ersetzt durch etwas anderes – eine Mischung aus Neugier, Verlangen und dem Gefühl, wirklich gesehen und gewollt zu werden.
„Alles okay?" fragte er leise, seine Augen suchten ihren Blick, während er mit seinen Fingern sanft über ihren Bauch strich.
„Ja", flüsterte sie, und ihre Stimme war voller Aufregung und Unsicherheit zugleich.
„Gut." Er küsste sie erneut, langsamer diesmal, und führte sie mit einer Geduld und Zärtlichkeit durch den Moment, die sie nie vergessen würde.
Y/N spürte, wie ihre Hände sich fast von selbst bewegten, vorsichtig über seine Schultern glitten und die Festigkeit seiner Muskeln ertasteten. Erling ließ sie gewähren, sah sie dabei mit einer Mischung aus Zärtlichkeit und Verlangen an. Es war, als würde er ihr die Zeit geben, sich an jeden neuen Schritt zu gewöhnen, und genau das half ihr, ihre Scheu allmählich abzulegen.
„Es ist okay, nervös zu sein", sagte er leise, als hätte er ihre Gedanken gelesen. Seine Finger fuhren sanft über ihre Wange, strichen dann durch ihr Haar, bevor sie seinen Blick erneut trafen. „Das Wichtigste ist, dass du dich sicher fühlst."
Sie nickte, ihre Lippen leicht geöffnet, während sie versuchte, ihre Atmung zu kontrollieren. Doch sein Blick – so aufmerksam und dennoch intensiv – ließ ihre Gedanken wild durcheinanderwirbeln.
„Ich fühle mich sicher", antwortete sie schließlich, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern.
Erlings Gesicht entspannte sich ein wenig, und er beugte sich vor, um sie erneut zu küssen. Diesmal war der Kuss langsamer, tiefer, und Y/N spürte, wie sich ihr Körper von selbst an ihn schmiegte. Seine Hände wanderten über ihre Seiten, hielten sich kurz an ihrer Taille, bevor sie weiter nach unten glitten, ihre weiche Haut erkundend.
„Du bist unglaublich", murmelte er an ihren Lippen, bevor er sich ein Stück zurückzog, um sie anzusehen.
Seine Worte ließen ihr Herz schneller schlagen. Sie spürte die Ehrlichkeit in seiner Stimme, und obwohl sie immer noch nervös war, wurde sie von einem neuen Gefühl erfasst – Vertrauen.
Erling senkte seinen Kopf, ließ seine Lippen sanft über ihren Hals wandern, über ihre Schlüsselbeine, während seine Hände jede ihrer Bewegungen beobachteten. Y/Ns Atmung wurde unregelmäßiger, ihre Fingerspitzen gruben sich leicht in seine Schultern, als er tiefer ging, ihre Haut mit seinen Lippen und Berührungen zu erkunden begann.
„Wenn dir irgendetwas unangenehm ist, sag es mir", flüsterte er zwischen den zarten Küssen.
„Okay", antwortete sie kaum hörbar, ihre Stimme voller Unsicherheit, aber auch von dem Wunsch getrieben, sich ihm hinzugeben.
Er nahm sich Zeit, ihr Tempo zu finden, jeden Schritt vorsichtig zu setzen, um sie nicht zu überfordern. Doch mit jeder Berührung, jedem Kuss fühlte sich Y/N sicherer, mehr bei ihm angekommen. Als er schließlich innehielt und sie ansah, lag in seinen Augen ein unausgesprochenes Versprechen.
„Y/N..." Er hielt inne, sein Atem warm gegen ihre Haut. „Das ist dein erstes Mal, und ich will, dass es für dich perfekt ist. Ich werde nichts tun, was du nicht willst. Das hier ist für dich."
Seine Worte trafen sie tief, und sie konnte nicht anders, als ihn einfach anzusehen, die Ehrlichkeit und Geduld in seinem Gesicht zu studieren. Sie hatte Angst gehabt, dass sie überfordert sein könnte, aber mit ihm fühlte es sich anders an – weniger einschüchternd, mehr wie ein natürlicher Schritt, den sie beide gemeinsam gingen.
„Ich... ich möchte das mit dir", sagte sie schließlich, ihre Stimme leise, aber voller Entschlossenheit.
Erling lächelte, ein warmes, beruhigendes Lächeln, und küsste sie noch einmal, bevor er sie tiefer ins Bett zog. Seine Bewegungen blieben behutsam, seine Berührungen zeigten ihr, dass er bereit war, jede Unsicherheit zu zerstreuen, jede Angst aufzufangen.
„Vertrau mir", flüsterte er, bevor er sie mit einer Zärtlichkeit liebte, die sie in einer Weise berührte, wie sie es nie für möglich gehalten hätte. Es war mehr als nur körperliche Nähe – es war das Gefühl, in diesem Moment vollständig gesehen und gewollt zu werden.
Es war nicht nur körperlich, sondern emotional. Er führte sie behutsam durch ihre erste Erfahrung, sprach beruhigend auf sie ein und gab ihr das Gefühl, dass sie in sicheren Händen war.
Als Y/N am nächsten Morgen die Augen öffnete, fühlte sie sich seltsam leicht. Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch die Vorhänge, und die Erinnerungen an die Nacht zuvor kamen zurück – die Wärme seiner Berührungen, die Geduld in seinen Bewegungen, die Tiefe in seinen Blicken.
Erling lag neben ihr, sein Arm locker um ihre Taille geschlungen, sein Atem ruhig. Sie betrachtete ihn für einen Moment, nahm die weichen Züge seines Gesichts auf, die sich im Schlaf entspannt hatten.
„Guten Morgen, kleine ", murmelte er schließlich, ohne die Augen zu öffnen.
„Guten Morgen", antwortete sie schüchtern, und eine leichte Röte stieg in ihre Wangen, als er die Augen öffnete und sie direkt ansah.
„Wie fühlst du dich?" fragte er, während er eine Strähne aus ihrem Gesicht strich.
„Gut", sagte sie ehrlich.
„Gut", wiederholte er und schenkte ihr ein kleines, zufriedenes Lächeln. „Ich hoffe, ich habe nichts überstürzt."
„Nein", sagte sie schnell und sah ihn an. „Es war... es war perfekt."
Erling zog sie näher an sich, küsste ihre Stirn und hielt sie einen Moment lang einfach fest. „Das freut mich. Du bist etwas ganz Besonderes, Y/N. Vergiss das nicht."
Y/N errötete, wusste nicht, was sie darauf antworten sollte.
„Ich bin froh, dass du mir vertraut hast", fügte er hinzu.
Sie lächelte und lehnte sich an ihn. Vielleicht war es nur eine besondere Nacht gewesen, aber sie wusste, dass sie diese Erfahrung nie vergessen würde – und ihn auch nicht.
In diesem Moment wusste sie, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatte. Es war nicht nur eine besondere Nacht gewesen – es war der Beginn von etwas, das sie für immer in Erinnerung behalten würde.
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Ende
Wörter: 2248
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