Manuel Neuer x Y/N
Y/N Sicht;
Es war mitten in der Nacht, und ich lag zusammengekauert auf dem Bett. Mein Bauch krampfte und Ich fühlte mich elendig. Seit Tagen ging es mir nicht gut, und das flaue Gefühl in meinem Magen wollte einfach nicht verschwinden. Ich hatte schon versucht mich selbst zu beruhigen mit Kamillentee und ein paar leichten Mahlzeiten aber nichts schien zu helfen.
Im Halbschlaf hörte ich, wie sich die
Schlafzimmer Tür leise öffnete und Manuel sich ins Zimmer schlicht. Er trug noch sein T-Shirt und eine Jogginghose, die er wohl schnell überzogen hatte und seine Haare standen, verwuschelt hab. Behutsam setzt er sich neben mich und Strich mir sanft über den Rücken.
,,Hey", murmelte eher sanft, ,, geht es dir immer noch nicht besser?"
Ich schüttelte schwach den Kopf. ,, ich fühle mich so schlecht. Mein Bauch.... Es hört einfach nicht auf."
Manuel zog mich sanft an sich, sein Arm lag beschützen um meine Schulter . ,, Soll ich dir etwas bringen? Eine Wärmeflasche? Oder vielleicht ein bisschen Wasser?" seine Stimme war so voller Sorge, dass ich fast schmunzeln musste, trotz des Unwohlseins
,, Eine Wärmeflasche wäre gut ,flüsterte ich schließlich, und Manuel nickte schon auf und verschwand aus dem Raum. Minuten später kehrte er mit einer warmen, kuscheligen Wärmflasche und einer Tasse Kräutertee zurück.
Manuels Sicht:
Am nächsten Morgen fühlt sich Y/N immer noch elendig, und ich hatte beschlossen, zu Hause zu bleiben, um sich um sie zu kümmern. Eigentlich stand ein wichtiges Training an, aber für mich war klar, dass Y/N gerade Vorrang hatte. Ich bereite ihr Frühstück zu— eine einfache Brühe und Zwieback, weil ihr Magen offenbar nichts anderes vertrug— und stellt es vorsichtig auf das Nachtkästchen neben unserem Bett.
,,Du musst etwas essen, Y/N „ , sagte ich sanft, während ich ihr half sich aufzurichten.
Y/N Sicht:
Seine Augen waren voller Mitgefühl und Sorge und ich spürte einen warmen Kloß in meinem Herzen. Das Manuel, der so oft im Rampenlicht stand sich so liebevoll um mich kümmerte, machte mich beinah verlegen.
,,Danke", murmelt ich leise, nahm einen kleinen Schluck und sah zu ihm auf. „ Ich weiß nicht, was ich ohne dich tun würde."
Manuel lächelte und Strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht . „ Ich mach das doch gerne. Du bist meine Frau und ich bin hier, wenn du mich brauchst. Egal was passiert."
Am dritten Tag meines Unwohlsein Beschluss Manuel, dass es genug war . „Y/N, wir sollten zum Arzt gehen", sagte er bestimmt, als ich wieder erschöpft auf dem Sofa saß und die Hände auf meinen Bauch hatte.
Ich schüttelte den Kopf . „ Ach Schatz, das ist doch nur ein Virus oder so bestimmt nur was, das von selbst wieder weggeht."
Aber Manuel ließ sich nicht beirren. „ Schatz es isr besser wenn wir auf Nummer sicher gehen bitte tue mir den Gefallen und lass das abklären."
Schließlich willigte ich ein, zu müde und zu erschöpft, um weiter zu diskutieren. Manuel begleitete mich zur Arztpraxis und hielt meine Hand, als wir im Wartezimmer saßen. Es tat mir gut, ihn an meiner Seite zu haben vor allem, weil ich selbst ein wenig besorgt war. Immerhin war ich seit über einer Woche krank und nichts hatte bis jetzt geholfen.
Der Arzt nimmt sich viel Zeit, um mich zu untersuchen und einige Tests zu machen. Schließlich sah er mich mit einem freundlichen, aber doch ernsthaften Blick an. „ Frau Neuer, ich habe gute Nachrichten und...... vielleicht etwas überraschende Nachrichten für Sie.
Ich sag ihn fragend an, und Manuel drückte meine Hand fest. „ Sie sind schwanger Frau Neuer. Herzlichen Glückwunsch."
Für einen Moment schien die Welt stillzustehen. Mein Herz begann zu rasen, und mein Blick rutschte zu Manuel, der mich ungläubig an startete. ,,Schwanger?", flüsterte ich.
Ich fühlte, wie sich eine Welle der Freude und gleichzeitig der Panik in mir ausbreitete. Ich hatte gerade erst meine Stelle als Lehrerin angetreten— ein Job, auf den ich so lange hin gearbeitet hatte. Jetzt ein Kind? Das ändert alles.
Manuels Sicht:
Y/N war also schwanger. Ich konnte noch gar nichts sagen. Ich freute mich so sehr, aber war trotzdem noch sehr geschockt, weil ich damit gar nicht gerechnet hatte und meine Frau genauso wenig.
Nachdem wir die Praxis verlassen hatten, herrscht eine Weile Stille zwischen uns. Ich legte einen Arm um ihre Schulter und zog sie zu mich.
„Y/N, wir schaffen das", sagte ich leise, und mit einer Wärme die sie beruhigen sollte. „ Ich weiß, dass das jetzt unerwartet kommt, aber ........ ich freue mich drauf, diese Reise mit dir anzutreten. Wir sind ein Team, wir schaffen das.."
Tränen traten in Y/N Augen, und sie lehnte sich an mich. „ Ich habe Angst, Manuel gerade jetzt, wo ich doch erst einen Job bekommen habe...
,, Das verstehe die schon", beruhigte ich sie und lächelte. „ und falls nicht, werde ich dafür sorgen, dass du die Unterstützung bekommst, die du brauchst. Ich werde dir schon helfen. Auch finanziell musst du dir keine Sorgen machen. Ich bin immer für dich und unser Baby da. Du wirst eine wunderbare Lehrerin— und eine fantastische Mutter"
,,Du weißt ich möchte nicht von dir abhängig sein und möchte auf eigenen Beinen stehen!",sagte meine Frau.
,, Frau Neuer, Sie wissen ganz genau, dass mein Geld auch dein Geld ist. Ich weiß, dass du gerne unabhängig bist, aber ich möchte nur, dass du weißt, dass ich immer für dich unser Baby da bin. Du kannst ja erst mal bis das Baby kommt, arbeiten gehen und dann erst mal eine Babypause einlegen. danach kannst du ja wieder in deinen Job einsteigen. Ich habe dich lieb und ich werde dich immer unterstützen.", sagte ich zu Y/N.
„Ich weiß Baby ich habe dich auch so sehr lieb und bin so dankbar, dich zu haben",sagte Y/N liebevoll zu mir.
Y/N Sicht:
Die Schwangerschaft verlief gut, wenn auch herausfordernd und Manuel stand mir immer zur Seite. Er ging mit mir Zu allen Vorsorgeuntersuchungen war bei jedem Ultraschall dabei und überraschte mich mit kleinen Geschenken, um mich bei Laune zu halten, denn meine Stimmungsschwankungen waren echt extrem und mich wundert, dass er es ausgehalten hat mit mir. Meine Angst, Job und Schwangerschaft unter einen Hut zu bringen, hat sich allmählich gelegt vor allem weil Manuel und meine Schule so viel Verständnis zeigten.
Der Tag der Geburt kam schneller, als ich es mir je hätte vorstellen können. Ich lag im Kreißsaal , hielt Manuels Hand fest und spürte eine Mischung aus Aufregung und Angst. Manuels Gesicht war von Sorge und Erschöpfung gezeichnet, aber er ließ meine Hand keinen Moment los und flüstert mir, ermutigende Worte zu, während ich meine Wehen durchstand.
Stunden verging, und schließlich war es soweit, als ich unser kleines Mädchen zum ersten Mal in den Arm hielt, liefen mir die Tränen über die Wange. Manuel stand neben mir, seinen Blick voller Liebe und stolz, als er die winzige Hand unserer Tochter berührte.
,, Schau mal, Y/N", sagt er leise, seine Stimme voller erstaunt. „ Sie ist einfach perfekt wie ihre wunderbare Mutter."
Ich sah zu ihm auf und lächelte das kleine Bündel in meinem Arm fest umschlungen. ,,Ja", flüsterte ich, „ und ich hätte das ohne dich niemals geschafft, Manuel"
Er beugte sich zu mir und küsste mich sanft. „ Wir haben es gemeinsam geschafft. Und jetzt.... Jetzt beginnt unser neues Abenteuer zu dritt.."
Wörter: 1205
So Leute, mein dritter Oneshot ist somit auch fertig😗.Ich freue mich über euer Feedback und ich hoffe es hat euch gefallen. 🫶🏻
Ich würde mich sehr über Wünsche von euch freuen.
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