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"Genug für Euch"~ Goretzka x Kimmich x Schlotterbeck




Nico Schlotterbeck saß allein auf dem Sofa ihres Apartments in München. Leon und Joshua waren in der Küche, lachend und sich über ein neues Trainingskonzept unterhaltend. Ihre Stimmen klangen warm und vertraut – ein Tonfall, den Nico liebte. Doch heute fühlte er sich wie ein Zuschauer in einer perfekten Welt, zu der er nicht recht gehörte.

Die Fans waren wieder laut gewesen. Es ging nicht darum, dass sie ihn hassten – das taten sie nicht –, aber in den Kommentaren las er die unausgesprochenen Vergleiche: "Schlotterbeck passt nicht in dieses Team", "Er wird nie auf dem Level von Kimmich oder Goretzka sein".

Er zog die Knie an die Brust und starrte auf das Handy, auf dem diese Worte noch immer zu lesen waren. Sein Kopf sagte ihm, dass es lächerlich war, sich davon runterziehen zu lassen. Aber sein Herz? Sein Herz schmerzte.

„Nico?"

Joshua stand plötzlich im Türrahmen, die Stirn in Falten gelegt. „Alles okay? Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen."

Nico setzte ein Lächeln auf. „Alles gut. Nur ein bisschen müde."

Joshua ließ sich nicht so leicht täuschen. In drei Jahren Beziehung hatte er gelernt, wann Nico ehrlich war – und wann er versuchte, seine Gefühle zu verstecken. „Du bist nicht müde. Komm schon, erzähl mir, was los ist."

Bevor Nico antworten konnte, tauchte Leon mit einem Glas Wasser auf und setzte sich neben ihn. „Was ist passiert?" Seine Stimme war ruhig, wie immer, wenn er Verantwortung übernahm.

Nico biss sich auf die Unterlippe. Er wusste, dass er nicht hätte weglaufen sollen. Leon und Joshua hatten ihm schon oft bewiesen, dass sie für ihn da waren – aber dieses Mal war es anders. Dieses Mal fühlte sich seine Unsicherheit so groß an, dass er nicht wusste, ob er sie in Worte fassen konnte.

„Es ist nichts Großes", begann er schließlich.

Joshua hob eine Augenbraue. „Wenn es dich beschäftigt, ist es groß genug. Also raus damit."

Leon legte eine Hand auf Nicos Knie. „Wir haben Zeit."

Nico atmete tief durch, bevor er leise sagte: „Ich frage mich manchmal, ob ich genug für euch bin."

Die Worte schwebten im Raum, schwer und unerwartet. Joshua blinzelte überrascht, während Leon sich vorlehnte, um Nicos Blick einzufangen.

„Warum denkst du das?" fragte Leon sanft.

Nico fuhr sich durch die Haare, seine Hände zitterten leicht. „Ihr habt so viel erreicht. So viele Titel, so viel Anerkennung. Und ich? Ich bin... nur Nico. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Fans das auch sehen. Als wäre ich nicht gut genug für euch – oder für diese Beziehung."

Joshua zog scharf die Luft ein, bevor er sich neben Nico setzte und einen Arm um ihn legte. „Nico, hör auf. Du bist nicht 'nur Nico'. Du bist der Mensch, der uns beide immer wieder zum Lachen bringt. Derjenige, der uns daran erinnert, dass wir mehr sind als Fußballer."

Leon nickte. „Und für uns ist es völlig egal, wie viele Titel du hast. Es geht nicht um das, was du erreicht hast, sondern um das, was du bist."

Nico sah zwischen ihnen hin und her. „Aber ihr beide... ihr seid perfekt. Ich bin der Typ, der noch nicht auf eurem Level ist. Und ich will nicht, dass ihr irgendwann merkt, dass ich nicht genug bin."

Leon stand auf, zog Nico sanft hoch und umarmte ihn fest. „Du bist mehr als genug, Nico. Und wir müssen das jetzt klarstellen."

Das romantische Wochenende war Leon und Joshuas Idee. Sie hatten ein kleines Chalet außerhalb von München gemietet, abgeschieden in den Bergen, wo sie drei Tage lang ungestört sein konnten.

Nico war überrascht gewesen, als Leon und Joshua ihn direkt nach dem Training mitgenommen hatten. „Wir haben etwas vor", hatte Leon gesagt, ohne weitere Details preiszugeben.

Jetzt saßen sie in einem gemütlichen Wohnzimmer, vor einem knisternden Kamin, mit warmen Decken und heißen Getränken in den Händen.

„Wir wollten, dass du das hier als einen Neustart siehst", sagte Joshua und reichte Nico eine heiße Schokolade. „Du musst verstehen, dass diese Beziehung nicht auf Erfolgen basiert. Es geht um Liebe, Vertrauen und die kleinen Momente, die wir teilen."

Nico lehnte sich zurück, seine Hände um die Tasse gelegt. „Aber ich kann die Zweifel nicht einfach abschalten. Sie kommen immer wieder."

Leon setzte sich neben ihn und nahm seine Hand. „Das heißt nicht, dass wir sie ignorieren müssen. Lass uns darüber reden, so oft wie nötig. Aber Nico, du musst auch sehen, wie sehr du unser Leben bereicherst."

Joshua grinste. „Erinnerst du dich an das erste Mal, als wir drei zusammen ins Kino gegangen sind? Du hast den ganzen Saal zum Lachen gebracht, weil du so laut mitgefiebert hast."

Nico lachte leise. „Ihr habt mich fast rausgeschmissen."

„Genau. Und wir haben uns trotzdem in dich verliebt", sagte Joshua.

Die Stimmung wurde wärmer, als Leon begann, sanfte Küsse auf Nicos Stirn und Wange zu drücken. „Wir lieben dich, Nico. Nicht trotz deiner Unsicherheiten, sondern auch wegen ihnen. Sie machen dich menschlich, echt. Und du erinnerst uns daran, dass wir auch mal innehalten und einfach sein dürfen."

Nico spürte, wie die Wärme der Worte seinen Brustkorb füllte. Er wusste, dass sie es ernst meinten. Doch ein Teil von ihm hielt sich immer noch an der Angst fest, nicht genug zu sein.

Später, in der Nacht, lagen sie zusammen im großen Bett des Chalets. Leon in der Mitte, mit Joshua und Nico an seiner Seite.

Nico fühlte Leons starke Arme um sich, während Joshuas Finger sanft durch sein Haar fuhren.

„Du weißt, dass wir alles tun würden, damit du dich sicher fühlst, oder?" murmelte Joshua, seine Stimme weich und beruhigend.

Nico nickte. „Ich weiß. Ich versuche, daran zu arbeiten. Es ist nur schwer."

Leon küsste ihn sanft auf die Lippen, bevor er leise sagte: „Lass uns dir zeigen, wie sehr du uns bedeutest."

Die folgende Stunde war eine Mischung aus zärtlichen Berührungen, leisen Worten und einer Intensität, die Nico fast die Luft raubte. Sie nahmen sich Zeit, jede Unsicherheit mit Liebe zu überdecken, jedes Schweigen mit sanften Küssen zu füllen.

Als sie schließlich in einem Knäuel aus Armen und Beinen lagen, flüsterte Joshua: „Wir sind ein Team, Nico. Und ein Team funktioniert nur, wenn alle Teile zusammenarbeiten. Ohne dich wären wir nicht komplett."

Nico schloss die Augen und lächelte zum ersten Mal seit Tagen ohne Zögern. Vielleicht würde es Zeit brauchen, die Zweifel vollständig loszulassen, aber hier, in den Armen der beiden Männer, die ihn mehr liebten, als er je für möglich gehalten hatte, fühlte er sich endlich genug.

Paar Wochen später:

Es war die 90. Minute. Borussia Dortmund führte 2:1 gegen Manchester City im Champions-League-Finale. Nico Schlotterbeck stand im Zentrum des Feldes, der Kapitänsbinde am Arm, den Schweiß auf der Stirn und das Herz in der Kehle. Er wusste, dass nur noch wenige Sekunden blieben. Der Schiedsrichter pfiff ab – und das Stadion explodierte in einem Meer aus Gelb und Schwarz.

Nico sank auf die Knie. Die Fans, die Spieler, die Emotionen – alles rauschte an ihm vorbei wie in einem Traum. Sie hatten es geschafft. Nicht nur die Meisterschaft, sondern auch den größten Titel im Vereinsfußball. Er, Nico Schlotterbeck, hatte die Mannschaft als Kapitän angeführt.

Die Feierlichkeiten auf dem Platz waren überwältigend. Doch inmitten des Jubels suchten seine Augen nur nach zwei Personen. Er wusste, dass sie hier waren – Leon und Joshua hatten ihm vor Tagen eine Nachricht geschickt: "Wir werden dich von der Tribüne aus anfeuern, egal was passiert."

Er sah sie schließlich, beide im Fanblock, und als sich ihre Blicke trafen, hoben sie ihre Hände zum Jubel. Nicos Herz machte einen Sprung. In diesem Moment wusste er, dass diese Nacht unvergesslich werden würde – nicht nur wegen des Sieges, sondern auch wegen der Liebe, die auf ihn wartete.

Die Feier in der Kabine war laut, chaotisch und voller Emotionen. Doch Nico konnte sich nicht lange aufhalten. Nach den Interviews und dem obligatorischen Champagnerregen zog er sich zurück. Eine Nachricht von Leon hatte ihn erreicht: "Wir warten auf dich im Hotel. Du weißt, was das bedeutet."

Mit einem leichten Kribbeln im Bauch machte sich Nico auf den Weg.

Als er das Hotelzimmer betrat, wurde er von einer Welle der Wärme und Intimität empfangen. Leon und Joshua hatten den Raum vorbereitet – Kerzenlicht, weiche Decken und eine Flasche Sekt auf dem Tisch. Sie trugen bequeme Kleidung, doch die Intensität ihrer Blicke ließ Nico stocken.

„Unser Champion ist da", sagte Leon mit einem sanften Lächeln und zog Nico in eine feste Umarmung.

„Wir haben alles gesehen", fügte Joshua hinzu, während er hinter Nico trat und seine Hände auf dessen Schultern legte. „Du warst unglaublich. Und du hast es verdient."

Nico schüttelte den Kopf, ein schüchternes Lächeln auf den Lippen. „Aber ihr spielt für Bayern. Ihr solltet eigentlich nicht so glücklich sein."

Leon lachte leise und küsste Nicos Stirn. „Heute bist du nicht unser Rivale. Du bist der Mann, den wir lieben. Und wir könnten nicht stolzer auf dich sein."

Joshua nickte. „Abgesehen davon hast du uns daran erinnert, warum wir uns überhaupt in dich verliebt haben. Deine Willensstärke, deine Leidenschaft – das ist das, was dich ausmacht."

Nico spürte, wie die Anspannung des Tages von ihm abfiel. Sie bedeuteten es ernst. Es gab keine Eifersucht, keinen unterschwelligen Groll – nur Liebe und Stolz.

Der Rest der Nacht war ein einziges Fest der Hingabe. Leon und Joshua nahmen sich jede Sekunde Zeit, Nico zu zeigen, wie viel er ihnen bedeutete. Jede Berührung, jedes Flüstern war wie ein Versprechen: Du bist genug. Du bist mehr als genug.

Leon war der erste, der die Initiative ergriff. Mit ruhigen, sicheren Bewegungen entledigte er Nico seiner Kleidung, während Joshua zärtlich über Nicos Nacken und Schultern strich. „Heute geht es nur um dich", murmelte Leon, seine Stimme tief und voller Wärme.

Nico wollte protestieren, wollte sagen, dass es nicht nötig war, doch Joshua brachte ihn mit einem sanften Kuss zum Schweigen. „Lass uns einfach machen. Du hast es dir verdient."

Die Nacht war ein Mix aus Leidenschaft und Sanftheit. Sie verwöhnten ihn, bis er nichts anderes mehr spüren konnte als ihre Nähe und Liebe. Es war ein Moment, der keine Zweifel mehr zuließ – an sich selbst oder an ihrer Beziehung.

Am nächsten Morgen, als die Sonne durch die Vorhänge fiel, lag Nico zwischen Leon und Joshua. Ihre Arme waren fest um ihn geschlungen, und er fühlte sich sicherer als je zuvor.

„Ihr habt immer an mich geglaubt. Danke. Ich liebe euch so sehr. Aber ihr wisst hoffentlich das ich nicht aufgeben werden, weitere Titels zu gewinnen auch gegen euch ?" fragte Nico mit einem leichten Grinsen.

Leon lachte. „Vielleicht. Aber eins nach dem anderen. Für heute bist du unser Gewinner. Wir lieben dich auch so sehr.

Joshua küsste Nico sanft auf die Stirn. „Unsere Gewinner das wirst du auch immer sein."

Ende
WÖRTER: 1774

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