„Gemeinsam stärker" ~ Kimmich x Gnabry x Sané
Die letzten Minuten des Spiels waren vorbei, und der Jubel der Fans hallte noch in ihren Ohren, als die Mannschaft das Stadion verließ. Für Leroy Sané, Joshua Kimmich und Serge Gnabry war dieser Abend mehr als nur ein weiterer Sieg. Es war ein Moment, den sie nie ganz loslassen wollten – nicht wegen des Ruhms, sondern wegen des Gefühls, dass sie zusammen, als Einheit, stärker waren als alles andere.
Die Umkleidekabine war erfüllt von Aufregung und Lachen, doch die drei Spieler fanden sich schnell an einem der Fenster wieder, das über den leeren Parkplatz blickte. Der Rest der Mannschaft war längst in der Dusche verschwunden, doch sie hatten einen Moment für sich – ohne Worte, ohne Erwartungen, einfach nur zusammen.
„Das war heute gut, Jungs", sagte Leroy mit einem Lächeln und lehnte sich gegen den Fensterrahmen. „Wirklich gut."
Joshua, der sich das Handtuch um die Hüften geworfen hatte, nickte zustimmend. „Jeder hat sein Bestes gegeben. Aber du, Leroy... du warst heute der Schlüssel. Dein Tor war einfach... perfekt."
Serge, der wie immer ein bisschen schüchtern wirkte, trat hinter die beiden und legte eine Hand auf Leroy's Schulter. „Echt, du hast das Spiel für uns entschieden. Und ich? Ich war einfach nur der, der die Pässe weitergegeben hat", sagte er mit einem Lächeln, das ein wenig Unsicherheit verriet.
Leroy drehte sich zu ihm um und nahm seine Hand. „Wir sind ein Team. Du hast den Raum geschaffen, Serge. Das war genauso wichtig wie mein Tor."
Joshua trat näher und legte eine Hand auf Serge's Rücken. „Ihr beide habt immer mein Spiel leichter gemacht. Es ist einfach anders, wenn wir zusammen spielen. Wir kennen uns, wissen, wie der andere denkt."
Es war etwas Unausgesprochenes in der Luft – eine Vertrautheit, die viel mehr war als nur Kameradschaft. Etwas, das tief in ihren Herzen brannte und stärker war als der sportliche Erfolg. Sie waren nicht nur Mitspieler, sie waren Freunde, die sich durch Höhen und Tiefen unterstützt hatten, die in den schlimmsten Momenten immer zueinander gestanden hatten. Und jetzt war da noch mehr.
„Es ist verrückt, wie lange wir schon zusammen sind, oder?", sagte Leroy leise und sah sich die beiden an. „Wir haben so viel gemeinsam durchgemacht, nicht nur hier auf dem Spielfeld. Manchmal frage ich mich, wie ich ohne euch auskommen würde."
Joshua nickte und trat einen Schritt näher an ihn heran. „Wir sind mehr als nur Mitspieler, Leroy. Wir sind... fast wie Brüder."
Serge sah die beiden an, seine Augen ein bisschen unsicher, aber auch erfüllt von Wärme. „Ich weiß, was du meinst. Ich habe nie wirklich jemanden gehabt, dem ich so vertraue. Ihr beide habt mich immer unterstützt, immer an mich geglaubt, auch wenn ich selbst daran gezweifelt habe."
Leroy drehte sich zu ihm und zog ihn in eine Umarmung. „Das ist es, was Teamarbeit bedeutet, Serge. Aber ich... ich habe auch immer gewusst, dass wir mehr sind. Nicht nur Freunde, sondern... mehr."
Es war kein einfaches Geständnis, aber es fühlte sich richtig an. Die Luft um sie herum schien still zu stehen, während sie sich in dieser stillen Umarmung hielten. Kein Wort war nötig. Es war offensichtlich, was sie füreinander empfanden. Es war nicht nur ein Spiel, nicht nur das Training. Es war ihre Verbindung, die sie immer wieder zusammenhielt.
„Was machen wir jetzt?", fragte Serge schließlich, als er sich langsam aus der Umarmung löste, aber dabei nicht den Blick von den beiden anderen abwandte.
Joshua trat näher und sah Leroy tief in die Augen. „Es gibt nur einen Weg, das herauszufinden."
Leroy lächelte, als er sich langsam zu Joshua beugte und ihm einen Kuss auf die Lippen drückte. Es war sanft, fast zögerlich, aber es war der Beginn von etwas, das sie sich nie zuvor erlaubt hatten. Als sie sich wieder voneinander lösten, stand Serge immer noch vor ihnen, die Augen weit geöffnet.
„Ihr... ihr wollt das wirklich?", fragte er leise.
„Ja", sagte Leroy, seine Stimme ruhig und fest. „Ja, wir wollen das. Aber nur, wenn du auch dabei bist."
Serge trat einen Schritt näher und legte die Hand auf Leroy's Schulter. „Ich dachte immer, ich müsste alles alleine schaffen. Aber mit euch, das fühlt sich... richtig an."
Und so standen sie da, in der leeren Umkleidekabine, in der Stille des Moments, die nur von ihren leisen Atemzügen unterbrochen wurde. In diesem Augenblick wussten sie, dass sie nicht nur ein Team waren. Sie waren mehr – füreinander, immer. Und obwohl sie wussten, dass ihre Welt draußen immer komplizierter werden würde, war ihnen klar, dass sie es zusammen schaffen würden. Alles.
Für immer.
Paar Wochen später:
Es war eine ruhige Nacht in München, der Mond schien durch die Fenster des Apartments, das Leroy Sané, Joshua Kimmich und Serge Gnabry teilten. Die Stille der Nacht war nur durch das leise Rauschen der Stadt und das entfernte Brummen eines Fahrzeugs zu hören. Das Leben der drei Fußballer war immer von Bewegung, vom ständigen Wechsel zwischen Training und Spielen geprägt, aber in diesen Momenten, wenn die Welt draußen still war, fanden sie ihre Ruhe und Zuflucht bei einander.
Nachdem das Training für den Tag abgeschlossen war, hatten sie sich entschieden, zu Hause zu bleiben. Es war einer dieser seltenen Tage, an denen sie nicht von der Welt der Medien oder den Fans gefordert wurden. Nur sie drei – zusammen in ihrem eigenen Raum.
Leroy saß auf dem Sofa, das von den sanften Lichtern der Tischlampen beleuchtet war. Er hatte seine Füße auf dem Tisch abgestellt und las in einem Buch, doch seine Gedanken drifteten immer wieder zu seinen beiden Partnern. Joshua und Serge waren in der Küche, gemeinsam ein leichtes Abendessen zubereitend. Der Duft von frischem Brot und Kräutern zog durch die Wohnung. Es war eine normale Szene, aber für Leroy fühlte es sich wie das Paradies an. Es war das Gefühl von Zuhause, das er so lange vermisst hatte.
„Ich hoffe, du hast auch Hunger, Leroy", rief Serge aus der Küche, als er einen Blick in den Wohnbereich warf. „Sonst bleibt das alles nur für uns!" Seine Stimme war spielerisch, aber Leroy konnte die Zuneigung darin hören.
Leroy legte das Buch zur Seite und stand auf, trat langsam in die Küche und ließ sich hinter Serge stehen. Er legte seine Hände sanft auf Serge' Schultern, und bevor dieser sich umdrehen konnte, beugte er sich vor und küsste ihn sanft auf die Wange. Es war ein Kuss, der all die Liebe und Wärme ausdrückte, die Leroy für ihn empfand, ein Kuss, der so natürlich war wie das Atmen.
„Ich habe Appetit", murmelte Leroy, seine Stimme ein wenig rau, als er Serge nach dem Kuss sanft anlächelte. Serge drehte sich um, ein Lächeln auf den Lippen, und griff nach einem Teller, um ihn Leroy zu reichen. Ihre Blicke trafen sich, und für einen Moment schien die Welt um sie stillzustehen. Die Nähe, die sie teilten, war unbeschreiblich. Sie brauchten keine Worte, um zu wissen, was der andere fühlte.
Joshua trat aus der Nähe des Herdes, ein Lächeln auf den Lippen. „Hoffentlich hast du nicht vor, uns das ganze Essen zu stehlen", sagte er mit einem humorvollen Glanz in den Augen, als er Leroy von hinten umarmte. Die sanfte Wärme seines Körpers durchbrach das dünne T-Shirt, das Leroy trug. Joshua's Hände fanden langsam ihren Weg zu Leroy's Taille, und in einem Moment, der sich wie eine Ewigkeit anfühlte, drehte sich Leroy zu ihm und küsste ihn. Es war ein Kuss, der sich genauso anfühlte, wie sie es sich immer gewünscht hatten – leidenschaftlich und dennoch so voller Zärtlichkeit, dass die Zeit stillzustehen schien.
Der Kuss zwischen ihnen war lang und innig, und als sie sich schließlich voneinander lösten, blieb der Hauch ihrer Lippen noch immer auf der Haut der anderen. Serge beobachtete sie, ein warmes Lächeln auf seinen Lippen, als er Leroy sanft an die Brust zog, ihn zwischen sich und Joshua positionierend. Es war ein Moment der totalen Nähe, der nicht nur von Körpern, sondern auch von Herzen geprägt war.
„Es fühlt sich richtig an", flüsterte Joshua, als er seine Hand auf Leroy's Wange legte, mit einem Blick, der mehr sagte als tausend Worte. „Du, ich, Serge... Wir gehören zusammen, Leroy."
Leroy sah ihn an, spürte das warme Prickeln der Zuneigung in seinem Inneren. Es war, als ob alles, was sie durchgemacht hatten – die Monate des Zweifelns, der stillen Bedenken, der Verwirrung – endlich seinen Platz gefunden hatte. Sie hatten immer gewusst, dass sie zusammengehörten, aber dieser Moment, in dem ihre Körper sich nicht mehr voneinander lösten, war die endgültige Bestätigung.
Serge legte seine Stirn an Leroy's und streichelte sanft dessen Nacken. „Ich wollte nie etwas anderes. Du und Joshua... und ich. Es fühlt sich an, als wären wir immer schon zusammen gewesen."
Und genau in diesem Moment fühlte es sich auch so an. Als wären sie immer schon füreinander bestimmt gewesen. Ihre Finger fanden einander, berührten sich sanft, als ob sie nie wieder voneinander loslassen wollten. Und in der Stille, die ihren Raum umhüllte, küssten sie sich erneut – sanft und leidenschaftlich. Der Kuss war ein Versprechen, ein Versprechen für die Zukunft, dass sie zusammen bleiben würden, egal was kommen würde.
Leroy zog Joshua näher an sich, die Hände streichelten über dessen Rücken, bevor sie sich nach Serge ausstreckten, der sie mit einem Lächeln im Gesicht zu sich zog. Die Verbindung zwischen ihnen war so tief, dass Worte unnötig wurden. Jeder Kuss, jede Berührung, jeder Blick sprach für sich selbst. In der Wärme des Abends fanden sie sich in einem vertrauten Tanz wieder, der mit jedem Augenblick intensiver wurde.
Es war, als ob die Welt außerhalb ihres kleinen Raumes nicht mehr existierte. Die Zeit dehnte sich aus, als sie sich ineinander verloren, als ihre Körper sich in einem unaufhörlichen Strom von Küssen, sanften Streicheleinheiten und Berührungen vereinten. Es war mehr als nur Leidenschaft. Es war Liebe, so tief und ehrlich, dass sie sich in der Gegenwart des anderen vergaßen und gleichzeitig immer wieder neu fanden.
Als die Nacht immer später wurde, lagen sie schließlich zusammen auf dem Sofa, jeder in den Armen des anderen. Die Köpfe auf den Schultern der anderen, die Hände ineinander verschlungen. Es war eine einfache Geste, aber sie drückte alles aus, was sie fühlten. Ihre Herzen waren im gleichen Rhythmus, und in diesem Moment wussten sie, dass sie einander für immer hatten.
„Ich liebe euch", sagte Serge schließlich, seine Stimme leise, aber fest. Es war die Wahrheit, die zwischen den dreien stand.
„Ich dich auch", murmelte Leroy, seine Lippen immer noch leicht auf Serge's Wange ruhend.
Joshua nickte. „Für immer."
ENDE
WÖRTER: 1739
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