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„ eine Nacht nach der Gala" Fortsetzung ~ Schlotterbeck x Mbappé x Bellingham



Südspanien, 10 Jahre später

Die warme Brise des Mittelmeers trug den Duft von Salz und Zitronenblüten durch die weit geöffneten Fenster des großen Hauses am Rande eines kleinen Küstendorfs. In der Ferne glitzerte das Meer unter der sanften Vormittagssonne, und das leise Rauschen der Wellen war ein beständiger Herzschlag im Hintergrund – beruhigend und vertraut.

Nico Schlotterbeck stand barfuß auf der großen Holzterrasse und atmete tief ein. Es war ein Morgen wie viele andere, aber heute fühlte sich alles besonders an. Heute war ein Meilenstein – das Ende eines Kapitels und der Beginn eines neuen. Nach 15 Jahren Profifußball, unzähligen Spielen für Borussia Dortmund und die deutsche Nationalmannschaft hatte er vor wenigen Monaten seine Karriere beendet. Zum ersten Mal seit seiner Jugend war sein Leben nicht mehr durch Training, Turniere und Reisen getaktet.

Hier, an der spanischen Küste, hatten sie endlich ihren gemeinsamen Traum verwirklicht – ein festes Zuhause. Kein Rückzugsort mehr für die Sommerpause, sondern ihr Lebensmittelpunkt. Sein Lebensmittelpunkt, zusammen mit Jude Bellingham und Kylian Mbappé, den beiden Menschen, die seit so vielen Jahren sein Herz trugen.

Aus der Küche

„Papa!", erklang plötzlich ein lautes Rufen, gefolgt von hastigen, tapsigen Schritten. Leo (8 Jahre) und Elias (7 Jahre) stürmten mit Fußballtrikots in den Garten, die Bälle unter den Armen geklemmt. Ihre blonden Haare leuchteten in der Sonne wie Gold, und ihre Augen strahlten voller Energie.

„Papa, komm spielen!", rief Leo fordernd, während Elias nickte. „Du hast doch gesagt, du trainierst uns heute! Wir müssen besser werden als Onkel Mats!"

Nico lachte leise, während er in die Hocke ging und die beiden fest an sich drückte. „Na gut, aber ich warne euch – ich bin immer noch besser als ihr zwei zusammen."

„Noch!", rief Elias herausfordernd, bevor er schon Richtung Garten rannte.

Drinnen im Haus

Jude kam gerade aus der Küche mit einer Tasse Kaffee in der Hand, als das leise Wimmern eines Babys aus dem angrenzenden Zimmer erklang. Er stellte die Tasse ab und eilte lächelnd zu dem hölzernen Babybett, in dem die Zwillinge Amelie und Sofía (4 Monate) lagen.

Sofía strampelte ungeduldig mit ihren kleinen Beinen, während Amelie nur verschlafen blinzelte. Jude hob sie beide behutsam auf den Arm und wiegte sie sanft. „Na, ihr zwei Prinzessinnen, nicht streiten – ihr bekommt beide eure Milch."

In diesem Moment betrat Kylian das Zimmer, barfuß und mit zerzaustem Haar, eine Flasche in der Hand. „Schon wieder so früh wach?", fragte er müde, aber mit einem warmen Lächeln.

„Sie haben eben eure Energie geerbt", sagte Jude schmunzelnd, während Kylian die Flasche an Amelie reichte, die sofort zufrieden nuckelte.

Für einen Moment war der Raum erfüllt von sanftem Murmeln und Babygebrabbel – ein friedlicher, perfekter Moment in ihrem geschäftigen Alltag.

Später am Tag – Im Garten

Nico jagte mit Leo und Elias über den großen, grünen Rasen, während Jude und Kylian auf einer Picknickdecke unter dem großen Olivenbaum saßen und die Zwillinge beobachteten, die unter einem bunten Sonnenschutz schlummerten.

„Denkst du manchmal zurück?", fragte Kylian leise, während er seinen Kopf an Judes Schulter lehnte.

Jude sah ihn nachdenklich an. „Zurück woran?"

„An damals. Wie alles angefangen hat... wie unmöglich es sich manchmal angefühlt hat", sagte Kylian. „Wir lebten in verschiedenen Ländern, mit verschiedenen Karrieren. Aber irgendwie... haben wir es geschafft."

Jude lächelte zärtlich und nahm Kylians Hand. „Wir hatten nie einen leichten Weg, aber... ich würde alles noch einmal genauso machen."

Kylian nickte. „Ich auch."

In der Ferne erklangen Leos und Elias' laute Rufe, als Nico ihnen einen Trick zeigte. Ihre Gesichter leuchteten vor Freude und Stolz.

„Sie sind so glücklich", sagte Kylian nachdenklich. „Unsere Familie... ich hätte nie gedacht, dass ich so etwas einmal haben würde."

„Ich auch nicht", stimmte Jude leise zu. „Aber hier... mit dir, mit Nico und den Kindern... fühlt sich alles richtig an."

Abendessen unter den Sternen

Später saßen sie alle draußen auf der großen Terrasse, das Abendessen war längst beendet, doch niemand wollte sich von dem sanften Sommerabend verabschieden. Leo und Elias malten mit bunten Kreiden Figuren auf die Steine, während die Zwillinge in ihrer Wiege leise schlummerten.

Nico lehnte sich entspannt zurück und legte einen Arm um Jude, der sich an ihn kuschelte, während Kylian sich auf der anderen Seite anlehnte.

„Erinnerst du dich noch, wie du damals gesagt hast, dass du Angst hast, dass uns die Entfernung auseinanderreißen könnte?", fragte Jude sanft und sah Kylian an.

Kylian nickte nachdenklich. „Ja... und jetzt fühlt sich das alles an wie ein Leben aus einem anderen Universum."

„Es war schwer", sagte Nico. „Aber... ich glaube, es hat uns stärker gemacht."

Jude nickte. „Wir haben uns immer wieder gefunden, egal was war."

Für einen Moment herrschte Stille, erfüllt von dem sanften Rauschen der Wellen und dem Knistern der Windlichter auf dem Tisch.

„Ich bin froh, dass wir nie aufgegeben haben", sagte Kylian schließlich leise. „Ich weiß nicht, wo ich heute wäre... ohne euch."

„Wir sind genau da, wo wir sein sollen", antwortete Nico ruhig und zog sie beide enger an sich. „Hier. Zuhause."

Für immer.

Ihre Reise war voller Höhen und Tiefen gewesen, voller Herausforderungen und Träume. Doch hier, umgeben von der Liebe ihrer Familie, wussten sie, dass sie angekommen waren. Für jetzt. Für immer.

ENDE
WÖRTER: 850

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