Ein Weihnachtswunder in München. 8.12 ~ Joshua Kimmich x Y/N
Inhaltsangabe:
Y/N, eine 18-jährige Studentin aus München, jobbt in einem kleinen, gemütlichen Weihnachtsladen am Marienplatz. Sie liebt die Weihnachtszeit, auch wenn ihr Herz dieses Jahr schwer ist – die Winterabende sind kälter, und ihr Leben fühlt sich trotz der funkelnden Lichter einsam an. Doch an einem verschneiten 8. Dezember tritt jemand Unerwartetes in ihr Leben: der deutsche Fußballstar Joshua Kimmich. Ein zufälliges Treffen, das alles verändert...
8. Dezember – Weihnachtszauber in München
Die Glocken des Rathauses erklangen durch die Straßen Münchens, während dichte Schneeflocken leise vom Himmel fielen. Y/N zog ihre dicke Strickjacke enger um sich, während sie die letzten Weihnachtsdekorationen im Laden zurechtrückte. Der kleine Weihnachtsladen am Marienplatz war ein Paradies aus Lichterketten, funkelnden Christbaumkugeln und nach Zimt duftenden Kerzen. Es war die Magie, die Y/N immer geliebt hatte – auch wenn sie sich in diesem Jahr verloren fühlte.
„Noch eine Stunde bis Ladenschluss," murmelte sie und seufzte. Der Tag war ruhig gewesen, nur wenige Kunden hatten trotz des Schneesturms vorbeigeschaut.
Plötzlich öffnete sich die schwere Holztür mit einem sanften Klingeln. Y/N drehte sich um und sah einen Mann hereinkommen, seinen Schal tief ins Gesicht gezogen. Sein blondes Haar war von Schneeflocken bedeckt, und er stampfte den Schnee von seinen Stiefeln.
„Entschuldigung, haben Sie noch auf?", fragte er höflich, seine Stimme warm und tief.
Y/N nickte überrascht. „Ja, kommen Sie ruhig rein. Suchen Sie etwas Bestimmtes für Weihnachten?"
Er zog seine Kapuze ab und offenbarte ein bekanntes Gesicht. Y/N blinzelte ungläubig – war das Joshua Kimmich, der Fußballstar vom FC Bayern München? Ihre Lieblingsmannschaft?
„Ich... suche ein besonderes Geschenk für meine Mutter," erklärte Joshua und schenkte ihr ein leicht verlegenes Lächeln. „Etwas Persönliches, aber... ich bin darin nicht besonders gut."
Sein ehrliches Lächeln nahm ihr die Nervosität. „Kein Problem. Ich helfe Ihnen gerne."
Gemeinsam durchstöberten sie die Regale. Y/N zeigte ihm eine handbemalte Weihnachtskugel mit einer winterlichen Szene aus München.
„Perfekt," sagte Joshua begeistert und nahm die Kugel vorsichtig in die Hand. „Meine Mutter liebt solche Details."
Y/N lächelte. „Ich kann Ihnen auch ein paar Lebkuchenkerzen einpacken – sie duften nach Weihnachten."
Er nickte dankbar. „Danke... Y/N, oder? Steht auf Ihrem Namensschild."
Sie errötete leicht. „Ja, genau... und Sie sind..."
„Joshua," unterbrach er freundlich. „Lass das mit dem 'Herr Kimmich.'"
Ein vertrautes Gefühl entstand zwischen ihnen, als sie lachten und über Weihnachtsbräuche sprachen. Y/N konnte nicht glauben, dass sie einen der bekanntesten Fußballspieler Deutschlands in einem kleinen Weihnachtsladen traf – und dass er sich wirklich für sie interessierte.
„Hier, Ihre Geschenke sind fertig verpackt," sagte Y/N nach einer Weile und stellte die hübschen Päckchen auf den Tresen. „Ich hoffe, Ihre Mutter wird sich freuen."
Joshua zögerte, bevor er die Pakete nahm. „Ich... ich hätte da noch eine Bitte."
Y/N sah ihn verwundert an. „Natürlich, was denn?"
„Es ist schon ziemlich spät, und ich glaube, der Schneesturm wird schlimmer... Würden Sie mit mir auf einen Glühwein am Weihnachtsmarkt gehen? Ich bin nicht oft in München unterwegs, und ich würde ungern diesen Abend einfach so enden lassen."
Ihr Herz machte einen kleinen Sprung. „Gerne," sagte sie schüchtern. „Aber nur, wenn Sie nicht über Fußball reden."
Joshua lachte. „Versprochen."
Draußen war der Marienplatz in ein glitzerndes Winterwunderland verwandelt. Die Buden des Weihnachtsmarkts strahlten im warmen Licht der Lichterketten, während Musik aus den Lautsprechern erklang. Sie tranken heißen Glühwein und teilten sich einen frischen Lebkuchen.
„Ich hätte nie gedacht, dass ich so einen Abend erlebe," sagte Joshua nachdenklich und sah Y/N an. „Ich bin ständig unterwegs – Spiele, Training, Reisen. Aber heute... fühlt sich alles anders an. Normal. Schön."
Y/N lächelte vorsichtig. „Ich hätte auch nicht gedacht, dass mein Abend so enden würde... mit dir."
Joshua trat einen Schritt näher. „Vielleicht... sollte es genau so sein."
Bevor sie reagieren konnte, nahm er ihre kalten Hände in seine. Seine Berührung war warm und beruhigend, wie der perfekte Glühwein an einem kalten Winterabend.
„Ich würde dich gerne wiedersehen," flüsterte er leise. „Nicht nur wegen der Weihnachtskugeln."
Y/N spürte, wie ihr Herz schneller schlug. Vielleicht war dieser verschneite 8. Dezember doch ein kleiner Winterwunder-Tag...
Epilog – Ein Jahr später
Der Weihnachtsmarkt leuchtete wieder, und dieses Mal standen Y/N und Joshua gemeinsam in dem kleinen Weihnachtsladen.
„Denkst du, deine Mutter wird sich wieder über die Weihnachtskugeln freuen?" fragte Y/N und lächelte.
Joshua zog sie sanft an sich. „Sie liebt sie – aber sie liebt dich noch mehr."
Y/N strich über die kleine, handbemalte Kugel in ihrer Hand – die Aufschrift darauf: „Unser erstes gemeinsames Weihnachten."
Manchmal bringt der Schnee mehr als nur kalte Wintertage... manchmal bringt er Liebe.
WÖRTER: 768
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