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„Ein unerwarteter Retter"~ Maximilian Beier x Y/N




Y/N warf einen genervten Blick auf die Uhr ihres Handys. Es war spät, viel zu spät, und sie stand mitten auf einer Landstraße, irgendwo zwischen ihrer Heimatstadt und der kleinen Stadt, in der sie arbeitete. Ihr Auto, ein alter Gebrauchtwagen, den sie sich mühsam zusammengespart hatte, war mitten auf der Strecke liegen geblieben.

Sie seufzte und versuchte erneut, jemanden zu erreichen, aber weder ihre beste Freundin noch ihr Bruder nahmen ab. Die Straßenlaternen warfen ein schwaches Licht auf die menschenleere Straße, und die Kälte kroch langsam durch ihre dünne Jacke.

„Perfekt," murmelte sie und trat gegen einen Stein.

Plötzlich hörte sie das tiefe Brummen eines Motors. Ein Auto näherte sich, die Scheinwerfer wurden immer heller. Y/N trat einen Schritt zurück, bereit, zu winken, falls der Fahrer anhielt. Zu ihrer Erleichterung hielt das schwarze Auto direkt neben ihr an, und das Fenster wurde heruntergekurbelt.

„Alles in Ordnung?" fragte eine warme, männliche Stimme.

Y/N beugte sich ein wenig vor, um den Fahrer zu erkennen. Ein junger Mann mit kurzem blondem Haar und freundlichen Augen sah sie an. Er war groß – selbst im Sitzen konnte man das erkennen – und wirkte sportlich.

„Ähm, mein Auto ist liegen geblieben," erklärte sie. „Und ich habe niemanden erreicht."

„Soll ich einen Blick darauf werfen?" fragte er lächelnd.

Y/N zögerte kurz, doch er wirkte freundlich und ehrlich. „Das wäre wirklich nett."

Der Fremde parkte sein Auto am Straßenrand und stieg aus. Jetzt, wo sie ihn besser sehen konnte, fiel ihr auf, dass er unglaublich gut aussah. Seine breiten Schultern füllten die Jacke aus, und trotz der kühlen Nacht trug er nur ein T-Shirt darunter.

„Ich bin Maxi, übrigens," sagte er, während er sich über die Motorhaube beugte.

„Y/N," antwortete sie. „Danke, dass du anhältst. Nicht jeder macht das."

Er warf ihr ein breites Lächeln zu. „Ich hab gesehen, dass du allein bist. Ich konnte dich doch nicht einfach stehen lassen."

Er untersuchte den Motor mit geübten Handgriffen, doch nach ein paar Minuten richtete er sich seufzend auf. „Es tut mir leid, aber das kriege ich hier nicht hin. Ich kann dich aber mitnehmen, wenn du möchtest."

Y/N überlegte kurz. Es war spät, und die Alternative wäre, die ganze Nacht hier zu bleiben. „Das wäre wirklich nett."

Im Auto stellte Y/N fest, wie angenehm die Wärme war. Maxi hatte die Sitzheizung eingeschaltet, und sanfte Musik lief im Hintergrund.

„Wo soll ich dich hinbringen?" fragte er, während er sich anschnallte.

„In die Nähe der Innenstadt. Ich wohne dort."

„Kein Problem."

Während der Fahrt unterhielten sie sich über alles Mögliche – Arbeit, Hobbys und die Tatsache, dass Y/Ns Auto anscheinend ein „Charakterfahrzeug" war, wie Maxi es humorvoll nannte.

„Was machst du eigentlich?" fragte sie schließlich.

„Ich spiele Fußball," antwortete er beiläufig.

„Oh, cool! In welchem Verein?"

„Borussia Dortmund."

Sie blinzelte. „Warte, bist du Maximilian Beier?"

Er sah kurz zu ihr und grinste. „Erwischt."

Y/N lachte nervös. „Das erklärt, warum du so fit aussiehst."

„Ich nehme das als Kompliment," sagte er zwinkernd.

Am nächsten Morgen, nachdem Maxi sie sicher nach Hause gebracht hatte, konnte Y/N nicht aufhören, über die Nacht nachzudenken. Er hatte ihr seine Nummer gegeben, falls sie Hilfe mit ihrem Auto brauchte.

Eine Woche später, nachdem ihr Auto endlich in der Werkstatt war, beschloss sie, ihm eine Nachricht zu schreiben.

Y/N: „Hey, danke nochmal fürs Retten. Mein Auto läuft wieder – na ja, zumindest für den Moment."

Die Antwort kam schneller, als sie erwartet hatte:

Maxi: „Gern geschehen! Aber wenn es wieder streikt, weißt du, wen du anrufen musst. 😊"

Das Gespräch setzte sich fort, und bald schrieben sie täglich. Maxi war nicht nur lustig und charmant, sondern auch erstaunlich bodenständig.

Ein paar Wochen später schlug er vor, sich zu treffen – diesmal unter normalen Umständen.

Maxi lud Y/N zu einem Spaziergang in einem Park ein, und sie stimmte zu. Als sie ihn sah, lächelte er breit und zog sie in eine freundliche Umarmung.

„Ich verspreche, heute retten wir keine Autos," scherzte er.

„Das hoffe ich," erwiderte sie lachend.

Sie verbrachten Stunden damit, durch den Park zu schlendern und sich zu unterhalten. Maxi war humorvoll und liebevoll, machte kleine Witze, die Y/N immer wieder zum Lachen brachten, und achtete darauf, dass sie sich wohlfühlte.

Am Ende des Abends, als er sie nach Hause brachte, hielt er kurz inne und sah sie an.

„Weißt du," begann er leise, „ich habe das Gefühl, dass das, was hier zwischen uns ist, etwas Besonderes sein könnte."

Y/N spürte, wie ihr Herz schneller schlug. „Ich glaube, das fühlt sich für mich genauso an."

Er lächelte, beugte sich vor und küsste sie sanft.

In den nächsten Wochen wurde ihre Beziehung immer intensiver. Maxi war unglaublich liebevoll, brachte ihr Blumen, schrieb ihr vor jedem Spiel eine Nachricht und war immer da, um sie zum Lachen zu bringen.

Eines Abends, während sie bei ihm waren, saß sie auf der Couch, ihre Beine über seine gelegt, während er sie ansah.

„Weißt du," begann er mit einem schelmischen Lächeln, „ich hätte nie gedacht, dass ich jemanden wie dich durch einen Autounfall kennenlerne."

Y/N schmunzelte. „Du meinst, durch mein talentiertes Auto?"

„Ja, genau. Das Auto hat uns vielleicht zusammengebracht, aber du bist der Grund, warum ich heute glücklicher bin als je zuvor," sagte Maxi mit einer solchen Ehrlichkeit, dass Y/N für einen Moment sprachlos war.

„Maxi..." begann sie, doch er legte einen Finger auf ihre Lippen.

„Lass mich ausreden. Ich will, dass du weißt, dass ich es ernst meine. Es ist nicht immer einfach, bei meinem Zeitplan, aber ich will, dass du weißt, dass du mir unglaublich wichtig bist. Und ich werde immer dafür sorgen, dass du das auch spürst."

Y/N spürte, wie ihr Herz schneller schlug. Maxi war so anders, als sie es erwartet hatte – bodenständig, humorvoll und doch unglaublich romantisch.

„Du machst mich jeden Tag glücklich, Maxi," flüsterte sie schließlich. „Ich bin froh, dass du angehalten hast."

Er lachte leise und zog sie näher zu sich. „Ich auch. Und ich halte nie wieder an, um jemand anderen zu retten, das verspreche ich."

Ein paar Wochen später überraschte Maxi sie mit einem Kurztrip. Sie fuhren in eine gemütliche Berghütte, weit weg vom Trubel der Stadt. Es war sein freies Wochenende, und er wollte es nur mit ihr verbringen.

Die Hütte war klein, aber unglaublich gemütlich – mit einem knisternden Kamin, einer großen Decke und einer Aussicht auf schneebedeckte Berge.

„Wow, Maxi," sagte Y/N beeindruckt, als sie die Hütte betrat. „Das ist wunderschön."

„Nicht so schön wie du," antwortete er und legte seine Arme um ihre Taille.

„Du bist echt ein hoffnungsloser Romantiker, oder?"

„Nur für dich," sagte er mit einem Augenzwinkern.

Den Abend verbrachten sie mit gemeinsamen Kochen, Lachen und Gesprächen. Maxi war ein großartiger Zuhörer, und Y/N fühlte sich bei ihm so wohl wie bei niemand anderem.

Als sie später auf dem Sofa lagen, zog Maxi sie noch näher an sich. „Ich wünschte, wir könnten hier für immer bleiben," murmelte er.

„Ich auch," flüsterte sie zurück.

Später in der Nacht, während draußen der Schnee leise fiel, saßen sie vor dem Kamin. Maxi zog sie auf seinen Schoß, seine Hände fuhren sanft über ihren Rücken.

„Weißt du," sagte er mit einem leisen Lächeln, „ich dachte immer, mein Leben wäre perfekt – Fußball, Freunde, ein voller Terminkalender. Aber erst jetzt merke ich, dass etwas gefehlt hat."

Y/N sah ihn mit großen Augen an. „Und was war das?"

„Du."

Bevor sie antworten konnte, zog er sie in einen tiefen, intensiven Kuss. Seine Lippen waren warm und fordernd, und Y/N spürte, wie eine Welle der Zuneigung durch sie hindurchging. Maxi hielt sie fest, aber gleichzeitig so sanft, als wolle er sie beschützen.

„Bist du sicher?" flüsterte er, seine Stirn an ihre gelehnt.

„Ja," antwortete sie, ohne zu zögern.

Die Nacht war ein Wirbel aus Zärtlichkeit, Leidenschaft und dem Gefühl, vollkommen verbunden zu sein. Maxi war nicht nur liebevoll, sondern auch aufmerksam, und Y/N spürte, dass dies der Beginn von etwas Dauerhaftem war.

Am nächsten Morgen wachte Y/N in Maxis Armen auf. Er schlief noch, sein Atem war gleichmäßig, und sein Arm lag schützend um sie. Ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen, als sie ihn ansah.

Kurz darauf öffnete er die Augen und grinste sie verschlafen an. „Guten Morgen, wunderschön."

„Guten Morgen," antwortete sie.

Während sie gemeinsam frühstückten, begann Maxi plötzlich zu sprechen: „Ich weiß, dass wir uns noch nicht so lange kennen, aber ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen."

Y/N hielt inne und sah ihn überrascht an. „Maxi..."

„Nein, hör zu," sagte er und nahm ihre Hand. „Ich weiß, dass mein Leben oft chaotisch ist, mit Spielen, Reisen und allem drum und dran. Aber ich will, dass du ein Teil davon bist – nicht nur jetzt, sondern auch in der Zukunft."

Y/N spürte, wie Tränen in ihre Augen stiegen. „Das will ich auch, Maxi."

Er zog sie in eine Umarmung und flüsterte: „Ich werde alles tun, um dich glücklich zu machen."

In den folgenden Monaten bauten sie ihre Beziehung weiter auf. Maxi war trotz seines vollen Terminkalenders immer für Y/N da, und sie unterstützte ihn bei jedem Spiel.

Obwohl ihr Alltag oft turbulent war, fanden sie immer Zeit füreinander – sei es bei spontanen Dates, gemeinsamen Abenden vor dem Fernseher oder kleinen Überraschungen, die sie sich gegenseitig machten.

Y/N wusste, dass sie mit Maxi nicht nur einen Freund, sondern auch ihren besten Freund gefunden hatte – jemanden, der sie verstand, sie zum Lachen brachte und sie immer wieder daran erinnerte, wie besonders sie war.

Und so, während sie Hand in Hand durch ihr gemeinsames Leben gingen, war es klar, dass ihre Verbindung stärker war als alles, was sie sich je erträumt hatten. Ihre Liebe war tief und voller Wärme, und sie wussten, dass sie für immer zusammen sein wollten – durch Höhen und Tiefen, in jedem Moment, der noch vor ihnen lag.

Ende

WÖRTER: 1644

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