„Ein Tag mit dir"~ M. Hummels x J. Bellingham
Es war ein sonniger Samstagnachmittag in Dortmund, und Mats Hummels saß entspannt auf dem Sofa in seiner Wohnung. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee lag in der Luft, während Ludwig, sein sechsjähriger Sohn, fröhlich mit seinen Lego-Steinen auf dem Boden spielte. Mats beobachtete ihn lächelnd, seine Gedanken jedoch immer wieder bei demjenigen, der gerade in einem anderen Land war.
Jude Bellingham. Der Name zauberte sofort ein Lächeln auf Mats' Gesicht. Es war schon über ein Jahr her, dass sie offiziell zusammengekommen waren. Trotz der Entfernung und der Herausforderungen, die ihre Fernbeziehung mit sich brachte, hatten sie eine starke und innige Verbindung aufgebaut. Ihre Beziehung war geprägt von Liebe, Respekt und, vor allem, Nähe – auch wenn sie oft physisch weit voneinander entfernt waren.
Heute jedoch war etwas anders. Jude hatte Spiel-frei und hatte sich entschieden, nach Dortmund zu kommen. Mats konnte es kaum erwarten, ihn wiederzusehen. Die letzten Wochen waren hart gewesen, da sie sich nur über Videoanrufe und Nachrichten hatten austauschen können, aber heute war er endlich wieder hier.
Das Klingeln an der Tür riss Mats aus seinen Gedanken. Er sprang auf und eilte zum Eingang. Als er die Tür öffnete, stand Jude mit einem breiten Lächeln auf den Lippen und einem Koffer in der Hand vor ihm.
„Endlich", sagte Mats und zog Jude sofort in eine enge Umarmung. „Ich habe dich so vermisst."
„Ich dich auch, Mats", flüsterte Jude und drückte ihn noch fester an sich. „Es fühlt sich an, als wäre es eine Ewigkeit gewesen."
Mats zog sich einen Moment zurück und sah Jude tief in die Augen. „Du bist hier. Das ist alles, was zählt."
„Und ich bin hier, um den Tag mit dir und Lu zu verbringen", antwortete Jude, während er mit dem Kopf zu Ludwig deutete, der neugierig auf die Tür zugelaufen war.
„Hallo, Lu!", sagte Jude und kniete sich hin, um auf Augenhöhe mit dem kleinen Jungen zu sprechen. „Bist du bereit, mir zu zeigen, was du mit deinen Legos baust?"
Ludwig strahlte und zeigte auf den Tisch, auf dem er eine riesige Stadt aus Legosteinen aufgebaut hatte. „Guck, Jude! Das ist mein großes Abenteuerland!"
„Wow, das ist wirklich beeindruckend, Lu", sagte Jude und klopfte ihm auf die Schulter. „Du bist ein echter Architekt!"
Mats sah den beiden mit einem warmen Lächeln zu, während sie sich in ein Gespräch vertieften. Es war erstaunlich, wie schnell Jude eine Verbindung zu Ludwig aufbaute. Es war eines der Dinge, die Mats so an ihm liebte – seine Fähigkeit, sich um die Menschen, die er liebte, zu kümmern. Und er wusste, dass er sich keine Sorgen machen musste, dass die Beziehung zu Ludwig irgendwann schwierig werden würde. Jude war perfekt für sie.
Der Nachmittag verging schnell, während sie alle zusammen Zeit verbrachten. Sie gingen im Park spazieren, spielten Fußball und genossen einfach die gemeinsame Zeit. Ludwig war überglücklich, dass Jude da war, und Mats konnte sich kaum erinnern, wann er zuletzt so entspannt gewesen war. Der Gedanke, dass Jude und er gemeinsam eine kleine Familie bildeten, erfüllte ihn mit einer tiefen Zufriedenheit.
Als der Abend schließlich anbrach und Ludwig in seinem Bett lag und schlief, fanden Mats und Jude sich auf der Couch wieder. Das Licht im Raum war gedämpft, und die Stimmung war ruhig und intim. Sie saßen nebeneinander, ihre Beine berührten sich leicht, und sie sprachen über alles, was in den letzten Wochen passiert war.
„Es ist so schön, dich wieder hier zu haben", sagte Mats und strich mit dem Finger über Judes Hand, die auf dem Sofa lag.
„Ich auch", antwortete Jude leise und schaute ihn an. „Es ist komisch, wie viel ich dich vermissen kann, selbst wenn wir nur ein paar Tage getrennt sind. Aber heute... heute fühlst du dich einfach nur wie zu Hause."
Mats lächelte und zog Jude sanft an sich. „Es fühlt sich richtig an, dich hier zu haben. Ich will nicht, dass dieser Moment endet."
„Dann lass uns das Beste daraus machen", flüsterte Jude und beugte sich vor, um Mats' Lippen zu küssen. Es war ein sanfter Kuss, der sich allmählich vertiefte, als sie sich enger aneinander drückten.
Die Nähe, die sie teilten, war immer so intensiv. Der Körperkontakt, den sie trotz der Fernbeziehung hatten, war etwas, das sie nie als selbstverständlich ansahen. Küsse, Umarmungen, jede Berührung bedeutete mehr, wenn sie die Zeit, die sie zusammen hatten, so sehr schätzten.
„Ich habe dich vermisst", sagte Mats leise, als sie sich von dem Kuss lösten.
„Ich dich auch", antwortete Jude, seine Stimme rauer. „Und ich will heute Nacht mehr von dir haben. Ich will dich ganz bei mir."
„Du hast mich", sagte Mats mit einem Lächeln und zog Jude noch näher an sich. „Ganz und gar."
Die Spannung zwischen ihnen war greifbar. Jude war entschlossen, ihn heute Nacht in seinen Armen zu haben, und Mats war bereit, sich darauf einzulassen. Es war mehr als nur körperliche Nähe – es war eine tiefere Verbindung, die sie in diesem Moment noch stärker spürten.
Mats zog Jude an sich und küsste ihn leidenschaftlicher. Der Kuss war heißer, intensiver, und als sie sich von den Lippen lösten, atmeten sie schwer. Jude begann, sanft Mats' Hals zu küssen, und Mats konnte nicht anders, als ein leises Stöhnen von sich zu geben.
„Du weißt, dass ich dich will, oder?" flüsterte Jude, als er weiter über Mats' Haut streichelte.
„Ja", antwortete Mats und zog Jude an sich, seine Hände unter sein Shirt gleiten lassend. „Ich will dich auch."
Es dauerte nicht lange, bis sie sich von ihren Klamotten befreiten, die Spannung zwischen ihnen jetzt fast unerträglich war. Sie genossen jeden Moment der Nähe, jede Berührung, als wäre es das erste Mal, dass sie sich auf dieser Weise begegneten.
Als sie schließlich nackt nebeneinander lagen, drückte Mats Jude sanft gegen die Kissen. „Ich will dich fühlen, Jude", flüsterte er.
„Und ich will dich, Mats", antwortete Jude, seine Stimme rau und voller Verlangen.
Mats hielt für einen Moment inne, ließ den Klang dieser Worte in sich nachhallen. Sein Herz schlug schneller, als er in Judes Augen blickte, die ihn mit einer Intensität fixierten, die ihm den Atem raubte. Es war, als ob all die Wochen der Sehnsucht und die Kilometer zwischen ihnen in diesem Moment schmolzen und nur noch sie beide übrig blieben.
Mats beugte sich vor und küsste Jude erneut, dieses Mal tiefer, langsamer, als wolle er jeden Moment, jede Sekunde in sich aufnehmen. Seine Hände glitten über Judes Schultern und Rücken, erforschten die vertrauten Konturen seines Körpers, während Jude sich ihm hingab, seine Hände in Mats' Haar vergraben.
„Du machst mich wahnsinnig", murmelte Jude gegen Mats' Lippen, seine Stimme schwer vor Verlangen.
„Das ist ganz der Plan", entgegnete Mats mit einem schelmischen Lächeln, bevor er begann, Judes Hals mit sanften, aber eindringlichen Küssen zu bedecken. Jede Berührung, jeder Kuss schien die Spannung zwischen ihnen nur noch weiter anzuheizen.
Jude schloss die Augen, ließ sich von Mats' Händen und Lippen leiten, die über seinen Körper wanderten und jeden Zentimeter in Besitz nahmen. Es war ein Tanz aus Leidenschaft und Intimität, aus Vertrautheit und neuen Entdeckungen.
Mats schob Jude sanft zurück auf die Kissen, ließ seine Finger langsam über Judes Brust wandern, bevor er ihn ansah – ein Blick voller Zuneigung und Hingabe. „Ich liebe es, dich so bei mir zu haben", flüsterte er, während er mit seinen Händen über Judes Bauch strich, seine Bewegungen langsam, fast andächtig.
Jude öffnete die Augen und streckte eine Hand aus, um Mats' Gesicht zu berühren. „Ich bin immer bei dir, Mats. Egal, wie weit wir voneinander entfernt sind."
Die Worte trafen Mats direkt ins Herz. Er beugte sich erneut vor, legte seine Stirn an die von Jude und ließ für einen Moment einfach die Nähe zwischen ihnen wirken. Ihre Atmung war synchron, ihre Körper verschmolzen miteinander.
„Heute Nacht gehört nur uns", sagte Mats schließlich, seine Stimme tief und leise, bevor er sich wieder in Judes Arme fallen ließ.
Was folgte, war eine Nacht voller Leidenschaft und Zärtlichkeit. Jede Berührung schien ein Versprechen zu sein, jede Bewegung ein Ausdruck der tiefen Liebe, die sie füreinander empfanden. Sie gaben sich einander hin, ließen all die Unsicherheiten und die Distanz, die ihre Beziehung manchmal belastete, hinter sich.
Die Stunden vergingen, doch für sie schien die Zeit stillzustehen. Sie erkundeten einander erneut, als ob sie sich zum ersten Mal begegneten, und doch war da die Vertrautheit, die nur aus einer tiefen Verbindung entstehen konnte. Es war mehr als nur Lust – es war Liebe, in ihrer reinsten Form.
Als sie schließlich erschöpft und zufrieden nebeneinander lagen, zog Mats Jude an sich, ließ seinen Arm um ihn gleiten und küsste sanft seine Stirn.
„Du bist alles für mich", flüsterte er, während Jude sich enger an ihn kuschelte und leise murmelte: „Und du für mich."
Der Morgen würde kommen, mit all seinen Herausforderungen und der Realität ihrer Fernbeziehung. Doch für jetzt, in diesem Moment, gab es nur sie beide – und die Liebe, die sie verband.
Am nächsten Morgen, als die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster schienen, lag Mats in den Armen von Jude und fühlte sich vollkommen. Sie hatten die Nacht miteinander verbracht, ihre Liebe geteilt, und jetzt war es der Beginn eines weiteren schönen Tages.
„Guten Morgen", flüsterte Mats, als er Jude anblickte, der noch halb in den Kissen lag.
„Guten Morgen", antwortete Jude, seine Augen noch verschlafen, aber glücklich. „Es war die beste Nacht."
„Es war die beste Nacht, weil du hier bist", sagte Mats, während er sich zu ihm kuschelte. „Ich kann nicht genug von dir bekommen."
„Ich auch nicht", antwortete Jude, und in diesem Moment wusste Mats, dass sie die Entfernung zwischen sich immer überwinden würden – mit Liebe, Zärtlichkeit und Nähe.
Sie hatten ihre eigene Welt, und die war perfekt, genau wie sie war.
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Ende
Wörter: 1610
Wünsche können weiterhin geäußert werden. Würde mich freuen 🤍🫶🏻
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