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„Ein Herz für drei" ~ Kobel x Brandt x Schlotterbeck

Es war einer dieser Abende, an denen das Training besonders hart gewesen war. Die Spieler von Borussia Dortmund hatten den ganzen Tag geschwitzt und gekämpft, um sich auf das kommende Spiel vorzubereiten. Als die Sonne langsam hinter den Westfalenhügeln verschwand, beschlossen Nico Schlotterbeck, Julian Brandt und Gregor Kobel, den Abend zusammen ausklingen zu lassen.

Der Vorschlag kam von Nico, der immer darauf bedacht war, dass keiner von ihnen sich allein fühlte. „Hey, wie wäre es mit einem entspannten Abend bei mir? Pizza, ein paar Filme und einfach mal abschalten?"

Julian grinste. „Nur wenn ich den Film aussuchen darf."

„Vergiss es," warf Gregor ein und lachte. „Das letzte Mal hast du uns gezwungen, diese kitschige Rom-Com zu schauen."

„Hey, Rom-Coms sind großartig!" Julian verteidigte sich, während Nico die Augen verdrehte.

„Also gut, Pizza und ein Film, den wir gemeinsam aussuchen," schloss Nico ab. „Kommt einfach in einer Stunde vorbei."

Als die drei später in Nicos gemütlichem Wohnzimmer saßen, fühlte sich alles irgendwie... perfekt an. Die Pizza war fast aufgegessen, und der gewählte Film lief leise im Hintergrund, aber keiner von ihnen achtete wirklich darauf. Stattdessen saßen sie eng beieinander auf der Couch, die Stimmung war leicht und voller Wärme.

Julian legte seinen Kopf auf Gregors Schulter und seufzte zufrieden. „Das sollten wir öfter machen."

Gregor schmunzelte und legte seinen Arm um Julians Schulter. „Keine Einwände von mir."

Nico, der am anderen Ende der Couch saß, beobachtete die beiden mit einem Lächeln. „Ihr zwei seht aus, als wärt ihr gerade einem Kitschfilm entsprungen."

Julian hob den Kopf und warf Nico einen schelmischen Blick zu. „Bist du etwa eifersüchtig, Schlotterbeck?"

„Vielleicht ein bisschen," gab Nico zu und zuckte mit den Schultern.

Gregor lachte und streckte eine Hand aus, um Nico zu sich zu ziehen. „Dann komm her. Es gibt genug Platz für dich."

Es war keine spontane Entscheidung gewesen, dass die drei sich näherkamen. Ihre Beziehung hatte sich langsam entwickelt, aus einer tiefen Freundschaft heraus, die immer mehr von Zuneigung geprägt wurde. Am Anfang hatten sie gezögert, unsicher, ob es funktionieren könnte. Doch mit der Zeit hatten sie gelernt, dass ihre Verbindung stärker war, als sie je gedacht hätten.

„Weißt du, ich hätte nie gedacht, dass ich mich in zwei Menschen gleichzeitig verlieben könnte," sagte Nico eines Abends, als sie zusammen auf dem Balkon saßen und die Lichter der Stadt betrachteten.

„Und?" fragte Julian mit einem schelmischen Lächeln.

„Und jetzt kann ich mir nichts anderes mehr vorstellen," antwortete Nico ehrlich.

Gregor nickte zustimmend. „Das Gefühl kenne ich. Es ist verrückt, aber irgendwie macht es total Sinn."

An diesem Abend, als der Film längst vorbei war und sie immer noch zusammen auf der Couch lagen, wagte Nico einen Schritt, der ihm schon den ganzen Abend im Kopf herumspukte. Er beugte sich vor und drückte Julian einen sanften Kuss auf die Stirn.

„Was war das denn?" fragte Julian überrascht, doch ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.

„Nur, um dir zu zeigen, wie wichtig du mir bist," antwortete Nico.

Gregor, der das beobachtete, zog Nico näher zu sich und küsste ihn sanft auf die Lippen. „Und du bist uns wichtig, Nico."

Die Worte hingen in der Luft, und für einen Moment war alles perfekt.

Die Wochen vergingen, und ihre Beziehung wurde immer intensiver. Sie fanden kleine Rituale, die ihren Alltag miteinander verbanden – morgendliche Kaffeepausen, abendliche Spaziergänge, und natürlich die gemeinsamen Spiele auf dem Platz, bei denen sie sich gegenseitig unterstützten.

Doch es waren die stillen Momente, die wirklich zählten. Die Abende, an denen sie zusammen auf dem Sofa lagen, sich Geschichten erzählten und einfach nur genossen, beieinander zu sein.

Eines Abends, als der Regen gegen die Fenster prasselte, saßen sie alle drei zusammen unter einer Decke. Gregor spielte gedankenverloren mit einer Haarsträhne von Julian, während Nico seine Hand auf Gregors Knie gelegt hatte.

„Wir sollten mal zusammen in den Urlaub fahren," schlug Julian vor.

„Wohin?" fragte Nico neugierig.

„Irgendwohin, wo uns niemand kennt. Wo wir einfach wir selbst sein können," antwortete Julian.

Gregor nickte. „Das klingt nach einer großartigen Idee."

Es war nicht immer einfach, ihre Beziehung vor der Welt geheim zu halten. Als Fußballspieler standen sie ständig im Rampenlicht, und die Öffentlichkeit hatte ihre eigenen Erwartungen und Vorstellungen. Doch für die drei war es die Sache wert.

„Solange wir ehrlich zueinander sind, können wir alles schaffen," sagte Gregor eines Tages, als sie über ihre Zukunft sprachen.

„Das weiß ich," stimmte Nico zu. „Und ich bin bereit, alles zu tun, um das hier zu schützen."

Julian lächelte und legte eine Hand auf Nicos. „Wir schaffen das zusammen. Immer."

Ihre Liebe war ungewöhnlich, ja, aber sie war echt. Und am Ende des Tages wussten sie, dass sie genau das gefunden hatten, wonach sie ihr ganzes Leben lang gesucht hatten – ein Zuhause in den Armen von Menschen, die sie wirklich verstanden.

Ende.
Wörter: 800

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