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"Ein Herz, das lernt zu vertrauen"~ Jude Bellingham x Y/N

Die Welt, die einst vertraut war, brach in einem einzigen Moment für Y/N zusammen. Ihr Zuhause, das eigentlich Schutz und Geborgenheit bieten sollte, war zum Schauplatz ihres größten Verrats geworden. Die Tür zum kleinen Wohnzimmer schlug zu, als ihr Vater mit einem fremden Mann sprach. Es war Jude Bellingham – ein Name, der in den Nachrichten allgegenwärtig war. Doch für Y/N war er kein Fußballstar, sondern ein Fremder, der ihr Leben für immer verändern sollte.

Ihr Vater wandte sich an sie, ohne auch nur einen Funken Schuld in den Augen. „Du wirst jetzt bei ihm sein", sagte er. Seine Stimme war hart, als ob er nicht gerade seine eigene Tochter verkauft hätte.

Y/Ns Magen zog sich zusammen. „Was?" Ihre Stimme war ein Flüstern, ein verzweifelter Versuch, die Worte, die er gerade gesagt hatte, nicht wahr werden zu lassen.

„Es ist für das Beste", fuhr ihr Vater fort, ohne sie anzusehen. „Er wird sich um dich kümmern. Und ich brauche das Geld."

Ihre Knie zitterten, während ihr Herz wie verrückt raste. Sie war 18 Jahre alt, und doch fühlte sie sich wie ein Kind, das in eine Welt gestoßen wurde, die sie nicht verstand. Sie war nicht mehr als ein Gegenstand, ein Handel.

Jude Bellingham, der bis dahin still geblieben war, trat einen Schritt vor. „Ich verspreche, dass ich gut zu dir sein werde." Seine Stimme war tief und ruhig, aber sie tat wenig, um Y/Ns Angst zu lindern.

Die Fahrt zu Judes Haus war bedrückend still. Y/N saß starr auf dem Beifahrersitz, ihre Hände krampfhaft in ihren Schoß gefaltet. Sie wagte es nicht, Jude anzusehen. Stattdessen starrte sie aus dem Fenster und versuchte, die Tränen zurückzuhalten, die ihre Wangen hinunterrollen wollten.

Das Haus war groß und beeindruckend, aber es wirkte kalt und unpersönlich. Jude führte sie in ein Schlafzimmer, das sie ganz für sich alleine haben sollte. „Das ist dein Zimmer", sagte er leise. „Du kannst hier bleiben, solange du möchtest. Und wenn du dich irgendwann bereit fühlst, können wir reden."

Y/N nickte stumm, ohne ihn anzusehen. Sie zog sich in das Zimmer zurück und schloss die Tür hinter sich. Die Tränen, die sie zurückgehalten hatte, brachen nun hervor. Sie fühlte sich wie ein Gefangener in einem goldenen Käfig.

Die ersten Wochen waren eine endlose Wiederholung von Stille und Misstrauen. Y/N vermied Jude, wo immer sie konnte. Sie kam nur aus ihrem Zimmer, um zu essen, und selbst dann versuchte sie, Begegnungen mit ihm zu vermeiden. Doch Jude machte keinen Versuch, sie zu bedrängen. Stattdessen ließ er ihr Raum und sprach nur mit ihr, wenn sie bereit dazu war.

Eines Abends klopfte er an ihre Tür. Sie öffnete einen Spalt, ihr Herz schlug vor Angst schneller. „Ich wollte nur fragen, ob du etwas brauchst", sagte er sanft. Seine Hände waren in die Taschen seiner Jogginghose gesteckt, und sein Gesichtsausdruck war ehrlich besorgt.

Y/N zögerte. „Nein, danke."

Er nickte, machte aber keine Anstalten zu gehen. „Ich weiß, dass das hier schwer für dich ist", sagte er schließlich. „Aber ich will, dass du weißt, dass ich dir nichts Böses will. Du bist hier sicher."

Diese Worte hallten in ihrem Kopf wider, lange nachdem er gegangen war.

Nach und nach begann sich Y/N zu öffnen. Es waren kleine Dinge – ein Dankeschön, ein kurzer Blick, ein leises Lächeln. Jude war immer geduldig, immer freundlich. Er fragte nie nach ihrer Vergangenheit oder warum sie so ängstlich war. Stattdessen zeigte er durch seine Taten, dass er ihr nichts tun würde.

Eines Tages, als sie sich in die Küche wagte, fand sie ihn dort vor, wie er versuchte, Spaghetti zu kochen. Die Sauce brannte an, und die Nudeln waren halb roh. Y/N konnte nicht anders, als zu lachen – ein echter, ehrlicher Lacher, der sie selbst überraschte.

Jude drehte sich um und grinste verlegen. „Ich glaube, ich bin besser im Fußball als in der Küche."

„Das glaube ich dir sofort", sagte sie und lächelte.

Es war das erste Mal, dass sie sich mit ihm wohlfühlte.

Mit der Zeit wurden ihre Gespräche länger und ihre Begegnungen herzlicher. Jude erzählte ihr von seiner Familie, seiner Karriere und seinen Träumen. Y/N begann zu verstehen, dass er kein Monster war, sondern ein Mensch, der wie sie auf der Suche nach Nähe und Verständnis war.

Doch trotz der wachsenden Nähe blieb eine Angst in ihr bestehen. Was, wenn er eines Tages mehr von ihr wollte? Was, wenn seine Geduld endete? Diese Gedanken hielten sie oft nachts wach.

Eines Nachts, als sie weinend auf der Terrasse saß, fand Jude sie dort. Ohne ein Wort setzte er sich neben sie und reichte ihr ein Glas Wasser. „Ich werde dich nie zu etwas zwingen", sagte er leise.

„Warum bist du so geduldig mit mir?" fragte sie schließlich.

Er sah sie an, und in seinen Augen lag eine Wärme, die sie überraschte. „Weil du es wert bist."

Ein Jahr später war Y/N nicht mehr dasselbe Mädchen, das voller Angst in dieses Haus gekommen war. Sie war stärker, selbstbewusster. Doch was sie am meisten überraschte, war die Tatsache, dass sie sich in Jude verliebt hatte. Es war nicht geplant, nicht gewollt, aber es war passiert.

Als Jude ihr eines Abends seine Liebe gestand, war sie überwältigt. „Ich liebe dich", sagte er. „Aber ich werde dich nie drängen. Ich will nur, dass du glücklich bist."

Y/N weinte, nicht vor Angst, sondern vor Erleichterung. „Ich liebe dich auch", flüsterte sie.

Zwei Jahre später standen sie vor einem kleinen Altar in Judes Garten. Y/N trug ein schlichtes weißes Kleid, und ihre Hände zitterten, als Jude ihr den Ring ansteckte. „Ich verspreche dir, dich immer zu beschützen", sagte er.

Y/Ns Augen füllten sich mit Tränen. „Und ich verspreche dir, dass ich immer an deiner Seite sein werde."

Ihr Leben nach der Hochzeit war alles, wovon Y/N nie zu träumen gewagt hatte. Sie und Jude waren ein Team, das durch Liebe und Vertrauen verbunden war. Ihre vier Kinder – zwei Jungen und zwei Mädchen – waren die Krönung ihrer Liebe.

Jude hielt immer sein Versprechen, und Y/N lernte, dass Vertrauen wachsen konnte, selbst dort, wo einst nur Angst war. Ihr Leben war nicht perfekt, aber es war ihrs – ein Leben voller Liebe, Hoffnung und Familie.

ENDE
WÖRTER: 1039

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