"Ein ganz normaler Abend" ~ Bellingham x Havertz x Y/N
Protagonisten:
- Kai Havertz (24 Jahre, 1,93 m, Real Madrid, deutsche Nationalmannschaft)
- Jude Bellingham (21 Jahre, 1,86 m, Real Madrid, englische Nationalmannschaft)
- Y/N (dein Name), 23 Jahre, Studentin und mit beiden in einer polyamoren Beziehung
Der Duft von frischer Pasta lag in der Luft, während Y/N in der gemütlichen Wohnung in Madrid den Tisch deckte. Die Abendsonne malte goldene Streifen auf den Holzboden, und draußen war das sanfte Murmeln der Stadt zu hören. Der Tag war lang gewesen, doch dieser Moment war der, auf den sie sich immer freute – wenn sie mit Kai und Jude beisammen sein konnte, ohne den Druck von Interviews, Training und Kameras. Nur sie drei, wie es sein sollte.
Die Wohnungstür öffnete sich mit einem leisen Klicken, und Y/N konnte die vertrauten Stimmen ihrer beiden Lieblingsmenschen hören. Jude lachte über etwas, das Kai gesagt hatte, und Sekunden später standen die beiden im Türrahmen der Küche.
„Das riecht so gut", sagte Kai mit einem breiten Lächeln, während er zu ihr trat und sie in seine Arme zog. Seine Hände ruhten warm auf ihrem Rücken, sein Kinn leicht auf ihrem Kopf abgelegt. „Du bist die Beste."
„Hat das Training euch komplett zerstört?" fragte Y/N schmunzelnd, während sie Jude zunickte, der bereits das Besteck auf den Tisch legte.
„Es war die Hölle", stöhnte Jude dramatisch und zog sich sein Trainingsshirt über den Kopf. Y/N warf ihm einen amüsierten Blick zu, als er es achtlos über einen Stuhl warf. „Aber jetzt bin ich hier. Das ist alles, was zählt."
Die nächsten Minuten vergingen in vertrauter Routine: Essen, Lachen, die Art von Gesprächen, die nur in der Sicherheit von vier Wänden möglich sind. Sie neckten sich über verpasste Chancen im letzten Spiel und träumten von einem gemeinsamen Urlaub, der längst überfällig war.
Nach dem Essen schob Kai die Teller beiseite und nahm Y/Ns Hand in seine, seine Daumen strichen sanft über ihre Finger. Jude rückte auf der anderen Seite des Tisches näher, seine dunklen Augen funkelten im sanften Licht.
„Wir vermissen dich, wenn wir weg sind", sagte Jude leise, seine Stimme warm und ehrlich. „Es fühlt sich immer an, als würde ein Teil von uns fehlen."
Y/Ns Herz zog sich bei seinen Worten zusammen. „Ich vermisse euch auch. Aber wenn ihr zurückkommt... fühlt es sich an, als ob die Welt wieder vollständig ist."
Kai zog sie sanft aus ihrem Stuhl und nahm sie in die Arme, während Jude sich von hinten anschloss, seine Hände warm auf ihrer Taille. Eingeschlossen zwischen ihnen fühlte Y/N sich geborgen – sicher und geliebt, wie nie zuvor.
„Bleib einfach so", flüsterte sie und schloss die Augen, während Kais Lippen ihre Schläfe berührten. „Ich brauche nicht mehr als das."
Jude lachte leise. „Dann hast du Glück, denn wir haben nicht vor, dich jemals loszulassen."
Seine Hände glitten zärtlich über ihre Taille, sanft und vertraut, während Kai sie vorsichtig näher an sich zog, bis ihre Stirnen sich berührten. Ihre Nähe war wie ein stilles Versprechen – voller Liebe und Verlangen, aber nie fordernd. Sie gehörten einander, in jeder Hinsicht.
Kais Hand strich über Y/Ns Wange, bevor er sie sanft küsste – langsam, aber intensiv, als wollte er sicherstellen, dass sie wusste, wie viel sie ihm bedeutete. Der Kuss war süß, ein stilles Bekenntnis. Jude wartete nicht lange und küsste Y/Ns Hals, seine Lippen hinterließen ein warmes Kribbeln auf ihrer Haut.
„Ich liebe euch beide", flüsterte Y/N atemlos, während sie beide spürte – ihre Berührungen, ihre Wärme, das sanfte Streichen ihrer Finger. Es war, als würde die Welt um sie herum verblassen, bis nur noch sie drei übrig blieben.
„Wir lieben dich", sagte Jude leise und ließ seine Stirn gegen ihre sinken. Kai nickte und zog sie noch näher an sich, während sie sich zu dritt auf das weiche Sofa im Wohnzimmer zurückzogen, ein einziges, verschlungenes Chaos aus Armen und Beinen, Herzen und Seelen.
Der Abend verging in dieser sanften Vertrautheit – ohne Eile, ohne Erwartungen. Ihre Liebe war etwas Besonderes, etwas, das keine Erklärungen brauchte. Es war einfach da – in jeder Berührung, jedem Lächeln und jeder leisen Berührung ihrer Lippen.
Die Stadt draußen schlief bereits, aber für sie drei war die Nacht gerade erst angebrochen – eine Nacht voller Liebe, Wärme und dem Gefühl, endlich angekommen zu sein.
Am Morgen :
Das erste Licht des Tages kroch durch die Vorhänge und tauchte das Wohnzimmer in ein sanftes Gold. Die Stadt unter ihnen erwachte langsam zum Leben, doch in der gemütlichen Wohnung herrschte noch friedliche Stille.
Y/N blinzelte schläfrig und kuschelte sich tiefer in die Wärme, die sie umgab. Sie brauchte einen Moment, um zu realisieren, dass sie auf dem großen Sofa im Wohnzimmer lag – eingekuschelt zwischen Kai und Jude, wie so oft nach gemeinsamen Abenden voller Liebe und Vertrautheit.
Kai lag auf dem Rücken, ein Arm locker um ihre Taille geschlungen, während sein Atem ruhig und gleichmäßig war. Jude hingegen hatte es irgendwie geschafft, halb auf sie und halb auf Kai zu liegen, sein Kopf ruhte schwer auf ihrer Schulter. Seine Finger lagen entspannt auf ihrem Bauch, als hätten sie sich im Schlaf instinktiv an sie geklammert.
Ein sanftes Lächeln huschte über Y/Ns Gesicht, während sie vorsichtig eine Haarsträhne aus Judes Gesicht strich. In diesen stillen Momenten wurde ihr immer wieder klar, wie sehr sie die beiden liebte – in ihrer Unterschiedlichkeit, in ihrer Vertrautheit und in der Art, wie sie sie ohne Worte verstanden.
Ein leises Murmeln unterbrach die Stille, als Jude blinzelnd den Kopf hob. Seine dunklen Augen waren noch verschlafen, doch als er Y/Ns Gesicht sah, breitete sich ein weiches Lächeln auf seinen Lippen aus.
„Morgen", murmelte er heiser und beugte sich vor, um einen zarten Kuss auf ihre Wange zu drücken. „Seit wann bist du wach?"
„Gerade erst", flüsterte Y/N. „Du bist ein ziemlicher Kuschelbär im Schlaf, weißt du das?"
Jude grinste verschmitzt. „Kannst dich nicht beschweren, oder?"
Bevor Y/N antworten konnte, bewegte sich Kai und zog sie mit einem tiefen Seufzen näher an sich. „Redet ihr schon so früh?", brummte er verschlafen. „Viel zu früh für so viel Energie."
Y/N lachte leise und drückte einen Kuss auf seine Stirn. „Wir sind einfach froh, dass du noch lebst. Du hast gestern so viel gegessen, dass wir uns Sorgen gemacht haben."
Kai öffnete ein Auge und schenkte ihr einen halb gespielten, empörten Blick. „Du fütterst uns wie eine italienische Nonna. Da kann ich nichts dafür."
Jude lachte und stützte sich auf einen Ellbogen, während er Kai mit einem schelmischen Blick bedachte. „Vielleicht sollten wir uns bei Y/N bedanken – ordentlich." Seine Stimme war tief und warm, mit diesem vertrauten, verspielten Unterton, den Y/N immer wieder schwach machte.
Kai grinste nun ebenfalls, richtete sich leicht auf und zog Y/N näher, bis ihre Gesichter nur noch Zentimeter voneinander entfernt waren. „Ich mag Judes Idee", flüsterte er, während seine Finger sanft über ihre Wange strichen.
Y/N errötete leicht, doch bevor sie etwas sagen konnte, spürte sie bereits Kai's Lippen auf ihren – sanft und vertraut, wie ein Versprechen. Judes Hand glitt über ihre Hüfte, während er sich vorbeugte und seinen eigenen, warmen Kuss auf ihre Schulter setzte.
Für einen Moment war die Welt wieder nur sie drei – ein Geflecht aus Berührungen, Zärtlichkeit und dem stillen Wissen, dass sie an diesem Morgen nirgendwo anders sein wollten.
Doch bevor die Stimmung noch intensiver werden konnte, knurrte Y/Ns Magen lautstark – ein unüberhörbares Geräusch, das alle drei zum Lachen brachte.
„Frühstück", verkündete Jude mit einem breiten Grinsen und sprang aus dem Bett. „Ich mache Pancakes!"
„Wenn du die Küche dabei nicht abfackelst", rief Kai ihm hinterher, während er Y/N immer noch festhielt und schmunzelte.
„Kein Vertrauen in mich, schrecklich", rief Jude gespielt beleidigt aus der Küche.
Y/N sah Kai mit einem glücklichen Lächeln an. „Ich liebe ihn."
Kai drückte sanft ihre Stirn gegen seine. „Und mich auch?"
„Natürlich", flüsterte sie. „Ich liebe euch beide. So sehr."
„Das wissen wir", sagte Kai leise. „Und wir lieben dich."
Mit diesen Worten zog er sie in eine liebevolle Umarmung, bevor er sie beide schließlich aus dem warmen Nest zog, um sich Jude in der Küche anzuschließen. Um zu gucke das Jude nicht wirklich die Küche Abfackelt. Der Duft von frischen Pancakes und Kaffee erfüllte die Wohnung, während sie zusammen lachten und sich geneckt haben – ein ganz normaler Morgen in einem Leben, das sich für alle drei so unendlich richtig anfühlte.
ENDE
WÖRTER: 1390
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro