„ Die Torhüter ihres Herzen"~ M. Neuer x M. Ter Stegen x Y/N
Für iamnotyoures 🫶🏻
Es war ein gewöhnlicher Nachmittag in München, als Y/N, eine junge Grundschullehrerin, die ersten Sonnenstrahlen des Frühjahrs auf ihrem Weg nach Hause erlebte. Sie hatte gerade ihre letzten Schüler verabschiedet, als sie ein leises Klingen in ihrer Tasche vernahm – eine Nachricht. Sie öffnete ihr Handy und konnte kaum fassen, von wem sie stammte: Manu.
„Hallo meine Liebe, wie geht's dir? Wollen wir uns heute Abend treffen? Ich dachte, du könntest mal bei uns vorbeikommen."
Manu war immer so aufmerksam, so ruhig in seiner Art, und doch mit einem Charisma, das sie immer wieder in den Bann zog. In den letzten Monaten hatten sie eine besondere Verbindung aufgebaut, eine Mischung aus Nähe und Respekt. Obwohl sie wusste, dass er ein sehr beschäftigter Mann war, schaffte er es immer wieder, ihr Zeit zu schenken. Es war nicht nur seine Professionalität auf dem Platz, sondern auch seine Art, wie er mit ihr umging – mit einer ruhigen, fast schon väterlichen Fürsorglichkeit. Und heute war Marc auch mit von der Partie.
Marc, ein Freund und Kollege von Manu, war ebenfalls ein Torwart – der rivalisierende Torwart von Barcelona, aber für Y/N war er keineswegs ein Konkurrent. Marc hatte etwas, das sie sofort anzog: seine Authentizität. Er war ein Mann, der zu sich selbst stand, immer ehrlich und direkt, aber nie aufdringlich. Ihr erstes Treffen war bei einem gemeinsamen Abendessen gewesen, und seitdem hatte sie regelmäßig Kontakt mit ihm. Die Art, wie er sie mit seinem schüchternen Lächeln und seinem klaren Blick ansah, erinnerte sie daran, dass nicht nur ihre beruflichen Welten zusammenprallten, sondern auch ihre Herzen aufeinanderprallten.
Die Nachricht von Manu ließ Y/N die Schmetterlinge im Bauch spüren. Sie hatte nie damit gerechnet, dass sie in einer solchen Beziehung landen würde, einer Beziehung, die so besonders und ungewöhnlich war. Doch mit beiden – Manu und Marc – fühlte sie sich auf eine Weise verbunden, die sie mit niemandem je zuvor erlebt hatte. Sie hatte nie daran geglaubt, dass es für sie so etwas wie Liebe in verschiedenen Formen geben könnte, doch die beiden Männer öffneten ihr die Augen.
An diesem Abend stand sie also vor der Herausforderung, sich zwischen den beiden zu entscheiden, und dennoch wusste sie tief in ihrem Inneren, dass sie sich nicht zwischen ihnen entscheiden musste. Beide Männer hatten auf ihre Weise ihren Platz in ihrem Leben. Die Liebe, die sie füreinander empfand, war nicht von Eifersucht oder Besitzanspruch geprägt, sondern von gegenseitigem Respekt und Verständnis.
Als sie vor der Tür zu Manuels Wohnung stand, spürte sie die Nervosität in ihren Fingern, aber auch eine seltsame Vorfreude. Sie atmete tief ein, drückte die Klingel und wurde von Manu mit einem warmen Lächeln empfangen.
„Du siehst toll aus, Y/N", sagte er sanft, während er die Tür aufhielt. Sie schlüpfte hinein und wurde von der vertrauten Atmosphäre in der Wohnung begrüßt – alles war ruhig, aber gleichzeitig auch voller Leben. Manu war ein Mensch, der stets für Ordnung sorgte, und das bemerkte man auch in seiner Wohnung. Der helle Holzboden, die gemütliche Couch, und das sanfte Licht, das durch die Fenster strömte, machten die ganze Atmosphäre angenehm.
„Ich hoffe, du hattest einen guten Tag", sagte Manu und streckte ihr eine Tasse Tee entgegen, während sie sich auf das Sofa setzte.
„Ja, ganz gut", antwortete Y/N und nahm die Tasse dankend an. „Und du?"
„Auch gut. Es war heute ein ruhiger Tag. Marc wollte auch kommen, er wird gleich da sein."
Marc, wie immer pünktlich, klopfte nur wenige Minuten später an die Tür. „Hallo Y/N! Wie geht's dir?"
„Gut, danke", antwortete sie mit einem Lächeln. Marc setzte sich neben sie und schenkte ihr ebenfalls ein Lächeln. Es war ein beruhigendes Gefühl, von den beiden umgeben zu sein. Während Manu immer sehr bedacht und diszipliniert wirkte, hatte Marc eine andere Art der Wärme. Beide ergänzten sich auf ihre Weise.
Die Gespräche an diesem Abend waren leicht und voller Lachen, doch tief im Inneren war Y/N sich sicher, dass diese besondere Dynamik zwischen ihnen mehr war als nur Freundschaft oder Sympathie. Sie spürte, dass zwischen den drei von ihnen eine einzigartige Verbindung wuchs, etwas, das sie nie für möglich gehalten hätte.
In den Wochen, die darauf folgten, verbrachten sie immer mehr Zeit miteinander. Mal gingen sie gemeinsam in ein Restaurant, mal saßen sie einfach nur zu Hause und redeten stundenlang. Y/N hatte nie das Gefühl, dass irgendetwas von ihrer Beziehung mit den beiden Torhütern fehlte. Es war eine Balance, die sie nie erwartet hatte, aber nun nicht mehr missen wollte. Sie wusste, dass sie keine Entscheidungen zwischen ihnen treffen musste, weil sie in dieser besonderen Verbindung auf ihre eigene Weise geliebt wurde.
„Ich habe darüber nachgedacht", sagte Marc eines Abends, als sie zusammen auf der Couch saßen. „Es fühlt sich einfach richtig an. Ich denke, wir sollten uns keine Sorgen machen, was andere denken. Wir wissen, was wir füreinander empfinden."
Y/N nickte nachdenklich. „Ich stimme dir zu. Es fühlt sich einfach... natürlich an."
Manu legte seinen Arm um sie, ein stilles Zeichen der Zuneigung. „Wir sollten uns einfach auf das konzentrieren, was uns glücklich macht", sagte er ruhig.
Es war diese Art von Gelassenheit, die sie an beiden so sehr schätzte. Bei ihnen fühlte sie sich nie gehetzt oder unter Druck gesetzt. Alles entwickelte sich in einem langsamen, aber sicheren Tempo, das sich für sie richtig anfühlte.
Es gab natürlich auch Momente, in denen Y/N selbstkritisch war. Sie fragte sich, ob sie in einer Beziehung mit zwei so bekannten Persönlichkeiten wirklich ihren Platz hatte. Doch sowohl Marc als auch Manu versicherten ihr immer wieder, dass sie genau das war, was sie brauchten – dass sie nicht nur ein Teil ihres Lebens war, sondern dass sie das fehlende Puzzleteil für beide.
Eines Abends saßen sie in einem kleinen Café, das von einer gemütlichen Atmosphäre geprägt war. Sie hatten das Gefühl, die Welt draußen für sich zu haben. „Es ist erstaunlich", sagte Y/N nach einer Weile. „Manchmal kann man die Liebe auf so viele Arten erfahren, und es fühlt sich nie wie ein Kompromiss an."
„Es ist keine Kompromiss", sagte Manu, seine Stimme sanft aber entschlossen. „Es ist unser Weg, und er ist genauso wertvoll wie jeder andere."
„Genau", stimmte Marc zu. „Und ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg."
Es war eine Erkenntnis, die Y/N mit einem Lächeln erfüllte. Sie wusste, dass sie sich nicht zwischen den beiden entscheiden musste. Diese besondere Beziehung, die sich ohne Druck und in völliger Akzeptanz entwickelte, war genau das, was sie brauchte, um sich endlich vollständig zu fühlen.
Die Verbindung zwischen ihnen war stark – sie war ehrlich, sie war real und sie war voller Liebe. Und das war alles, was sie sich jemals gewünscht hatte.
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Ende
Wörter: 1111
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