„Die gemeinsame Villa" ~ Pedri x Schlotterbeck x Rashford
Das Turnier war eine aufregende Gelegenheit für die besten Fußballspieler Europas, ihre Fähigkeiten zu zeigen und einander besser kennenzulernen. Um die Spieler nicht nur auf dem Platz, sondern auch abseits davon näherzubringen, hatte das Organisationsteam entschieden, dass bestimmte Stars aus verschiedenen Vereinen sich Villen teilen sollten. Es war eine ungewöhnliche Entscheidung, doch sie versprach interessante Begegnungen.
Pedri, Nico Schlotterbeck und Marcus Rashford fanden sich in einer luxuriösen Villa mit Pool, großem Garten und einer modernen Küche wieder. Drei Spieler aus unterschiedlichen Vereinen, unterschiedlichen Ländern und unterschiedlichen Kulturen – und doch begann schon am ersten Abend eine Dynamik, die sie alle überraschte.
„Das ist echt verrückt," murmelte Marcus, während er in der offenen Küche stand und sich ein Glas Wasser einschenkte. „Drei Leute aus komplett verschiedenen Welten – und jetzt sind wir hier."
Pedri lehnte mit einem lockeren Lächeln an der Kücheninsel. „Vielleicht ist das gar nicht so schlecht. Ich meine, es könnte lustig werden."
Nico, der mit seinen beeindruckenden 1,91 Metern die Szenerie beherrschte, ließ sich auf eines der Sofas fallen. „Ich hoffe nur, keiner von euch schnarcht. Ich brauche meinen Schlaf."
Marcus lachte und lehnte sich an die Theke. „Keine Sorge, ich bin ein leiser Schläfer. Was ist mit dir, Pedri?"
Pedri zuckte mit den Schultern. „Ich schlafe wie ein Stein. Aber ich muss sagen, diese Villa ist schon beeindruckend."
Nico nickte. „Definitiv. Wir sollten die Gelegenheit nutzen. Wer weiß, wann wir wieder so ein Setup bekommen?"
Die drei beschlossen, den Abend entspannt zu verbringen. Sie setzten sich auf die Couch, redeten über ihre Vereine, ihre Erfahrungen und das Turnier. Es dauerte nicht lange, bis sie sich wohl genug fühlten, um einander zu necken und kleine Scherze zu machen.
Am nächsten Tag, nach einer anstrengenden Trainingseinheit, entschieden sie, den Pool der Villa zu nutzen. Pedri war der Erste, der ins Wasser sprang, dicht gefolgt von Marcus, der einen perfekten Kopfsprung hinlegte. Nico beobachtete sie vom Beckenrand, bevor er schließlich mit einem breiten Grinsen hinterhersprang.
Das kalte Wasser fühlte sich erfrischend an, und bald tobten sie herum wie Kinder. Pedri versuchte, Marcus unterzutauchen, während Nico einen Volleyball aus der Ecke holte und ein Spiel startete. Es war ein Moment der Leichtigkeit, doch irgendwann änderte sich die Atmosphäre.
Als Pedri und Nico im Wasser nebeneinander standen, trafen sich ihre Blicke für einen Moment zu lange. Nico spürte eine unerwartete Wärme, die nichts mit der Sonne zu tun hatte, die auf sie herabstrahlte. Pedri lächelte verlegen und wandte sich schnell ab, aber die Spannung blieb.
Marcus, der am Beckenrand saß und das Geschehen beobachtete, bemerkte die Veränderung. Er sagte nichts, doch seine Augen folgten Nico und Pedri, als sie aus dem Wasser stiegen und sich mit Handtüchern abtrockneten.
Später am Abend saßen sie zusammen auf der Terrasse. Die Luft war warm, und die Sterne funkelten über ihnen. Marcus schenkte sich ein Glas Wein ein und betrachtete die beiden anderen mit einem nachdenklichen Blick.
„Okay, ich muss das fragen," begann er und lehnte sich zurück. „Was war das heute im Pool?"
Pedri, der an seinem Glas Limonade nippte, wurde rot. „Was meinst du?"
„Ihr wisst genau, was ich meine," sagte Marcus mit einem Grinsen. „Die Art, wie ihr euch angesehen habt. Es war... interessant."
Nico, der neben Pedri saß, verschränkte die Arme vor der Brust. „Du bildest dir Dinge ein, Rashford."
Marcus hob die Hände. „Hey, ich sage nur, was ich gesehen habe. Aber ehrlich gesagt... ich verstehe es."
Pedri runzelte die Stirn. „Was meinst du damit?"
Marcus lehnte sich nach vorne, seine Stimme wurde leiser. „Ich meine, dass ich euch beide verstehen kann. Es gibt hier... etwas. Eine Verbindung. Und ich weiß nicht, warum ich das sage, aber ich spüre es auch."
Die Worte hingen in der Luft, und für einen Moment war alles still. Dann legte Nico eine Hand auf Pedris Knie, was diesen überraschte, aber nicht abschreckte.
„Vielleicht sollten wir einfach ehrlich zueinander sein," sagte Nico schließlich.
Die Gespräche wurden intimer, und irgendwann fanden sie sich im Wohnzimmer der Villa wieder. Pedri saß zwischen Nico und Marcus auf der Couch, seine Hände nervös in seinem Schoß gefaltet. Marcus legte eine Hand auf Pedris Schulter und lächelte beruhigend.
„Es ist okay, sich verwirrt zu fühlen," sagte Marcus leise. „Wir sind in einer seltsamen Situation. Aber vielleicht ist das eine Gelegenheit, die wir nicht ignorieren sollten."
Nico nickte. „Ich weiß nicht, was das hier ist, aber ich will es herausfinden."
Pedri schaute von einem zum anderen, seine Unsicherheit schwand allmählich. „Ihr meint... wir drei?"
„Wir drei," bestätigte Marcus und ließ seine Hand langsam über Pedris Schulter gleiten.
Die Spannung war fast greifbar, und schließlich war es Nico, der den ersten Schritt machte. Er lehnte sich zu Pedri und küsste ihn sanft, während Marcus zusah, ein Lächeln auf den Lippen. Als Nico sich zurückzog, beugte sich Marcus vor und küsste Pedri ebenfalls, seine Berührung etwas fordernder, aber ebenso zärtlich.
Was folgte, war ein Wechselspiel aus Berührungen, Küssen und Geständnissen. Sie erkundeten einander mit einer Intimität, die für alle neu war, aber dennoch vollkommen natürlich wirkte. Pedri, der Jüngste und Zärtlichste der drei, ließ sich von Marcus und Nico führen, während sie ihn mit sanften Berührungen und Küsse überschütteten.
Nico, der mit seiner Größe und Stärke beeindruckte, zeigte eine überraschende Sanftheit, die Marcus und Pedri gleichermaßen anzog. Marcus hingegen, der älteste der drei, übernahm die Rolle des Vermittlers, sicherstellend, dass jeder sich wohlfühlte.
Die Nacht war voller Leidenschaft, aber auch voller Zärtlichkeit. Sie entdeckten Seiten aneinander, die sie nie zuvor gesehen hatten, und schufen eine Verbindung, die sie für immer prägen würde.
Die Sonne schien durch die Vorhänge, als Pedri die Augen öffnete. Er lag zwischen Marcus und Nico, ihre Körper eng aneinander geschmiegt. Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, als er die Ereignisse der Nacht Revue passieren ließ.
„Guten Morgen," murmelte Marcus, der ebenfalls wach wurde und eine Hand auf Pedris Schulter legte.
„Morgen," murmelte Pedri zurück, seine Stimme noch schläfrig.
Nico, der seine Augen noch geschlossen hatte, brummte leise. „Wenn das der Beginn unserer Tage ist, könnte ich mich daran gewöhnen."
Die drei Männer lachten leise, bevor sie sich wieder in die Decke kuschelten. Die Welt draußen würde sie bald wieder einholen, doch in diesem Moment gehörten sie nur einander.
ENDE
WÖRTER: 1029
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